DE228113C - - Google Patents

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DE228113C
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Germany
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B11/00Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys
    • E05B11/06Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys for catching skeleton or incorrect keys

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES .
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- JVe 228113 KLASSE 68 a. GRUPPE
WIESSNER & KRÖSSEL in BERLIN.
dienenden Sperrorgan.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1910 ab.
' Die Erfindung betrifft ein Chubbschloß derjenigen bekannten Art, bei welcher eine Sicherungseinrichtung bei einem Versuch, das Schloß mittels falschen Nachschlüssels zu öffnen, den Bart dieses Nachschlüssels abfängt und gefangen hält, bis die Sicherungseinrichtung durch den in ein zweites Schlüsselloch eingeführten richtigen Schlüssel in die ursprüngliche Ruhelage gebracht ist.
ίο Gemäß der Erfindung wird ein zum Abfangen des falschen Schlüssels dienender, mit Zuhaltungen versehener Sicherungsriegel durch ein drehbares Besatzungsblech in seiner Ruhelage festgehalten; beim Heben des Besatzungsbleches durch den falschen Schlüssel schnellt der Sicherungsriegel unter Wirkung einer Feder in die Sicherungslage.
Durch eine drehbare Besatzung kann der Sicherungsriegel gegen Auslösen mittels eines falschen Schlüssels gehindert werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung:
Fig. ι ist die Ansicht des Schloßeingerichtes mit der Sicherungsvorrichtung in Ruhe,
Fig. 2 die Ansicht der Sicherungeinrichtung in Wirkung.
Fig. 3 ist die untere Ansicht der drehbaren Sicherungsfalle und
Fig. 4 die untere Ansicht des Sicherungsriegels mit dem Fangblech.
Der Schloßriegel α wird in bekannter Weise durch Chubbsche Zuhaltungen b gesichert, die nur von dem richtigen Schlüssel ausgelöst werden. Derselbe läßt bei seiner Drehung die drehbar gelagerte, unter Wirkung der Feder c befindliche Besatzung d unbeeinflußt. Diese Besatzung hält den unter Wirkung der Feder e befindlichen, ebenfalls durch Zuhaltungen f gesicherten Sicherungsriegel g an seinem Vorsprung h gefangen.
Wenn mit einem falschen oder Nachschlüssel das Schloß zu öffnen versucht wird, so dreht der Schlüsselbart die Besatzung d, so daß der Sicherungsriegel g frei und durch seine Feder e nach rechts geschoben wird (Fig. 2). Dabei gelangt das am Sicherungsriegel befindliche Fangblech i vor das Schlüsselloch und den Bart des falschen Schlüssels, welcher nunmehr nicht mehr aus dem Schloß herausgezogen werden kann.
Nach Einführen des richtigen Schlüssels in das untere Schlüsselloch und Drehen desselben wird der Sicherungsriegel g wieder nach links zurückbewegt, wobei er von der Besatzung d abgefangen wird (Fig. 1) und das Fangblech i den falschen Schlüssel freigibt.
Die Bewegung des Sicherungsriegels g· mittels eines in das untere Schlüsselloch eingeführten falschen Schlüssels wird durch eine drehbare Besatzung k verhindert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schloß mit einem bei Benutzung eines -falschen Schlüssels zum Abfangen
    desselben dienenden Sperrorgan, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Abfangen des Schlüssels dienender, mit Zuhaltungen versehener Sicherungsriegel (g) durch ein drehbares Besatzungsblech (d) in seiner Ruhelage festgehalten und beim Heben des Besatzungsbleches durch den falschen Schlüssel unter Wirkung einer Feder in die Sicherungslage schnellt.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsriegel (g) durch eine drehbare Besatzung (k) gegen Auslösung mittels eines Nachschlüssels gehindert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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