DE3405994C2 - Seilzug-Fensterheber - Google Patents

Seilzug-Fensterheber

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fensterheber für Automobile und ähnliche Fahrzeuge zum Anheben und Absenken einer Fensterscheibe, mit einem mit dem unteren Rand der Fensterscheibe unmittelbar bzw. mittelbar verbundenen Stützbalken, der eine im wesentlichen quer zu der Verschieberichtung verlaufende Führung besitzt, in welche jeweils ein Stützarm mit einem an dem einen Stützarmende angeordneten Formstück formschlüssig eingreift, wobei die Führung des Stützbalkens als Führungsnut oder Langloch, ausgebildet sind, in welche der jeweilige Stützarm mit einem an dem einen freien Ende angeordneten Stift oder Führungsstein eingreift, und wobei die Stützarme an ihren anderen Enden getrieblich zu zwangsgesteuerter gemeinsamer gegenläufiger Drehung verbunden sind.
Ein Fensterheber der eingangs genannten Art ist bereits aus der DE-OS 23 25 237 bekannt mit zwei auf einer mit der Tür verbundenen Grundplatte drehbar gelagerten und mit ihren Verzahnungen miteinander kämmenden Zahnrädern, welche bei Betätigen einer mit den Zahnrädern kämmenden Schnecke eine gegenläufige Bewegung ausführen. An beiden Zahnrädern sind Hebelarme befestigt, die mit ihren freien Enden in einer an der Scheibe befestigten Führungsschiene gleiten. Durch Verschwenken der Hebelarme in gegenläufiger Richtung erfolgt das Heben und Senken der Fensterscheibe.
Weiterhin ist der DE-GM 19 01 659 ein Seilzugfensterheber bekannt mit zwei sich kreuzenden Hebelarmen, die im Kreuzungspunkt durch ein Gelenk verbunden sind. Dabei ist der eine Hebearm ortsfest an einer mit der Tür verbundenen Grundplatte angelenkt, während sein gegenüberliegendes Ende in einen Längsschlitz an der zur Aufnahme der Glasscheibe vorgesehen Hebeschiene eingreift. Der zweite Hebearm greift in einen Längsschlitz an der Grundplatte ein, wobei sein freies Ende an der Hebeschiene angelenkt ist. Zum Anheben und Absenken der Fensterscheibe ist ein Seilzug am oberen Ende des einen Hebearmes angelenkt. Dies führt dazu, daß beim Anheben und Absenken der Scheibe der Anlenkpunkt des Seiles an dem einen Hebearm einen Kreisbogen beschreibt, wodurch sich die Seilspannung ständig ändert, was im Laufe des Betriebes zu einem Reißen des Seilzuges führen kann. Zudem ändert sich der Kraftaufwand zum Verschieben der Scheibe durch die spezielle Anlenkung des Zugseiles, wobei der Kraftaufwand beim Schließen der Scheibe am größten ist. Ein sich ändernder Kraftbedarf beim Öffnen und Schließen der Scheibe ist aber bei einem Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, unerwünscht.
Bei dem aus der FR-PS 780 276 bekannten Fensterheber dient als Zugmittel zum Auf- und Abbewegen der Scheibe eine Endloskette, die über Rollen und ein von einer Handkurbel antreibbaren Zahnrad geführt ist. Die Kette ist in einem vertikal verlaufenden Abschnitt mit dem am unteren Ende der Scheibe angeordneten Scheibenträger verbunden, welcher auf den oberen Enden von zwei X-förmig, drehbar an einer bzgl. der Fahrzeugtür ortsfesten Achse gelagerten Hebeln aufliegt. Die über die Drehachse hinaus nach unten gerichteten Armenden der Hebel sind mittels einer Zugfeder zusammengehalten, um bei Betätigung des Fensterhebers mittels der Handkurbel das Gewicht der Scheibe zu kompensieren. Nachteilig hierbei ist, daß die Hebel unabhängig voneinander betätigbar sind, so daß die Gefahr besteht, daß die Fensterscheibe, aufgrund unterschiedlicher Stützlasten an den Anlagepunkten der Hebel an dem Scheibenträger, zu einem Verkippen neigt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fensterheber der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß ohne die Gefahr eines Kippens der Scheibe die Kraft zum Heben und Senken der Fensterscheibe über den gesamten Hubweg im wesentlichen konstant bleibt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Dabei kann der Stützbalken mit dem unteren Rand der Fensterscheibe unmittelbar verbunden sein, mit einer im wesentlichen quer zur Verschieberichtung verlaufenden Führung, in welche die Stütz arme mit ihren oberen Enden formschlüssig eingreifen, wobei die Stützarmen an ihren unteren Enden getrieblich zu zwangsgesteuerter gemeinsamer gegenläufiger Drehung miteinander verbunden sind. Ebenso läßt sich die Erfindung auch auf die kinematische Umkehrung dieser Anordnung anwenden, bei welcher die Stützarme mit ihren unteren Armenden in eine horizontale Führungsnut eingreifen, während die oberen, mit der Fensterscheibe unmittelbar bzw. mittelbar verbundenen Armenden zu einer gemeinsamen gegenläufigen Drehung miteinander verbunden sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Kraftfahrzeugtür älterer Bauart mit langen Scheibenführungsnuten,
Fig. 2 schematisch eine Kraftfahrzeugtür neuerer Bauart mit auf einer Seite verkürzter Scheibenführungsnut,
Fig. 3 einen Seilzugfensterheber in einer Ansicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3 in Höhe IV-IV,
Fig. 5 eine Ansicht des Stützbalkens mit einer Führungsnut,
Fig. 6 einen Schnitt durch Fig. 5 in Höhe VI-VI,
Fig. 7 den Fensterheber in Ansicht, bei dem die Zahnräder bzw. Stützarme an einer Türwand befestigt sind,
Fig. 8 einen Schnitt durch Fig. 7 in Höhe IV-IV,
Fig. 9 schematisch die Befestigung der Zahnräder an einem als Rammschutz dienenden Querholmen innerhalb der Tür,
Fig. 10 die Lagerung der Zahnräder direkt an der Türwand bzw. einem Querholmen, geschnitten,
Fig. 11 einen Fensterheber, bei dem die Zahnräder mit den Stützarmen am Fenster gelagert sind und
Fig. 12 schematisch einen Fensterheber mit scherenartigen Stützarmen.
In den Figuren ist mit 1 die Fensterscheibe bezeichnet, die in einer Fahrzeugtür 2 in Richtung des Doppelpfeiles auf und nieder verschoben wird.
Fig. 1 zeigt eine Fahrzeugtür 2 älterer Bauart mit einem zusätzlichen kleinen Kippfenster 3. Bei dieser Bauart wird die Scheibe 1 seitlich in Führungsprofilen 4 geführt. Dabei ist deutlich erkennbar, daß die seitliche Führungslänge A stets gleich lang ist, ohne Rücksicht auf die Höhenstellung der Scheibe 1. Der Fensterheber hat in dieser Ausführungsform der Türe 2 lediglich die Aufgabe, die Scheibe 1 auf und nieder zu bewegen; der Fensterheber braucht jedoch keine Abstützung bzw. Sicherung gegen seitliches Kippen der Scheibe 1 zu übernehmen.
Fig. 2 stellte eine Türe 2a neuerer Bauart dar, bei der auf das Kippfenster 3 verzichtet ist. Bei dieser Türe 2a ist die Scheibe 1 nur in ihrer oberen Stellung gegen Kippen in Pfeilrichtung B gesichert, weil in dieser Stellung die Scheibenkante in das rundum laufende Führungsprofil 4′ eingreift.
Wird die Scheibe 1 jedoch nur um einen geringen Betrag abgesenkt, so bleibt als Führung auf der in der Darstellung rechten Seite lediglich eine Führungslänge a übrig. Es ist einleuchtend, daß die Scheibe 1 nunmehr leicht in Pfeilrichtung B kippt.
Dieses Kippen wird verhindert, durch den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Seilzugfensterheber. In diesen Fig. 3 und 4 ist mit 5 die U-förmige Führungsschiene des Seilzugfensterhebers bezeichnet, auf der ein Mitnehmer 6 gleitet, der von einem Seil 7 gezogen wird, das von einer Antriebsrolle 8 bewegt wird. Diese Bauteile sind bekannte Bauelemente von Seilzugfensterhebern, die keiner weiteren Erläuterung bedürfen.
Mit dem Mitnehmer 6 bzw. mit der Scheibe 1 ist ein breiter Stützbalken 11 verbunden, der auf jeder Seite je ein Langloch 12, 13 besitzt.
An der Führungsschiene 5 ist über zwei Abstandsbolzen 14 eine Platine 15 befestigt, auf der zwei miteinander kämmende Zahnräder 16, 17 gelagert sind. Jedes Zahnrad 16, 17 ist fest mit einem Stützarm 18, 19 verbunden, deren andere Enden mit je einem Stift 18a, 19a in die Langlöcher 12, 13 eingreifen.
Auf den Stiften 18a, 19a stützt sich nunmehr die Scheibe 1 ab und ist dadurch gegen Kippen in Pfeilrichtung B gesichert. Dabei soll jedoch besonders darauf hingewiesen werden, daß die Zahnräder 16, 17 und die Stützarme 18, 19 mit dem Antrieb der Scheibe 1 nichts zu tun haben. Der Scheibenantrieb erfolgt nach wie vor über das Seil 7 und den Mitnehmer 6 und ggf. den Stützbalken 11, nämlich falls dieser ebenfalls mit der Scheibe 1 und nicht nur mit dem Mitnehmer 6 fest verbunden ist. Die Zahnräder 16, 17 und die Stützarme 18, 19 dienen somit lediglich dem Abstützen der Scheibe 1.
Die Stützarme 18, 19 können auch zusätzlich in zwei Teile unterteilt sein, die z. B. in Höhe der strichpunktierten Linie 20 mit einem Scharnier verbunden sind. Dies ist bei gekrümmten Scheiben von Vorteil, die bei ihrer Bewegung entlang einem Kreisbogen verschoben werden.
Der Eingriff der Stützarmenden in den Stützbalken 11 ist auch keineswegs auf Stift/Langloch-Verbindungen beschränkt. Es kann z. B. auch in dem Stützbalken 11 in Richtung der Langlöcher 12, 13 eine durchgehende Nut vorgesehen sein, in die an den Stützarmenden befestigte Kugeln oder sonstige Formstücke formschlüssig eingreifen, so daß die Stützarmenden zum einen von der Seite her in die Nut eingeführt werden können und zum anderen dort gleichzeitig gegen Herausziehen senkrecht zur Verschieberichtung der Scheibe 1 gesichert sind, wie dies in Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Für den bisher beschriebenen Lösungsweg gibt es eine Vielzahl konkreter Lösungen, insbesondere im Hinblick darauf, an welcher Stelle die Zahnräder 16, 17 mit den Stützarmen 18, 19 befestigt sind, und auch darauf, in welcher Weise die Stützarme 18, 19 zu zwangsgesteuerter gemeinsamer gegenläufiger Drehung verbunden sind.
Solche weiteren konkreten Lösungen sind in den Fig. 7-12 schematisch dargestellt. Während bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 die Zahnräder 16 und 17 an der Führungsschiene 5 befestigt sind, ist es aber durchaus auch möglich, die Zahnräder 16, 17 an einer Türwand, z. B. der Türinnenwand anzubringen. Dies ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Dort ist mit 21 der Ausschnitt einer Türwand gezeigt, auf der die Platine 15 befestigt ist, so daß die Zahnräder 16 und 17 getrennt von der Führungsschiene 5 gelagert sind.
Verschiedene Fahrzeugtüren enthalten einen Querholmen, der als Versteifung und Rammschutz bei einem Unfall dient. Ist ein solcher Querholmen in der Tür vorhanden, so können die Zahnräder 16, 17 direkt auf dem Querholmen gelagert sein. Fig. 9 zeigt schematisch eine derartige Ausführungsform. In der Tür 2a ist als Versteifung der Querholmen 22 angebracht. Auf ihm sind die Zahnräder 16 und 17 mit ihrem Stützarmen 18 und 19 gelagert.
Letztere greifen mit ihren freien Enden in die Führungsnut 23 des Stützbalkens 11, der unten an der Scheibe 1 befestigt ist. Die Führungsschiene 5 ist hier in gleicher Weise vorhanden, wie in allen anderen Ausführungsbeispielen. Das Antriebsseil und die Seiltrommel sind zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen.
Fig. 10 zeigt, in welcher Weise die Zahnräder 16, 17 auf dem Querholmen 22 oder auch auf der Türwand 21 gelagert sein können. Es kann aus der Türwand ein Loch ausgestanzt sein, dessen Ränder zu einer Lagerbuchse 22a nach innen durchgezogen sein können, auf der zwischen zwei Scheiben 24 je eines der Zahnräder 16, 17 gelagert sein kann.
Die in Fig. 11 gezeigte Ausführungsform stellt die räumliche Umkehr der Ausführungsform aus Fig. 9 dar. Während in Fig. 9 die Zahnräder 16 und 17 an dem Querholmen 22 gelagert sind, und die Führungsnut 23 mit der Fensterscheibe 1 fest verbunden ist, ist die Anordnung bei dem Beispiel in Fig. 11 gerade umgekehrt getroffen, indem in kinematischer Umkehrung die Zahnräder 16, 17 fest (aber natürlich drehbar) mit der Fensterscheibe verbunden sind, während die Führungsnut 23 im Querholmen 22 angebracht ist.
Dabei ist die Abstützbasis der Scheibe 1 gegen Kippen in beiden Fällen gleich groß, denn die Basis wird gebildet vom Abstand d der Drehpunkte der Zahnräder 16 und 17, und diese Basis d ist in Fig. 9 genauso groß wie in Fig. 11. Es läßt sich jedoch aus beiden Beispielen sehr klar erkennen, daß die Abstützung der Scheibe um so besser wird, je größer der Abstand d ist, woraus folgt, daß die Abstützung bei einem größeren Zahnraddurchmesser besser ist als bei einem kleineren.
Mit dem Ausführungsbeispiel in Fig. 12 soll gezeigt werden, daß die getriebliche Verbindung der Stützarme 18 und 19 nicht immer zwingend über Zahnräder erfolgen muß. Es sind auch durchaus andere Getriebeformen denkbar, die eine zweckmäßige Verbindung der Stützarme herzustellen gestatten. In diesem Ausführungsbeispiel haben die Stützarme 18b, 19b einen gemeinsamen Drehpunkt 25 und greifen mit oberen und unteren Enden in Führungsnuten 23, 26 ein. Dabei ist mit der Scheibe 1 wiederum die Führungsnut 23 fest verbunden. Die zweite Führungsnut 26 ist in einer beliebigen, aber zweckmäßigen Weise in einer Platine an der Tür ortsfest angebracht. Die beiden Stützarme 18b, 19b arbeiten somit nach Art eines Scherengetriebes zusammen. Dabei ist immer zu beachten, daß die Stützarme 18b, 19b ja nicht angetrieben werden, sondern sich bei der Scheibenbewegung lediglich mitbewegen und die Scheibe 1 abstützen. Der Antrieb für die Scheibenbewegung erfolgt in allen Ausführungsbeispielen über das Seil 7.

Claims (10)

1. Fensterheber für Automobile und ähnliche Fahrzeuge zum Anheben und Absenken einer Fensterscheibe (1), mit einem mit dem unteren Rand der, Fensterscheibe (1) unmittelbar bzw. mittelbar verbundenen Stützbalken (11), der eine im wesentlichen quer zu der Verschieberichtung verlaufende Führung besitzt, in welche jeweils ein Stützarm (18, 19) mit einem an dem einen Stützarmende angeordneten Formstück formschlüssig eingreift, wobei die Führung des Stützbalkens (11) als Führungsnut (23) oder Langloch (12, 13) ausgebildet sind, in welche der jeweilige Stützarm (18, 19) mit einem an dem einen freien Ende angeordneten Stift (18a, 19a) oder Führungsstein eingreift, und wobei die Stützarme (18, 19) an ihren anderen Enden getrieblich zu zwangsgesteuerter gemeinsamer gegenläufiger Drehung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugmittel vorgesehen ist, welches an der Fensterscheibe (1) bzw. an einem mit der Fensterscheibe (1) fest verbundenen Mitnehmer (6) befestigt ist, daß die Stützarme (18, 19) in Blickrichtung auf die Fensterscheibe (1) zumindest bereichsweise V-förmig symmetrisch zu dem in Verschieberichtung verlaufenden Abschnitt des Zugmittels angeordnet sind, und daß die Drehung der Stützarme (18, 19) im Schlepp mit der Scheibenbewegung durch das als Seil (7) ausgebildete Zugmittel erfolgt.
2. Seilzugfensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebliche Verbindung der Stützarmenden aus zwei miteinander kämmenden Zahnrädern (16, 17) oder Zahnradsegmenten besteht, von denen je eines mit einem Stützarmende fest verbunden ist.
3. Seilzugfensterheber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (16, 17) bzw. Zahnradsegmente an einer Führungsschiene (5) für den die Fensterscheibe (1) tragenden Mitnehmer (6) bzw. Stützbalken (11) ortsfest, aber drehbar angebracht sind.
4. Seilzugfensterheber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (16, 17) bzw. Zahnradsegmente an einer Türwand (21) ortsfest, aber drehbar angebracht sind.
5. Seilzugfensterheber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (16, 17) bzw. Zahnradsegmente an einem innerhalb der Tür (2a) vorhandenen und als Rammschutz dienenden Querholmen (22) ortsfest, aber drehbar angebracht sind.
6. Seilzugfensterheber nach den Ansprüchen 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Zahnräder (16, 17) bzw. Zahnradsegmente auf einer Platine (15) angeordnet sind, die ihrerseits an der Führungsschiene (5) bzw. an der Türwand (21) bzw. an dem Querholmen (22) befestigt ist.
7. Seilzugfensterheber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Platine (15) durch die Mittelpunkte der Zahnräder (16, 17) bzw. Zahnradsegmente erfolgt.
8. Seilzugfensterheber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platine (15) bzw. an der Türwand (21) bzw. an dem Querholmen (22) Löcher ausgestanzt und deren Ränder zu Buchsen (22a) durchgezogen sind, auf denen die Zahnräder (16, 17) bzw. Zahnradsegmente mit je einer zentralen Bohrung drehbar gelagert sind.
9. Seilzugfensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (18b, 19b) eine gemeinsame Drehachse (25) besitzen und von der Fensterscheibe (1) her gesehen, über die Drehachse (25) hinaus verlängert und an dem verlängerten Ende je mit einem Formstück, Stift oder Führungsstein versehen sind, mit denen sie in Nuten bzw. in Langlöchern mindestens einer ortsfesten Platine gleiten, wobei die Kurvenform der Nuten bzw. Langlöcher derart gewählt ist, daß die Stützarme (18b, 19b) getrieblich zu gemeinsamer Drehung verbunden sind und die Fensterscheibe (1) in jeder Höhenstellung gegen Kippen in Richtung der Fensterscheiben- Ebene abstützen.
10. Seilzugfensterheber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Nuten bzw. Langlöcher gerade Nuten (23, 26) bzw. Langlöcher vorgesehen sind, in welche die Stützarme (18b, 19b) zu scherenartiger gemeinsamer Bewegung und Drehung geführt werden.
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