DE211254C - - Google Patents

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DE211254C
DE211254C DENDAT211254D DE211254DA DE211254C DE 211254 C DE211254 C DE 211254C DE NDAT211254 D DENDAT211254 D DE NDAT211254D DE 211254D A DE211254D A DE 211254DA DE 211254 C DE211254 C DE 211254C
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tumblers
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Vorhängeschlössern, bei welchen mit öffnungen zur Einführung eines Sperrbügels versehene Zuhaltungsplatten zwischen feststehenden Platten verschiebbar angeordnet sind. Das Sperren erfolgt bei diesen Schlössern dadurch, daß die verschiebbaren Zuhaltungsplatten in Einkerbungen des Sperrbügels einschnappen, wobei letzterer nur in eingeordneter Lage der Zuhaltungsplatten eingeschoben werden kann, wenn nämlich sämtliche Öffnungen der feststehenden und beweglichen Platten zusammenfallen. Bei derartigen Schlössern ist es bekannt, den Schlüssel durch eine in ihn greifende Feder festzuhalten. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Feder unter der untersten feststehenden Platte angeordnet ist und beim Einschieben des Sperrbügels durch letzteren aus dem Schlüssel ausgehoben wird, worauf der Schlüssel unter dem Einflüsse der Zuhaltungsfedern aus dem Schlosse herausgeschnellt wird.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt des Schlosses. Fig. 3 stellt den Schlüssel,
Fig. 4 eine Grundplatte in Ober- und Seitenansicht und
Fig. 5 eine Zuhaltungsplatte in Ober- und Seitenansicht dar.
In der in einem zweckmäßig ovalen Gehäuse ι angeordneten Hülse 2 sind übereinander die in Fig. 5 dargestellten Zuhaltungsplatten 3 durch Grundplatten 4 voneinander abgesondert. Die Platten 3 werden auf der Grundplatte 4 derart angeordnet, daß sich die Kanten 5 der Zuhaltungen auf die aufgebogenen Fortsätze 6 der Grundplatte 4 stützen (Fig. 4). Auf der Grundplatte 4 sind zur Durchführung der beiden Schenkel des Sperrbügeis 7 Ausschnitte 8 angeordnet; die Zuhaltungsplatte 3 besitzt einen Längsschlitz 9, welcher an der Durchgangsstelle des Bügels 7 in der Stärke der Bügelschenkel entsprechende Ausschnitte 10 übergeht. Die Längsschlitze 9 sind auf den verschiedenen Platten gleich lang, aber zur Mittellinie A-B (Fig. 5) nicht symmetrisch, sondern zu derselben rechts oder links verschoben. Wenn also die Zuhaltungsplatten 3 übereinander angeordnet werden, so fallen die Ausschnitte 10 nicht in eine Linie. Um die Ausschnitte 10 in eine Linie zu bringen, müssen die Zuhaltungen in der horizontalen Ebene so weit verschoben werden, als die Längsausschnitte 9 von der Mittellinie A-B verschoben sind Auf dem Bügel 7, der den gleichen Durchmesser hat wie der Ausschnitt 10, sind von beiden Seiten Einkerbungen 11 angeordnet, so daß sich die Zuhaltungen bzw. die inneren Kanten der Ausschnitte 9 in die Einkerbungen 11 einschieben und das Herausziehen des Bügels verhindern.
Wenn die Zuhaltungen 3 in der eingeordneten Stellung sind (in welcher die Ausschnitte 10 und 8 einander überdecken), so kann der Bügel 7 ungehindert eingeschoben werden. Zum Verschieben der Zuhaltungen in diese Lage dient ein Schlüssel 12, dessen Zähne 13 den gewünschten Verschiebungen entsprechende Länge besitzen.
Wird dieser Schlüssel durch eine öffnung 14 des Gehäuses 1 hineingesteckt, so stoßen
die einzelnen Zähne 13 an die ihnen entsprechenden Zuhaltungen 3 und schieben letztere so weit zurück, bis der Schlüsselkörper an die Grundplatten 4 stößt. Dadurch sind die Platten 3 in die eingeordnete Stellung gebracht worden, und der Bügel 7 kann in das Schloß geschoben werden. Wenn nun der Schlüssel 12 herausgezogen wird, so verschieben die sich mit einem Ende auf die Fortsätze 6 der Grundplatte 4 und mit dem anderen Ende auf die Vorsprünge 15 der Platte 3 stützenden Federn 16 die Platten 3 so weit, bis die Kanten 5 der Platten 3 an die Fortsätze 6 der Platte 4 reichen.
Im Sinne der Erfindung ist unter der untersten Grundplatte 4 eine Blattfeder 18 angeordnet, welche an ihrem freien Ende eine Nase 19 besitzt. Der in Fig. 9 dargestellte Schlüssel besitzt ebenfalls eine Nase 21.
Wenn der Bügel 7 herausgezogen oder ev. durch eine Feder 20 herausgehoben wurde, so wird die durch denselben niedergedrückte Feder 18 frei und greift mit ihrem Haken 19 in die Nase 21 des Schlüssels ein und verhindert das Herausfallen desselben, wobei auch die Zuhaltungen in der eingeordneten Lage gehalten werden. Wird der Bügel eingesteckt, so drückt sein Ende die Feder 18 nieder, der Schlüssel wird frei und wird durch die in Sperrlage zurücktretenden Zuhaltungen 3 hinausgepreßt.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Vorhängeschloß, dessen mit Öffnungen zum Einführen eines Sperrbügels versehene Zuhaltungsplatten zwischen feststehenden Platten verschiebbar sind und bei welchem der in das Schloß eingeschobene Schlüssel durch eine in denselben eingreifende Feder festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder unter der letzten Platte (4) angeordnet ist und beim Einschieben des Sperrbügels durch letzteren aus dem Schlüssel ausgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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