DE867362C - Fahrbares Abfuellgestell fuer Faesser - Google Patents
Fahrbares Abfuellgestell fuer FaesserInfo
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- DE867362C DE867362C DEK954A DEK0000954A DE867362C DE 867362 C DE867362 C DE 867362C DE K954 A DEK954 A DE K954A DE K0000954 A DEK0000954 A DE K0000954A DE 867362 C DE867362 C DE 867362C
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- balloon
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- attached
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/23—Devices for tilting and emptying of containers
- B65G65/24—Devices for tilting and emptying of containers for manual tilting of barrels or casks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Fahrbares Abfüllgestell für Fässer ßeliannt sind fahrbare Abfüllgestelle, bei welchen die Faßlagerwellen nahe den freien Enden zweier Einarmhebel sitzen, die an den dem Faßlager gegenüberliegenden Enden des Fahrgestells angelenkt sind, und bei welchen zwischen heiden Hebeln die Anhebevorridtung angreift. Dabei sind die Hebel entweder aus mehreren Teilen zu einem starren Träger zusammengeschweißt oder die Teile sind zusammengelenkt und bilden zusammen mit einer ebenfalls angelenkten Strebe ein starres Gelenkviereck.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Einarmhebel aus je einem einzigen durchgehenden Profileisenträger bestehen und die in an sich bekannterWeise zwischen den Hebeln gelagerte Anhebevorrichtung unter Zwischenschaltung eines Rockes angreift, der gleichzeitig zur Erhöhung des Ä\Tiderstandsinomeutes der Hebel und zur Lagerung eines Faßrollenpaares dient.
- Durch die Erfindung wird nicht nur der Vorteil einer einfachen und damit billigen Herstellung. sonden auch eine größere Relastharkeit erreicht, welche die der früheren Konstruktionen um etwa I00°/o übertrifft. Durch die Anordnung des Bockes ist man nicht mehr auf starke Kröpfungen der Hebel angewiesen und erreicht hiermit darüber hinaus sogar noch einen größeren Hub.
- Im übrigen besteht die Erfindung darin, daß die Spindelbetätigung der Anhebevorrichtung mittels einer Schützsteuerung elektrisch erfolgt, weiterhin in der Anordnung einer Hubbegrenzungsvorrichtung und von an den Hebeln angelenkten Stützen, die selbsttätig in eine am Fahrgestell vorgesehene Rastvorrichtung einrasten sowie einer leicht aus- tauschbar an den Hebeln befestigten Ballonhalte-und Kippvorrichtung.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. I bis 3 der Zeichnung dargestellt.
- Fig. I zeigt die Hebevorrichtung im Aufriß; Fig. 2 stellt einen Teil der Ballonkippvorrichtung im Grundriß dar; Fig. 3 zeigt die Faßwinde im gesenkten Zustand.
- Die Streben I und 2 tragen auf der einen Seite die Achsen 3 mit den Laufrollen 4 und 5, auf der anderen Seite haben sie schräge Auflaufflächen6 und 7 zum Aufrollen des Fasses 5. Auf der Achse 3 sind die Einarmhebel 8 und 9 drehbar gelagert.
- Diese bestehen aus starken Profileisen, welche in den Punkten 10 und II abgekröpft sind.
- An die Hebel 8 und 9 sind die Streben 12, I3, 14 und I5 des Bockgerüstes angeschweißt. Die beiden Hälften des Bockgerüstes sind durch eine nicht in der Zeichnung dargestellte Strebe verbunden, an welcher die Hubvorrichtung angreift. Außerdem sind an den Streben 14 und 15 des Gerüstes die Faßlagerrollen I6 und I7 befestigt. Die beiden anderen Rollen I8, 19 sind an den Streben 8, 9 gelagert. An die Hebel 8, 9 sind weiterhin die Stützen 20, 21 angelenkt, die in Rastvorrichtungen 22, 23 beim Hochwinden einrasten.
- Die Streben I, 2 des Fahrgestells sind an den Auflaufenden kurz hinter den Auflaufflächen 6, 7 mit stumpf zurückliegenden Aussparungen 40, 41 versehen. Hierdurch wird erreicht, daß das Laufrollenpaar I8, 19 für das Faß 5 kaum über die Ebene der Auflaufflächen herüberragt, so daß die Rollen beim Einlagern dem Faß keinen, jedoch beim Abrollen einen großen Widerstand bieten.
- An die Hebel 8, 9 sind weiterhin die Stützstangen 24, 25 des Kippers 26 für einen zu füllenden Ballon 27 angeschraubt.
- Über den Hals des Ballons 27 ist ein Ring 43 gelegt, der mit zwei Ketten 44, 45 an der Kippvorrichtung 26 gehalten ist. Der Ring verhütet das Herausrutschen des Ballons aus seiner Halterung beim Kippen. An die Kippvorrichtung ist weiterhin der senkrechte Handbebel 28, der zum Kippen des Ballons dient, angewinkelt.
- Das mit Innengewinde versehene Rohr 29 der Hubvorrichtung ist unten um die Achse 30 schwenkbar an den Streben I, 2 gelagert. Die Spindel 3I-wird über das Untersetzungsgetriebe von einem Elektromotor 33 betätigt. Der Motor II ist an den Streben I2, I3 befestigt.
- Zur Hubbegrenzung dient eine Stange 34, die unten an dem Gewinderohr 29 gehalten ist. Auf der Stange 3'4 ist die Lasche 35 geführt, die an das zum Schutz der Spindeln dienende Mantelrohr 39 angeschweißt ist. In der Endlage schlägt die Lasche an den am Ende der Stange angebrachten Knopf 36 an und verhindert somit das Weiterdrehen der Spindel, außerdem betätigt sie über den Anschlaghebel 37 das Schaltschütz 38, welches den Motor 33 ausschaltet.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE I. Fahrbares Abfüllgestell für Fässer, bei welchem die Faßlagerrollen nahe den freien Enden zweier Einarmhebel sitzen, die an den dem Faßlager gegenüberliegenden Enden des Fahrgestells angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einarmhebel (8, 9) aus je einem einzigen durchgehenden Profileisenträger bestehen und die in an sich bekannter Weise zwischen den Hebeln gelagerte Anhebevorrichtung (29, 3I, 39) unter Zwischenschaltung eines Bockes (12, I3, I4, I5) angreift, der gleichzeitig zur Erhöhung des Widerstandsmomentes der Hebel (8, 9) und zur Lagerung eines Faßrollenpaares (I6, I7) dient.
- 2. Gestell nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung derAnhebevorrichtung (29, 3I, 39) eine Schützsteuerung (37, 38) und ein Untersetzungsgetriebe (32) vorgesehen ist.
- 3. Gestell nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Hubbegrenzungsvorrichtung (34, 35, 36).
- 4. Gestell nach einem der Ansprüche I bis 3, gekennzeichnet durch an den Hebeln (S, g) angelenkte Stützen (20, 2I), die beim Heben des Fasses selbsttätig in eine am Fahrgestell (I, 2) angebrachte Rastvorrichtung (22, 23) einrasten.
- 5. Gestell nach einem der Ansprüche I bis 4, gekennzeichnet durch eine leicht austauschbar an den Hebeln (8, 9) befestigte Ballonhalte- und Kippvorrichtung (24, 25, 26).
- 6. Gestell nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Anordnung eines über den Hals des Ballons durch Ketten (44, 45) feststellbaren Ringes (43) zur Verhinderung des Uberschlagen des Ballons (27) beim Kippen.
- 7. Gestell nach einem der Ansprüche I bis 6, gekennzeichnet durch stumpfwinklige Aussparungen (40, 4I) an den Anlaufenden der Streben (I, 2) unmittelbar hinter den Auflaufflächen (6, 7).
- 8. Gestell nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen an der Ballonkippvorrichtung (24, 25, 26) angewinkelten Handhebel (28).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK954A DE867362C (de) | 1949-12-13 | 1949-12-13 | Fahrbares Abfuellgestell fuer Faesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK954A DE867362C (de) | 1949-12-13 | 1949-12-13 | Fahrbares Abfuellgestell fuer Faesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE867362C true DE867362C (de) | 1953-02-16 |
Family
ID=7208679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK954A Expired DE867362C (de) | 1949-12-13 | 1949-12-13 | Fahrbares Abfuellgestell fuer Faesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE867362C (de) |
-
1949
- 1949-12-13 DE DEK954A patent/DE867362C/de not_active Expired
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