DE1607013C - Vorrichtung zum Unterteilen von Käse wannen durch schwenkbare Scheidewände - Google Patents

Vorrichtung zum Unterteilen von Käse wannen durch schwenkbare Scheidewände

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DE1607013C
DE1607013C DE1607013C DE 1607013 C DE1607013 C DE 1607013C DE 1607013 C DE1607013 C DE 1607013C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Jean Pans Surre
Original Assignee
Compresseurs a Membrane Corbhn, Paris
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dient werden, die lediglich aus einem einfachen Trog Unterteilen von Käsewannen in Abteile mit um eine . .bestehen und keine weiteren Zusatzeinrichtungen horizontale, außerhalb und parallel zur Längsachse erfordern. Selbst eine große Anlage mit einer Vielder Käsewannen angeordnete Welle in die Käse- zahl von Käsewannen ist daher in der Herstellung wannen ein- und aus diesen herausschwenkbaren 5 und in der Montage äußerst billig und einfach und Scheidewänden und mit Einrichtungen zum Ein- rasch zu reinigen, da selbst bei einer Vielzahl von und Ausschwenken der Scheidewände in die Käse- Käsewannen nur eine einzige Unterteilungsvorrich-
wannen. tung gereinigt zu werden braucht
Gewisse Käsearten werden in Wannen, hergestellt, Eine besonders einfache Konstruktion für den deren Innenraum während der Käseherstellung in io Wagen besteht darin, daß der Wagen aus einem sich
eine Anzahl von einzelnen Abteilen unterteilt wird. vorzugsweise parallel zur Längsachse der Wannen
Jedes Abteil nimmt dabei eine bestimmte Teilmenge .erstreckenden Balken besteht, der an seinem Ende
der in der Wanne befindlichen geronnenen Milch ■ einen Fuß und an seinem anderen Ende zwei zu
auf. . diesem Balken rechtwinklig verlaufende Arme auf-
Die Unterteilung' der Käsewannen in einzelne 15 weist, wobei sowohl der Fuß wie die Arme Räder Abteile erfolgt durch vertikale Scheidewände. Bei tragen und an den Armen Führungsrollen angebracht
einer bekannten Vorrichtung sind diese vertikalen sind, welche den Wagen während seines Weges über
Scheidewände mit einer horizontal verlaufenden die Wannen auf seiner Rollbahn führen.
Welle verbunden, die parallel zur Längsachse und Zur Arretierung der Scheidewände in einer aus
außerhalb der Wanne angeordnet ist. Die vertikalen 20 der Wanne ausgeklappten Stellung ist die mit dem
Scheidewände sind um diese Welle" schwenkbar und Balken verbundene, drehbare horizontale Welle mit
können beliebig in die Wanne eingeklappt und aus Vorrichtungen zur Blockierung der Scheidewände in
dieser ausgeklappt werden. Die Welle für die verti- ihrer angehobenen Stellung versehen und durch einen
kalen Scheidewände ist dabei in Lagern gelagert, die Kolben eines Druckzylinders drehbar,
an der Außenwand der Wanne starr befestigt sind. 35 Eine besonders einfache und billige Steuerung und
Da bei dieser vorbekannten Vorrichtung die hori- Energieversorgung der einzelnen Druckzylinder wird zontale Welle und die um sie schwenkbaren verti- dadurch erreicht, daß der Zylinder mit dem Kolben kalen Scheidewände mit jeweils einer Wanne zu einer zum Drehen der Welle zwecks Ein- und Auseinzigen Baueinheit zusammengebaut sind, muß jede schwenken der Scheidewände in die und aus den nach diesem System in Abteile unterteilbare Käse- 30 Wannen und zur Blockierung der Welle zwecks Festwanne an einer ihrer Längsaußenkanten mit einer legung der Scheidewände in ihrer oberen Stellung, horizontalen Welle und mit um'diese schwenkbaren, aus der gleichen Druckmittelquelle beaufschlagt wird, vertikalen Scheidewänden versehen werden. Ein wie die aus Druckzylindern bestehenden Vorrichgroßer Betrieb, der mit einer Vielzahl von Käse- tungen zum Verriegeln des Wagens,
wannen arbeiten muß, ist daher gezwungen, eine 35 Um sicherzustellen, daß der Wagen genau an der Vielzahl derartiger Baueinheiten mit um eine Welle ' richtigen Stelle über den einzelnen Käsewannen arreverschwenkbaren· Scheidewänden aufzustellen. Eine tiert wird, bilden die Druckzylinder Teile des Wagens derartige Anlage ist jedoch äußerst kostspielig und und wirken zum Zwecke des-Verriegeins des Wagens erfordert darüber hinaus bei der Montage einen mit an den Wannen und der Rollbahn des Wagens hohen Grad an Präzision. Zu den sehr hohen Her- 40 angebrachten Nasen und mit am Wagen fest angeordstellungs-und Montagekosten dieser Anlage kommen neten Anschlagkörpern zusammen und sind die noch die sehr hohen Wartungs- und .Reinigungs- Nasen am Ende des Hubes der Druckzylinder zwikosten, da jede mit Scheidewänden ausgestattete sehen den Anschlagkörpern und den Druckzylindern Käsewanne einer besonderen Wartung und Reinigung eingeklemmt.
unterzogen werden muß. Ferner ist der Produktions- 45 Die Vorrichtungen zum Halten der Scheidewände ausstoß einer Anlage mit den vorbekannten Käse- in der angehobenen Lage können in vorteilhafterwannen beschränkt, da jede Käsewanne auf Grund weise aus einem verschwenkbaren Ansatz bestehen, der langwierigen und umständlichen Reinigung eine " Eine besonders einfache Verbindung zwischen den verhältnismäßig große Zeitspanne aus dem Produk- vertikalen Scheidewänden und der sie schwenkbar tionsprozeß genommen werden muß. 50 abstützenden horizontalen Welle wird beispielsweise
Es ist daher die der Erfindung zugrunde liegende dadurch erreicht, daß an den Scheidewänden je eine
Aufgabe, eine Vorrichtung zum Unterteilen von Tragstange angeordnet ist, welche zum Verschwenken
Käsewannen zu schaffen, mit deren Hilfe die Her- der Scheidewände fest mit einem auf der Welle dreh-
stelluhgs- und Montagekosten selbst großer Anlagen bar gelagerten Tragkörper verbunden ist, von wel-
,mit einer Vielzahl von Käsewannen verhältnismäßig 55 chem ein stiftartiger Ansatz absteht, der in eine im
niedrig gehalten werden können, und die darüber . verschwenkbaren Ansatz der Haltevorrichtung aus-
hinaus rasch und einfach zu reinigen ist. Diese Auf- gesparte Rast einfällt.
gäbe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, Um sicherzustellen, daß die vertikalen Scheide-
daß die Welle an einem Wagen angeordnet ist, der wände in ihrer in die Käsewanne eingeklappten
über eine Mehrzahl nebeneinanderstehender Käse- 60 Stellung fest arretiert werden können und auch arre-
wannen verfahrbar ist und der mit Verriegelungs- tiert bleiben, weisen die an den Scheidewänden ah-
vorrichtungen zum Verriegeln in seiner ordnungs- gebrachten oberen Stangen an ihren freien Enden
gemäßen Stellung oberhalb jeder Wanne ausge- einen' schwenkbaren Handgriff auf.
rüstet ist. Um zu verhindern, daß. die vertikalen Scheide-
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit 65 wände beim Einschwenken in die Käsewanne allzu
einem einzigen Satz von schwenkbaren, vertikalen rasch bewegt werden und zu unliebsamen Erschütte-
Scheidewänden und einer einzigen dazugehörenden rangen führen, wird zweckmäßigerweise die Vor-
WeIIe eine beliebige Vielzahl von Käsewannen be- richtung mit einer Steuereinrichtung versehen, die
darin besteht, daß in der Druckmittelleitung zum : Die Beaufschlagung des den Kolben /, welcher Druckzylinder zur Verdrehung der die Scheidewände die die Scheidewände tragende Welle bewegt, betragenden Welle ein das Zurückfließen der Druck- tätigenden Zylinders Z1 und der Verriegelungszylinder flüssigkeit von diesem Zylinder zur Druckmittel- mit dem gewählten Druckmedium erfolgt gemäß dem pumpe verhinderndes Rückschlagventil vorgesehen . 5 Ausführungsbeispiel in der nachstehend an Hand ist und diese Leitung eine Umwegleitung aufweist, in von Fig. 2 beschriebenen Weise,
welcher ein das Zurückströmen des Druckmittels aus Das durch die Pumpe 11 gelieferte Druckmedium
dem Zylinder zur Druckmittelquelle zwecks Ein- wird dem den Kolben / betätigenden Zylinder durch schwenkens der Scheidewände ermöglichendes Ventil eine Leitung 12 zugeführt, in welcher ein Rücksowie eine Drossel, durch deren Wirkung das Ab- io schlagventil 13 angeordnet ist und die einen Nebensenken der Scheidewände in die Wannen verlang- Schluß, welcher ein Diaphragma 15 und ein Ventil samt werden kann, vorgesehen sind. 16 enthält, das durch einen Hebel betätigt werden
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel kann, aufweist Die Verriegelungszylinder k und Jc1 der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher er- werden durch die Leitungen 18 und 19 mit dem läutert. Es zeigt 15 Druckmittel versorgt.
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Ge- Die Arbeitsweise und Betätigung der vorstehend
samtanordnung, beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Fig. 2 ein Schema des Druckmittelkreislaufs und " Der Wagen (Fig. 1) wird über die mit Scheidedie wänden zu versehene Wanne, und zwar in solche
Fig.3 und 4 in schematischer Darstellung eine ao Stellung verbracht, daß die Druckzylinder Jc und Jc1 Einzelheit der verriegelten Haltevorrichtung für die genau den Nuten der Nasen η gegenüberliegen.
Scheidewände in ihrer angehobenen Stellung. Darauf wird der Wagen durch Bewegung des
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht der Wagen Hebels 11' der Pumpe 11 von oben nach unten und aus einem Balken α von Hohlprofil, welcher an hierdurch bewirkte Beaufschlagung der Druckseinem einen Ende einen Fuß b, an dem ein Rad c 25 zylinder Jc und Jc1 verriegelt.
angebracht ist, und an seinem anderen Ende zwei Dann werden die Druckzylinder Jc und Jc1 mit dem
sich rechtwinklig von ihm in entgegengesetzten Druckmedium in sie in abwärtiger Richtung ein-Richtungen erstreckende Arme d, d', deren jeder ein fahrendem Sinne beaufschlagt.
Rade trägt, aufweist. Die Rädere laufen auf einer Nachdem die Köpfe der Druckzylinder Jc und Jc1
Rollbahn /, an welcher eine Führungsleiste J1 ange- 30 mit dem Boden der Nuten der Nasen η in Kontakt bracht ist, mit welcher von den Armen d,d' getragene gelangt sind, bewegen sie sich weiter abwärts, und Rollen et zusammenwirken, welche die seitliche Füh- der Wagen wird unter dem Andruck der Zylinder rung des Wagens sichern. vom Boden abgehoben, bis die Unterseiten der
In an dem Balken α fest angeordneten Konsolen ^1 Nasen η in Kontakt mit den Anschlagkörpern ρ und P1 ist eine horizontale die Scheidewände tragende 35 gelangen, deren erster mit dem Fuß b des Wagens Welle g gelagert. Die Scheidewände sind an Stan- und deren zweiter mit dem Arm dt fest verbunden ist gen Ji1 befestigt, die mit der Welle g über auf dieser Die Nasen η werden also zwischen den Köpfen
frei drehbar sitzende Tragkörper Ji2 verbunden sind. eines der Zylinder k und Jc1 und den Anschlägen ρ
An jedem der Tragkörper Ji2 ist ein Stift Jt3 ange- und P1 eingespannt, wodurch sich eine wirksame ordnet, der in eine Rast bzw. Aussparung eines ge- 40 Verriegelung des Wagens ergibt,
lenkigen Ansatzes Z1 eines ihm zugeordneten auf die Während dieser Arbeitsvorgänge werden die
Welle g aufgekeilten Arretierungskörpers i einfallen Scheidewände h durch die an den Tragkörpern Ji2 kann. jeder Seitenwand angeordneten Stifte Ji3, die in die
Die Welle g kann von dem Kolben 7 eines an dem Rasten der verschwenkbaren Ansätze I1 der ihrerseits Fuß b des Wagens angebrachten Druckzylinders J1 45 mit der Welle g fest verbundenen sich in der entgedreht werden, der seinerseits in der weiter unten sprechenden Drehlage befindenden Arretierungsnoch im einzelnen zu beschreibenden Weise von einer körper/ eingefallen sind, in der angehobenen Stelim Innenraum des Balkens α untergebrachten, die lung gehalten.
Druckmittelquelle bildenden Pumpe 11 mit dem Die Welle g ist in dieser Stellung durch den ihrer
Druckmittel beaufschlagt wird. 5° Drehung dienenden Kolben/ des Zylinders verriegelt,
Von dieser Druckmittelquelle werden ferner die weil der Rückfluß des in dem Zylinder Z1 befindlichen Vorrichtungen zur Verriegelung des Wagens, nach- Öls nach der Pumpeil durch das geschlossene dem er in die gewünschte Stellung oberhalb der mit Ventil 16 und Rückschlagventil 13 verhindert wird. Scheidewänden zu versehenden Wanne gebracht Zwecks Abwärtsbewegung der Scheidewände wird
worden ist, gespeist. 55 durch Betätigung des Hebels 17 das Ventil 16 ge-
Diese Verriegelungsvorrichtungen bestehen gemäß öffnet und hierdurch die Verbindung zwischen dem Ausführungsbeispiel aus zwei an den beiden dem Zylinder Z1 und der Druckmittelquelle 11 her-Seiten des Balkens α angeordneten Druckzylindern Ic gestellt.
und Jc1, deren erster fest an einem mit der Konsole ^1 Durch das auf die Haltevorrichtungen i ziehend
fest verbundenen Bauteil angebracht ist, während der 60 wirkende Gewicht der Scheidewände h wird durch zweite Druckzylinder Jc1 mit dem gegenüberliegenden die hierdurch bewirkte Abwärtsbewegung des KoI-der sich rechtwinklig von dem Balken α erstrecken- bens/ das in dem Zylinder befindliche Öl nach der den Arme dx fest verbunden ist Druckmittelquelle 11 hin verdrängt, und die Scheide-
Diese Druckzylinder, welche mit Nasen n, von wände h senken sich in die Wanne ab.
denen die einen an dem RahmenO1 der Wannen ο 65 Das nach der Pumpeil zurückfließende öl und die anderen an der Rollbahn / angeordnet sind, passiert, nachdem es das Ventil 16 durchströmt hat, zusammenwirken, werden durch die Pumpe 11 mit die vorher auf einen festgelegten Wert eingestellte dem Druckmedium versorgt Drossel 15. Hierdurch wird der Vorgang des Ab-
senkens der Scheidewände in die Wanne in dem jeweils erwünschten Maße abgebremst. ' '
Nachdem die Abwärtsbewegung der Scheidewände A beendet ist und diese sich in ihrer ordnungsgemäßen Lage befinden, wird das Ventil 16 wieder geschlossen.
Darauf werden gleichzeitig sämtliche verschwenkbaren Ansätze Z1 der Haltevorrichtungen aus den an den Tragkörpern A2 der Scheidewände angeordneten Stiften ausgerastet, indem die Welle £ durch den Hebel 2 von Hand abwechselnd in beiden Richtungen gedreht wird (Fig. 1, 3 und 4).
Darauf werden die Haltevorrichtungen i durch Zurückverbringen des Hebels 20 wieder in ihre Ausgangsstellungen angehoben.
Durch diese Maßnahme wird der Kolben/in seine obere Stellung zurückverbracht und durch diese Bewegung desselben das in der Pumpe 1 enthaltene öl über das Ventil 13 angesaugt
Da die Welle g automatisch verriegelt ist, kann, ao solange das Ventil 16 geschlossen bleibt, das öl nicht zur Pumpe U zurückfließen.
Nunmehr werden die Scheidewände h zwecks Durchführung des Formvorganges durch die an dem Ende der an ihren oberen Kanten angeordneten Stangen A1 angebrachten Handgriffe A4 verriegelt.
Das Formen der Käsekörper erfolgt unter aufeinanderfolgendem Anheben jeweils einer Scheidewand von Hand nach ihrer Entriegelung, wobei jede der Scheidewände so weit angehoben wird, bis sie in die zugeordnete Haltevorrichtung i einrastet.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Endscheidewand, d. h. diejenige, welche in der ersten Stellung bezogen auf das Austrittsende der Wanne liegt, immer fest mit der Wanne verbunden ist, weil diese Scheidewand die Wanne beim Füllen mit der zu verarbeitenden Milch schließt.
Diese Ausbildung, durch welche ein besonderer Abschlußhaken überflüssig wird, ist in der französischen Patentschrift 1241354 beschrieben.
Nachdem sämtliche der an dem Wagen angebrachten Scheidewände angehoben worden skid, wird der Wagen durch Druckentlastung der Zylinder & und kv die durch Verschwenken des Hebels 11' der Pumpeil um eine Viertelumdrehung nach rechts oder links erfolgt (Fig. 2), durch welche bewirkt wird, daß öl unter Druck durch die Leitungen 18 und 19 in die Pumpe zurückfließt, entriegelt, worauf die Vorrichtung für einen neuen Behandlungsvorgang bereit ist
Die Pumpe 11 ist eine solche von üblicher Bauart mit einem Teleskopkolben mit zwei Hüben und entsprechenden Geschwindigkeiten, deren einer den Absenkvorgang und deren anderer den Verriegelungsvorgang herbeiführt

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Unterteilen von Käsewannen in Abteile mit um eine horizontale, außerhalb und parallel zur Längsachse der Käsewannen angeordnete Welle in die Käsewannen ein- und aus diesen herausschwenkbaren Scheidewänden und mit Einrichtungen zum Ein- und Ausschwenken der Scheidewände in die Käsewannen, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (g) an einem Wagen angeordnet ist, der über eine Mehrzahl nebeneinanderstehender Käsewannen (o) verfahrbar ist und der mit Verriegelungsvorrichtungen Qc, Ic1; ti) zum Verriegeln in semer ordnungsgemäßen Stellung oberhalb jeder Wanne (o) ausgerüstet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen aus einem sich vorzugsweise parallel zur Längsachse der Wannen (ö) erstreckenden Balken (α) besteht, der an seinem Ende einen Fuß (6) und an seinem anderen Ende zwei zu diesem Balken (a) rechtwinklig verlaufende Arme (d, J1) aufweist, wobei sowohl der Fuß (b) wie die Arme Räder (C1 e) tragen und an den Armen (J, J1) Führungsrollen ((Z1) angebracht sind, welche den Wagen während seines Weges über die Wannen (o) auf Seiner Rollbahn 0 führen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Balken (α) verbundene, drehbare, horizontale Welle (g) Vorrichtungen Q, Z1) zur Blockierung der Scheidewände (A) in ihrer angehobenen Stellung aufweist und durch einen Kolben (7) eines Druckzylinders
(Z1) drehbar ist *
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- V kennzeichnet, daß der Zylinder (Z1) mit dem Kolben (/) zum Drehen der Welle (g) zwecks Ein- und Ausschwenken der Scheidewände (A) in die und aus den Wannen (o) und zur Blockierung der Welle (g) zwecks Festlegung der Scheidewände Qi) in ihrer oberen Stellung aus der gleichen Druckmittelquelle beaufschlagt wird wie die aus Druckzylindern bestehenden Vorrichtungen Qc, Ic1; ή) zum Verriegeln des Wagens.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzylinder Qc, Ic1) Teile des Wagens bilden und zum Zwecke des Verriegeins des Wagens mit an den Wannen (o) und der Rollbahn (/) des Wagens angebrachten Nasen Qi) und mit am Wagen fest angeordneten Anschlagkörpern (p, P1) zusammenwirken und daß die Nasen Qi) am Ende des Hubes der Druckzylinder^, ^1) zwischen den Anschlagkörpern (p, P1) und den Druckzylindern Qc, Ic1) eingeklemmt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- ( kennzeichnet, daß die Vorrichtungen (1, Z1) zinn Halten der Scheidewände Qi) in der angehobenen Lage aus einen verschwenkbaren Ansatz (Z1) aufweisenden Haltevorrichtungen bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Scheidewänden Qi) je eine Tragstange (A1) angeordnet ist, welche zum Verschwenken der Scheidewände fest mit einem auf der Welle (g) drehbar gelagerten Tragkörper (A2) verbunden ist, von welchem ein stiftartiger Ansatz absteht, der in eine im verschwenkbaren Ansatz (Z1) der Haltevorrichtung ausgesparte Rast einfällt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Scheidewänden (A) angebrachten oberen Stangen (A1) an ihren freien Enden einen schwenkbaren Handgriff (A4) zur Verriegelung der Scheidewände (A) an der Wanne (o) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmittelleitung (12) zum Druckzylinder (Z1) zur Verdrehung der die Scheidewände (A) tragenden Welle (g) ein das Zurückfließen der Druckflüssigkeit von diesem
Zylinder (Z1) zur Druckmittelpumpe (11) verhinderndes Rückschlagventil (13) vorgesehen ist und diese Leitung (12) eine Umwegleitung aufweist, in welcher ein das Zurückströmen des Druckmittels aus dem Zylinder^) zur Druckmittel-
quelle (U) zwecks Einschwenkens der Scheidewände Qi) ermöglichendes Ventil (16) sowie eine Drossel (15), durch deren Wirkung das Absenken der Scheidewände in die Wannen verlangsamt werden kann, vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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