AT2996U1 - Achssicherung für die schwenkachse eines handstempels sowie handstempel - Google Patents
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Abstract
Achssicherung (19) für ein Ende einer Schwenkachse (6) eines Handstempels (1) mit Selbstfärbeeinrichtung, bei dem die Schwenkachse (6) ein in einem Stempelgehäuse (2) aufgenommenes Typenaggregat (3) sowie Führungsschlitze (12) in Seitenwänden (7,8) des Stempelgehäuses (2) durchsetzt und mit ihren Enden in Öffnungen (15) in Schenkeln (13, 14) eines relativ zum Stempelgehäuse (2) beweglichen Betätigungsbügels (5) gehalten ist, wobei die Achssicherung (19) einen an dem Ende der Schwenkachse (6) aufschnappbaren Ringteil (17) aufweist, der mit wenigstens einem radial inneren Schnappvorsprung (20) zum Einschnappen in eine Umfangsvertiefung (21) benachbart dem äußeren Ende der Schwenkachse (6) versehen ist; zur Herstellungsvereinfachung ist der Ringteil (17) einstückig mit einer Lagerhülse (16) ausgebildet, die bei montierter Achssicherung (19) den Betätigungsbügel-Schenkel (13) sowie den Längsschlitz (12) in der Seitenwand (7) des Stempelgehäuses (2) durchsetzt.
Description
AT 002 996 Ul
Die Erfindung betrifft eine Achssicherung für ein Ende einer Schwenkachse eines Handstempels mit Selbstfärbeeinrichtung, bei dem die Schwenkachse ein in einem Stempelgehäuse aufgenommenes Typenaggregat sowie Führungsschlitze in Seitenwänden des Stempelgehäuses durchsetzt und mit ihren Enden in Öffnungen in Schenkeln eines relativ zum Stempelgehäuse beweglichen Betätigungsbügels gehalten ist, wobei die Achssicherung einen an dem Ende der Schwenkachse aufschnappbaren Ringteil aufweist, der mit wenigstens einem radial inneren Schnappvorsprung zum Einschnappen in eine Umfangsvertiefung benachbart dem äußeren Ende der Schwenkachse versehen ist.
Aus der US 5 058 501 A ist ein Handstempel mit Selbstfärbeeinrichtung bekannt, bei dem ein in einem Stempelgehäuse aufgenommenes Typenaggregat bei der Stempelbetätigung um eine Schwenk- oder Wendeachse herumgeschwenkt wird, so daß es aus einer Einfärbe-Position, in der die Drucktypen nach oben gewandt sind und dort an einem Stempelkissen anliegen, in eine aktive Stellung bewegt wird, in der die zuvor am Stempelkissen eingefärbten Drucktypen gegen eine zu bedruckende Unterlage gedrückt werden. Diese Wendebewegung des Typenaggregats wird mit Hilfe eines in Ansicht allgemein U-förmigen Betätigungsbügels erreicht, auf den ein Handgriff aufgesetzt ist, und der mit seinen beiden Schenkeln längs der Seitenwände des Stempelgehäuses bewegt wird. Zur Führung dieser Bewegung ist ein kappenartiger Kunststoff-Führungsteil auf das Stempelgehäuse aufgesetzt, wobei dieser Führungsteil auch ein Einschubfach für das Stempelkissen bildet.
Die Schwenkachse für das Typenaggregat wird bei diesem bekannten Handstempel durch äußere Seegerring-artige Ringteile an den beiden Achsenden gesichert; diese Ringteile greifen mit radial einwärts abstehenden Schnappvorsprüngen in eine Umfangs-nut der Achse ein. Innerhalb dieser Ringteile sind in beiden Endbereichen der Schwenkachse im Axialschnitt abgestuft aus-gebildete Lagerringe vorgesehen, die mit den durchmesser— kleineren Bereichen in der Lageröffnung des jeweiligen Betätigungsbügel-Schenkels eingesetzt bzw. in den zur Auf- und Abbewegung der Schwenkachse in den Seitenwänden des Stempel-gehäuses vorgesehenen Längsschlitz eingreifen. Der innere abgestufte Lagerring bildet dabei mit seinem durchmessergrößeren 2 AT 002 996 Ul
Ringflansch ein Distanzelement, um das Stempelgehäuse und den benachbarten Betätigungsbügel-Schenkel in einem vorgegebenen Abstand voneinander zu halten. Diese Achssicherung mit den Lagerringen sowie dem Sicherungs-Ringteil stellt die Möglichkeit einer Drehbewegung der Schwenkachse relativ zum Stempelgehäuse und zum Betätigungsbügel sicher, wobei ferner durch die Drehbarkeit der Lagerringe eine geringe Abnutzung desselben am Stempelgehäuse wie auch am Betätigungsbügel auch dann gesichert wird, wenn diese Teile wie üblich aus Metall, die Lagerringe hingegen aus Kunststoff bestehen.
Von Nachteil ist bei dieser bekannten Lösung jedoch, daß an jedem Achsende mehrere Ringe bzw. Ringteile angebracht werden müssen, u.zw. in verschiedenen Relativpositionen bezüglich der übrigen Komponenten des Handstempels; dies macht die Montage der Achse bzw. den Zusammenbau des Stempelgehäuses mit dem Betätigungsbügel außerordentlich mühsam und aufwendig. Vor allem ist diese Anbringung von Ringteilen auch nachteilig im Hinblick auf eine automatische Montage des Handstempels, wie dies an sich angestrebt wird. Überdies sind allein für die Achssicherung drei Einzelteile herzustellen und auf Lager zu halten, was ebenfalls einen Aufwand bedeutet.
Es ist somit Ziel der Erfindung, eine Achssicherung der eingangs angeführten Art vorzusehen, die die Montage der Schwenkachse bzw. der Komponenten des Handstempels vereinfacht und dabei dennoch die Lagerung bzw. Führung der Achse im Lagergehäuse und im Betätigungsbügel sicherstellt, wobei die Drehbarkeit und Beständigkeit auch im Falle von derartigen Komponenten aus Metall gewährleistet sein soll.
Die erfindungsgemäße Achssicherung der eingangs erwähnten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil einstückig mit einer Lagerhülse ausgebildet ist, die bei montierter Achssicherung den Betätigungsbügel-Schenkel sowie den Längsschlitz in der Seitenwand des Stempelgehäuses durchsetzt.
Die Erfindung sieht somit eine Achssicherung mit integrierter Führung bzw. mit integriertem Lagerteil in Form einer Lagerhülse vor, was den Vorteil erbringt, daß an dem (bzw. bevorzugt an jedem) Achsende der Schwenkachse nur ein Bauteil montiert werden muß; von Vorteil ist dabei weiters, daß der Achssicherungs-Bauteil von außen auf das Achsende aufgeschnappt 3 AT 002 996 Ul werden kann, wenn bereits das Stempelgehäuse und der Betätigungsbügel in ihre entsprechende Relativposition gebracht sind, so daß auch der vorerwähnte Aufschnappvorgang einfach, insbesondere automatisiert, bewerkstelligt werden kann. Für die Montage sowie Demontage des insgesamt somit nippelartigen Achssicherungs-Bauteils ist es von besonderem Vorteil, wenn der Ringteil durch mehrere von der Lagerhülse stirnseitig abstehende, voneinander durch Schlitze getrennte Ringsegmente gebildet ist. Dadurch, daß mehrere durch Schlitze voneinander getrennte Ringsegmente vorliegen, ist ein federndes Auslenken dieser Ringsegmente relativ zur Lagerhülse, von der sie axial sowie radial abstehen, beim Aufschnappen auf die Achsenden ebenso wie beim Abnehmen hievon verhältnismäßig einfach möglich, verglichen mit einer geschlossenen Ringform, wo durch elastische Materialverformung des oder der inneren Schnappvorsprünge das Aufschnappen oder Abnehmen bewerkstelligt werden muß. Dabei hat es sich hinsichtlich einfacher Herstellung sowie günstiger Konfiguration für das Aufschnappen und Abnehmen als besonders vorteilhafter Kompromiß erwiesen, wenn vier jeweils in Stirnansicht ungefähr einem Viertelkreisbogen entsprechende Ringsegmente vorgesehen sind, die durch zueinander senkrecht verlaufende Schlitze voneinander getrennt sind.
Auch ist es günstig, wenn der Ringteil zusammen mit der Lagerhülse aus Kunststoff, wie z.B. POM (Polyoxymethylen) gespritzt ist. Durch eine derartige Herstellung als Spritzgußteil wird eine besonders kostengünstige Fertigung sichergestellt. Als Materialien können im Prinzip auch andere für Spritzguß geeignete Kunststoffe, insbesondere Thermoplaste, verwendet werden, wie z.B. PMA (Polymethacrylat), PMMA (Polymethylmethacrylat) oder ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) .
Die Erfindung betrifft auch einen Handstempel mit zumindest einer erfindungsgemäßen AchsSicherung, und insbesondere sieht dabei die Erfindung einen Handstempel vor, bei dem an einem in an sich bekannter Weise die Schenkel des Betätigungsbügels führenden, an dem Stempelgehäuse angebrachten Führungsteil zumindest eine Lasche angeformt ist, die als Distanzelement in den Spalt zwischen dem Stempelgehäuse und dem jeweiligen Betätigungsbügel-Schenkel ragt. Bei dieser Ausbildung, wird somit durch die als Distanzelement fungierende(n) Lasche(n) am 4 AT 002 996 Ul Führungsteil ein Ersatz für die als Abstandshalter dienenden Ringflansche der Lagerringe des aus der US 5 058 501 A bekannten Handstempels vorgesehen, so daß die Schenkel des Betätigungsbügels zumindest im Bereich dieser Lasche(n), d.h. im Bereich des unteren Randes des Führungsteiles, in einem vorgegebenen Abstand von der Außenseite der Seitenwände des Stempelgehäuses gehalten werden. Diese Lasche(n) übernimmt bzw. übernehmen somit die Abstandshalter- und Führungsfunktion für den jeweiligen Schenkel des Betätigungsbügels bei dessen Abwärtsbewegung relativ zum Stempelgehäuse, die beim bekannten Stempel die Flansche der auf der Schwenkachse sitzenden gesonderten Lagerringe innehaben, und die durch die vorliegende Achs-sicherungs-Ausbildung mit der einen einheitlichen Außendurchmesser aufweisenden Lagerhülse, wegfallen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig.l eine schaubildliche Ansicht eines Handstempels mit Selbstfärbeeinrichtung; Fig.2 eine Detailansicht dieses Handstempels im Bereich der Achssicherung für die Schwenkachse des Typenaggregats; Fig.3 einen Längsschnitt durch diesen Teil des Handstempels, gemäß der Linie III-III in Fig.2; und Fig.4 eine schaubildliche Ansicht des einteiligen Achssicherungs-Bauteils, wie er aus Fig.2 und 3 ersichtlich ist.
In Fig.l ist ein hinsichtlich seines allgemeinen Aufbaus herkömmlicher Handstempel mit Selbstfärbeeinrichtung dargestellt, der allgemein mit 1 bezeichnet ist, und der ein Stempelgehäuse 2 aus Metall aufweist, in dem ein in Fig.l nicht ersichtliches Typenaggregat 3, vgl. auch Fig.3, aufgenommen ist. Die - festen und/oder variablen - Drucktypen dieses Typenaggregats 3 sind in der in Fig.l und 3 gezeigten Ruhestellung nach oben gewandt, und sie liegen dabei an einem in einem Einschubfach 4 eingeschobenen, nicht näher dargestellten Stempelkissen an; aus dieser Ruhestellung oder Einfärbstellung wird das Typenaggregat 3 mit Hilfe eines Betätigungsbügels 5 in eine untere Druckstellung gebracht und dabei mit Hilfe eines Wendemechanismus um 180° um eine Schwenkachse oder Wendeachse 6 gewendet. Der Wendemechanismus ist dabei an sich bekannt und 5 AT 002 996 Ul bedarf hier keiner weiteren Erläuterung; es sei nur darauf hingewiesen, daß an den Innenseiten der Seitenwände 7,8 des Stempelgehäuses 2 in deren oberen Bereich Steuerschwingen 9 mit Hilfe eines eingerasteten Lagervorsprungs 10 angelenkt sind, vgl. Fig.3, und diese Steuerschwingen 9 weisen je eine Steuerkurve 11 in Form eines bogenförmig verlaufenden Schlitzes auf, der von der Schwenkachse 6 ebenso durchsetzt wird wie ein gerader Längsschlitz 12 in den Seitenwänden 7,8 des Stempelgehäuses 2. Weiters durchsetzt die Schwenkachse 6 auch die -üblicherweise ebenfalls metallischen - Schenkel 13,14 des in an sich bekannter Weise in Ansicht allgemein U-förmigen Betätigungsbügels 5. Im einzelnen weisen die Schenkel 13,14 je eine kreisrunde Lageröffnung 15 auf, s. Fig.3, und in dieser Lageröffnung 15 ist die Schwenkachse 6 mit Hilfe einer Lagerhülse 16 drehbar gelagert.
Die Lagerhülse 16 ist allgemein zylindrisch ausgebildet und in einem Stück mit einem zur Fixierung der Schwenkachse 6 dienenden äußeren Ringteil 17 geformt. Dieser Achssicherungs-Ringteil 17 besteht dabei, wie außer aus Fig.2 und 3 am besten aus Fig.4 ersichtlich ist, aus vier Ringsegmenten, die in Fig.4 mit 17a-17d bezeichnet sind, und die jeweils entsprechend einem Viertelkreisbogen verlaufen sowie je paarweise durch einen Schlitz 18a, 18b, 18c bzw. 18d voneinander getrennt sind. Die Schlitze 18a bis 18d sind, wie aus Fig.4 und auch aus Fig.2 ersichtlich ist, kreuzförmig, mit einem zueinander senkrechten Verlauf, angeordnet, und sie enden in axialer Richtung an der Lagerhülse 16. Dies bedeutet andererseits, daß die Ringsegmente 17a-17d von der eigentlichen Lagerhülse 16 axial nach vorne, abstehen und sich dabei auch radial auswärts über den Außenumfang der Lagerhülse 16 erstrecken, wobei sie relativ zur Lagerhülse 16 federnd ausgelenkt werden können. Dadurch können sie beim Aufstecken dieses Axialsicherungs-"Nippels", der in Fig.4 insgesamt mit 19 bezeichnet ist, auf das jeweilige Ende der Schwenkachse 6 radial auswärts bewegt werden. Dies ist deshalb erforderlich, weil die Ringsegmente 17a-17d an ihrer Innenseite je mit einem Schnappvorsprung 20 geformt sind, welcher, wie aus Fig.3 ersichtlich ist, in eine Umfangsvertiefung oder Ringnut 21 benachbart dem äußeren Ende 22 der Schwenkachse 6 einschnappt.
Selbstverständlich können anstatt von vier Ringsegmenten 6 AT 002 996 Ul 17a-17d im Prinzip auch weniger oder mehr Ringsegmente 17a-17d vorgesehen werden, wie etwa zwei, drei oder aber sechs, jedoch hat sich das Vorsehen von vier Ringsegmenten 17a-17d, wie gezeigt, als vorteilhaft im Hinblick einerseits auf eine möglichst einfache Herstellung und andererseits auf eine gute, zuverlässige Schnappverbindung als besonders günstig erwiesen. Bei kleineren Abmessungen des Ringteils 17 ist es aus Herstellungsgründen zweckmäßig, weniger - z.B. drei - Ringsegmente vorzusehen.
Der Achssicherungs-"Nippel" 19 wird vorzugsweise durch Spritzgießen bzw. Spritzen aus Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast, wie etwa aus ABS oder PMA, hergestellt. Besonders bevorzugt wird als Material für den Achssicherungs-Nippel POM (Polyoxymethylen). Diese Kunststoffmaterialien haben eine hohe Festigkeit, und sie haben sich im Test für den vorliegenden Zweck als vorteilhaft erwiesen.
Wie aus Fig.l weiters ersichtlich ist, werden die Schenkel 13,14 des Betätigungsbügels 5, der zur Betätigung einen Handgriff 23 aufweist, bei der Abwärtsbewegung längs des Stempelgehäuses 2 in einen Führungsteil 24 geführt, der kappenartig auf die Oberseite des Stempelgehäuses 2 aufgesetzt ist, und der auch das Einschubfach 4 für das Stempelkissen definiert. Dieser Führungsteil 24 besteht bevorzugt ebenfalls aus Kunststoff, wie etwa POM oder ABS, und er besitzt eine Schlitzführung für die Schenkel 13,14 des Betätigungsbügels 5, wie dies an sich bekannt ist, vgl. auch den Schlitz 25 in Fig. 3.
Mit diesem Führungsteil 24 sind an beiden Seiten, d.h. an den Außenseiten der beiden Seitenwände 7,8 des Stempelgehäuses 2, anliegend Laschen 26,27 einstückig geformt, s. Fig.l und 2, wobei die eine Lasche 27 zum Teil auch in der Schnittdarstellung von Fig.3 erkennbar ist. Wie ersichtlich weisen diese Laschen 26,27 einen Abstand voneinander entsprechend der Schlitzbreite des Längsschlitzes 12 in der jeweiligen Seitenwand 7 bzw. 8 des Stempelgehäuses 2 auf. Die Laschen 26,27 dienen als Distanzelemente, d.h. Abstandshalter, bei der Führung der Schenkel 13 bzw. 14 des Betätigungsbügels 5 bei dessen Abwärtsbewegung relativ zum Stempelgehäuse 2, wobei sie die Schenkel 13,14 in einem vorgegebenen Abstand (in der Größenordnung von 1 mm) von den Seitenwänden 7 bzw. 8 des Stempelgehäuses 2 halten. Diese 7 AT 002 996 Ul
Distanzelement-Funktion hatten beim Handstempel gemäß US 5 058 501 A die dort zur Lagerung vorgesehenen inneren stufenförmigen Lagerringe bzw. genauer deren radiale Flansche, die jedoch bei der vorliegenden Achssicherung 19, mit der einfach zylindrischen Lagerhülse 16 in einem Stück mit dem Ringteil 17, aufgrund dieser Ausbildung und der Montage durch Aufstecken dieses Teils von außen auf die Schwenkachse 6, entfallen sind.
Die beschriebene Achssicherung wird bevorzugt an beiden Enden der Schwenkachse 6 vorgesehen, wenngleich es an sich auch denkbar wäre, nur ein Achsende damit zu sichern. 8
Claims (5)
- AT 002 996 Ul Ansprüche: 1. Achssicherung für ein Ende einer Schwenkachse eines Handstempels mit Selbstfärbeeinrichtung, bei dem die Schwenkachse ein in einem Stempelgehäuse aufgenommenes Typenaggregat sowie Führungsschlitze in Seitenwänden des Stempelgehäuses durchsetzt und mit ihren Enden in Öffnungen in Schenkeln eines relativ zum Stempelgehäuse beweglichen Betätigungsbügels gehalten ist, wobei die Achssicherung einen an dem Ende der Schwenkachse aufschnapp-baren Ringteil aufweist, der mit wenigstens einem radial inneren Schnappvorsprung zum Einschnappen in eine Umfangsvertiefung benachbart dem äußeren Ende der Schwenkachse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (17) einstückig mit einer Lagerhülse (16) ausgebildet ist, die bei montierter Achssicherung (19) den Betätigungsbügel-Schenkel (13) sowie den Längsschlitz (12) in der Seitenwand (7) des Stempelgehäuses (2) durchsetzt.
- 2. Achssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (17) durch mehrere von der Lagerhülse (16) stirnseitig abstehende, voneinander durch Schlitze (18a-18d) getrennte Ringsegmente (17a-l7d) gebildet ist.
- 3. Achssicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier jeweils in Stirnansicht ungefähr einem Viertelkreisbogen entsprechende Ringsegmente (17a-17d) vorgesehen sind, die durch zueinander senkrecht verlaufende Schlitze (18a-18d) voneinander getrennt sind.
- 4. Achssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (17) zusammen mit der Lagerhülse (16) aus Kunststoff, wie z.B. POM (Polyoxymethylen), gespritzt ist.
- 5. Handstempel mit zumindest einer Achssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem in an sich bekannter Weise die Schenkel (13,14) des Betätigungsbügels (5) führenden, an dem Stempelgehäuse (2) angebrachten Führungsteil (24) zumindest eine Lasche angeformt ist, die als 9 AT 002 996 Ul Distanzelement in den Spalt zwischen dem Stempelgehäuse (2) und dem jeweiligen Betätigungsbügel-Schenkel (13) ragt. 10
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