DE7925854U1 - Abdeckvorrichtung fuer behandlungsbaeder - Google Patents

Abdeckvorrichtung fuer behandlungsbaeder

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DE7925854U1 DE19797925854 DE7925854U DE7925854U1 DE 7925854 U1 DE7925854 U1 DE 7925854U1 DE 19797925854 DE19797925854 DE 19797925854 DE 7925854 U DE7925854 U DE 7925854U DE 7925854 U1 DE7925854 U1 DE 7925854U1
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MOC-WERKZEUGE-APPARATEBAU PETER DANNER 7030 BOEBLINGEN
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für Behandlungsbäder, die wenigstens ein eine verdunstungsfähige Behandlungsflüssigkeit enthaltendes Becken und eine die zu behandelnden Gegenstände aufnehmende Aufnahmevorrichtung aufweisen, mit deren Hilfe die Gegenstände sowohl in die Behandlungsflüssigkeit eintauchbar als auch aus dieser aushebbar sind.
In Behandlungsbädern mit verdunstungsfähigen Behandlungsflüssigkeiten werden üblicherweise Werkstücke entfettet und gereinigt, wobei die Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme der Gegenstände sowohl Hub- und Senkbewegungen als auch Oszillationsbewegungen ausführen kann.
Aufgrund der beginnenden Energieverknappung kommen nunmehr bei solchen Behandlungsbädern vorwiegend Behandlungsflüssigkeiten zur Verwendung, die nicht aufzuheizen sind. Diese kalten Flüssigkeiten haben zum Teil toxische Eigenschaften. Die berufsgenossenschaftlichen und gewerbeaufsichtsamtlichen Auflagen schreiben deshalb vor, nach erfolgter Flüssigkeitsbehandlung von Gegenständen diese unter Anwendung eines hohen Unterdrucks abzusaugen. Hierzu sind die Behandlungsbäder mit speziellen Absaugeinrichtungen ausgestattet. Hieraus resultiert jedoch der große Kachteil, daß die an sich teuren Behandlungsflüssigkeiten aufgrund des wirksamen starken Saugzuges verstärkt verdunsten, woraus wiederum eine starke Belastung der Luft resultiert und umweltschädigende Einflüsse nicht zu vermeiden sind.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Abdeckvorrichtung für solche Behandlungsbäder zu schaffen, die sicherstellt, daß die Verdunstung von die Behandlungsflüssigkeit bildenden Chemikalien weitestgehend verhindert wird und trotzdem durch Absaugen ein rasches Trocknen der an den behandelten Gegenständen anhaftenden Oberflächennässe erreicht wird.
Diese Aufgabe wird mit einer solchen Abdeckvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese mindestens ein Abdeckglied aufweist, das nach Ausheben eines Gegenstandes aus der Behandlungsflüssigkeit relativ zum Becken aus einer Freigabestellung in eine Abdeckstellung bewegbar ist, in der die Behandlungsflüssigkeit von oben her abgedeckt ist.
Die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung ermöglicht es somit, die Behandlungsflüssigkeit von Behandlungsbädern zumindest
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weitgehend unter Verschluß zu halten, so daß die Absaugeinrichtung beliebig lange in Betrieb gehalten verden kann, ohne sich nachteilig auf die Behandlunpsflüssigkeit auswirken zu können.
Das Abdeckglied der Abdeckvorrichtung kann manuell oder mittels einer Antriebsvorrichtung in seine Abdeck- bzw. Freigabest<illunp steuerbar sein, wobei die Antriebsvorrichtung auf rein mechanischen Kegc arbeiten kann und beispielsweise durch die Aufnahmevorrichtung, mit deren Hilfe die Teile abgesenkt und angehoben und gegebenenfalls in Behandlungsbad durch Oszillierer, hin- und herbewegt werden, gesteuert werden kann.
Das Abdeckglied kann vorteilhaft durch einen das Becken von oben her verschließenden Deckel gebildet sein. Ein solcher Deckel bzw. eine entsprechende Abdeckklappe kann um eine, insbesondere innerhalb des Beckens angeordnete, Schwenkachse verschwenkbar vorgesehen sein, wobei es in seiner Freigabestellung vorteilhaft, benachbart zu einer Beckenwand, lotrecht nach unten hüngt. Das Abdeckglied kann hierbei, je nach Größe des Beckens, in dessen Längsrichtung oder quer hierzu zum Abdecken der Behandlungsflüssigkeit nach oben verschwenkt verden. Günstig ist es hierbei, das Abdeckglied drehfest auf einer oberhalb des Niveaus der Behandlungsflüssigkeit vorgesehenen Schwenkwelle anzuordnen, die mittels einer Antriebsvorrichtung verdrehbar ist, welch letztere in diesem vorteilhaft durch einen Pneuinatikzylinder gebildet sein kann.
Eine weitere vorteilhafte Konstruktion sieht vor, das Abdeckplied mindestens in einer Richtung flexibel auszubilden.
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Damit ist es möglich., dieses zwischen seinen beiden Endstellungen am Becken hin- und herverschiebbar vorzusehen. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß das Abdeckglied sich in seiner Freigabestellung außerhalb, insbesondere oberhalb des Beckens befindet. Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform bildet hierbei das Abdeckglied einen Rolladen, der zur Freigabe der Behandlungsflüssigkeit mindestens teilweise um eine Welle herumführbar vorgesehen ist. Dabei ist es möglich, diese Welle außerhalb des Becken« vorzusehen und den Rolladen zur Freigabe der Behandlungsflüssigkeit auf diese Welle aufzuwickeln.
Eine wesentlich elegantere Konstruktion sieht jedoch vor, den Rolladen zur Freigabe der Behandlungsflüssigkeit im Becken zu versenken. Hierbei ergibt sich eine günstige Konstruktion, wenn diesem, insbesondere innerhalb des Beckens und an einander gegenüberliegenden Beckenwänden, zumindest jeweils ein Paar von Umlenkrädern zugeordnet ist, die jeweils eine endlose Mitnehmerkette oder ein Mitnehmerseil aufnehmen, an welchen das Abdeckglied festgelegt ist, das zur Freigabe der Behandlungsflüssigkeit von einem Paar der Umlenkräder nach unten abläuft. Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Konstruktion besteht schließlich darin, benachbart zur einen Beckenwand eine, im Achsabstand voneinander eine Vielzahl von Umlenkrädern tragende, durch eine Antriebsvorrichtung antreibbare Antriebswelle zu lagern und den Rolladen zwischen dieser Beckemvand und der Antriebswelle hindurch- und in einer sich nach unten und im wesentlichen parallel zum Beckenboden erstreckenden Führungsvorrichtung zu führen. Die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung kann als fester Bestandteil von neu herzustellenden Behandlungsbädern in deren Becken integriert werden.
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Es ist deshalb klar, daß auch Behandlungsbäder als mitgeschützt betrachtet werden, in deren Becken die Komponenten der Abdeckvorrichtung so eingebaut sind, daß letztere keine zusammenhängende Baueinheit bildet. Ebenso gut kann die Abdeckvorrichtung als im wesentlichen geschlossene Baueinheit ausgebildet sein und als Zusatzvorrichtung in das Becken bereits ausgelieferter Behandlungsbäder eingebaut werden.
Es ist des weiteren klar, daß die Ausbildung des Abdeckgliedes von den bereits erläuterten Ausführungsformen auch abweichen kann. Beispielsweise könnte dasselbe auch in Art eines Rollos ausgebildet sein, das zum Abdecken der Behandlungsflüssigkeit über dieser ausgespannt werden kann.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten möglichen Ausführungsbeispielen von mit einer Abdeckvorrichtung ausgestatteten Behandlungsbädern und/oder in den Schutzansprüchen erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Behandlungsbades, dessen Abdeckvorrichtung ein als Deckel oder Haube ausgebildetes Abdeckglied aufweist, das sich in seiner Abdeckstellung befindet,
Figur 2 eine Vorderansicht des Behandlungsbades, wobei sich das Abdeckglied in seiner Freigabestellung befindet,
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Figur 3 eine Seitenansicht auf ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines Behandlungs-
f bades, bei dem das Abdeckglied der
Abdeckvorrichtung in Art eines Rolladens ausgebildet is<-, der sich in der Abdeckstellung befindet,
Figur 4 eine Vorderansicht des Behandlungsbades gemäß Fig. 3,
Figur 5 eine Draufsicht dieses Behandlungsbades=
Das Behasidlungsbad der Figuren 1 und 2 weist ein quaderförmiges Gehäuse 10 auf, das oben längs seiner Vorderseite sowie an seinen tsiden Stirnseiten durch ein etwas vorstehendes Randstück 12 begrenzt und offen ist. Dieses Gehäuse bildet ein Becken zur Aufnahme einer verdunstungsfähigen Behandlungsflüssigkeit, deren Niveau sich in der Ebene a-a befindet. Das Becken ist damit etwas über die Hälfte gefüllt und von oben zugänglich.
An der Rückseite des Gehäuses, und zwar in dessen Längsmitte, befindet sich ein als Ganzes mit 14 bezeichnetes Absaugregister, das an einer Saugquelle angeschlossen ist. Auch das das Becken bzw. Gehäuse oben begrenzende Randstück 12 bildet einen Teil dieses Absaugregisters. Im Becken ist eine nicht näher dargestellte Aufnahmevorrichtung installiert, mit deren Hilfe sich durch Absenken Gegenstände in die Behandlungsflüssigkeit einbringen bzw. durch Anheben wieder aus dieser ausheben lassen. Außerdem kann
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diese Aufnahmevorrichtung eine Oszillationsbewegung durchführen, um Gegenstände in der Behandlungsflüssigkeit zu bewegen. Diese Aufnahmevorrichtung weist zur Aufnahme der Gegenstände beispielsweise einen Korb 16 auf, der zur Aufnahme und zum Trocknen von Gegenständen in die in Fig. gezeigte Stellung kurz oberhalb des Randstückes 12 und vor das Absaugregister und zur Behandlung der Gegenstände in die in Fig. 1 gezeigte, strichpunktiert angedeutete untere Stellung im Becken gesteuert werden kann.
Dem Becken des Behandlungsbades ist eine Abdeckvorrichtung zugeordnet, mit deren Hilfe die Behandlun^sflüssigkeit von oben her abdeckbar ist, sobald der Korb 16 zum Trocknen von Gegenständen mit Hilfe der Aufnahmevorrichtung aus dem Becken nach oben ausgefahren worden ist.
Zu diesem Zweck weist die Abdeckvorrichtung ein vorzugsweise innerhalb des Beckens installiertes Abdeckglied auf, das beim gezeigten Ausführungsbeispiel einen Schwenkdeckel bildet. Dieser ist mit 18 bezeichnet, der sich in Fig. 1 in seiner Abdeckstellung oberhalb des Niveaus der Behandlungsflüssigkeit befindet.
Dieser Schwenkdeckel ist nr.t einer Schwenkachse 2C starr verbunden, die in den Stirnwänden 22, 24 es Beckens verschwenkbar gelagert ist und sich parallel zur vorderen Gehäusewand 26 erstreckt. Die Schwenkwelle 20 ist mittels einer Antriebsvorrichtung 28 um 9C° derart verschwenkbar, daß zur Freigabe der Behandlungsflüssigkeit der Schwenkdeckel 18 nach unten geschwenkt und in die Behar Hungsflüssigkeit eingetaucht wird. In seiner endgültigen Frei-
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gabestellung erstreckt er sich ungefähr parallel zur vorderen Gehäusewand 26, wie dies in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Die Antriebsvorrichtung ist beispielsweise pneumatisch steuerbar und weist hierzu einen bei 30 verschwenkbar aufgehängten Pneumatikzylindei 32 auf, dessen Kolbenstange 34 an einem an der Schwenkwelle 20 befestigten Schwenkhebel 36 angreift.
Die Funktionen der Abdeckvorrichtung sowie der Aufnahmevorrichtung sind so aufeinander abgestimmt, daß der Schwenkdeckel 18 von unten nach oben in seine in Fig. 1 gezeigte, die Behandlungsflüssigkeit abdeckende Abdeckstellung verschwenkt wird, sobald der Korb 16 zum Ausheben der Gegenstände aus der Behandlungsflüssigkeit so weit nach oben transportiert ist, daß eine Kollision des Schwenkdeckels mit diesem nicht mehr erfolgen kann.
Die hierbei vom Korb abtropfende Behandlungsflüssigkeit wird zum Teil auf den Schwenkdeckel 18 abtropfen und kann deshalb von diesem, soweit sie nicht verdunstet, beim Abwärtsschwenken in das Behandlungsbade zurückfließen. Während des Trocknens der Gegenstände von der anhaftenden Oberflächennässe durch den starken Saugzug ist jedenfalls die Behandlungsflüssigkeit von oben her zumindest weitgehend abgedeckt, so daß trotz des starken Saugzuges zum raschen Trocknen der Gegenstände die Verdunstung der teuren Chemikalien des Behandlungsbades weitestgehend verhindert wird.
Beim Ausführungsbeispiel des Behandlungsbades gemäß den Figuren 3 bis 5 sind Teile, die auch beim vorbeschriebenen
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Behandlungsbad vorhanden sind, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Die konstruktive Verschiedenheit beider Behandlungsbäder besteht demgemäß in der Ausbildung der Abdeckvorrichtung, die bei der vorliegenden Konstruktion ein als Rolladen 38 anzusprechendes Abdeckglied aufweist. Dieser ist innerhalb einer Führungsvorrichtung 40 verschiebbar geführt, die sich zu einem wesentlichen Teil parallel zum Boden 42 des Beckens sowie parallel zur vorderen Gehäusewand 26 erstreckt, wozu die Führungsvorrichtung entlang eines Viertelkreisbogens geführt ist. Der Rolladen wird mit Hilfe einer als Ganzes mit 44 bezeichneten Antriebsvorrichtung zum Abdecken bzw. zur Freigabe der Behandlungsflüssigkeit bewegt. Diese weist eine sich beispielsweise parallel zur vorderen Gehäusewand 26 erstreckende Antriebswelle 46 auf, die in den Gehäuseseitenwänden 22, 24 drehbar gelagert und mittels eines Getriebemotors 48 antreibbar ist, der auf einer beispielsweise an die Gehäuseseitenwand 2 2 angebauten Konsole 50 sitzt. Die Antriebswelle trägt im Bereich der Gehäusestirnwände 22, 24 jeweils ein Kettenrad 52 und 54. In der Ebene dieser Kettenräder sind an den Gehäusestirnwsnden im Bereich der hinteren Beckenwand noch Kettenräder 56, 5 8 verdrehbar gelagert. Auf den einander zugeordneten Kettenräderpaaren laufen endlose Mitnahmeketten 60, 62. An diesen ist bei 64 der Rolladen 38 befestigt. Zur Abstützung des Rolladens über seine gesamte Breite trägt die Antriebswelle noch Stützrollen 66, die in gleichen axialen Abständen voneinander vorgesehen sind.
Zum Abdecken der Behandlungsflüssigkeit wird die Antriebsvorrichtung 4 6 in Gang gesetzt, wodurch über die Kitnahme-
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ketten 60, 6 2 der Rolladen über die Behandlungsflüssigkeit gezogen wird, wie dies aus den Figuren 3 und 5 ersichtlich ist.
Beide beschliebenen Konstruktionen können so konzipiert sein, daß die Abdeckvorrichtungen als Baueinheit in das Becken eingesetzt werden können, um Behandlungsbäder auch nachträglich mit der Abdeckvorrichtung ausstatten zu können.
Demgemäß könnten beim zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel die Kettenräder 56, 58 an einem Einsatzgestell gelagert sein, in dem auch die Antriebswelle 46 gelagert und die Führungsvorrichtung 40 nebst Rolladen 38 befestigt ist. Der Antrieb der Antriebswelle 46 könnte durch den Getriebemotor über ein Winkelgetriebe bewerkstelligt sein, so daß also am Becken selbst keine Veränderungen vorzunehmen wären.
Die Betätigung des Schwenkdeckels kann ausser pneumatisch auch mittels eines elektrischen Antriebs, hydraulisch oder auch manuell erfolgen.

Claims (12)

Dipl-Phys. M. Becker '" ' 7?ZstuTrt70-,o r J Auf dem Haigst 29 Patentanwältin Telefon (07W ωοζοβ Anmelder: Firma MOC- 4.9.1979 Werkzeuge-Apparatebau Peter Danner 7403 Ammerbuch 5 Schutzansprüche
1. Abdeckvorrichtung für Behandlungsbäder, die wenigstens fe ein eine veruunstungsfähige Behandlungsflüssigkeit
enthaltendes Becken und eine die zu behandelnden Gegenstände aufnehmende Aufnahmevorrichtung aufweisen, mit deren Hilfe die Gegenstände sowohl in die Behandlungsflüssigkeit eintauchbar als auch aus dieser aushebbar sind,
gekennzeichnet durch
mindestens ein Abdeckglied, das nach Ausheben eines Gegenstandes aus der Behandlungsflüssigkeit relativ zum Becken aus einer Freigabestellung in eine Abdeckstellung bewegbar ist, in der die Behandlungsflüssigkeit von oben her abgedeckt ist.
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied einen das Becken von oben her verschließenden Deckel (18) bildet.
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied um eine, insbesondere innerhalb
des Beckens angeordnete, Schwenkachse (20) verschwenkbar ist.
4. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckglied in seiner Freigabestellung, benachbart zu einer Beckenwand (26), lotrecht nach unten hängt.
5. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied drehfest auf einer oberhalb des Niveaus (a-a) der Behandlungsflussigkeit vorgesehenen Schwenkwelle (20) angeordnet ist, die mittels einer Antriebsvorrichtung (28) verdrehbar ist,
6. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (28) einen Pneumatikzylinder (32) aufweist.
7. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied mindestens in einer Richtung flexibel ausgebildet und zwischen seinen beiden Endstellungen hin- und herverschiebbar ist.
8. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied sich in seiner Freigabestellung außerhalb, insbesondere oberhalb des Beckens befindet.
9. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied einen Rolladen (38) bildet, der zur Freigabe der Behandlungsfli ^igkeit mindestens teilweise um eine Welle (46) herumgeführt ist.
10. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladen (38) zur Freigabe der ßeliandlungsflüssigkeit auf eine sich insbesondere außerhalb der letzteren befindenden Trägerwelle aufwickelbar ist.
11. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet ϋ daß dem Rolladen (38), insbesondere innerhalb des Beckens
und oberhalb der Behandlungsflüssigkeit, an einander gegenüberliegenden Beckenwänden (22, 24) zumindest jeweils ein Paar von Umlenkrädern (52, 56; 54, 58) zugeordnet ist, die jeweils eine endlose Mitnehmerkette (60; 62) oder ein Mitnehmerseil aufnehmen, an welchen der Rolladen festgelegt ist, der zur Freigabe der Behandlungsflüssigkeit nach unten in das Becken läuft.
12. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zur einen Beckenwand (26) eine im Achsabstand voneinander eine Vielzahl von Stützrädern (66) tragende, durch eine Antriebsvorrichtung (48) antreibbare Antriebswelle (46) gelagert ist und daß der Rolladen (38) zwischen dieser Beckenwand (26) und der Antriebswelle (46) hindurch und in einer sich nach unten und im wesentlichen parallel zum Beckenboden (42) erstreckenden Führungsvorrichtung (40) verschiebbar geführt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3337096A1 (de) * 1983-10-12 1985-05-30 Wilms Gmbh, 5750 Menden Abluftanlage fuer oberflaechenbehandlungs- oder lackieranlagen
DE29809964U1 (de) 1998-06-04 1998-09-24 NUTROCK Apparatebau GmbH, 42655 Solingen Schiebedeckel für einen Behälter
CN115418648A (zh) * 2022-07-27 2022-12-02 青岛宏联电器有限公司 一种金属工件前处理系统

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DE29809964U1 (de) 1998-06-04 1998-09-24 NUTROCK Apparatebau GmbH, 42655 Solingen Schiebedeckel für einen Behälter
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