DE212325C - - Google Patents
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- DE212325C DE212325C DENDAT212325D DE212325DA DE212325C DE 212325 C DE212325 C DE 212325C DE NDAT212325 D DENDAT212325 D DE NDAT212325D DE 212325D A DE212325D A DE 212325DA DE 212325 C DE212325 C DE 212325C
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- DE
- Germany
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- slide
- locking
- keyhole
- pins
- lock
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
Landscapes
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
i |
fixity |
iKawfoww bet, |
igt bei ScvwwYvtwvxa |
I* ß C |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schloß mit Verdeckung des Schlüsselloches
durch einen von der Fallennuß aus zu bewegenden Schieber, bei welchem, im Gegensatze
zu bereits bekannten derartigen Einrichtungen, die SpaJnaung des äußeren Schlüsselloches
auch beim Abschließen des Schlosses von außen möglich ist.
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß ίο aus dem in senkrechter Richtung beweglichen
Schlüssellochschieber beim Vorgehen des Riegels in die Schließlage ein für gewöhnlich den
Schieber festhaltender Sperrhaken ausgelöst wird, worauf der in die Schließlage gebrachte
Schieber durch besondere den Schieber durchdringende, mittels Stechschlüssels von außen
auszurückende Sperrstifte in dieser Lage festgehalten wird.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein nach der Erfindung ausgeführtes Schloß, und
zwar zeigt:
Fig. ι die Ansicht des Schloßmechanismus bei abgenommenem Schließblech, ■
Fig. 2 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt durch das Gehäuse der Sperrstifte,
Fig. 3 die Ansicht des Stechschlüssels,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie a-b der Fig. i, ■ .
Fig. 3 die Ansicht des Stechschlüssels,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie a-b der Fig. i, ■ .
Fig. 5 den Hauptschlüssel in Ansicht.
Der zweitourige Riegel d (Fig. 1) wird mittels des Schlüssels η im gewöhnlichen Sinne herausgeschoben. An dem Riegel d befindet sich ein Stift g, welcher beim Vorschub des Riegels gegen den Zuhaltungshebel β tritt, und durch vollständiges Ausschließen denselben aus dem Sperriegel c hebt. Hierdurch wird der Sperrriegel c frei, die Tür ist verschlossen.
Der zweitourige Riegel d (Fig. 1) wird mittels des Schlüssels η im gewöhnlichen Sinne herausgeschoben. An dem Riegel d befindet sich ein Stift g, welcher beim Vorschub des Riegels gegen den Zuhaltungshebel β tritt, und durch vollständiges Ausschließen denselben aus dem Sperriegel c hebt. Hierdurch wird der Sperrriegel c frei, die Tür ist verschlossen.
Um nun das Schlüsselloch zu versperren, dreht man die Nuß b nach rechts, und der
Sperriegel c wird in die punktierte Stellung vor dem Schlüsselloch gebracht (vgl. Fig. 1
und 2).
Zum Festhalten des Sperriegels c vor dem Schlüsselloch ist der Stiftkasten h mit den
federnden Stiften'* angebracht (Fig. 2). Sobald nun der Sperriegel c in diese Stellung kommt,
springen die Stifte i in die Schlitzlöcher r des Sperriegels c (Fig. 1). Um ein seitliches Abdrücken
zu verhindern, wird der Sperriegel c unter den Stiftkasten h geführt. go
Zum Entfernen des Sperriegels c von dem Schlüsselloch dient der Schlüssel m (Fig. 3).
Dieser ist hier flach ausgebildet, kann aber jede andere Form auch annehmen. Er wird in
den Schlitz t, welcher in der Schloßplatte eingefräst ist, eingeführt. Dieser Schlitz ist, wie
Fig. 4 andeutet, nicht ganz durchgearbeitet, sondern läuft im Grunde der Platte in kleine
Löcher 0 aus, in welche die Stifte des Schlüssels m je nach der Lage eingreifen (vgl.
Fig. i).
Bei einem Druck gegen den Schlüssel m bewegen sich die Stifte i aus dem Sperriegel c
zurück und der Sperriegel c wird in seine
nicht versperrende Lage durch die Feder I zurückgebracht,
'
Die in die Löcher eingeführten Ansatzstifte des Schlüssels m stehen dieser Bewegung
nicht im Wege, da die Schlitze der Löcher r weiter sind als der Durchmesser der Ansatzstifte.
In den Stiftkasten h werden zwei oder mehr blinde Sperrstifte angeordnet, um die zur Beseitigung
der Sperrstifte nötigen Vorrichtungen zu erschweren oder ganz unmöglich zu machen.
Die Zahl der Löcher ο ist aus diesem Grunde größer als jene der Löcher r. Die Federn k,
p, q, s (Fig. i) dienen dazu, die einzelnen Schloßteile in ihre Ruhelage zurückzubringen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Schloß mit Verdeckung des Schlüsselloches durch einen von der Fallennuß zu bewegenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des äußeren Schlüsselloches'auch beim Abschließen des Schlosses von außen möglich ist, indem durch das Vorschieben des Riegels ein in den in senkrechter Richtung bewegbarer Schieber (c) eingreifender Sperrhaken (e) ausgelöst wird, worauf der in Schließlage gebrachte Schieber durch besondere, den Schieber durchdringende, mittels Stechschlüssels von außen auszulösende Sperrstifte in dieser Lage festgehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212325C true DE212325C (de) |
Family
ID=474065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212325D Active DE212325C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212325C (de) |
-
0
- DE DENDAT212325D patent/DE212325C/de active Active
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