DE544067C - Hubkarre mit Schwinglenkern - Google Patents

Hubkarre mit Schwinglenkern

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DE544067C
DE544067C DEST44047D DEST044047D DE544067C DE 544067 C DE544067 C DE 544067C DE ST44047 D DEST44047 D DE ST44047D DE ST044047 D DEST044047 D DE ST044047D DE 544067 C DE544067 C DE 544067C
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DE
Germany
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drawbar
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pawl
platform
lift truck
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Expired
Application number
DEST44047D
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STEINBOCK AKT GES MOOSBURG OBB
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STEINBOCK AKT GES MOOSBURG OBB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/06Hand moving equipment, e.g. handle bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/06Hand moving equipment, e.g. handle bars
    • B62B5/063Hand moving equipment, e.g. handle bars for low-lift hand trucks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubkarre mit Schwinglenkern mit einem Verbindungslenker, der mittels Zapfen und Längsschlitz an die Deichsel angeschlossen ist, und mit einer von der Deichselstellung abhängigen Feststellvorrichtung für die Plattform.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Längsschlitz für den Zapfen des Verbindungslenkers in der Deichsel angeordnet ist, und daß als Feststellvorrichtung eine am Karrenrahmen angelenkte Klinke und eine an die Deichsel angelenkte, zwischen zwei Anschlägen begrenzt bewegliche Klinke vorgesehen sind, und daß die Klinken derart ausgebildet sind, daß das Einleiten der Senkbewegung nur aus der tiefsten Lage der Deichsel erfolgen kann, in der der Zapfen am Ende des Längsschlitzes der Deichsel liegt. Gegenüber bekannten Einrichtungen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß die Verbindung der Lenkanordnung in jeder Lage der Deichsel zwangsschlüssig ist, ohne dabei die Bewegung der Deichsel zu hindern. Hierdurch werden beim Senken der Last Schläge in der Deichsel vermieden, die sehr oft zu Unfällen Veranlassung gaben. Durch die Anordnung einer Sicherungsklinke wird diesen Unfällen noch weiter vorgebeugt, die das Senken der Plattform nur in einer ganz bestimmten Lage gestattet, in welcher ein zwangsläufiger Kraftschluß zwischen Plattform und Deichsel gewährleistet ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist in beispielsweiser Ausführungsform auf der Zeichnung veranschaulicht, und es stellt dar:
Fig. ι den Hubwagen mit gesenkter Plattform und senkrecht stehender Deichsel,
Fig. 2 den Hubwagen mit gehobener Plattform in der Stellung kurz vor dem Lösen der Sicherungsklinke und dem Senken der Plattform,
Fig. 3 den Hubwagen mit gehobener Plattform und senkrechter Stellung der Deichsel,
Fig. 4 den Hubwagen in einer Stellung, in welcher die Plattform im Senkzustande sich befindet und die Deichsel in ihre Höchstlage zurückkehrt.
Die Plattform 1 eines Hubwagens ist durch Lenker 2 am Untergestell 3 befestigt. Von den Lenkern 2 sind nur die gegen die Deichsel hin angeordneten gezeichnet. Die Lenker 2 drehen sich um den Zapfen 4 des Gestelles 3 und um den Zapfen 5 in der Plattform. Eine Deichsel 6 ist am Untergestell 3 an einem Zapfen oder einer Achse 7 schwenkbar vorgesehen, wobei der Zapfen 7 im gegebenen Falle mit dem Zapfen 4 des Lenkers 2 zusammenfallen kann. In der Deichsel 6 ist eine Kulisse oder ein Längsschlitz 8 vorgesehen, in welchem ein Zapfen oder eine Stange 9 gleiten kann, der andererseits durch den Verbindungslenker 10 in Verbindung mit der Plattform 1 steht, weil der Lenker 10 ebenfalls am Zapfen 5 gelagert ist. An Stelle des
Schlitzes 8 in der Deichsel kann auch ein Schlitten u. dgl. vorgesehen sein. An der Plattform ι ist weiterhin eine Sperrschiene 11 angeordnet, hinter welche ein Sperrhaken 12 fallen kann. Der Sperrhaken 12 ist fest am Gestell vorgesehen und als zweiarmiger Hebel 12, 13 ausgebildet, der um den Drehpunkt 14 verschwenkt werden kann. An der Deichsel 6 ist eine Klinke 15, die zwischen ίο zwei Anschlägen 22, 23 begrenzt beweglich ist, angeordnet. Diese Klinke 15 ist an der Deichsel angelenkt uad besitzt zwei Kurvenflächen 16 und 17, nach welchen entsprechend die Flächen 18 und 19 des Sicherungshebels 12, 14, 13 ausgebildet sind, und zwar entspricht der Fläche 17 die Fläche 18 in der Weise, daß in senkrechter Lage der Deichsel bei nichthochgezogener Sperrklinke die Kurve 18 sich an die Fläche 17 der Sperrklinke 15 anlegt, so daß die beiden sich völlig aneinanderschmiegen. In gleicher Weise'entspricht der Kurve 16 der Klinke die Rückenfläche 19 der Sperrklinke, wenn diese gelöst, also gezogen wurde. Das Lösen der Sperrklinke kann in verschiedener Weise geschehen, und zwar z.B. durch eine Zugstange 20 oder durch den Tritt 21.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende. Angenommen, die Plattform 1 (Fig. 1) soll gehoben werden. Dies kann nur dadurch geschehen, daß die Deichsel oder der Lenker 6 im Sinne des Pfeiles α nach abwärts bewegt wird. Kurz bevor die Sperrleiste 11 an den Haken 12 gelangt, gleitet die Klinke 15 hinter dem Hebelende 13 weg, so daß jetzt der Haken frei nach oben ausschlägt und . hinter die Sperrleiste 11 einhakt und in dieser Stellung die Plattform 1 im gehobenen Zustande sichert. Nur in der tiefsten Stellung der Deichsel (Fig. 2) ist es möglich, die Sperrung zu lösen, weil nur hier durch Zug an der Kette oder der Leine 20 die Sperrklinke 12, 14, 13 eine Bewegung im Sinne des Pfeiles b machen kann. Wenn also in dieser tiefsten Lage der Deichsel 6 dieser Zug nicht erfolgt, so ist es unmöglich, die Last zu senken, denn in der anderen Lage liegt die Klinke 15 entweder vollständig, bei senkrecht stehender Deichsel, unter der Falle 12, 14, 13 oder wenigstens unter dem rückwärtigen Hebelarm 13, so daß auch hier eine Lösebewegung im Sinne des Pfeiles b nicht erfolgen kann. Soll die Lösebewegung eintreten, so wird durch den Zug an der Leine 20 die Falle 12, 14, 13 gehoben, die Last greift nun an dem Lenker 10 an und übermittelt sich durch den. am Endpunkt der Kulisse 8 ruhenden Zapfen 9 unmittelbar auf die Deichsel, ohne daß diese irgendeinen Schlag oder Stoß erhält, so daß der Arbeiter mit seinem vollen Gefühl die Last absenken kann. Gleichzeitig damit ist bei der Bewegung, die die Deichsel nach aufwärts macht, die Fläche 16 mit der Deichsel im Sinne des Pfeiles c vorwärts bewegt worden und gleitet über den Rücken 19 der Sperrklinke 12, 14, 13 hinweg und hält so die Sperrung aufrecht. Wird dann die Deichsel wieder im Sinne des Pfeiles α bewegt, so löst sich die Sperrklinke in oben beschriebener Weise.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hubkarre mit Schwinglenkern mit einem Verbindungslenker, der mittels Zapfen und Längsschlitz an die Deichsel angeschlossen ist, und mit einer von der Deichselstellung abhängigen Feststellvorrichtung für die Plattform, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (8) für den Zapfen (9) des Verbindungslenkers (10) in der Deichsel (6) angeordnet ist, und daß als Feststellvorrichtung eine am Karrenrahmen (3) angelenkte Klinke (13) und eine an die Deichsel (6) angelenkte, zwischen zwei Anschlägen (22, 23) begrenzt bewegliche Klinke (15) vorgesehen sind, und daß die Klinken derart ausgebildet sind, daß das Einleiten der Senkbewegung nur aus der tiefsten Lage der Deichsel (6) erfolgen kann, in der der Zapfen (9) am Ende des Längsschlitzes (8) der Deichsel (6) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST44047D 1928-03-24 1928-03-24 Hubkarre mit Schwinglenkern Expired DE544067C (de)

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