DE148149C - - Google Patents
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- DE148149C DE148149C DENDAT148149D DE148149DA DE148149C DE 148149 C DE148149 C DE 148149C DE NDAT148149 D DENDAT148149 D DE NDAT148149D DE 148149D A DE148149D A DE 148149DA DE 148149 C DE148149 C DE 148149C
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- Germany
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- bolt
- tumbler
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- axis
- symmetrically
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/04—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
- E05B63/042—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings constructed symmetrically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an solchen für den Rechtsund
Linksgebrauch verwendbaren Schlössern, bei welchen die Schlüsselangriffe symmetrisch
zur Längsmittellinie des Riegels angeordnet sind und die Zuhaltung in der Symmetrieachse
des Riegels drehbar gelagert ist.
Bei den bisher - bekannt gewordenen Schlössern dieser Art wird die Zuhaltung
ίο an der umkehrbaren Deckplatte gehalten und
mit letzterer bei Umänderung des Schlosses vom Rechts- zum Linksgebrauch und umgekehrt
um i8o° gedreht, aus welchem Grunde der Zuhaltung außer den sonst bei einfacher
Schließbewegung üblichen zwei Rasten eine dritte Rast gegeben werden mußte, die von
der Mittelrast den gleichen Abstand einnimmt, als die Länge des Riegelhubes ausmacht.
Infolgedessen vergrößert sich das Schloß bezw. dessen Tiefe oder Länge um die Länge
der Riegelbewegung, so daß dasselbe nur für Türen mit breiten Rahmen gebraucht werden
kann.
Diesem Mißstand wird mit vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Zuhaltung
zu ihrer Längsmittellinie symmetrisch gestaltet ist und von einer hinter deren geradlinig
gestaltete Stirnkante sich legenden Feder symmetrisch zur Längsachse des Riegels eingestellt
wird, so daß nun die die Zuhaltung beeinflussende Feder beim Rechts- oder Linksgebrauch
dem Schlüssel nicht im Wege ist und der die Zuhaltung tragende Zapfen in jedem Falle die gleiche Lage zum Schließriegel
beibehält, demzufolge auch eine dritte Rast für die Zuhaltung nicht nötig ist.
In der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι die Innenansicht des Schlosses bei zurückbewegtem Riegel,
Fig. 2 dasselbe während des Schließens; Fig. 3 und 4 sind Querschnitte desselben;
Fig. 5 zeigt eine Außenansicht des Schlosses.
In der Symmetrieachse des Schließriegels a ist eine über den Schaft a' vorstehende
Rippe b angebracht, in welcher sich die Rasten b' befinden, in die sich die Nase d'
der Zuhaltung d einlegt.
Letztere dreht sich um einen Stift g, welcher, in der Symmetrieachse des Schließriegels a
befindlich, am Schloßkasten festgelegt ist.
Die Zuhaltung d besitzt gleichfalls symmetrische Gestalt und es sind die Schlüssellöcher
bezw. Schlüsseldorne k in gleichem Abstande von der Symmetrieachse des Schließriegels
α angeordnet.
Hinter der Zuhaltung d befindet sich eine Blattfeder f, welche sich glatt gegen die
hintere Kante der Zuhaltung d legt und dadurch diese zwingt, sich symmetrisch zum
Schließriegel α einzustellen (Fig. 1).
Wird nun mit Hilfe des Schlüssels h der Schließriegel α in der einen oder anderen
Richtung bewegt, wobei auch die Zuhaltung d um ihren Haltedorn g geschwungen wird, so
nimmt die hintere nahezu geradlinig gestaltete Stirnfläche der letzteren eine spitzwinklige
Lage zur Feder f ein, wodurch dieselbe gespannt wird, die nun, während der Schließriegel
α sich seiner äußersten Schließstellung oder Ruhestellung nähert, auch die Zuhaltung d
wieder in ihre Ruhelage zurückbringt. -
Dadurch nun, daß die Zuhaltung völlig symmetrische Gestalt erhalten hat und deren
Längsachse parallel zur Längsachse des Schließriegels α liegt, kann das Schloß, ohne
daß es hierzu der Auswechselung
Schloßteilen bedarf, für Türen jeder
Schlagsrichtung verwendet werden.
Schloßteilen bedarf, für Türen jeder
Schlagsrichtung verwendet werden.
von Auf-'
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schloß für Rechts- und Linksgebrauch mit symmetrisch zur Längsmittellinie des Riegels angeordneten Schlüsselangriffen und einer in der Symmetrieachse des Riegels drehbar gelagerten Zuhaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung d in bezug auf ihre Längsachse symmetrisch gestaltet und durch eine hinter ihr geradlinig oder doch nahezu geradlinig gestaltete Stirnkante sich legende Feder f symmetrisch zur Längsachse des Schließriegels α eingestellt wird, wobei die Nase d' der Zuhaltung d in die entsprechende Rast b' der in der Längsachse des Riegelschaftes a' vorgesehenen Rippe b hineingedrängt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148149C true DE148149C (de) |
Family
ID=415266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148149D Active DE148149C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148149C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3410750A1 (de) * | 1983-04-01 | 1984-10-04 | Franz Geisberger & Söhne, Wien | Moebelschloss |
-
0
- DE DENDAT148149D patent/DE148149C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3410750A1 (de) * | 1983-04-01 | 1984-10-04 | Franz Geisberger & Söhne, Wien | Moebelschloss |
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