DE279414C - - Google Patents
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- DE279414C DE279414C DENDAT279414D DE279414DA DE279414C DE 279414 C DE279414 C DE 279414C DE NDAT279414 D DENDAT279414 D DE NDAT279414D DE 279414D A DE279414D A DE 279414DA DE 279414 C DE279414 C DE 279414C
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- Germany
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- tumbler
- legs
- lock
- latch
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/04—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
- E05B63/042—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings constructed symmetrically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279414-KLASSE 68 a. GRUPPE
A. BUNTSCHU & CIE in FREIBURG, Schweiz.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Sicherung für Rechts- und Linksschlösser,
bei denen miteinander in Eingriff stehende Zuhaltungsschenkel vorgesehen sind,
die von beiden symmetrisch angeordneten Schlüssellöchern aus vom Schlüssel angegriffen
werden können.
Bei den bisher bekannten Schlössern dieser Art wird ein zu weites Ausschwingen der Zuhaltungsschenkel
durch Anschlagstifte verhindert, zum Zwecke, ein Schließen mit falschem Schlüssel unmöglich zu machen. Hierbei besteht
aber die Möglichkeit, durch Anwendung von Gewalt diese Anschlagstifte zu verbiegen
bzw. abzubrechen, um so eine Öffnung des Schlosses durch Zurückschieben des Riegels zu
ermöglichen. Ein Verbiegen bzw. Ausweichen der Afrschlagstifte wird besonders dann erfolgen,
wenn der Bart des falschen Schlüssels erheblich höher ist als der des normalen
Schlüssels.
Diese Ubelstände werden durch den Erfindungsgegenstand
beseitigt, und zwar dadurch, daß die zangenartig wirkenden Zuhaltungs-Schenkel sich beim Ausschwingen gegeneinander
abstützen, wodurch der Hub dieser Schenkel genau begrenzt wird und die Verwendung
eines Schlüssels mit zu hohem Bart selbst bei Anwendung großer Gewalt nicht zum Ziele
führen wird.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die innere Einrichtung eines Schlosses gemäß vorliegender
Erfindung, während Fig. 2 den Zangenteil, an dem die Sperrnase sitzt, in Draufsicht und
Seitenansicht darstellt. .
In dem Schloßgehäuse 1 ist in bekannter Weise eine Doppelfalle 2 angeordnet, die einen
Vorsprung 17 trägt, gegen den sich eine Feder 10 anlegt. In einen Spalt 4 dieses Vorsprunges
17 greift eine Sicherung 11, 16 ein,
durch die bei ihrem Verschieben, die Schloß falle gesichert oder entsichert wird.
An den Zapfen 7 und 8 sind drehbar die zangen artig wirkenden Zuhaltungen 5 und 6
gelagert, wobei an der Zuhaltung 6 eine Nase 19 sitzt, die in eine der Aussparungen 14,
14', 14" des Schloßriegels 9 eingreifen kann. Außerdem besitzt der Schloßriegel 9 die bekannten
symmetrischen Angriffe 15, 15', 15"
für den Schlüsselbart, welcher bei Drehung des Schlüssels in diese eingreift und den
Schloßriegel verschiebt. Beim Schließen von einem der beiden Schlüssellöcher aus schwingt
der Schlüsselbart die zangenartigen Zuhaltungsschenkel so weit aus, bis sich ihre Innenkanten
gegeneinander abstützen. In diesem Augenblick hat die Nase 19 einen der Ausschnitte
14, 14', 14" verlassen, und der Riegel
9 wird bei Weiterdrehung des Schlüssels verschoben. Bei Anwendung eines falschen
Schlüssels wird bei dem vorliegenden Schloß der zu hohe Schlüsselbart die Zuhaltungsschenkel
nur so weit ausschwingen, bis sie sich gegeneinander abstützen, wobei der Riegel
durch die Nase 19 freigegeben wird, aber eine Verschiebung dieses Riegels nicht eintreten
kann, weil eine Weiterdrehung des Schlüssels selbst bei Anwendung großer Gewalt durch
die gegeneinander abgestützten Zuhaltungsschenkel 5, 6 wirksam verhindert wird,
Claims (1)
- Paten τ-Anspruch:
Sicherung für Rechts- und Linksschlösser mit zwangläuflg miteinander verbundenen und von beiden symmetrischen Schlüssellöchern aus drehbaren Zuhaltungsschenkehi, bei denen das Weiterdrehen des Schlüssels bei zu hohem Schlüsselbart verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsschenkel in der eingeordneten Lage sich gegeneinander abstützen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279414C true DE279414C (de) |
Family
ID=535330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279414D Active DE279414C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279414C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2051979A1 (de) * | 1970-10-22 | 1972-04-27 | Fiand F Gmbh | Rechts und links verwendbares Türschloß |
-
0
- DE DENDAT279414D patent/DE279414C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2051979A1 (de) * | 1970-10-22 | 1972-04-27 | Fiand F Gmbh | Rechts und links verwendbares Türschloß |
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