DE3030139C2 - Handetikettiergerät - Google Patents
HandetikettiergerätInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C11/00—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
- B65C11/02—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment
- B65C11/0205—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment modified for the application of labels to articles
- B65C11/021—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment modified for the application of labels to articles label feeding from strips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K5/00—Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like
- B41K5/02—Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for varying the image stamped
- B41K5/026—Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for varying the image stamped having adjustable type-carrying wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C2210/00—Details of manually controlled or manually operable label dispensers
- B65C2210/0037—Printing equipment
- B65C2210/004—Printing equipment using printing heads
- B65C2210/0045—Printing equipment using printing heads mechanically actuated, e.g. by a hand lever
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handetikettiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Handetikettiergerät ist bereits aus der US-PS 33 30 207 bekannt. Bei diesem Handetikettiergerät
ragt die Einstellspindel, mit deren Hilfe gewünschte Drucktypen am Druckrad in eine Druckposition «5
gebracht werden können, an der Gehäuseseitenwand heraus. Bei der Durchführung eines Einstellvorgangs
muß die Einstellspindel mehr oder weniger weit herausgezogen werden, was davon abhängt, welche
Stelle des mit Hilfe des Druckrades zu erzeugenden Aufdrucks geändert werden soll. Wenn nach der
Durchführung der Änderung vergessen wird, die Einstellspindel wieder in die eingeschobene Stellung zu
bringen, besteht die Gefahr, daß die Einstellspindel durch Anstoßen beschädigt wird oder gar abbricht.
Aber selbst wenn eine so starke Beschädigung nicht eintritt, kann durch ein Stoßen gegen die Einstellspindel
der relativ komplizierte Einstellmechanismus im Innern des Druckrades in seiner funktionsfähigkeit beeinträchtigt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handetikettiergerät der eingangs angegebenen Art so
auszugestalten, daß eine Gefährdung der Einstellspindel des Druckrades im Betrieb des Geräts nicht mehr
vorliegt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen den im Patentanspruch angegebenen
Merkmalen gelöst.
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65 Beim erfindungsgemäßen Handetikettiergerät kann sich das Druckrad nur dann aus der Arbeitsposition in
die Ruheposition drehen, wenn die Einstellspindel vollständig eingeschoben ist Dies wird durch die
besondere Ausbildung der Einstellspindel und der öffnung mit dem sich daran anschließenden Schlitz in
der Gehäusewand erzielt. In der Ruheposilion des Druckrades ragt die Einstellspindel durch die öffnung in
der Gehäusewand nach außen, und sie kann zwischen der eingeschobenen und der herausgezogenen Stellung
verschoben werden, da die lichte Weite der Öffnung größer als der nicht reduzierte Durchmesser der
Einstellspindel ist Eine Drehung des Druckrades ist bei herausgezogener Einstellspindel jedoch nicht möglich,
da der sich an die öffnung anschließende Schlitz eine lichte Weite hat, die kleiner als der nicht reduzierte
Durchmesser der Einstellspindel ist Nur wenn die Einstellspindel vollständig eingeschoben ist, kann sich
das Druckrad aus der Ruheposition in die Arbeitsposition drehen, weii in diesem Fall der Bereich mit
reduziertem Durchmesser der Einstellspindel in der Ebene der Gehäusewand liegt und bei der Drehung des
Druckrades in den Schlitz eintritt Diese besondere Ausgestaltung zwingt die Bedienungsperson dazu, nach
der Durchführung einer Änderung des mit Hilfe des Druckrades herzustellenden Etikettenaufdrucks, die
Einstellspindel stets wieder vollständig in öie eingeschobene Stellung zu bringen, da sonst eine Betätigung des
Geräts, bei der das Drehen des Druckrades erfolgt, nicht möglich ist. Auf diese Weise wird die bei herausstehender
Einsteilspindel vorliegende Beschädigungsgefahr beseitigt.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
Fig.) eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung
ausgebildeten Handetikettiergeräts,
F i g. 2 eine schematische Teilansicht des Handetikettiergeräts von F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A von F i g. 2.
In F i g. 1 ist ein Handetikettiergerät 1 dargestellt, mit dessen Hilfe Selbstklebeetiketten im Verlauf eines
Arbeitszyklus bedruckt und ausgegeben werden können. Das Handetikettiergerät 1 enthält ein Gehäuse 2
mit einem Griff 3. Unterhalb des Griffs 3 befindet sich ein Bedienungshebel 4, der gegen den Griff 3 gezogen
werden kann. Beim Anziehen des Bedienungshebels 4 gegen den Griff 3 und bei seiner anschließenden
selbsttätigen Rückkehr in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage führt das Handetikettiergerät 1 einen
vollständigen Arbeitszyklus durch.
Im vorderen Abschnitt des Gehäuses 2 ist ein gestrichelt dargestelltes Druckrad 5 angebracht, das um
eine Achse 6 drehbar gelagert ist Mittels einer mit einem Drehknopf 7 versehenen Einstellspindel 8 können
an der Umfangsfläche des Druckrades 5 angeordnete Drucktypen in eine bestimmte Druckzone am Druckradumfang
angebracht werden. Nähere Einzelheiten des Druckrades 5 und der zugehörigen Einstellspindel 8
werden im Zusammenhang mit den F1 g. 2 und 3 noch erläutert.
An der Oberseite des Handetikettiergeräts 1 ist ein Schacht 9 angebracht, der der Aufnahme einer
Vorratsrolle 10 eines mit Selbstklebeetiketten versehenen Trägerbandes 11 dient Im Betriebszustand verläuft
das Trägerband 11 mit den daran haftenden Selbstklebeetiketten
von der im Schacht 9 befindlichen Vorratsrolle 10 aus nach unten und dann tangential am
Druckrad 5 vorbei zu einer nahe dem vorderen Ende der
Unterseite des Geräts 1 befindlichen Spendkante, an der das Trägerband um einen Winkel von nahezu 180°
'mgelenkt und dann nach hinten zu einer Austrittsstelle 12 geführt wird. Auf Grund des Umlenkens des
Trägerbandes 11 lösen sich an der Spendkante die Selbstklebeetiketten ab, so daß sie in ein Spendstellung
unterhalb einer Anpreßwalze 13 gelangen und auf einem Gegenstand angebracht werden können. In
F i g. 1 ist ein in der Spendstellung befindliches Selbstklebeetikett 14 unterhalb der Anpreßwalze 13
dargestellt Uu Verlauf eines Arbeitszyklus wird dabei jeweils ein Selbstklebeetikett bedruckt und in die
Spendstellung unterhalb der Anpreßwalze 13 gebracht
In F i g. 2 ist der das Druckrad 5 enthaltende, in F i g. 1 in der oberen Hälfte des vorderen Abschnitts liegende
Teil des Handetikettiergeräts 1 in einer schematischen Ansicht vergrößert dargestellt. Der Drehknopf 7 ist
dabei weggelassen, damit die Einstellspindel 8 deutlicher erkennbar wird. Wie aus F i g. 2 zu erkennen ist, ist in
der Seitenwand 15 des Gehäuses 2 eine Öffnung 16 angebracht, durch die die Einstellspindel 8 in Richtung
ihrer Achse aus dem Gehäuse herausgezogen und wieder in das Gehäuse eingeschoben werden kann.
Nach F i g. 3 weist die Einstellspindel 8 einen Bereich 17 mit reduziertem Durchmesser auf, der dann, wenn die
Einstellspindel in Richtung des Pfeils 18 vollständig eingeschoben ist, in der Ebene der Gehäusewand 15
liegt Aus F i g. 2 und aus F i g. 3 geht hervor, daß die lichte Weite der Öffnung 16 etwas größer als der
nichtreduzierte Durchmesser der Einstellspindel 8 ist.
Nach Fig.2 schließt sich an die Öffnung 16 ein ir.
einem konzentrischen Kreisbogen um die Achse 6 des Druckrades verlaufender Schlitz 19 an, dessen lichte
Weite zwischen dem reduzierten Durchmesser des Bereichs 17 und dem nichtreduzierten Durchmesser der
Einstellspindel 8 liegt.
Das Herausziehen der Einstellspindel 8 ist erforderlich, wenn der mit Hilfe des Druckrades 5 der auf einem
Selbstklebeetikett zu erzeugende Aufdruck geändert werden soll. Nach F i g. 3 enthält das Druckrad 5 «o
mehrere Typenringe 20, an deren Umfangsfläche Drucktypen 21 angebracht sind. Die Drucktypen liegen
dabei in axialer Richtung nebeneinander und in Umfangsrichtung auf den einzelnen Druckringen
hintereinander. Mit Hilfe der Einstellspindel 8, die an ihrem im Inneren des Druckrades 5 liegenden Ende ein
Ritzel 23 trägt, können die Typenringe 20 relativ zueinander so verdreht werden, daß gewünschte
Drucktypen 21 in einer bestimmten Druckzone am Umfang des Druckrades 5 zu liegen kommen. Zur
Durchführung eines Einstellvorgangs -wird die Einstellspindel 8 so weit aus dem Gehäuse herausgezogen, bis
das Ritzel 23 in einer Ebene mit dem zu verstellenden Typenring 20 liegt Mittels des Drthknopfs 7 kann das
Ritzel 23 über die Einstellspindel dann solange gedreht werden, bis die gewünschte Drucktype 21 in der
Druckzone liegt. Auf diese Weise können durch unterschiedlich weites Herausziehen der Einstellspindel
8 alle Typenringe in gewünschter Weise verstellt werden.
Nach der Durchführung eines Einstellvorgangs kann die Druckspindel 8 ziemlich weit an der Seitenwand 15
vorstehen, wie dies beispielsweise in F i g. 3 der Fall ist. Wenn das Handetikett.iergerät 1 bei dieser Stellung der
Einstellspindel 8 zum Einsatz gebracht wird, besteht die Gefahr, daß die Einstellspindel 8 durch einen quer zu
ihrer Achse erfolgenden Schlag oder Stoß beschädigt wird. Zur Beseitigung dieser Gefahr für die Einstellspindel
8 wird auf Grund der angegebenen Dimensionierung der lichten Weite des Schlitzes 19 die Durchführung
eines Arbeitszyklus verhindert, solange die Einstellspindel 8 aus dem Gehäuse herausgezogen ist Im
herausgezogenen Zustand liegt in der Ebene der Seitenwand 15 ein Bereich der Einstellspindel 8, dessen
Durchmesser nicht reduziert ist; dieser Bereich kann sich zwar ungehindert durch die Öffnung 16 erstrecken,
er kann jedoch beim Drehen des Druckrades 5 nicht in den Schlitz 19 eintreten. Erst wenn die Einstellspindel 8
vollständig in Richtung des Pfeils 18 in das Gehäuse eingeschoben ist, kommt der Bereich 17 mit reduziertem
Durchmesser in der Ebene der Seitenwand 15 zu liegen, so daß sich die Einstellspindel 8 nun zusammen mit dem
Druckrad 5 ungehindert in der Ansicht von Fig. 2 im Uhrzeigersinn um die Achse 6 drehen kann. Da beim
beschriebenen Handetikettiergerät 1 das Druckrad 5 im Verlauf eines Arbeitszyklus aus der Ruheposition von
Fig. 1 und Fig. 2 eine Drehung um etwa 90° im Uhrzeigersinn und dann eine Drehung zurück in die
Ausgangslage durchführt, erstreckt sich der Schlitz ebenfalls etwa über einen Winkel von 90°.
Mit Hilfe der geschilderten Maßnahmen wird erreicht, daß die Einstellspindel 8 nach der Durchführung
einer Änderung des mittels Druckrades 5 zu erzeugenden Aufdrucks unter allen Umständen zunächst
wieder in die vollständig eingeschobene Stellung gebracht wird, bevor das Handetikettiergerät 1 zur
Durchführung eines neuen Arbeitszyklus erneut betätigt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Handetikettiergerät zum Bedrucken und Ausgeben von Selbstklebeetiketten, mit einem Gehäuse, einem darin zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition um eine Achse drehbar gelagerten, aus mehreren, axial nebeneinander angeordneten Typenringen, die an ihrem äußeren Umfang Drucktypen tragen, aufgebauten Druckrad, und einer mit Abstand parallel zu dieser Achse verlaufenden, mit dem Druckrad verbundenen Einstellspindel, die an einer Seitenfläche des Druckrades zwischen einer eingeschobenen und einer herausgezogenen Stellung verschiebbar ist und durch eine Gehäusewand nach außen ragt, und mit deren Hilfe die Typenringe relativ zueinander derart verstellbar sind, daß die gewünschten Drucktypen in eine Druckzone am Umfang des Druckrades gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Einstellspindel (8) in dem Bereich, der bei vollständig eingeschobener Einstellspindel (8) in der Ebene der Gehäusewand (15) liegt, reduziert ist, daß in der Gehäusewand (15) an der Stelle, an der sich die Einstellspindel (8) in der Ruheposition des Druckrades (5) befindet, eine öffnung (16) angebracht ist, deren lichte Weite größer als der nicht reduzierte Durchmesser der Einstellspindel (8) ist, und daß sich an die öffnung (16) in der Gehäusewand (15) ein Schlitz (19) anschließt, dessen Verlauf der Bahn entspricht, die die Einstellspindel (8) beim Drehen des Druckrades (5) aus der Ruheposition in die Arbeitsposition beschreibt, und dessen lichte Weite zwischen dem reduzierten und dem nichtreduzierten Durchmesser der Einstellspindel (8) liegt.
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