DE3605301C2 - - Google Patents
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- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Duckwerk mit einem Ge
häuse, mehreren koaxial angeordneten Einstellrädern, mit
denen Drucktypen tragende Typenträger in einer Antriebsver
bindung stehen und in vorbestimmte Einstellpositionen
bringbar sind, einer sich durch im Nabenbereich der Einstell
räder angebrachte Mittelöffnungen erstreckenden Einstellwelle,
die in einer Wand des Gehäuses verdrehbar und axial ver
schiebbar gelagert ist und an einem Ende wenigstens einen
Mitnehmer trägt, der durch axiales Verschieben der Einstell
welle mit im Nabenbereich der Einstellräder angebrachten ra
dialen Ausnehmungen in Eingriff bringbar ist, und die an
ihrem anderen Ende einen Betätigungsknopf trägt, und mit we
nigstens einer Rastvorrichtung zum Rasten der Einstellräder
bei deren Verdrehen.
Aus der DE-PS 34 06 822 ist ein solches Druckwerk bekannt.
Bei diesem bekannten Druckwerk sind die Typenträger einzelne,
endlose Bänder, die an ihrer Außenumfangsfläche Drucktypen
tragen. Diese Bänder sind um einen Teil des Umfangs der Ein
stellräder und um eine parallel im Abstand zur Achse der Ein
stellräder verlaufende Umlenkkante herumgeführt. In jeder Ein
stellposition der Bänder befindet sich eine Drucktype im
Bereich der Umlenkkante, wobei beim Druckvorgang diese
eine Drucktype eingesetzt wird. Zur Erzielung einer exakten
Einstellung der jeweils ausgewählten Drucktype ist es er
wünscht, wenn die Bedienungsperson beim Verdrehen der Ein
stellräder und damit beim Verstellen der Bänder jeweils
eine gewisse Rastkraft überwinden muß, die dem Verdrehen
des zugehörigen Einstellrades einen Widerstand entgegen
setzt. Durch Überwinden der Rastkraft kann die Bedienungs
person spüren, wenn die Drucktypen von einer Einstell
position zur nächsten weiterbewegt werden. Die bei dem
bekannten Druckwerk vorgesehene Umlenkkante, um die die
als Typenträger eingesetzten Druckbänder herumgeführt
sind, bildet eine erste Vorrichtung zur Erzeugung der
erwähnten Rastkraft. Die Druckbänder sind nämlich nicht
gleichmäßig dick ausgebildet, sondern die einzelnen, die
Drucktypen tragenden Felder an der Druckbandaußenseite
sind durch Nuten voneinander getrennt, so daß jeweils ein
dünner Bandbereich zwischen zwei dicken Bandbereichen liegt.
Wenn ein Druckband durch Drehen am Betätigungsknopf um die
Umlenkkante herumgeführt wird, kann die Bedienungsperson
spüren, wie jeweils ein Übergang von einem dünnen Bereich
zu einem dicken Bereich und umgekehrt stattfindet. Bevor
ein dicker Bereich des Druckbandes um die Umlenkkante her
umgeleitet, muß die Bedienungsperson jeweils ein geringfügig
erhöhtes Drehmoment aufwenden, anhand dessen die Bedienungs
person dann fühlen kann, wann eine Verstellung eines Druck
bandes um eine Drucktype stattgefunden hat.
Bei dem bekannten Druckwerk wird die Rastkraft mit Hilfe
einer zweiten Rastvorrichtung verstärkt, die die Rast
kraft mittels eines elastisch nachgiebigen Gummistrei
fens und einer Schraubenfeder erzeugt, die so angeord
net sind, daß die Schraubenfeder von dem Gummistreifen
in Anlage an die Außenumfangsfläche der Einstellräder
gedrückt wird. Da in den Außenumfangsflächen der Ein
stellräder Transportausnehmungen angebracht sind, in
die Antriebszähne an den die Typenträger bildenden Bän
dern eingreifen, greift die Schraubenfeder in dem nicht
von den Bändern umschlungenen Bereich jedes Einstellrads
in die Transportausnehmungen ein, so daß sie beim Verdre
hen eines Einstellrades erst aus einer solchen Ausnehmung
herausgedrückt werden muß, bevor das Einstellrad verdreht
werden kann. Unter der Wirkung des Gummistreifens greift
sie dann selbsttätig wieder in die nächste Transportausneh
mung ein. Die das Herausdrücken aus der Transportausnehmung
bewirkende Kraft ist die für die Bedienungsperson spürbare
Rastkraft.
Die beim bekannten Druckwerk verwendete Rastvorrichtung be
steht aus zwei mechanischen Teilen, die bei der Montage
des Druckwerks einzeln gehandhabt und in das Druckwerkge
häuse eingesetzt werden müssen. Außerdem hat sich gezeigt,
daß die Rastkraft für die Bedienungsperson zwar spürbar
ist, jedoch hinsichtlich der Deutlichkeit der Erkennbar
keit der Rastpositionen noch verbesserungsbedürftig ist.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein
Druckwerk der eingangs geschilderten Art so auszugestal
ten, daß es trotz einer verringerten Anzahl von Bauteilen
genau definierte und beim Einstellvorgang für die Bedie
nungsperson gut fühlbare Einstellpositionen ergibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
eine weitere Rastvorrichtung vorgesehen ist, die so ausge
bildet ist, daß sie eine ausschließlich dem Verdrehen des
jeweils ausgewählten Einstellrades entgegenwirkende Kraft
erzeugt.
Beim erfindungsgemäßen Druckwerk wirkt die eine Rastvor
richtung, die dem Verdrehen eines Einstellrades eine von
der Bedienungsperson fühlbare Kraft entgegensetzt, in jedem
Fall auf das gerade zu verstellende Einstellrad ein. Auf
grund dieser Ausgestaltung kann die Rastvorrichtung mit
einfachen Mitteln aufgebaut werden, da sie nicht mehr, wie
beim bekannten Druckwerk, auf alle Einstellräder gleichzei
tig einwirken muß.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, bei welcher
die Einstellräder koaxial auf einer Hülse drehbar gelagert
sind und die Einstellwelle in der Hülse axial verschiebbar
angeordnet und mit ihr verdrehbar ist, wobei der wenigstens
eine Mitnehmer durch einen ihm zugeordneten, in axialer
Richtung verlaufenden Schlitz in der Hülse nach außen in
die Ausnehmungen des jeweils ausgewählten Einstellrades
ragt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rastvorrich
tung an einem Ende der Hülse angebracht ist und wenigstens
ein federndes Rastglied aufweist, und daß in der dem einen
Ende der Hülse zugewandten Gehäusewand den Einstellpositio
nen der Typenträger zugeordnete Rastausnehmungen für den
Eingriff durch das wenigstens eine Rastglied angebracht
sind.
Im Druckwerk gemäß dieser Weiterbildung bilden die die Ein
stellräder tragende Hülse und die Rastvorrichtung, die die
Einstellpositionen der Einstellräder festlegt, ein einziges
Bauteil, was sich günstig auf die Montagezeit des Druck
werks auswirkt. Durch Zusammenwirkung des federnden Rast
glieds mit Rastausnehmungen ergeben sich genau definierte
Rastpositionen und damit auch genau definierte Einstell
positionen der einzelnen Einstellräder, so daß gewährlei
stet wird, daß die den Einstellvorgang vornehmende Bedie
nungsperson den jeweils einzustellenden Typenträger zuver
lässig in eine genaue Einstellposition bringt. Das exakte
Festlegen der Einstellpositionen ist aber eine notwendige
Voraussetzung für die Erzielung eines einwandfreien Druck
bildes. Die erfindungsgemäße Weiterbildung des Druckwerks
trägt somit auch zur Erzielung guter Druckbilder bei.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet. Die im Anspruch 3 gekenn
zeichnete Weiterbildung erleichtert die Herstellung der
Druckwerksbauteile, nämlich der Hülsen mit dem angeform
ten Rastglied und dem Gehäuseteil mit den Rastausnehmungen,
in einfach gestalteten Spritzgußformen, da die spezielle
Ausgestaltung dieser Bauteile keine Hinterschneidungen
oder andere schwierig zu spritzende Formen erfordern.
Die vorteilhafte Weiterbildung gemäß Anspruch 4 sorgt für
eine sichere Lagerung der Hülse, so daß kein Verziehen
oder Verkanten eintreten kann, wenn die Hülse bei der
Durchführung eines Einstellvorganges gedreht wird.
Die in den Ansprüchen 5 und 6 gekennzeichneten Weiterbil
dungen ermöglichen es, die vier Rastglieder symmetrisch
zur Hülsenachse anzubringen, so daß beim Drehen der Hülse
auch eine symmetrische Belastung auf die Hülse einwirkt.
Dies trägt dazu bei, daß die Hülse leicht drehbar bleibt
und nicht unter der Einwirkung der beim Drehen entstehen
den Rastkräfte radial verschoben wird. Die Weiterbildung
gemäß Anspruch 7 ergibt eine Hülse, die trotz des Vorse
hens von zwei Schlitzen stabil ist, da die Schlitze durch
die Verbindungsstellen der Fingerenden überbrückt werden.
Das Ineinanderfügen der Einstellwelle und der Hülse läßt
sich ohne weiteres durchführen, da die Verbindungsstellen
so hoch über der Außenumfangsfläche der Hülse verlaufen,
daß sie die Mitnehmer beim Einschieben in die Hülse nicht
hindern.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 eignet sich für die An
wendung in einem Druckwerk, bei dem die Einstellräder nicht
wie bei der vorher beschriebenen Weiterbildung auf einer
Hülse, sondern in einer Lagerschale gehalten sind. Durch
Vorsehen eines einzigen Bauteils, nämlich der mit dem Rast
glied versehenen Buchse in der Gehäusewand und durch An
bringen von Rastausnehmungen in der Gehäusewand kann eine
Wirkverbindung zwischen der Rastvorrichtung und der Ein
stellwelle erzielt werden, durch die die Bedienungsperson
genau fühlen kann, wann ein Typenträger um eine Position
weitergedreht worden ist. Die im Anspruch 12 gekennzeich
nete Weiterbildung der Erfindung ergibt sich durch eine ge
ringfügige Abwandlung der die Einstellwelle auf Seiten des
Betätigungsknopfes umfassenden geschlitzten Öse sie erfor
dert keine zusätzlichen Bauteile für die Verwirklichung der
Rastvorrichtung.
Auch die im Anspruch 13 gekennzeichnete Weiterbildung benö
tigt keine eigenen Bauteile zur Erzielung der gewünschten
Rastwirkung; sie läßt sich durch eine einfache Veränderung
der Lage des Stifts und gegebenenfalls durch eine Verände
rung der Form des Stifts auf der zu den Einstellrädern hin
gewandten Seite verwirklichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt des erfindungsgemäßen Druckwerks,
bei dem die Einstellwelle und die Hülse so ge
dreht sind, daß die zwei an der Einstellwelle
angebrachten Mitnehmer sichtbar sind,
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 1, wobei je
doch die Einstellwelle und die Hülse gegenüber
der Darstellung von Fig. 1 um 90° verdreht sind,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie
A-A von Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Druck
werks gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie C-C von Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie F-F von Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform
eines Druckwerks und
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie S-S von Fig. 8.
Das in Fig. 1 dargestellte Druckwerk 10 enthält ein aus
zwei Gehäusehälften 12 und 14 zusammengesetztes Drcukwerks
gehäuse, in dem mehrere parallel nebeneinander angeordnete,
um Einstellräder 16 und eine Umlenkkante 18 herumgeführte
Druckbänder 20 untergebracht sind. Die Druckbänder 20 tra
gen auf einer Hälfte ihrer Außenumfangsfläche Drucktypen 22
und auf der anderen Hälfte Anzeigetypen 24. Die Zuordnung
der Drucktypen 22 zu den Anzeigetypen 24 ist so vorgenommen,
daß jeweils Drucktypen 22, die sich gerade in der Druck
stellung an der Umlenkkante 18 wie in Fig. 1 befinden, und
Anzeigetypen 24, die durch ein an der Gehäuseoberseite
angeordnetes, von einem Rahmen 27 umgebenes Fenster 26
sichtbar sind, jeweils die gleiche Zahl, den gleichen Buch
staben oder dergleichen darstellen. Dies bedeutet, daß an
der Gehäuseoberseite durch das Fenster 26 hindurch jeweils
zu erkennen ist, welches Zeichen mit den unten an der Um
lenkkante befindlichen Drucktypen 22 auf einen Aufzeich
nungsträger gedruckt werden kann.
Wie bereits erwähnt wurde, sind die Druckbänder 20 um Ein
stellräder 16 herumgeführt, die auf einer Hülse 28 drehbar
gelagert sind. Die Schnittansicht von Fig. 1 zeigt, daß in
der Hülse 28 zwei Schlitze 30, 32 angebracht sind, die an
dem in Fig. 1 links liegenden Hülsenende geschlossen sind.
Durch diese Schlitze greifen zwei Mitnehmer 36, 38 hin
durch, die an einer Einstellwelle 42 angebracht sind. Die
Einstellwelle 42 ist in einer Lagerdurchführung 44 in der
Gehäusehälfte 14 drehbar und axial verschiebbar gelagert.
Durch Verschieben der Einstellwelle 42 in axialer Richtung
kann diese Welle durch Eingriff der Mitnehmer 36, 38 in
Ausnehmungen in den Nabenbereichen der Einstellräder 16
mit diesen in eine Antriebsverbindung gebracht werden. In
Fig. 1 sind nur zwei Ausnehmungen 46, 47 zu erkennen. Da
bei ist der Eingriff der Mitnehmer 36, 38 in die Ausneh
mungen 46, 47 eines Einstellrades 16 zu erkennen.
An dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende der Einstell
welle 42 ist ein Betätigungsknopf 48 angebracht, mit des
sen Hilfe die Welle einerseits axial verschoben und ande
rerseits gedreht werden kann. Durch die Axialverschiebung
der Einstellwelle 42 werden die an ihr angebrachten Mit
nehmer 36, 38 zunächst mit den Ausnehmungen 46, 47 eines
zu verstellenden Einstellrades 16 in Eingriff gebracht,
und durch Drehen der Einstellwelle 42 wird dann das um
seinen Außenumfang herumgeführte Druckband 20 solange be
wegt, bis sich eine gewünschte Drucktype 22 in Druckposi
tion unterhalb der Umlenkkante 18 befindet. Wie bereits
erwähnt wurde, kann die jeweilige Position der Drucktypen
22 durch das oben am Gehäuse angebrachte Fenster 26 kon
trolliert werden. Zur Erzielung einer Antriebsverbindung
zwischen den Druckbändern 20 und den Einstellrädern 16
weisen die Druckbänder 20 an ihrer Innenfläche nicht
dargestellte Zähne auf, die in Ausnehmungen 52 in den
Außenumfangsflächen der Einstellräder 16 eingreifen.
Damit eine genaue Ausrichtung der Ebene der Mitnehmer 36,
38 auf die Ebene des jeweils zu verstellenden Einstell
rades 16 erreicht wird, ist ein in Fig. 2 zu erkennender
Rastmechanismus vorgesehen, der dafür sorgt, daß die
Einstellwelle 42 bei ihrer Axialverstellung jeweils in
einer für die Bedienungsperson deutlich spürbaren Weise
in Positionen einrastet, in denen eine eindeutige Antriebs
verbindung mit nur einem zu verstellenden Einstellrad 16
hergestellt ist. Dieser Rastmechanismus enthält einen an
der Hülse 28 einstückig angeformten federnden Rastfinger
54, der an der Hülseninnenfläche radial nach innen vorsteht
und in Rastausnehmungen 56 eingreift, die in einem Bereich
der Außenumfangsfläche der Einstellwelle 42 gebracht sind.
Für jedes der auf der Hülse 28 gelagerten Einstellräder 16
ist eine Rastausnehmung 56 vorgesehen. Wenn in der in Fig. 2
dargestellten Anordnung der Einzelteile, in der die Ein
stellwelle 42 mit dem am weitesten links liegenden Ein
stellrad 16 in Eingriff steht, die Einstellwelle 42 nach
rechts bewegt wird, damit sie beispielsweise mit dem näch
sten Einstellrad 16 in Eingriff kommt, muß zunächst die vom
Rastfinger 54 auf die Einstellwelle 42 ausgeübte Rastkraft
überwunden werden, wenn er aus der zugehörigen Rastausneh
mung 56 heraus in der Darstellung von Fig. 2 nach oben be
wegt wird; anschließend kann er dann in die nächste Rast
ausnehmung 56 einfallen, was genau dann eintritt, wenn die
Einstellwele 42 mit dem zweiten Einstellrad 16 von links
in Eingriff steht.
Da die geschlitzte Hülse 28 als Lagerachse für die Ein
stellräder 16 dient, muß ihrer Lagerung und Anbringung im
Drcukwerk besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht werden.
Die Hülse 28 muß einerseits zur Lagerung der Einstellräder
16 einen möglichst konstanten Außendurchmesser haben, und
sie muß andererseits auch einen genau definierten Innen
durchmesser haben, damit die Einstellwelle 42 ohne Klem
mung axial leicht verschoben werden kann. Die Hülse 28 ist
an der einen Seite, der in Fig. 1 links liegenden Seite,
in einer kreiszylindrischen Ausnehmung 58 angebracht. Da
die Schlitze 30, 32 an dieser Seite der Hülse 28 geschlossen
sind, genügt an dieser Stelle die Lagerung der Hülse 28 an
ihrer Außenseite. An der anderen Seite, der in Fig. 1
rechts liegenden Seite, sitzt die Hülse 28 auf einer Nabe
60, die am Gehäuseteil 14 gebildet ist. Die Nabe 60 sorgt
dafür, daß die Hülse 28 an dem zugehörigen Ende die not
wendige Stabilität für die Lagerung der Einstellräder 16
aufweist.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, erstreckt sich die Ein
stellwelle 42 in dem unmittelbar an dem Betätigungsknopf 48
angrenzenden Abschnitt durch eine Duchführung 62, die an
einer konischen Kappe 64 angebracht ist. Diese Kappe hat
unter anderem die Aufgabe, für eine glatte Abdeckung des
oberen Teils des Druckwerks 10 zu sorgen. Sie trägt aber
auch einen das Fenster 26 umgebenden Rahmen 27, der oben
am Gehäuse verschiebbar gelagert ist. Wenn die Einstell
welle 42 axial verschoben wird, bewegt sich der Rahmen 27
mit dem Fenster 26 mit, wobei das in Fig. 1 links liegende
Ende des Sichtfensters jeweils gerade in der Ebene des Ein
stellrades 16 liegt, mit dem die Einstellwelle 42 in Ein
griff steht und das demzufolge verstellt werden kann. Durch
Beobachten des linken Endes des Fensters 26 weiß die Bedie
nungsperson somit in jeder Axialstellung der Einstellwelle
42, welches Druckband gerade in die gewünschte Stellung
gebracht werden kann.
Damit die Bedienungsperson beim Verdrehen der Einstellräder
und bei dem damit vorgenommenen Stellen der Druckbänder die
einzelnen Verstellvorgänge stets so weit durchführt, bis sich
eine Drucktype 22 exakt in der Druckposition an der Um
lenkkante 18 befindet, ist ein weiterer Rastmechanismus
vorgesehen, der der Bedienungsperson das exakte Einstellen
erleichtert. Dieser Rastmechanismus setzt sich aus zwei
Teilen zusammen, nämlich einem an der Hülse angeformten
Teil und einem in der Wand der Gehäusehälfte 14 angebrach
ten Teil. Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, befin
det sich dieser Rastmechanismus an dem in der Darstellung
rechts liegenden Ende der Hülse 28. Der genaue Aufbau geht
aus der vergrößerten Schnittdarstellung von Fig. 3 hervor.
Wie der längs der Linie A-A von Fig. 2 verlaufende, ver
größerte Teilschnitt von Fig. 3 zeigt, weist der an der
Hülse angeformte Teil des Rastmechanismus als Rastglieder
vier symmetrisch um die Achse der Hülse 28 angeordnete
Finger 70, 72, 74, 76 auf, die im wesentlichen konzentrisch
zur Hülse 28 verlaufen und an einem Ende jeweils mittels
eines Verbindungsstegs 78, 80, 82 bzw. 84 an der Hülse an
geformt sind. Die über die Stege 78, 80, 82, 84 an die
Hülse 28 angeformten Fingerenden sind paarweise an Ver
bindungsstellen 86, 88 aneinandergefügt, wobei diese Ver
bindungsstellen 86, 88 in der durch die beiden Schlitze
30, 32 festgelegten Ebene liegen, wie Fig. 1 zeigt, so daß
sie die Schlitze an dem in der Darstellung der Fig. 1
und 2 rechts liegenden Ende überbrücken und die Hülse an
diesem Ende trotz des Vorhandenseins der Schlitze stabi
lisieren.
Die von den Verbindungsstellen abgewandten Enden der Fin
ger 70, 72, 74, 76 sind fingerkuppenartig ausgebildet und
greifen in axial bezüglich der Hülse 28 verlaufende Nuten
90 ein, die in der radialen äußeren Umfangsfläche 92 einer
die Hülse 28 konzentrisch umgebenden Ringnut 94 in der
Gehäusewand 15 angebracht sind.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß sich die Finger 70, 72, 74, 76
in Umfangsrichtung jeweils von der zugehörigen Verbindungs
stelle aus über einen Winkel α von etwa 70° bis 80° er
strecken.
Die Verbindungsstellen 86, 88 der Enden der Finger 70, 72
bzw. 74, 76 haben einen so großen radialen Abstand von
der Außenumfangsfläche der Hülse 28, daß bei der Mon
tage des Druckwerks die Einstellwelle 42 mit den daran
angebrachten Mitnehmern 36, 38 in die Hülse 28 geschoben
werden kann, ohne daß die Mitnehmer 36, 38 gegen die Ver
bindungsstellen 86, 88 stoßen. Mit anderen Worten bedeutet
dies, daß der radiale Abstand der Verbindungsstellen 86,
88 von der äußeren Umfangsfläche der Hülse 28 minde
stens so groß ist, wie die Mitnehmer 36, 38 der Einstell
welle 28 durch die zugehörigen Schlitze 30, 32 radial nach
außen ragen.
Aufgrund der in Fig. 3 erkennbaren Anordnung der einzelnen
Finger 70, 72, 74, 76 setzt der Eingriff der Fingerenden
in die Nuten 90 einer Verdrehung der Einstellwelle 42 und
der Hülse 28 in jeder Richtung eine genau definierte Rastkraft
entgegen. Die in Fig. 3 dargestellte relative Lage der
Teile zueinander ist eine der Positionen, in denen die
Druckbänder 20 eine vorbestimmte Einstellposition einneh
men, also eine Position, in der sich Drucktypen 22 unter
halb der Umlenkkante 18 in der Druckposition befinden.
Wenn durch Drehen der Einstellwelle 42 ein Druckband 20
verstellt werden soll, muß die Einstellwelle zunächst
durch axiales Verschieben in eine solche Lage gebracht
werden, daß sich die Mitnehmer 36, 38 in der Ebene des
Einstellrades 16 befinden, um das das zu verstellende
Druckband 20 herumgeführt ist. Wenn die Einstellwelle 42
in der Position von Fig. 1 gedreht wird, kann das in die
ser Darstellung am weitesten links liegende Druckband 20
verstellt werden. Wenn die Bedienungsperson beginnt, die
Einstellwelle 42 zu verdrehen, werden die in die Nuten 90
eingreifenden Enden der Finger 70, 72, 74, 76 zunächst
entgegen der von den Fingern ausgeübten Federkraft radial
nach innen gedrückt, worauf sie längs der radial äußeren
Umfangsfläche 92 der Ringnut 94 gleiten, bis sie schließ
lich in die jeweils nächste Nut 90 einfallen. Damit ist das
zugehörige Druckband 20 um einen Schritt weiterbewegt wor
den. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die ge
wünschte Drucktype 22 die Einstellposition unterhalb der
Umlenkkante 18 einnimmt. Das Herausdrücken der Enden der
Finger 70, 72, 74, 76 aus den Nuten 90 und das Wiederein
fallen in die jeweils nächsten Nuten 90 ist für die Bedie
nungsperson deutlich spürbar, und durch den jeweils gleich
zeitigen Eingriff in vier Nuten 90 ergeben sich genau defi
nierte Einstellpositionen, was sich günstig auf die exakte
Positionierung der Drucktypen 22 unterhalb der Umlenkkan
te 18 und somit auch auf das zu erzeugende Druckbild aus
wirkt.
Da die Finger 70, 72, 74, 76 und die Hülse 28 einstückig
ausgebildet sind, müssen für die Verwirklichung des be
schriebenen Rastmechanismus keine zusätzlichen, losen Bau
teile verwendet werden, was die Montagezeit des Druckwerks
herabsetzt. Die spezielle Ausgestaltung des Rastmechanis
mus gemäß Fig. 3 und insbesondere die direkte Zuordnung
der Position der Nuten zu den letztendlich angestrebten
Einstellpositionen der Druckbänder 20 ergibt einen beson
deren Vorteil bei der Montage des Druckwerks. Zum Montie
ren des Druckwerks können zunächst alle Einstellräder 16
in einem Stapel mit den bereits herumgeschlungenen Druck
bändern 20 in die Gehäusehälfte 12 eingelegt werden. Die
Druckbänder 20 können dabei in eine solche Position ge
bracht werden, daß sich jeweils eine Drucktype 22 genau
in der Druckposition unterhalb der Umlenkkante 18 befin
det. Dies bedeutet, daß jedes Druckband 20 eine seiner
angestrebten Einstellpositionen einnimmt. Die Einstellwel
le 42 kann in der Darstellung von Fig. 1 oder Fig. 2 von
links her durch die Lagerdurchführung 44 geschoben wer
den, worauf dann die Hülse 28 von links her über die Ein
stellwelle 42 geschoben wird, bis die Rastfinger im Bereich
der Schnittebene A-A von Fig. 2 liegen. Die Hülse sitzt
dann an ihrem rechtsliegenden Ende auf der Nabe 60. Nach
Anbringen der Kappe 64 und des Betätigungsknopfs 48 kann
die Gehäusehälfte 14 dann mit der Gehäusehälfte 12 zusam
mengefügt werden, wobei die Hülse 28 mit den aus ihr her
ausragenden Mitnehmern 36, 38 in den Innenbereich der Ein
stellräder 16 eingeschoben wird. Da sich die Druckbänder 20
und damit auch die Einstellräder 16 in vorbestimmten Ein
stellpositionen befinden, die den die jeweilge Stellung
der Mitnehmer 36, 38 festlegenden Positionen der Nuten 90
genau zugeordnet sind, nehmen auch die Mitnehmer 36, 38
mit Sicherheit solche Positionen ein, daß sie beim Ein
schieben in den Stapel aus Einstellrädern 16 in die im Na
benbereich der Einstellräder 16 angebrachten Ausnehmungen
47 eingreifen. Ein besonderes Verdrehen der Einstellwelle
42 mit dem Ziel, ein Einschieben der Hülse 28 und der Ein
stellwelle 42 in den Einstellräderstapel zu ermöglichen,
ist daher nicht erforderlich.
Bei der beschriebenen Ausführungsform steht die Rastvor
richtung immer nur mit dem jeweils zu verstellenden Ein
stellrad, in dessen im Nabenbereich angebrachte Ausnehmun
gen 47 die Mitnehmer 36, 38 eingreifen, in Wirkeingriff.
Das in Fig. 4 dargestellte Druckwerk weicht insofern vom
Druckwerk von Fig. 1 ab, als die Einstellräder 16′ nicht
auf einer Hülse, sondern auf einer Lagerschale 140 im
Druckwerksgehäuse abgestützt sind. Diejenigen Bauteile
des Druckwerks von Fig. 4, die Bauteilen der Ausführungen
der Fig. 1 und 2 entsprechen, sind mit den gleichen Be
zugszeichen, ergänzt durch einen Strich, gekennzeichnet.
Die Einstellwelle 42′ verläuft axial zu den Einstellrädern
16′, und sie weist an ihrem Ende ein über eine Schnappver
bindung mit ihr in Verbindung stehendes Bauteil 43 auf,
das Mitnehmer in der Art der Mitnehmer 36, 38 der Fig.
1 und 2 trägt. Diese Mitnehmer sind in der Darstellung von
Fig. 4 nicht erkennbar, weil sie nicht in der Zeichenebene
liegen. Sie wirken ebenso wie die Mitnehmer 36, 38 mit Aus
nehmungen in den Innenumfangsflächen der Einstellräder 16′
zusammen, wobei durch axiales Verschieben der Einstellwelle
42′ die Mitnehmer mit einem ausgewählten Einstellrad 16′ in
eine Antriebsverbindung gebracht werden können, worauf das
ausgewählte Einstellrad dann durch Drehen der Einstellwelle
42 mittels des Betätigungsknopfs 48′ in eine gewünschte Ein
stellposition gebracht werden kann. Durch diese Verdrehung
können wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel
die an den Druckbändern 20′ angebrachten Drucktypen in die
Druckposition unterhalb der Umlenkkante 18′ gebracht werden.
Zur Erzeugung einer Rastvorrichtung, die einem Verdrehen des
ausgewählten Einstellrades eine zusätzliche Rastkraft ent
gegensetzt, ist in der Gehäusewand 12′ eine Buchse 142 an
gebracht, die die Einstellwelle 42′ nach Art einer Lager
buchse umgibt. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weist die Buchse
142 in ihrer Innenumfangsfläche zwei Vorsprünge 144, 146
auf, die in entsprechende Nuten 148, 150 in der Außenum
fangsfläche der Einstellwelle 42′ eingreifen. Diese Nuten
erstrecken sich über die gesamte Länge der Einstellwelle 42′,
so daß die Einstellwelle relativ zur Buchse 142 axial ver
schoben werden kann; eine relative Verdrehung der Buchse 142
zur Einstellwelle 42′ ist jedoch nicht möglich.
Die Buchse 142 trägt nach Fig. 5 an ihrer Außenumfangsfläche
vier Finger 152, 154, 156, 158, die am einen Ende jeweils
paarweise miteinander verbunden sind. Die freitragenden an
deren Enden dieser Finger sind fingerkuppenartig ausgebil
det und greifen in Nuten 160 ein, die in einer radial nach
innen gerichteten Fläche einer die Buchse 142 und die Finger
152-158 aufnehmenden Bohrung 162 in der Gehäusewand 12′ ein
greifen. Diese Nuten 160 sind in ihrer Position den Ein
stellpositionen der Typenträger zugeordnet, so daß jeweils
dann, wenn die vier fingerkuppenartigen Enden der Finger
152-158 in entsprechenden Nuten 160 liegen, das gerade mit
der Einstellwelle über die nicht dargestellten Mitnehmer
in Antriebsverbindung stehende Einstellrad eine solche Po
sition einnimmt, daß sich eine Drucktype exakt in der Druck
position unter der Umlenkkante 18′ befindet. Beim Verdrehen
der Einstellwelle von einer Einstellposition zur nächsten
spürt die Bedienungsperson eine deutliche Rastkraft, die
ihm das genaue Einstellen der Druckbänder ermöglicht.
Wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist hier
zu beachten, daß die von der Buchse 142 und den Nuten 160
gebildete Rastvorrichtung ober die Einstellwelle 42′ stets
nur mit demjenigen Einstellrad in einer Wirkverbindung
steht, das gerade verstellt werden soll.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, wobei für gleiche Teile die gleichen Bezugs
zeichen wie in Fig. 4 verwendet sind. Bei diesem Ausführungs
beispiel ist die Rastvorrichtung nicht in der Gehäusewand 12′,
sondern in einer die Einstellwelle auf Seiten des Betäti
gungsknopfs umgebenden geschlitzten Öse 170 angebracht, die
über einen Steg 172 mit einem Fensterrahmen 27′ in Verbin
dung steht, der das bereits im Zusammenhang mit den Fig.
1 und 2 beschriebene Fenster trägt. Die die Einstellwelle
42′ umgreifende Öse weist an ihrem in Fig. 6 unten liegen
den Ende einen axial verlaufenden Schlitz 174 auf, der in
Fig. 7 am besten zu erkennen ist. Die Öse ist auch durch
einen radial verlaufenden Schlitz 180 zumindest in ihrer
in Fig. 6 unten liegenden Hälfte geteilt, und die einander
gegenüberliegenden Enden der Öse sind auf einer Seite des
radial verlaufenden Schlitzes 180 zur Bildung von Rastfin
gern 176, 178 fingerkuppenartig ausgebildet und greifen in
Nuten 182 ein, die im Bereich der Öse 170 in der Außenum
fangsfläche der Einstellwelle 42′ sind. Die Positionen der
Nuten 182 sind den Einstellpositionen der Druckbänder 20
zugeordnet, so daß immer dann, wenn die Einstellwelle eine
Lage wie in Fig. 7 einnimmt, in der die fingerkuppenartigen
Enden der Rastfinger 176, 178 in zwei Nuten 182 eingreifen,
eine Drucktype an dem um das ausgewählte Einstellrad 16′
herumgeführte Druckband genau eine Druckposition unterhalb
der Umlenkkante 18′ einnimmt. Bei jedem Verdrehen der Ein
stellwelle erzeugen die Rastfinger 176, 178 beim Übergang
aus einer Nut 182 in die nächste eine für die Bedienungs
person deutlich spürbare Rastkraft, die ihr das Einstellen
der Druckbänder wesentlich erleichtert.
Die am oberen Ende des Stegs 172 angebrachten, in Fig. 4
erkennbaren Nuten 184 dienen der Führung des Fensterrahmens
27′ in einem nicht dargestellten Teil des Druckwerksgehäu
ses.
Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen steht
die Rastvorrichtung mit den Rastfingern 176, 178 und den
Nuten 182 über die Einstellwelle 42′ jeweils nur mit dem
jenigen Einstellrad 16′ in Wirkverbindung, das aufgrund der
axialen Lage der Einstellwelle 42′ gerade verstellt werden
kann.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig.
8 und 9 dargestellt. Der prinzipielle Aufbau des Druck
werks entspricht dem Aufbau des Druckwerks der Fig. 1
bis 3, wobei für gleiche Teile auch die gleichen Bezugs
zeichen verwendet sind. Bei dieser Ausführungsform wird
der am unteren Ende der konischen Kappe 64 angebrachte
Stift 128 als Rastvorrichtung eingesetzt, die zusätzlich
zu der von der Umlenkkante 18 gebildeten Rastvorrichtung
wirkt. Der Stift 128 verläuft parallel zur Achse der Ein
stellwelle 42, und er erstreckt sich durch eine Durchfüh
rung 130 in der Gehäusehälfte 14. Der Abstand zwischen dem
Stift 128 und der Achse der Einstellwelle 42 ist so bemes
sen, daß der Stift 128 mit Ausnehmungen in der Außenum
fangsfläche der Einstellräder 16 in Eingriff kommt, die
der Herstellung der Antriebsverbindung mit den Druckbän
dern 20 dienen. In Fig. 8 ist die Einstellwelle 42 zur Ver
anschaulichung des Wirkungsprinzips der vom Stift 128 ge
bildeten Rastvorrichtung nach rechts verschoben, so daß
die Mitnehmer 36, 38 der Einstellwelle mit dem Einstell
rad 16 a in Eingriff stehen. In dieser Stellung der Ein
stellwelle 42 greift der Stift 128 in die Ausnehmungen an
der Außenumfangsfläche des Einstellrades 16 a ein, so daß
der Stift 128 einem Verdrehen dieses Einstellrades 16 a
eine Rastkraft entgegensetzt, die die Bedienungsperson
spüren kann. Gleichzeitig greift der Stift 128 auch in die
Ausnehmungen an den Außenumfangsflächen der rechts des Ein
stellrades 16 a liegenden Einstellräder ein. Damit das Ein
stellrad 16 a verdreht werden kann, muß die Bedienungsperson
die vom Stift 128 erzeugte Rastkraft überwinden, was da
durch geschehen kann, daß der Stift 128 in der Darstellung
von Fig. 8 nach unten ausgelenkt wird. Diese Auslenkbewegung
kann der Stift ohne weiteres ausführen, da seine Verbindung
mit der konischen Kappe 64 genügend elastisch ist. Die Aus
lenkbewegung nach unten wird auch dadurch ermöglicht, daß
die Durchführung 130 einen größeren Durchmesser als der
Stift 128 hat. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß
der Stift 128 bei vollständig eingeschobener Einstellwelle
42, also dann, wenn sich das Druckwerk in der Einstellung
befindet, in der es zum Drucken eingesetzt wird, mit den
Außenumfangsflächen aller Einstellräder in Wirkeingriff
steht. Dies hat zur Folge, daß der Stift 128 in dieser
Stellung der Einstellräder 42 auf alle Einstellräder eine
Haltewirkung ausübt, die einem unbeabsichtigten Verdrehen
der Druckbänder entgegenwirkt.
In Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie S-S von Fig. 8
dargestellt, der erkennen läßt, daß der Stift 128 im
Schnitt pilzförmig ausgebildet ist und mit seiner runden
Kappe mit den Außenumfangsflächen der Einstellräder 16
zusammenwirkt. Der an die runde Kappe angesetzte Steg ver
steift den Stift 128, so daß er in erwünschter Weise die
erforderliche Rastkraft erzeugen kann.
Claims (13)
1. Druckwerk mit einem Gehäuse, mehreren koaxial angeord
neten Einstellrädern, mit denen Drucktypen tragende Typen
träger in einer Antriebsverbindung stehen und in vorbestimm
te Einstellpositionen bringbar sind, einer sich durch im
Nabenbereich der Einstellräder angebrachte Mittelöffnungen
erstreckenden Einstellwelle, die in einer Wand des Gehäuses
verdrehbar und axial verschiebbar gelagert ist und an einem
Ende wenigstens einen Mitnehmer trägt, der durch axiales
Verschieben der Einstellwelle mit im Nabenbereich der Ein
stellräder angebrachten radialen Ausnehmungen in Eingriff
bringbar ist, und die an ihrem anderen Ende einen Betäti
gungsknopf trägt, und mit wenigstens einer Rastvorrichtung
zum Rasten der Einstellräder bei deren Verdrehen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine weitere Rastvorrichtung (70-76, 90;
142, 152-158, 160; 170, 176, 178, 182; 128) vorgesehen ist,
die so ausgebildet ist, daß sie eine ausschließlich dem
Verdrehen des jeweils ausgewählten Einstellrades (16 a; 16 a′)
entgegenwirkende Kraft erzeugt.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, bei welchem die Einstell
räder koaxial auf einer Hülse drehbar gelagert sind und
die Einstellwelle in der Hülse axial verschiebbar angeord
net und mit ihr verdrehbar ist, wobei der wenigstens eine
Mitnehmer durch einen ihm zugeordneten, in axialer Rich
tung verlaufenden Schlitz in der Hülse nach außen in die
Ausnehmungen des jeweils ausgewählten Einstellrades ragt,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Rastvorrichtung (70,
72, 74, 76) an einem Ende der Hülse (28) angebracht ist und
wenigstens ein federndes Rastglied aufweist, und daß in der
dem einen Ende der Hülse (28) zugewandten Gehäusewand (15)
den Einstellpositionen der Typenträger (20) zugeordnete
Rastausnehmungen (90) für den Eingriff durch das wenigstens
eine Rastglied angebracht sind.
3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Rastglied derart an der Hülse (28)
angeformt ist, daß es eine radial nach außen gerichtete
Rastkraft erzeugt, und daß die Rastausnehmungen axial be
züglich der Hülse (28) verlaufende Nuten (90) in der radial
äußeren Umfangsfläche (92) einer konzentrisch zur Hülse
(28) verlaufenden Ringnut (94) in der Gehäusewand (15) sind.
4. Druckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die radial innere Umfangsfläche der Ringnut (94) eine
Nabe (60) bildet, auf der das eine Ende der Hülse (28)
drehbar gelagert ist.
5. Druckwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß an dem einen Ende der Hülse (28) vier in einer
senkrecht zur Hülsenachse verlaufenden Querschnittsebene
liegende Rastglieder angeformt sind, daß jedes Rastglied
von einem konzentrisch zur Hülse (28) im Abstand von deren
Außenfläche verlaufenden Finger (70, 72, 74, 76) gebildet
ist, der an einem Ende mit einem Verbindungssteg (78, 80,
82, 84) an die Hülse (28) angeformt ist, während sein an
deres Ende fingerkuppenartig ausgebildet ist und in eine
der Nuten (90) in der äußeren Umfangsfläche (92) der Ring
nut (94) eingreift.
6. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Finger (70, 72, 74, 76) paarweise an dem einen Ende
miteinander verbunden sind und sich jeweils über etwa 70
bis 80° in Umfangsrichtung der Hülse (28) erstrecken.
7. Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (28) mit zwei diametral gegenüberliegenden
Schlitzen (30, 32) versehen ist, daß an der Einstellwelle
(42) zwei Mitnehmer (36, 38) angebracht sind, die durch
die Schlitze (30, 32) ragen, daß die Verbindungsstellen
(86, 88) der einen Enden der Finger (70-76) im Bereich je
weils eines Schlitzes (30, 32) radial im Abstand von der
Außenumfangsfläche der Hülse (28) verlaufen und den jewei
ligen Schlitz (30, 32) überbrücken, und daß sich die Ver
bindungsstellen (86, 88) mindestens so weit im Abstand von
der Außenumfangsfläche der Hülse (28) befinden, wie der
Mitnehmer (36, 38) an der Einstellwelle (42) durch den
Schlitz (30, 32) ragt.
8. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der weiteren Rastvorrichtung in der Wand (12′)
des Gehäuses, in der die Einstellwelle (42′) verdrehbar
und axial verschiebbar gelagert ist, eine die Einstellwel
le (42′) umgebende, drehfest mit ihr verbundene Buchse (142)
angebracht ist, die an ihrer Außenumfangsfläche mit wenig
stens einem federnden Rastglied versehen ist,
und in der die Buchse (142) aufnehmenden Gehäusewand (12′)
den Einstellpositionen der Typenträger (20′) zugeordnete
Rastausnehmungen (160) für den Eingriff durch das wenig
stens eine Rastglied angebracht ist.
9. Druckwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Rastglied derart an der
Buchse (142) angebracht ist, daß es eine radial nach außen
gerichtete Rastkraft erzeugt, und daß die Rastausnehmungen
(160) axial bezüglich der Einstellwelle (42′) verlaufende
Nuten in der Innenfläche einer die Buchse (142) aufnehmen
den Bohrung (162) in der Gehäusewand (12′) sind.
10. Druckwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenumfangsfläche der Buchse (142) vier Rast
glieder angebracht sind, die in einer senkrecht
zur Achse der Einstellwelle (42′) verlaufenden Querschnitts
ebene liegen, daß jedes Rastglied von einem kon
zentrisch zu der Buchse (142) im Abstand von ihrer Außen
fläche verlaufenden Finger (152-158) gebildet ist, der an einem Ende
mit einem Verbindungssteg an der Buchse (142) angeformt ist,
während sein anderes Ende fingerkuppenartig ausgebildet
ist und in eine der Nuten (160) in der Innenfläche der Boh
rung (162) in der Gehäusewand (12′) eingreift.
11. Druckwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Finger (152-158) paarweise an den einen Enden mit
einander verbunden sind und sich jeweils über etwa 70 bis
80° in Umfangsrichtung der Buchse (142) erstrecken.
12. Druckwerk nach Anspruch 1, bei welchem die Einstell
welle an dem mit dem Betätigungsknopf versehenen Ende einen
Fensterrahmen trägt, der mit ihr axial verschiebbar ist
und durch den erkennbar ist, welche Druck
typen eine Druckposition einnehmen, wobei der Fensterrah
men an einem Ende einen Steg aufweist, der eine die Ein
stellwelle umgreifende geschlitzte Öse trägt, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Bildung der weiteren Rastvorrichtung
die beiderseits des Schlitzes (174) der Öse (170) liegen
den Ösenenden fingerkuppenartig ausgebildet sind und radial
nach innen in Nuten (182) eingreifen, die in der von der
Öse (170) umgebenen Außenumfangsfläche der Einstellwelle
(42′) an Positionen angebracht sind, die den Einstellposi
tionen der Typenträger (20′) zugeordnet sind.
13. Druckwerk nach Anspruch 1, bei welchem ein mit der
Einstellwelle axial verschiebbarer, parallel im Abstand
von deren Achse verlaufender Stift vorgesehen ist, der über
einen Steg mit dem den Betätigungsknopf tragenden Ende der
Einstellwelle verbunden ist und sich von diesem Ende aus
bis zu der senkrecht zur Achse der Einstellwelle verlaufen
den Ebene erstreckt, in der der wenigstens eine Mitnehmer
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (128) in einem
solchen Abstand von der Achse der Einstellwelle (42) ange
bracht ist, daß er mit Ausnehmungen am Außenumfang der Ein
stellräder (16) in Eingriff bringbar ist, die zur Erzielung
der Antriebsverbindung zwischen den Einstellrädern (16) und
den Typenträgern (20) vorgesehen sind, wobei er so geformt
ist, daß sein in der Ebene des Mitnehmers (36, 38)
liegendes Ende in eine Ausnehmung am Außenumfang des ausge
wählten Einstellrads (16 a) eingreift.
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |