DE577909C - Kippbares Fasslager - Google Patents

Kippbares Fasslager

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DE577909C
DE577909C DESCH93228D DESC093228D DE577909C DE 577909 C DE577909 C DE 577909C DE SCH93228 D DESCH93228 D DE SCH93228D DE SC093228 D DESC093228 D DE SC093228D DE 577909 C DE577909 C DE 577909C
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DE
Germany
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rollers
runners
frame
barrel
lever
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Expired
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DESCH93228D
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LADISLAS W SCHWENK
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LADISLAS W SCHWENK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers
    • B65G65/24Devices for tilting and emptying of containers for manual tilting of barrels or casks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Kippbares Faßlager Es sind kippbare Faßlager bekannt, die aus zwei parallelen Schaukelkufen bestehen, welche zu einem Rahmen starr miteinander verbunden sind, der an seiner Oberseite das Lager für das Faß bildet und an seinem vorderen und hinteren Ende mit in ihrer normalen Stellung zum Fortbewegen des Lagers dienenden Laufrollen versehen ist, von denen die an dem vorderen Ende befindlichen Laufrollen umlegbar sind, um das Lager mit den Kufen auf den Boden senken und auf ihnen kippen zu können. Die Art der Lagerung der umlegbaren Rollen dieser bekannten Vorrichtungen besitzt wesentliche Nachteile. Nur eine der Rollen ist umlegbar. Diese ist in der Mitte unter dem vorderen Ende des Fasses angebracbt. Sie sitzt an einer zwischen den Kufen schwingbar gelagerten Stütze, welche in der Fahrstellung der Vorrichtung eine senkrechte Lage einnimmt. Diese Stütze ist ihrerseits in einem Gelenkstück geführt, welches an dem einen Ende einer Stange angebracht ist, die normalerweise eine waagerechte oder schwach geneigte Lage einnimmt und mit ihrem anderen Ende ebenfalls schwingbar gelagert ist. Um die Rollenstütze umzulegen, muß man mit dem Fuß von unten gegen die mitten unter dem Faß liegende, das Führungsstück tragende Stange stoßen, was deshalb gefährlich ist, weil -die Vorrichtung, sobald sie ihre Stütze durch die umlegbare Rolle verliert, ganz plötzlich kippt, wenn sie nicht von der Bedienung gehalten wird. Ferner besteht die Gefahr, daß die die Rollenstütze haltende und führende Gelenkverbindung beim Fortbewegen der Vorrichtung infolge von Erschütterungen durchknickt und ein unbeabsichtigtes Kippen eintritt. Außerdem ist es unmöglich, daß ein Mann allein schwere Fässer mit der bekannten Vorrichtung hochkippt. Um nämlich ' die um legbare Rollenstütze wieder in ihre senkrechte Stützlage zu bringen, muß die Vorrichtung, nachdem sie auf den Kufen nach hinten gekippt worden ist, bis die hinteren Laufrollen den Boden berühren, von einem Mann hinten festgehalten und vorn von einem anderen Mann angehoben werden, wobei dieser die Last des-Fasses tragen muß.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Gemäß derselben sitzen die am Kopfende der Vorrichtung vorgesehenen umlegbaren Laufrollen an einem zwischen den Schaukelkufen schwingbar gelagerten Bügel, der an einer Seite mit einem nach oben gerichteten, bei angehobenem Rahmen durch einen Riegel feststellbaren Handhebel und einem schräg abwärts gerichteten Fußhebel versehen ist. In der Stützlage werden die Rollen sicher durch den sperrenden Riegel gehalten. Beim Nieder- und Hochkippen bleibt der Bedienungsmann seitlich der Vorrichtung und faßt mit Hand und Fuß die unmittelbar an der Seite liegenden Hebel. Dabei kann er nicht nur seine Kraft, sondern auch sein Gewicht zur Auswirkung auf die Hebel bringen. Die Hebelwirkung selbst bedingt eine wesentliche Verminderung der aufzuwendenden Kraft, so daß ein normaler Mann allein selbst schwere Fässer bis zu etwa 3oo kg ohne irgendeine Gefährdung hochkippen kann. An sich ist es schon bekannt, bei einer Faßhebevorrichtung umlegbare Rollen an einer einem Bügel gleichwertigen gekröpften Achse zu lagern, die durch einen Sperriegel in der Stützlage gehalten wird. Bei dieserVorrichtung dienen die Rollen jedoch= nicht zum Heben und Senken des Fasses und sind deshalb auch nicht mit Hebeln versehen. Sie sollen lediglich die schubkarrenähnliche Plattform fahrbar machen; für das Heben und Senken des Fasses ist auf der Plattform eine besondere Kippvorrichtung vorgesehen,die mittels Handhebels über ein umfangreiches Getriebe betätigt wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig.2 eine Endansicht derselben und Fig.3 die gleiche Endansicht in der Kipplage der Vorrichtung.
  • 4 sind zwei parallele, halbkreisförmige Schaukelkufen mit nach oben gerichteten Armen 5. Die Kufen sind durch Streben 6 starr miteinander verbunden. Zwischen den oberen Enden jeder Kufe befinden sich gebogene, etwa halbkreisförmige Querstücke 7, welche das Lager für das Faß bilden. Die Sitze 7 sind auf der Oberseite mit Rollen 8 versehen. auf welchen das Faß aufliegt, so daß es bequem gedreht werden kann, um den Auslaß in die richtige Lage zu bringen. Auf der Außenseite eines der Sitze sind zwei Haltearme g befestigt, welche sich zunächst schräg aufwärts nach außen erstrecken und dann nach oben umgebogen sind (Fig. 2 und 3). Diese Arme g dienen dazu, das Auf- und Abladen der Fässer zu erleichtern und die Fässer auf dem Lager zu halten, wenn die Vorrichtung gekippt wird, um das Ausfließen des Inhaltes zu unterstützen.
  • Die beiden Kufen 4 sind an dem einen Kopfende der Vorrichtung mit auf Winkelstützen gehaltenen Laufrollen =i versehen, die über den untersten Teil der Kufen nach unten vorstehen. An dem anderen Kopfende der Vorrichtung ist zwischen den Kufen 4 ein U-förmiger Rahmen 12 angebracht, dessen kurze Arme 13 drehbar an den Kufen befestigt sind. Dieser Rahmen trägt_ ein weiteres Paar von Laufrollen 15, die ebenfalls nach unten über die Kufen vorstehen. Der Rahmen i2 mit den Rollen 15 kann entweder in der in Fig. i und 2 gezeigten senkrechten Lage gehalten werden, in welchem Falle die Vorrichtung auf den Rollen =i und 15 gefahren werden kann, oder aber der Rahmen i2 kann mit den Rollen 15 nach innen geschwungen und in die in Fig. 3 gezeigte Lage umgelegt werden, wobei die Vorrichtung zwecks Auf- oder Abladens oder Entleerens eines Fasses gekippt werden kann.
  • An einem der Arme 13 des Rahmens i2 ist ein Hebelarm 16 befestigt, der sich in der Fahrlage der Rollen 15 in der in Fig. i und 2 gezeigten Stellung befindet und in dieser durch einen drehbaren Riegel 17, der auf einer der Kufen 4 sitzt, gehalten wird. Mit dem Rahmen 12 ist weiter ein nach innen gerichteter Hebel 18 verbunden. In der Fabrlage der Rollen 15 legt dieser sich auf ein Querstück i9 und verhütet dadurch ein weiteres Auswärtsschwingen des Rahmens =a, während der an dem Hebel 16 angreifende Riegel 17 ein Einwärtsschwingen des Rahmens 12 verhindert.
  • Wenn ein Faß in der in Fig. 3 gezeigten Lage der Vorrichtung aufgeladen worden ist. setzt der Bedienungsmann seinen Fuß auf das freie Ende des Hebels 18 und drückt. diesen unter Mitanwendung seines Körpergewichts nach unten, bis der Hebel 16 so weit hochgeht, daß er diesen mit der Hand fassen und dann, an beiden Hebeln 16 und 18 angreifend, den Rahmen 12 mit den Rollen 15 in die aufrechte Fahrlage schwingen kann. Ist dieses erreicht, dann wird der Riegel i7 vor den Hebel 16 gelegt. Bei der Vorrichtung kann also der Bedienungsmann seine Kraft und sein Gewicht gegen das Gewicht des Fasses anwenden, um die Vorrichtung mit dem Faß aus der Kippstellung nach Fig. 3 in die Fahr- und Lager stellung nach Fig. 2 zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Kippbares Faßlager mit zwei parallelen Schaukelkufen und an beiden Kopfenden vorgesehenen Laufrollen, von denen die an dem einen Kopfende befindlichen- Rollen umlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die umlegbaren Laufrollen (15) an einem zwischen den Schaukelkufen (¢) schwingbar gelagerten Bügel (1ä) sitzen, der an einer Seite mit einem nach oben gerichteten, bei angehobenem Rahmen durch einen Riegel (17) feststellbaren Handhebel (16) und einem schräg abwärts gerichteten Fußhebel (18) versehen ist.
DESCH93228D 1931-02-18 1931-02-18 Kippbares Fasslager Expired DE577909C (de)

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DESCH93228D DE577909C (de) 1931-02-18 1931-02-18 Kippbares Fasslager

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DESCH93228D DE577909C (de) 1931-02-18 1931-02-18 Kippbares Fasslager

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DE577909C true DE577909C (de) 1933-06-07

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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