DE1901659A1 - Saeule fuer Strassenbeleuchtung - Google Patents

Saeule fuer Strassenbeleuchtung

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DE1901659A1
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DE
Germany
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column
frame
hinge point
pillar
parts
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Pending
Application number
DE19691901659
Other languages
English (en)
Inventor
Pratt John William
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ABACUS ENG Ltd
Original Assignee
ABACUS ENG Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance

Description

  • B E S C H R E I B U N G zur Patentanmeldung der betreffend: "Säule für Straßenbeleuchtung"-Die Erfindung besieht sich auf die Ausbildung von Säulen oder Ständern für Straßenbeleuchtungen und hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Säulen oder Ständer so auszubilden, daß man den oder die zugeordneten Beleuchtungskörper bis in die Nähe des Bodens herablassen kann, un eine Reinigung zu erleichtern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die erfindungsgemäße Säule durch ihre Ausbildung in zwei Teilen, die gelenkig miteinander verbunden sind, und eine Kombination dieser Säule mit einer gesonderten Vorrichtung zum Anbeben und Verschwenken des oberen Säulenteils gegenüber dem unteren Säulenteil, wolche einen hydraulischen heber enthält, mit welchen die Schwenkbewegungen des oberen Säulenteiles um den Gelenkpunkt gegenüber dem unteren Säulenteil gesteuert werden, so daß der den oder die Beleuchtungskörper tragende obere Teil der Säule in eine Lage verbracht wird, bei welcher der Beleuchtungskörper in Bodennähe gereinigt werden kann, worauf dann der obere Säulenteil wieder in seine normale senkrechte Lage nach Durchführung der Reinigungsarbeit zurückgeschwenkt wird. Weitere Merkmale der Erfindung betreffen vorteilhafte Einzelheiten der Säule und/oder der zugeordneten Schwenk- und Steuervorrichtung.
  • Nachstehend wird die Erfindung für ein Ausführungsbeispiel anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen seigt Fig. 1 eine oben abgebroobene Vorderansicht der erfindungsgemäßen Säule mit der zugeordneten Schwenk- und Steuervorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 2.
  • Gemäß der zeichnerischen Darstellung besteht die Säule der Erfindung aus den beiden Teilen 1 und 2, die bei 3 gelenkig zu-@@@@@@gefügt sind. Der obere Teil 1 bildet an seinen unteren Ende einen Deckteil 4, der passend das obere Ende des unteren Säulenteiles 2 überfaßt, wenn sich der obere Säulenteil 1 in seiner normalen aufgerichteten Stellung befindet, und der diesen oberen Säulenteil in disser Stellung sperrt. Um den oberen Säulenteil 1 un den Gelenkpunkt 3 nach abwärts schwenken zu können, wird der Teil 1 @@@ächst von dem unteren Säulenteil 2 nach oben hin freigehoben, so daß die Sperrung bei 4 aufgeboben und der Teil 1 un den Gelenkpunkt 3 gedreht werden kann, bis sich der von ihm gebaltene Beleuchtungskörper in Boden@@@@@@ befindet. Um den Teil 1 in Bezug auf den unteren Teil 2 anbeben zu können, ist der Gelenkzapfen 3 exzentrisch im unteren Teil 2 angebracht und wird durch einen Schlüssel 5 gedr@ht, der in einem Durch@@@ch des Gelenkzapfens eingesetzt werden kann.
  • Um das Gewicht des oberen Säulenteiles 1 beim Kerabschwenken und Wideraufrichten aufzunchmen, wird eine Vorrichtung mit einem Rahmen verwendet, der unter@ und obere bei 6 gelenkig miteinander verbundene Teile aufweist. Der obere teil dieses Rahmens besteht aus zwei Armen 7, 8 und der untere Teil desselben aus den beiden Armen 9, 10. Die Arme des einen Rahmenteiles sind mit den Armen des anderen teiles bei 6 durch gleichaxige Hülsen gelenkig verbunden, durch welche der vorgenannte Schlüssel 5 hindurchtritt, un den Rahmen in der gewünschten Stellung an der Säule 1, 2 zu halten. Wenn sich der Rahmen an der Säule 1, 2 in seiner Ausgangsstellung befindet, dann liegt ein am oberen Ende des oberen Teiles des Rahmens vorgesehener Bock 11 am unteren Ende des oberen Säulenteils 1 oberhalb des Gelenkpunktes 3 an, während ein am unteren Ende des unteren Rahmenteils vorgeschener Bock 12 gegen den unteren Säulenteil unterhalb des Gelenkpunktes 3 zur Anlage kommt (Fig. 2). Die beiden Böcke 11 und 12 sind durch einen hydraulischen Heber miteinander verbunden, welcher einen Zylinder 13 und einen Kolben 14 aufweist.
  • Am Rahmen ist eine hydraulische Pumpe 15 angebracht, die durch einen Hebel 16 von Hand so betätigt wird, daß in den Zylinder 13 Flüssigkeit unter Druck aus einem Vorra2sbehälter heraus einströmt. Ausserdem ist ein Ablaßventil 17 vorgesehen, durch welches der Flüssigkeitsrückfluß aus dem Zylinder 13 in den Vorratsbehälter ermöglicht wird.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der Rahmen wird in seine an der aufrechtstehenden Säule anliegende Stellung verbracht und der Schlüssel 5 durch die Gelenke des Rahmens und der Säule hindurchgeführt. Dann wird der Schlüssel 5 so gedreht, daß sich der obere Teil 1 der Säule vom unteren Teil 2 derzelben abbebt. Durch Öffnen des Ablaßventils 17 wird nun die Druckflüssigkeit aus dem Heberzylinder 13 abgelassen, so dab sich der obere Teil 1 der Säule um seinen Drehpunkt 3 nach abwärts verschwenkt, bis sich der Beleuchtungskörper in der nähe des Bodens befindet. Eine Zwischenstellung der Abwärtsbewegung des oberen Teiles 1 der Säule unter Verwendung des Hebers ist in Fig. 2 gestrichelt angedeutet. Die Geschwindigkeit, mit welcher sich der obere Säulenteil 1 abwärts bewegt, hängt von der Öffnung des Ablaßventils 17 ab, Die Abwärtsbewegung des oberen Säulenteils 1 kann - sobald gewünscht - durch Schließen des Ablaßventils 17 unterbrochen werden. Sobald der Beleuchtungskörper gereinigt worden ist, wird die hydraulische Pumpe 15 in Tätigkeit gesetzt, nachdem das Ablaßventil 17 geschlossen worden ist, so daß wiederum Flüssigkeit unter Druck in den Zylinder 13 einströmt, woraufhin sich der obere Teil 1 der Säule in seine senkrechte Stelung bewegt. Der Schlüssel 5 wird dann so gedreht, daß der obere Teil 1 der Säule mit dem unteren Säulenteil 2 unter Sperrung der Teil 1 und 2 in Verbindung tritt.
  • Nunmehr wird der Schlüssel 5 entfernt und der Rahmen von der Säule gelöst, um denselben zur nächsten Säule für die Durchführung eines gleichen Vorganges verbringen zu können. Zu diesem Zweck sind am Rahmen Räder 13 angebracht, welche diesen Transport von einer zur anderen Säule erleichtern.
  • Ersichtlich ermöglicht die Erfindung ein leichtes und sicheres Absenken des Beleuchtungskörpers an der Säule bis nahe auf den Boden, so daß daraufhin nicht nur ein schnelles und gründliches Reinigen des Beleuchtungskörpers möglich ist sondern auch Unfälle vermieden werden, die leicht eintreten können, falls ein derartiger Reinigungsvorgang unter Zuhilfenahme von Leitern erfolgt.
  • ANSPRÜCHE:

Claims (8)

  1. A N S P R Ü C H E : 1. Säule für Straßenbeleuchtung, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung in zwei Teilen (1, 2), die gelenkig (bei 3) miteinander verbunden sind, und eine Kombination dieser Säule (1, 2) mit einer gesenderten Vorrichtung zum Anheben und verschwenken des oberen Säulenteils (1) gegenüber dem unteren Säulenteil (2), welche einen hydraulischen Heber (13, 14) enthält, mit welchem die Schwenkbewegungen des oberen Säulenteiles (1) um den Gelenkpunkt (3) gegenüber dem unteren Säulenteil (2) gesteuert werden.
  2. 2. Säule nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der hydraulische Heber (13, 14) von einem Rahmen (7 - 10) aufgenommen wird, dessen unteres und oberes Ende jeweils Böcke (11 bzw. 12) aufweisen, die zur Anlage an den oberen bzw. unteren Teil der Säule (1 bzw. 2) bestimmt sind.
  3. 3. Säule nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rahmen aus zwei Teilen (7, 8 bzw. 9, 10) besteht, die bei (6) gelenkig miteinander verbunden sind, und daß zur lösbaren Verbindung des Rahmens mit der Säule ein Schlüssel (5) vorgeseben ist, der durch die Gelenkpunkte (6) der beiden Rahmenteile und gleichzeitig durch den Gelenkpunkt (3) des oberen und unteren Teiles (1, 2) der Mule hindurchtritt.
  4. 4. Säule nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der hydraulische Heber (13, 14) zwischen dem oberen und unteren Ende des Rahmens (7 - 10) angebracht ist
  5. 5. Säule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen des Gelenkpunktes (3) exzentrisch im unteren Säulenteil (2) angeordnet ist, so daß durch Drehung des in die-@@@ Zapfen eingesetzten Schlüssels (5) der obere Teil (1) der Säule gegenüber dem unteren Säulenteil (2) angehoben wird, um dann um den Gelenkpunkt (3) verschwenkt werden zu können.
  6. 6. Säure nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß vom Rahmen (7 - 10) eine hydraulische Pumpe (15) für die Betätigung des Hebers (13, 14) aufgenommen ist.
  7. 7. Säule nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Ventil (17) für die hydraulische Pumpe (15) zum Ablassen des im Zylinder (13) des Hebers befindlichen hydraulischen Mediums.
  8. 8. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß am Rahmen (7 - 10) ein Paar Laufräder (18) für die Fortbewegung der zugeordneten Vorrichtung vorgesehen ist. L e e r s e i t e
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