DE633371C - Vorrichtung zur Verriegelung der Kippstaender von Fahrraedern - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung der Kippstaender von Fahrraedern

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DE633371C
DE633371C DEL88823D DEL0088823D DE633371C DE 633371 C DE633371 C DE 633371C DE L88823 D DEL88823 D DE L88823D DE L0088823 D DEL0088823 D DE L0088823D DE 633371 C DE633371 C DE 633371C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms
    • B62H1/04Substantially U-shaped stands for embracing the rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/005Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles acting on the stand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verriegelung der Kippständer von Fahrrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Riegelvorrichtung für Anfahrständer an Motorrädern oder Fahrrädern mit Kippständer, welche in der Stützstellung festgehalten -werden können, und zwar mittels eines abgefederten Riegels, o. dgl., der in, eine Riegelrast o. dgl. des Ständers eingreift und durch einen Seilzug o-. dgl. mit einem beweglichen Teil eines am Motorrad angebrachten Fahrradschlosses beliebiger Bauart verbunden ist.
  • Der Gegenstand der, Erfindung besteht darin, daß der Federriegel, wenn er außer Eingriff mit der Riegelrast des Ständers gebracht ist, also der Zug am Riegel nachläßt, daran gehindert ist, unter Einwirkung der auf ihn wirkenden Feder wieder in den Eingriff mit der Riegelrast zu gelangen, bevor der Fahrer den Ständer aus der Stützstellung in die Fahrtstellung überführt bat.
  • Der aus der Riegelrast zurückgezogene Riegel kann erfindungsgemäß in dieser Stellung mittels, verschiebbaren Federbolzens festgehalten werden, der zu diesem Zweck im gegebenen Zeitpunkt mit einer Nase o. dgl. in die Bahn des Riegels vorstößt und dadurch den Riegel festhält, bis ein an der Welle des Ständers vorgesehener Nocken während des Kippens des Ständers den Federbalzen wieder zurückführt und hierdurch die Bahn des Riegels frei macht. Der Riegel kann aber auch zeitweilig in der zurückgezogenen Stellung mittels eines Luft- oder Flüssigkeitspuffers festgehalten werden, an dessen Kolben der Riegel zu diesem Zweck . befestigt ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht eines mit der neuen Riegelvorrichtung ausgerüsteten Motorrads, Abb.2 bis q. eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei der der Riegel zeitweilig mittels, eines Federbolzens festgehalten wird, in drei verschiedenen Stellungen, Abb.5 eine Seitenansicht des Riegels, Abb.6 eine Einzelheit und Abb. 7 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform eines Kombinationsschlosses, welches beispielsweise in Verbindung mit der Riegelvorrichtung verwendet werden kann, Abb. 8 bis. i o in Seitenansicht in drei verschiedenen Stellungen eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, bei der der - Riegel in der Entriegelungs.s.tellung zeitweilig mittels einer Luft- oder Flüssigkeitsbremse zurückgehalten wird.
  • Das Fahrradschloß i kann, z. B. wie in Abb. 6 dargestellt, .eine Welle 2 aufweisen, die beim Öffnen des Schlosses gedreht wird und eine Scheihe 3 trägt, an deren Umfang das Ende eines Seilzugs q. befestigt ist. Das Fahrradsehloß.#i,#iet -am-Motorradrahmen angebracht, und zwär z: B. an der oberen Stange 5 dicht- hinter dem Benzintank 6 de.#4: Motorrads, wie in Abb. i dargestellt.
  • - An der Hinterachse des Motorrads ist Gehäuse 7 angebracht, in dem Lagerstellen--: für eine Achse 8 des Ständers 9 vorgesehen' sind, dessen Stützstellung in voll ausgezogenen Linien in Abb. i und dessen Fahrtstellung 9 in punktierten Linien dargestellt ist. Die Achse .8 des Ständers 9 weist eine Rast i o auf, in die ein in einer Lagerstelle des Gehäü,ses 7 verschiebbarer Riegel i i eingreifen kann. Der Riegel ist mit einer im Gehäuse 7 angeordneten Feder 12 belastet, die den Riegel gegen die Achse g vorzuschieben sucht. Der Riegel i i trägt eine Stange 13, die durch den Seilzug 4 mit der Scheibe 3 verbunden ist.
  • Wenn der Riegel i i gemäß der in Abb. 2 gezeigten Stellung in die Rast i o eingreift, eine Stellung, die der Stützstellung des Ständers g entspricht, muß der Ständer verriegelt sein, wenn das Fahrradschloß gleichzeitig gesperrt ist.- Wenn -das. Fahrradschloß gedreht oder in anderer Weise geöffnet wird, wird der Riegel i i unter Spannung der Feder 12 aus der Nut io herausgezogen; der Ständer 9 wird hierdurch freigegeben und kann in die Fahrtstellung 9' heraufgeklappt werden.
  • - im Gehäuse 7: ist, in einer Gleitbahn 14 verschiebbar, ein Bolzen i 5 vorgesehen, der .unter dem Druck einer Belastungsfeder 16 .steht: Der Bolzen kann in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Riegels 1 r bewegt werden. und weist eine Nase .i7 auf, die über seine vordere Stirnfläche hinaus hervorsteht.
  • Wenn der Riegel in die' in Abb. 3 gezeigte Stellung ganz zurückgezogen ist, treibt .die Feder 16 den Bolzen 15 vor, bis. die Nase 17 meine Nut 2o des Riegels i i eindringt, derart; daß der Riegel nunmehr in seiner- Stellung festgehalten wird.
  • An der Achse 8 ist ein Nocken 18 o. dgl. 'vorgesehen, der so angeordnet ist, daß er; wenn durch Drehen der Achse .die Nut=i o aus dem Bereich des Riegels ausgerückt ist, gegen einen gemäß Abb.3in seiner Bahn liegenden Teil i9 des Federbolzens 15 stößt. Der Nocken 18 muß dann, wenn. die Achse 8 4veitergedrehf wird, den Federbolzen zurückdrücken, bis die Nase 17 von' dem Riegel freikommt, der dann von seiner Feder 12 vorgeschoben wird, bis er auf'- der Achse g aufliegt -(Abb. 4), um -in dieser Stellung zu .bleiben, solange sich .der Ständer in der Fahrtstellung 9' befindet. - -Schwenkt man dann den Ständer 9 aus der Fahrtstellung in die Stützstellung, so gelangt die Nut io in die in Abb. 2 gezeigte Lage, wo :sie durch den unter Einwirkung seiner ,;.-Feder i 2 vorschnellenden Riegel i i festge-^=(;gt wird, so daß der Ständer verriegelt wird. $.: ei seinem Durchtritt unter dem Riegel der Nocken i 8 durch die Nut 2o des -Riegels ii hindurchgeführt (Abb.4 und 5).
  • Das Zugseil 4 ist vorzugsweise in. einem Rohr untergebracht, z. B. in einer der Rahmenstangen, und so dem Eingriff Unbefugter entzogen.
  • Das Fahrradschloß kann, wie erwähnt, von beliebiger passender Bauart sein. Das obenerwähnte bewegliche Organ, welches den Seilzug 4 steuert, braucht keine drehbare Scheibe 3 zu :sein, sondern kann auch durch einen drehbaren Arm oder einen hin und und her beweglichen' Schieber von der Art wie der Riegeleiner Türfalle sein, der, durch eine Feder selbsttätig in der Riegelstellung gehalten, aus ihr mittels eines Schlüssels herausbewegt werden kann.
  • Verwendet man, wie dies durchaus möglich ist; als Fahrradschloß ein Kombinationsschloß, so kann es die in Abb.7 gezeigte bekannte Bauart aufweisen, bei der die obenerwähnte Scheibe 3, an der der Seilzug 4 angreift, an der Achse 2 des Kombinationsschlosses angebracht ist. Diese Achse 2 ist dann in Lagerstellung des Schloßgehäuses 23 drehbar und weist am .oberen Ende 26 -eine Rast auf, in die ein zwecks Drehung der Achse passender Schlüssel eingeführt werden kann. Die Achse 2 trägt eine Scheibe 27 mit Einsschnitten für die im Schloßgehäuse auf und ab verschiebbaren und einstellbaren Zuhaltungen 28, von denen :einige mit einem Arm 29 versehen sind, der beim Herabdrücken der betreffenden Zuhaltung auf einen abgefederten Stift 3o .einwirkt und ihn aus dem Eingriff mit einem Loch der Scheibe 27 auslöst. Die in ihren Lagern auf und ab verschiebbare Achse wird in der Aufwärtsrichtung von .einer Feder 3 i beeinflußt.
  • Auf der Oberseite der Scheibe 27 ist ein radialer Zahn 32 vorgesehen, der sich bei verriegeltem Schloß in einer Nut 33 eines an der unteren Seite der Schloßdecke vorgesehenen Ansatzes 34 befindet, in welcher er von der Feder V i festgehalten wird. Solange sich der Zahn 32 in der Aussparung 33 befindet, ist das Kombinationsschloß verriegelt, und in dieser Stellung des Schloßgetriebes befindet sich der Riegel i i in der Nut io der Achse 8 des Ständers 9.
  • Drückt man, nachdem die- Zuhaltungen 28 'zuni Öffnen des Schlosses eingestellt worden sind, die Achse 2, 26 herab, so kommt der Zahn-32 außer Eingriff mit der Aussparung 33, -und die Achse läßt sich jetzt mittels des erwähnten Schlüssels drehen, derart, daß der Zahii'32 nach links in Abb.7 geführt wird. Der Zahn gleitet dann in einer ebenen Aussparung 3 5 des Ansatzes 34, bis er gegen einen Vorsprung in der Aussparung anstößt.
  • Bei dieser Drehung der Achse, die dem Offnen des Kombinationsschlosses entspricht, wird die Scheibe 3 im Sinne des Pfeils in Abb.6 gedreht, und es wird hierdurch ein Zug auf den Seilzug 4 ausgeübt, wodurch der Riegel i i aus. der Nut i o herausgezogen wird und somit der Ständer g des Motorrads freigegeben wird. Gleichzeitig wird die Feder 12 gespannt, während der -Federbolzen 15 mit der Nase 17 sich in der in Abb. 3 gezeigten. Stellung befindet, und so das Vorschnellen des Riegels verhindert. Beim Heraufklappen des Ständers 9 in die Stellung 9', in welcher der Riegel i i die in Abb. 4 dargestellte Lage einnimmt, wird die Achse 2, 26 mit der Scheibe 27 und dem Zahn 32 mittels des Seilzugs 4 nach rechts in Abb. 7 gedreht, wobei aber der Zahn sein äußeres Hubende nicht erreicht. Dies erfolgt erst dann, wenn der Ständer 9 die Stützstellung einnimmt, indem der Riegel i i dann unter dem Schub der Feder 12 in. die Nut i o eintritt. Der Zahn 32 befindet sich jetzt wieder in der Rast 33; sowohl das Kombinationsschloß wie auch der Ständer sind jetzt verriegelt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.8 bis i o ist an der Hinterachse des Motorrads ein Gehäuse 7 angebracht, in dem Lagerstellen für eine Achse 8 des Ständers 9 ausgebildet sind. Diese Achse besitzt eine Nut i o für einen in einer Gleitbahn des. Gehäuses 7 verschiebbaren Riegel i i, den eine im Gehäuse 7 angeordnete Feder 12 gegen die Achse vorzuschieben sucht. Der Riegel i i trägt eine Stange 13, die mittels eines geeigneten Seilzuges, mit einem beweglichen Teil des Motorradschlosses verbinden ist. Die zuletzt genannte Einrichtung ist -in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • In dem Gehäuse 7 ist ein Zylinder 40 für einen Kolben 41 ausgebildet, der den Riegel i i und die Stange 13 trägt. Der Zylinder 40 ist nach Art eines Luftbremsezylinders ausgebildet und oben mittels eines eingepaßten Deckels 42 verschlossen und mit einem Kranz von Bohrungen 43 versehen, die den Zylinderraum mit der Außenluft verbinden. In der Nähe des Zylinderbodens ist eine weitere Reihe von Bohrungen 44 vorgesehen, die ebenfalls den Zylinderraum mit der Außenluft verbinden und an der Innenseite der Zylinderwandung in Nuten 45 von passender Länge auslaufen.
  • In der in Abb.8 dargestellten Stellung befindet sich der Ständer g in der Stützstellung; der Riegel i i ist unter dem Druck der Feder in die Nut i o eingedrungen. Das Schloß des Motorrads-ist verriegelt,und der Ständer g in der Stützstellung gesperrt.
  • Wenn der Ständerg -freigegeben werden soll, wird das Schloß geöffnet, wobei man einen Zug an- der Stange 13 ausübt, der den Kolben 41: .nach rechts in die in Abb. 9 gezeigte Lage verschiebt. Die über dem Kolben befindliche Luftmasse wird während der Kolbenbewegung zusammengedrückt, sobald der Kolben die Löcher 43 überlaufen hat, und verstärkt hierdurch den Druck der Feder 12 auf den Kolben-41. .
  • Der Raum unter dem Kolben 4i wird während der Bewegung des Kolbens mit Luft :gefüllt, die durch -die Löcher 44 hineinströmt, der Widerstand gegen die Bewegung des Kolbens nach außen rührt also nur von der Spannung der Feder beim Zusammendrücken und von der Spannung der über dem Kolben befindlichen Luftmasse her.
  • Der Riegel i i soll nur eine verhältnismäßig .kurze Zeit in der herausgezogenen 'Stellung gemäß Abb. 9 gehalten werden, und zwar nur so, lange, bis der Ständer 9 so weit ausgeschwungen ist, daß die Nut i o aus dem Bereich des Riegels ausgerückt ist. Das Schloß ist deshalb so eingerichtet, daß die Verbindung des Riegels mit dem Schloß gelöst wird, sobald die Rückzugbewegung des Riegels erfolgt ist. In diesem Zeitpunkt wird der Kolben 41 mit dem Riegel i i unter Einwirkung der Feder 12 und der über dem Kolben befindlichen zusammengedrückten Luftmasse zurückgedrückt. Der Durchmesser der Kanäle 44 ist aber so. bemessen, daß die Luft unterhalb des Kolbens nur verhältnismäßig langsam verdrängt wird; die Abwärtsbewegung des Kolbens wird deshalb auch verhältnismäßig langsam erfolgen, derart, daß der Fahrer genügend Zeit hat, um die erforderliche Handhabung des Ständers g durchführen zu können.
  • Wenn der Ständer g in die Fahrtstellung heruntergeklappt ist (Abb. io), stützt sich der Riegel i i mit seiner Stirnfläche an der Mantelfläche der Achse 8 ab und wird hier nur durch die Spannung der Feder i 2 angedrückt, weil die Räume auf beiden Kolbenseiten mit der Außenluft in Verbindung stehen.
  • Wenn der Ständer in die Stützstellung zurückgesch-,venkt wird (Abb.8), gleitet der Riegel i i über die Mantelfläche der Achse. Sobald die Nut io unter den Riegel gelangt, schnappt dieser unter Einwirkung der Feder 12 in die Nut ein, während die Luft unterhalb des Kolbens durch. die Kanäle 44 nach der Außenluft oder durch die Nuten 45 in den Raum über dem Kolben entweichen kann, so daß der Luftdruck an beiden Seiten des Kolbens sich ausgleichen kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verriegelung der Kippständer von Fahrrädern o. dgl. mit einem in der Stützstellung in eine Rast des Ständers eingreifenden, zwangsmäßig, z. B. durch Bedienen des Fahrradschlosses, gesteuerten Federriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Seilzug aus der zugehörigen Verriegelungsrast (I0) der Ständerkippachse (8) zurückgezogene Federriegel (i i). von einem selbsttätig wirkenden Sperrorgan (15, 4 i) gegen die Wirkung seiner Belastungsfeder (12) vorübergehend in seiner zurückgezogenen Stellung (Abb.3, 9) gehalten wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung des vorübergehenden Eingriffs zwischen Riegel (i i) und S:perrorgan (i5) selbsttätig durch die Drehung dex@ S:ch*venkgchse (8) des Kippständers (9) erfolgt. `
  3. 3. Verriegelung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrorgan ein verschiebbarer Federbolzen (15) dient, der, sobald der Riegel (i i) aus der Riegelrast (io) der Achse (8) des Ständers zurückgetreten ist, selbsttätig in den Riegel (i i) eingreift und ihn in der zurückgezogenen. Lage festhält.
  4. 4. Verriegelung nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch- einen an der Achse (8) - vorgesehenen Mitnehmer (18) o. dgl., der beim Schwenken des Ständers (9) in die Fahrtstellung den Federbolzen (15) aus dem Eingriff mit dem Riegel herauszieht.
  5. 5. Verriegelung nach Anspruch 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen im Riegel (i i) vorgesehenen Durchlaß (20) für den Mitnehmen (18) während des Schwenkens des Ständers (9) aus der Fahrtstellung in die Stützstellung.
  6. 6. Verriegelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Lösung des vorübergehenden Eingriffs zwischen Riegel (i i) und Sperrorgan(4i) durch pneumatische oder hydraulische Mittel erfolgt.
  7. 7. Ausführungsform der Verriegelung nach: Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrorgan der mit dem Riegel gekuppelte bewegliche Teil (z. B. der Arbeitskolben 41) eines- Luft- oder Flüssigkeitspuffers (40, 41) dient. B.
  8. Verriegelung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Pufferzylinder (40) in an sich bekannter Weise Luftkanäle (43, 44) vorgesehen sind, von denen die in der Nähe des Zylinderbodens befindlichen (44) an der Innenseite der Zylinderwandung in Nuten (45) von geeigneter Länge auslaufen.
  9. 9. Einrichtung an einem Sicherheitsfahrradschloß bekannter Art zur Bedienung der Verriegelung nach Anspruch i bis. 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (2, 26) des Sicherheitsschlosses zwei Scheiben o. dgl. trägt, deren eine (3) an dem Seilzug (4) des Federriegels (i i ) angreift, während die andere (27) einen Sperrzahn (32) trägt; der, in der Riegelstellung in einer Rast (33) eines an der Unterseite des Schloßdeckels befindlichen Ansatzes (34) gehalten, bei Drehung der Schloßspindel zwecks öffnens des Schlosses in einer Aussparung (35) dieses Ansatzes (34)- gleiten kann.
DEL88823D 1934-09-19 1935-09-17 Vorrichtung zur Verriegelung der Kippstaender von Fahrraedern Expired DE633371C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715882A1 (de) * 1987-05-13 1988-11-24 Bayerische Motoren Werke Ag Diebstahlsicherung fuer motorraeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3715882A1 (de) * 1987-05-13 1988-11-24 Bayerische Motoren Werke Ag Diebstahlsicherung fuer motorraeder

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