DE242405C - - Google Patents
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/02—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
- E05B27/08—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242405 KLASSE 68«. GRUPPE
PIERRE DURET in MARSEILLE.
Sicherheitsvorrichtung für Bramahschlösser.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1910 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Bramahschlösser.
Sie besteht im wesentlichen aus zwei miteinander verbundenen Rosetten, die ein geschütztes,
der Form des Schlüssels entsprechendes Schlüsseloch für einen besonderen Schlüssel
bilden und aus einem Zapfen mit äußeren Rillen, in denen flügelartige Zuhaltungen gleiten.
Unter der Einwirkung einer sie umgebenden Feder werden diese Zuhaltungen, wie bekannt, in den Ausschnitten eines festen
Ringes gehalten, aus denen sie nur gleichzeitig mittels des Schlüssels entfernt werden können,
der sie darauf mit allen beweglichen Teilen dreht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch das Rohr und dessen innere Teile.
Fig. 2 ist eine entsprechende Vorderansicht.
Fig. 2 ist eine entsprechende Vorderansicht.
Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt durch das Rohr nach der Linie A-A der Fig. 1 und zeigt
zwei Zuhaltungen in Ansicht vor Einführung des Schlüssels.
Fig. 4 ist ein wagerechter Schnitt senkrecht zu dem vorigen.
Die Fig. 5 und 6 sind zwei den Fig. 3 und 4 ähnliche Schnitte, jedoch ist hier angenommen,
daß die Zuhaltungen durch den Schlüsseldruck verschoben sind.
Die Fig. 7 und 8 sind zwei besondere Ansichten der oberen und unteren Rosette.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht, und
Fig. 10 ist eine entsprechende Seitenansicht
des Schlüssels.
Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 10.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, befindet sich im Innern des Röhrchens α ein
Zapfen b, in dem Rillen angebracht sind, worin die Zuhaltungen c, c1, d, d1 gleiten.
Zwischen dem Zapfen b und dem Rohr α ist eine Feder e angeordnet. Der Zapfen b geht
von dem Boden einer festen Hülse i bis zu dem Boden einer beweglichen Hülse j. Dieser
Zapfen kann sich unter der Einwirkung des Schlüssels um seine Achse drehen. Der letztere
hat die in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellte Form, kann aber jede geeignete andere
Form erhalten.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in Ansicht die Zuhaltungen c, c1, d, d1, welche äußere Vorsprünge
c'1 und d'1 aufweisen. Die letzteren
werden in Vertiefungen der Hülse i durch den Druck der Feder e festgehalten. Am Ende
des Rohres α sitzt eine feste Scheibe k und eine drehbare Platte I, die Stifte m, m1 trägt.
Am Eingang des Rohres α sind die beiden drehbaren Schlüssellochrosetten g, h (Fig. 1, 7
und 8) angebracht. Die erstere enthält eine kleine Öffnung g1 (Fig. 7), durch die der
Schlüssel gesteckt werden kann und dem sie als Führung dient, damit der Schlüssel durch
die der Schlüsselform entsprechende Aussparung Ä1 der dahinter liegenden Rosette h (Fig. 8)
geschoben werden kann. Die in der zweiten
Rosette h befindliche Aussparung h1 ist auf
diese Weise geschützt und bis zu einem gewissen Grade verborgen. Man kann jedenfalls
• keinen Abdruck von ihr machen, um das Schlüsselloch h1 abzuformen.
Aus Fig. 4 geht hervor, daß das eine Ende der Zuhaltungen c, c1 in Ausschnitte der Rosette
α greift, so daß diese verhindert ist, sich zu drehen und so daß die Schlüssellöcher (gl und h1)
ίο in der richtigen Lage zueinander gehalten werden.
Aus den Fig. 5 und 6 ist zu entnehmen, daß die Zuhaltungen c, c1, d, d1, wenn sie den
Druck des Schlüssels aufnehmen, die Ausschnitte der Hülse i sowohl wie diejenigen der
Rosette h verlassen, und daß die beiden Zuhaltungen c, c1 in die drehbare Platte I eindringen,
so daß die gesamten beweglichen Teile unter der Einwirkung des Schlüssels nach rechts und nach links gedreht werden
können.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, sind in der Rosette h, die die der Schlüsselform entsprechende
Aussparung h1 enthält, zwei weitere
Aussparungen p, p1 vorgesehen, in die in der Ruhestellung die äußersten Enden der Zuhaltungen
c, c1 (Fig. 4) eingreifen. Die in dem Röhrchen α befestigte Hülse i besitzt einen
Rand, der als Führung für den Schlüssel dient, und der jedes nicht passende Werkzeug, das
die Zuhaltungen d, d1 zurückschieben könnte, daran verhindert, die letzteren zu drehen. Derartige
Rohre mit Zuhaltungen und Federn sind schon bekannt; das Wesen der Erfindung
besteht aber in der Anordnung zweier Schlüssellochrosetten, von denen die eine eine für den
Schlüssel passende Aussparung trägt, die von der anderen Rosette geschützt wird. Durch
diese Vorrichtung wird das öffnen durch Dietriche außerordentlich erschwert.
Ebenso wie es leicht möglich ist, die Höhe der Zuhaltungen, der Rippen, des Bolzens und
die Form der Aussparungen und selbst die Anzahl der Zuhaltungen zu verändern, können
auch zahlreiche Veränderungen des Verschlusses vorgenommen werden. Die vorstehenden Ausführungen
sind nur als Beispiele gegeben.
Claims (2)
1. . Sicherheitsvorrichtung für Bramah-Schlösser
mit einem mittleren Zapfen, in dessen Rillen flügelartige Zuhaltungen gleiten können, gekennzeichnet durch zwei
übereinander liegende Schlüssellochrosetten (g und h) vor dem mittleren Zapfen, von
denen die eine (g) eine einfache Öffnung (g1) besitzt, während die andere eine der
Schlüsselform entsprechende Aussparung (h1) enthält, wobei die letztere durch die
erstere geschützt wird. .
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß in entsprechende Ausschnitte (p und p1) der inneren Rosette
(Ji), die neben der Aussparung (h1)
für den Schlüssel liegen, zwei Zuhaltungen eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242405C true DE242405C (de) |
Family
ID=501614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242405D Active DE242405C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242405C (de) |
-
0
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