DE1708187A1 - Hydraulisch zu betaetigende Verstellvorrichtung fuer Fenster- oder dergleichen -fluegel,insbesondere Oberlichtfensterfluegel - Google Patents

Hydraulisch zu betaetigende Verstellvorrichtung fuer Fenster- oder dergleichen -fluegel,insbesondere Oberlichtfensterfluegel

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DE1708187A1
DE1708187A1 DE19671708187 DE1708187A DE1708187A1 DE 1708187 A1 DE1708187 A1 DE 1708187A1 DE 19671708187 DE19671708187 DE 19671708187 DE 1708187 A DE1708187 A DE 1708187A DE 1708187 A1 DE1708187 A1 DE 1708187A1
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piston rod
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Klaus Bilstein
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KRUEGER BAUBESCHLAEGE
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KRUEGER BAUBESCHLAEGE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/53Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for swinging wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • "Hydraulisch zu betätigende Verstellvorrichtung für Fenstero. dgl. -flügel, insbesondere Oberlichtfensterflügel" Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulisch zu betätigende Verstellvorrichtung für Fenster- o. dgl. -flügel, insbesondere Oberlichtfensterflügel, die mit einer mit dem A usstellgestänge des Fensterflügels verbundenen Stellstange und feiner letztere verschiebenden Kolbenstange eines hydraulisch zu beaufschlagenden Arbeitszylinders versehen ist. Solche hydraulisch arbeitenden Verstellvorrichtungen sind insbesondere für die Fernbetätigung von Fensterflügel-Ausstellgestängen geeignet, deren Arbeitszylinder durch eine an bequem zugänglicher Stelle anzuordnende Druckmittelpumpe, beispielsweise eine einfache, durch eine Handkurbel zu betätigende Zylinderpumpe, entsprechend zu beaufschlagen sind. Dabei kann das hydraulische Antriebe- bzw. Übertragungssystem ohne weiteres so ausgelegt werden, daß beliebig viele, gruppenweise angeordnete Fenster-Ausstellgestänge von einer gemeinsamen, zentral angeordneten Druckmittelquelle gesteuert werden. Selbstverständlich-ist damit aber auch eine individuelle Einzelbetätigung der Fensterflügel ohne weiteres möglich. Bei den bekannten hydraulisch zu betätigenden Feststellvorrichtungen für Fenster- o. dgl. -flügel obiger Art besteht noch der Nachteil, daß die Flügel in ihrer Schließ-und insbesondere auch Offenstellung durch das hydraulische Druckmittel, insbesondere also Drucköl, arretiert bzw. gehalten werden müssen. Eine solche ölhydraulische Arretierung setzt voraus, daß der Öldruck im hydraulischen System ausreichend konstant gehalten werden kann, was aber bei den herkömmlichen Feststellvorrichtungen dieser Art nicht ohne weiteres möglich ist. So kommen Öldruckänderungen allein schon durch nie ganz zu vermeidende Undichtigkeiten zustande, darüber hinaus vor allem aber auch durch Temperaturunterschiede. Wenn beispielsweise der Fensterflügel bei warmer Witterung geschlossen wird, so kann bei nachfolgender Abkühlung der Öldruck so weit absinken, daß er nicht mehr ausreicht, den Fensterflügel in der Schließstellung etwa gegen Winddruck o. dgl. sicher zu halten. Umgekehrt können bei infolge Temperaturerhöhung auftetender Öldruckerhöhung im Ausstellgestänge unzulässig hohe Beanspruchungen auftreten, die zu entsprechenden Beschädigungen, wie z.B. Deformationen des Hebelgestänges führen. Ähnliches gilt auch für die hydraulische Arretierung des Fensterflügels in der Offenstellung, die mit alleiniger Hilfe des Öldruckes nicht einwandfrei zu beherrschen ist, da sich hier temperaturbedingte Öldruckschwankungen entsprechend nachteilig auswirken.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine hydraulisch zu betätigende Verstellvorrichtung für Fenstero. dgl. -flügel zu schaffen, die die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr eine einwandfreie Arretierung des .Flügels in seinen verschiedenen Stellungen, insbesondere der Schließ- und/oder Offenstellung ermöglicht, ohne daß dabei die durch die hydraulische Fernbetätigungsmöglichkeit gegebenen Vorteile entfallen oder auch nur geschmälert werden. Das wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß zwischen der Stehstange und der Kolbenstange ein begrenztes axiales Bewegungsspiel besteht und die Stellstange in der Offen- und/oder Schließstellung des Ausstellgestänges durch eine Verriegelungseinrichtung unabhängig von der letztere steuernden Kolbenstange mechanisch zu arretieren ist. Auf diese Weise kann also der Fensterflügel bzw. sein Ausstellgestänge ungeachtet der jeweiligen temperaturabhängigen Stellung der Kolbenstange mechanisch einwandfrei verriegelt werden, wobei zugleich wesentlich ist, daß diese mechanische Verriegelung nicht etwa durch besondere zusätzliche Betätigung vorgenommen werden muß, sondern durch die Kolbenstange selber erfolgt, also auch durch das hydraulische Antriebssystem entsprechend gesteuert wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Stellstange vorteilhaft in der an ihrem Ende hohl ausgebildeten Kolbenstange begrenzt axial verschieblich geführt und mit einem durch einen entsprechenden Axialschlitz der Kolbenstange hindurchgreifenden Verriegelungsbolzen versehen, der mit einer ortsfest angeordneten Verriegelungsklinke zusammenwirkt, die durch eine an ihr angreifende Feder in der Arretierstellung zu halten und durch einen an der Kolbenstange sitzenden Steuerbolzen in die Freigabestellung zu verschwenken ist. Auf diese Weise kommt man zu einer sehr raumsparenden und einfach bauenden Verstellvorrichtung, die zweckmäßig in unmittelbarer Nähe des Fensterflügel-Ausstellgestänges, also zwischen letzterem und der Kolbenstange des betreffenden Arbeitszylinders, angeordnet werden kann. Eine hierfür besonders geeigente_Ausführungsform ergibt sich dann, wenn die Kolbenstange mit der in ihr begrenzt axial verschieblich geführten Verstellstange in zwei stirnseitig angeordneten Lageraugen eines im übrigen U-förmig profilierten, am Fensterrahmen anzuschlagenden Lagerkörpers verschieblich gelagert ist, in welchem die unter Wirkung einer Blattfeder stehende, nach Art eines Waagebalkens pendelbeweglich gelagerte Verriegelungsklinke angeordnet ist, die mit zwei die Kolbenstange beidseitig umgreifenden und sich bis in die Nähe der beiden Lageraugen erstreckenden Verriegelungswangen versehen ist. Letztere sind jeweils an ihren beiden Enden mit abgeschrägten Gleitflächen und Verriegelungsrasten versehen, die mit dem zu beiden Seiten der Kolbenstange vorstehenden Steuerbolzen bzw. dem an der Stellstange befindlichen Verriegelungsbolzen zusammenwirken. Hierdurch kommt man zu einer kompakten Verstellvorrichtung, die auch besonders große Verstell- und Schließkräfte zu übertragen bzw. aufzunehmen ohne weiteres in der nage ist.
  • Schließlich sind nach der Erfindung die an den Verriegelungswangen befindlichen Gleitflächen in bezug auf die zugehörigen Verriegelungsrasten so angeordnet, daß in der betmffenden Arretierstellung der Verriegelungeklinke zwischen den Gleitflächen und dem Kolbenstangen-Steuerbolzen ausreichendes axiales Bewegungsspiel vorhanden ist. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Schaltung ermöglicht sowie sichergestellt, daB in den Arretieratellungen der Verriegelungsklinke bzw. der Stellstange die Kolbenstange sich unter dem Einfluß der temperaturbedingten Öldruckschwankungen hinreichend weit verstellen kann, ohne dadurch die einwandfreie Arretierung der Stellstange zu gefährden bzw. sie etwa gar aufzuheben. Vielmehr ist das hydraulische Betätigungssystem in den vorerwähnten Arretierstellungen von dem mechanischen Yerriegelungssystem der Stellstange bzw. des damit verbundenen Ausstellgestänges völlig getrennt, so daß das Hydrauliksystem auch nicht etwa von den im Ausstellgestänge auftretenden, durch Wind o. dgl. Einflüsse bedingten Schließdrücken beeinflußt wird, vielmehr davon völlig entlastet ist. So ist wesentlich, daß der Fensterflügel in seiner Schließ- und/oder Offenstellung selbst dann noch-einwandfrei verriegelt bleibt, wenn der Druck im hydraulischen Betätigungssystem völlig zurückgehen bzw. absinken sollte.
  • In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 eine schematisch dargestellte Gesamtanordnung einer mit der neuen Verstellvorrichtung ausgerüsteten hydraulischen Betätigungsanlage für ein Oberlichtfenster, Fig. 2 die erfindungsgemäß ausgebildete Verntellvorrichtung in der Vorderansicht, Fig. j die zu Fig. 2 gehörige Seitenansicht mit teilweise geschnittenem Iagerkörper und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Oberlichtfenster 1 ist an dem Rahmen 2 ein aus der Torsionswelle 3 und den an ihren beiden Enden angeordneten Knicklenkern 4 bestehendes Ausstellgestänge vorgesehen, das den um seine obere waagerechte Achse klappbeweglichen Flügel 5 in seine dargestellte Offenstellung bzw. in seine Schließstellung zu bringen und in diesen Stellungen zu arretieren erlaubt. An dem Ausstellgestänge ist über den abgekröpften Hebel 6 die Stellstange 7 befestigt, die zu der am linken Rahmenschenkel 21 befestigten, erfindungsgemäß beschaffenen Verstellvorrichtung 8 gehört. Ihr ist der doppelseitig zu beaufschlagende Arbeitszylinder 9 vorgeschaltet, der über die beiden Druckmittelleitungen 10, 11 mit der an bequem zugänglicher Stelle angeordneten Druckmittelquelle 12 verbunden ist. Letztere besteht vorzugsweise aus einer einfachen Zylinderpumpe, die mittels der Handkurbel 13 zu betätigen ist. Heim Drehen der Kurbel 13 in einer Richtung, beispielsweise im Uhrzeigersinne, wird der Arbeitszylinder 9 über die Leitung 11 mit Drucköl beaufschlagt, wodurch die Kolbenstange 14 eingefahren und damit das Ausatellgestänge im Sinne der Öffnung des Fensterflügels 5 verstellt wird. Wird dagegen die Handkurbel 13 im umgekehrten Drehsinn betätigt, so wird über die Leitung 10 der Arbeitszylinder 9 in der entgegengesetzten Richtung beaufschlagt, mithin seine Kolbenstange ausgefahren und dadurch das Ausstellgestänge im Sinne der Schließbewegung des Flügels 5 verstellt. Die zwischen dem Arbeitszylinder 9 und dem Fenaterflügel-Ausstellgestänge vorgesehene, erfindungsgemäß ausgebildete Veratellvorrichtung besitzt gemäß den Fig. 2 bis 4 einen im wesentlichen U-förmig profilierten, am Fensterrahmen 2' anzuschlagenden Lagerkörper 15 mit den beiden stirnseitig darin angeordneten Lageraugen 16, in denen die Kolbenstange 14 axialverschieblich geführt ist. In dem hohl ausgebildeten Ende der Kolbenstange 14 ist die zum Ausatellgeatänge führende Stellstange 7 mit begrenztem axialem Bewegungsspiel geführt. Die Stellstange 7 ist dazu an ihrem inneren Ende mit einem Verriegelungabolzen 17 versehen, der zwei in der Kolbenstange 14 gegenüberliegende Axialschlitze 14' durchdringt und zu beiden Seiten über die Kolbenstange 14 vorsteht. An der Kolbenstange 14 ist in der Nähe ihrer Axialschlitze 14' der Steuerbolzen 18 befestigt, der ebenfalls beidseitig über die Kolbenstange vorsteht. Mit dem Steuerbolzen 18 sowie dem Verriegelungsbolzen 17 wirkt die um den Gelenkbolzen 19 nach Art eines Waagebalkens pendelbeweglich gelagerte Verriegelungaklinke 20 zusammen. Letztere ist mit zwei die Kolbenstange 14 beidseitig umgreifenden und sich bis in die Nähe der beiden Lageraugen 16 erstreckenden Verriegelungswangen 20', 2011 versehen und durch die sich an dem Boden 15' des Lagerkörpers abstützende Blattfeder 21 in der in Fig. 3 abgebildeten Mittellage zu halten. An den beiden Enden sind die beiden Verriegelungswangen 20', 2011 mit abgeschrägten Gleitflächen 22, 22', 2211 und 22111 versehen, die mit dem an der Kolbenstange 14 befestigten Steuerbolzen 18 in der weiter unten noch zu beschreibenden Weise zusammenwirken. Weiterhin sind in den beiden Verriegelungswangen 20', 2011 noch Verriegelungsrasten 23 und 23' vorgesehen, die mit dem an der Stellstange befestigten Verriegelungsbolzen 17 zusammenarbeiten. In der in Fig. 1 abgebildeten Offenstellung des Fensterflügels 5 befinden sich die beweglichen Teile der Verstell vorrichtung in der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Lage.Dabei liegt der an der Stellstange 7 befestigte Verriegelungsbolzen 17 in den beiden Verriegelungsrasten 23 der Verriegelungsklinke 20, die auf diese Weise den Fensterflügel 5 in der Offenstellung einwandfrei mechanisch arretiert. In dieser Stellung befindet sich der an der Kolbenstange 14 befestigte Steuerbolzen 18 in hinreichendem Abstand von den schrägen Gleitflächen 22 der Verriegelungswangen 20', 20119 wodurch gewährleistet ist, daß entsprechende temperaturbedingte Bewegungen der Kolbenstange 14 ohne Einfluß auf die dargestellte Verriegelungslage der Stellstange 7 sind. Wird nun aber zum Schließen des Flügels 5 durch entsprechendes Drehverstellen der die Zylinderpumpe 12 betätigenden Handkurbel 13 die Kolbenstange 14 aus dem Arbeitszylinder 9 ausgefahren, so trifft dabei zunächst der Steuerbolzen 18 auf die schrägen Gleitflächen 22 der Verriegelungsklinke 20, die dadurch in ihre Freigabestellung verschwenkt wird, wodurch der Verriegelungsbolzen 17 der Stellstange 7 aus den Verriegelungsrasten 23 austritt. Bei der anschließenden Weiterbewegung der Kolbenstange 14 wird dann auch die Stellstange 7 bewegt, und zwar dadurch, daß deren Verriegelungsbolzen 17 durch die an den oberen Enden der Axialschlitze 14' befindlichen Begrenzungen mitgenommen wird.
  • Bei der gemeinsamen Weiterbewegung der Stellstange 7 und der Kolbenstange 14 gleiten der Verriegelungsbolzen 17 und der nachfolgende Steuerbolzen 18 zunächst über die schrägen Gleitflächen 2211 und 22111 der Verriegelungsklinke 20 hinweg, während der Verriegelungsbolzen 17 schließlich auch noch über den Endvorsprung 22'r" der Klinke 20 gleitet, um endlich an deren die zweite Raststelle bildenden unteren Stirnfläche 23' erneut verriegelt zu werden. Damit hat die Stellstange 7 den Flügel 5 in seine Schließstellung gebracht, der auf diese Weise auch in dieser Stellung durch den an der Rast 23` der Klinke 20 anliegenden Verriegelungsbolzen 17 mechanisch einwandfrei arretiert wird. In dieser Stellung hat der an der Kolbenstange 14 befindliche Steuerkolben 18 wiederum ein entsprechendes axiales Bewegungsspiel zwischen den Gleitflächen 22111 und den Endvorsprüngen 221111 der Yerriegelungsklinke 20. Somit kann auch in dieser Schließstellung des Flügels 5 die Kolbenstange 14 durchaus noch eine gewisse Axialbewegung vollführen, ohne daß dadurch die Arretierstellung beeinträchtigt oder gar aufgehoben würde. Das Drucköl selber liefert also auch in dieser Stellung keinen .Beitrag zur Feststellung des Flügels 5 in der Schließlage, ist vielmehr davon völlig unbeeinflußt.
  • Sofern der Flügel 5 Wieder geöffnet werden soll, wird durch entgegengesetzte Drehbetätigung der Kurbel 13 die Kolbenstange 14 wieder eingefahren. Dabei fährt der Steuerbolzen 18 zunächst über die Gleitflächen 22111 der Klinke 20, die dadurch in ihre Freigabestellung verschwenkt wird, mithin den Verriegelungsbolzen 17 an der Stellstange 7 freigibt, so daß letztere nach entsprechendem Vorlauf der Kolbenstange 14 an deren Weiterbewegung teilnimmt. Schließlich gelangen die Kolbenstange 14 und die Stellstange 7 dabei wieder in die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Zage, in der der Flügel 5 in seiner Offenstellung gehalten und darin einwandfrei arretiert wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulisch zu betätigende Verstellvorrichtung für Fenster- o. dgl. -Hügel, insbesondere Oberlicht-Fensterflügel mit einer mit dem Ausstellgestänge des Fensterflügels verbundenen Stellstange und einer letztere verschiebenden Kolbenstange eines hydraulisch zu beaufschlagenden Arbeitszylinders, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, .daß zwischen der Stellstange (7) un der Kolbenstange (14) ein begrenzt axiales Bewegungsspiel besteht und die Stellstange in der Offen- und/oder Schließstellung des Ausstellgestänges durch eine Verriegelungseinrichtung (20) unabhängig von der letztere steuernden Kolbenstange mechanisch zu arretieren ist.
  2. 2. Yerstellvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stellstange (7) in der an ihrem Ende hohl ausgebildeten Kolbenstange (14) begrenzt axial verschieblich geführt und mit einem durch einen entsprechenden Axialschlitz (14') der Kolbenstange (14) hindurchgreifenden Yerriegelungsbolzen (17) versehen ist, der mit einer ortsfest angeordneten Verriegelungsklinke (20) zusammenwirkt, die durch eine an ihr angreifende Feder (21) in der Arretierstellung zu halten und durch einen an der Kolbenstange (14) sitzenden Steuerbolzen (18) in die Freigabestellung zu verschwenken ist.
  3. 3. Yerstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kolbenstange (14) mit der in ihr begrenzt axial verschieblich geführten Stellstange (7) in zwei stirnseitig angeordneten Iageraugen (16) eines im übrigen U-förmig profilierten, am Fensterrahmen (21) anzuschlagenden Lagerkörpers (15) verschieblich gelagert ist, in welchem die unter Wirkung einer Blattfeder (21) stehende, nach Art eines Waagebalkens pendelbeweglich gelagerte Verriegelungsklinke (20) angeordnet ist, die mit zwei die Kolbenstange (14) beidseitig umgreifenden und sich bis in die Nähe der beiden Lageraugen (16) erstreckenden Vierriegelungswangen (201, 2011) versehen ist, welche jeweils an ihren beiden Enden mit abgeschrägten Gleitflächen (22t, 2211, 22111, 22'11t) und Verriegelungsrasten (23, 231) versehen sind, die mit dem zu beiden Seiten der Kolbenstange (14) vorstehenden Steuerbolzen (18) bzw. dem an der Stellstange (7) befindlichen Verriegelungsbolzen (17) zusammenwirken.
  4. 4. Yerstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d a r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die an den Verriegelungswangen (201, 20 11) befindlichen Gleitflächen (22 bzw. 22t11, 22t111) in bezug auf die zugehörigen Verriegelungsraaten (23 bzw. 231) so angeordnet sind, daß in der betreffenden Arretierstellung der Verriegelungsklinke (20) zwischen den Gleitflächen und dem Kolbenstangen-Steuerbolzen (18) ausreichendes axiales Bewegungsspiel vorhanden ist.
DE19671708187 1967-04-21 1967-04-21 Hydraulisch zu betaetigende Verstellvorrichtung fuer Fenster- oder dergleichen -fluegel,insbesondere Oberlichtfensterfluegel Pending DE1708187A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027211A1 (de) * 1979-10-11 1981-04-22 Knorr-Bremse Ag Pneumatisches Stellglied zur Betätigung von mindestens einem Organ, zum Beispeil einer Be- oder Entlüftungsjalousie
AT525065B1 (de) * 2021-11-10 2022-12-15 Sahl Johannes Vorrichtung zum Betätigen eines Fensterflügels

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