DE10008982A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Behältern - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von BehälternInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Behältern, insbesondere in Magazinen angeordneten Flaschen, Gläser oder ähnlichen Hohlkörpern. DOLLAR A Die Behälter (11), die im Magazin (10) befestigt sind, werden in die Wanne (1) eingehängt. Die Reinigung erfolgt mittels mehrerer unterschiedlicher Düsen (7) die auf Düsenrohren (6, 6a) angebracht sind, welche mit einem mittels einer geeigneten Steuer- und Antriebsvorrichtung (16, 12, 13) unter den Behälteröffnungen positionierbaren Düsenwagen (5) verbunden sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Reinigen von Behältern, insbesondere in Magazinen angeordneten
Flaschen, Gläser oder ähnlichen Hohlkörpern.
Es gibt zahlreiche Anwendungen bei denen eine große Anzahl
an Behältern gleicher Abmessungen verwendet werden und im
Anschluß an ihre Verwendung wieder gereinigt werden müssen. So
fallen zum Beispiel bei routinemäßigen Untersuchung von
Bodenproben in Labors täglich eine große Zahl an zu
reinigenden Behältern wie Flaschen oder Gläser an.
Herkömmliche Laborspülmaschinen, die in Volumen und
Funktion ähnlich den bekannten Haushaltsgeschirrspülern sind,
sind aufgrund ihrer äußeren Abmessungen und der Auslegung zum
Reinigen von Gegenständen mit verschiedenen Abmessungen für
diese Aufgabe nicht geeignet. Auch wären sie bei einem relativ
hohen Anteil grober Verschmutzungen in den zu reinigenden
Behältern, wie zum Beispiel bei Behältern, die zur
Untersuchung von Bodenproben verwendet werden, überfordert.
Darüber hinaus ist aufgrund der Anordnung und Art der Düsen in
den herkömmlichen Laborspülmaschinen und der in der Regel bei
jedem Spülgang unterschiedlichen Anordnung der Behälter in der
Laborspülmaschinen eine gleichmäßige und reproduzierbare
Reinigung für jeden der darin zu reinigenden Behälter nicht
zwangsläufig gegeben.
Ferner sind insbesondere bei labormäßigen
Reihenuntersuchungen die zu reinigenden Behälter oft in Reihen
oder in einer Matrix in Magazinen angeordnet, um deren
Handhabung zu optimieren. Eine Reinigung der Behälter zusammen
mit den Magazinen, in denen sie angeordnet sind, wäre daher
wünschenswert, ist aber in den derzeit bekannten
Laborspülmaschinen aus Platzgründen nicht praktikabel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine
Vorrichtung zur gleichmäßigen Reinigung mehrere gleicher
Behälter zur Verfügung zu stellen. Insbesondere sollte damit
auch eine Reinigung von Behältern zusammen mit den Magazinen,
in denen sie angeordnet sind, möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt vorrichtungstechnisch
durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen von Behältern
umfaßt
- - ein Gehäuse;
- - mindestens eine an dem Gehäuse vorgesehene Halterung zum Aufnehmen der zu reinigenden Behälter, die derart ausgestaltet ist, daß sich die Behälter an vorbestimmten Position befinden und die Öffnungen der Behälter nach unten zeigen;
- - einen Düsenwagen, der unterhalb der in der Halterung befindlichen Behälter so angeordnet ist, daß er in einer Richtung entlang der zu reinigenden Behälter verschiebbar ist;
- - mindestens ein Düsenrohr, das an dem Düsenwagen angebracht ist und quer zu der Verschiebungsrichtung des Düsenwagens ausgerichtet ist, und das in einer Fluidverbindung mit einer Quelle für ein Reinigungsfluid steht;
- - mindesten zwei Spritzdüsen die entlang des Düsenrohrs in vorbestimmten Positionen angeordnet sind und mit diesem in einer Fluidverbindung stehen, so daß die Düsen durch Verschieben des Düsenwagens unterhalb der Öffnungen der zu reinigenden Behälter und/oder an vorbestimmten Positionen zwischen den Öffnungen der zu reinigenden Behälter positionierbar sind und ein Sprühen des Reinigungsfluids nach oben in und/oder auf die zu reinigenden Behälter ermöglichen;
- - eine Antriebseinrichtung zum Verschieben des Düsenwagens;
- - eine mit der Antriebseinrichtung in einer elektrischen Verbindung stehende Steuereinrichtung zum Positionieren des Düsenwagens.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise so
ausgestaltet, daß die Halterung für die zu reinigenden
Behälter aus mehreren einzelnen identischen Magazinen besteht,
die auswechselbar an dem Gehäuse angebracht werden können.
Somit können die zu reinigenden Behälter nach ihrer Verwendung
zusammen mit ihren Magazinen in eine dementsprechende
Magazinhalterung, die an dem Gehäuse vorgesehen ist,
eingehängt werden. Dadurch entfällt ein Umsortieren der
Behälter vor und nach der Reinigung. Diese Magazinhalterungen
können auch so ausgestaltet sein, daß sie für
verschiedenartige Magazine, für zum Beispiel Behälter
unterschiedlicher Größe und Form, anpaßbar sind. Wenn hier
auch von "Einhängen" der Magazine gesprochen wird, so ist dies
nicht einschränkend gedacht, und es können die
Magazinhalterungen auch so gestaltet sein, daß die Magazine
auf eine andere geeignete Weise gehalten werden. Die Magazine
müssen natürlich auch so gestaltet sein, daß die zu
reinigenden Behälter darin sicher gehalten werden, wenn sie
mit der Öffnung nach unten in die Magazinhalterungen
eingehängt werden.
An dem Düsenwagen sind vorzugsweise mehrere Düsenrohre
angeordnet, vorzugsweise hintereinander, so daß entweder
mehrere Reihen der Behälter gleichzeitig gespült werden können
und/oder daß die einzelnen Reihen nacheinander mit
verschiedenen Düsen gespült werden können. Dabei können die
Düsenrohre auf unterschiedliche Weise, das heißt, an
unterschiedlichen Positionen, mit den Spritzdüsen bestückt
sein, so daß sowohl in die zu reinigenden Behälter als auch
auf deren Außenoberfläche gespritzt werden kann.
Die Spritzdüsen auf den jeweiligen Düsenrohren können eine
unterschiedliche Spritzcharakteristik, d. h. Spritzwinkel
und/oder -bilder, besitzen. So lassen sich zum Beispiel durch
mehrere hintereinander angeordnete Düsenreihen mit Düsen
unterschiedlicher Spritzwinkel und/oder -bilder die Behälter
gezielt an Problembereichen mit starker Verschmutzung intensiv
spülen.
Die Reinigungswirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Reinigen von Behältern kann durch Änderung verschiedener
Parametern wie Druck und Temperatur des Spülmediums bzw.
Reinigungsfluids und der Verweildauer und/oder Spritzdauer der
Düsen unter der jeweiligen Öffnung variiert werden.
Zusätzlich kann bei Bedarf nach erfolgter Reinigung eine
Innenspülung mit zum Beispiel destilliertem oder
entionisiertem Wasser, Desinfektionslösung oder Ähnlichem
durchgeführt werden, zum Beispiel während des Zurückfahrens
des Düsenwagens.
Das Spülmedium wird vorzugsweise in einer unter den
Magazinen und den Düsenreihen angeordneten Wanne aufgefangen
wobei sich Grobverschmutzungen am Boden absetzen. Anschließend
kann das Spülmedium je nach Verschmutzung und
Umweltverträglichkeit (z. B. Wasser) in die Kanalisation
eingeleitet werden oder nach erfolgter Reinigung in einer
geeigneten Filter- und/oder Aufbereitungsanlage mittels einer
Pumpe wieder auf Arbeitsdruck gebracht und somit im
geschlossenen Kreislauf wiederverwendet werden.
Der Antrieb des Düsenwagens kann auf jede geeignete Weise
bewerkstelligt werden. Es muß dabei nur eine genaue
Positionierung der Düsen an den vorbestimmten Positionen
relativ zu den Öffnungen der zu reinigenden Behälter
sichergestellt sein. Für die Reinigung des Innenraums der
Behälter müssen die Düsen unter den Öffnungen der Behälter
positioniert werden. Hingegen zur Reinigung der
Außenoberfläche der Behälter ist es besser, daß die Düsen
zwischen den Öffnungen der Behälter positioniert werden.
Als Antrieb für den Düsenwagen ist zum Beispiel ein
Elektromotor verwendbar, der über einen Zahnriemen an dem
Düsenwagen angreift. Ist an dem Düsenwagen zusätzlich eine
Positionserfassungseinrichtung, wie zum Beispiel eine
Lichtschranke, angebracht so läßt sich über die
Steuereinrichtung der Düsenwagen an den gewünschten Positionen
exakt positionieren. Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung
programmierbar, so daß verschiedene Parameter regel- bzw.
steuerbar sind, wie zum Beispiel Position des Düsenwagens,
Verweilzeit des Düsenwagens an einer Position, Spritzdauer,
Düsendruck, Ventilstellungen (wenn während eines
Reinigungsdurchlaufs mit verschiedenen Reinigungsfluiden
gearbeitet wird) und Temperatur des Reinigungsfluids.
Der Düsenwagen kann ferner mit einer Sicherheitseinrichtung
ausgestattet sein, die ein Hindernis in der Bewegungsrichtung
des Düsenwagens erkennt und der Steuereinrichtung ein Signal
übermittelt, wodurch diese den Düsenwagen stoppt. Dadurch kann
zum Beispiel verhindert werden daß zu weit nach unten
herausragende Behälter beschädigt werden.
Der Düsenwagen kann darüber hinaus mit einer geeigneten
Vorrichtung zum Anheben des Düsenwagens zur Verfügung gestellt
werden. Damit ist es möglich die Düsen in die zu reinigenden
Behälter einzuführen, wodurch insbesondere bei kompliziert
geformten Behältern eine gezielte und bessere Reinigung
möglich wird. Eine solche Anhebung des Düsenwagens kann zum
Beispiel pneumatisch oder hydraulisch erfolgen und wird
mittels der Steuereinrichtung gesteuert.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aufgrund der Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht in Querrichtung einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht in Längsrichtung der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Spritzbildes einer
Vollkegeldüse;
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Spritzbildes einer
Hohlkegeldüse; und
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus Fig. 1.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht in Querrichtung einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. An
einer Wanne 1, die mit einem Ablauf 2 ausgestattet ist, ist an
beiden Längsseiten am oberen Rand der Wanne 1 jeweils eine
Führungsleiste 3 angebracht. In diesen Führungsleisten 3 ist
mittels zweier Lager 4 an jeder Seite, das heißt insgesamt
vier Lagern 4, ein Düsenwagen 5 verschiebbar gelagert. An dem
Düsenwagen 5 sind quer zu der Verschiebungsrichtung drei
Düsenrohre 6 angebracht, die jeweils mit mehreren Düsen 7
bestückt sind. An der linken Seite der Düsenrohre 6 sind für
jedes Düsenrohr ein Zulauf 8 vorgesehen. In der
Querschnittsansicht der Fig. 1 ist nur ein Düsenrohr und ein
Zulauf abgebildet. An einer geeigneten Magazinhalterung 9 sind
oberhalb des Düsenwagens 5 mehrere Magazine 10 eingehängt, in
denen die zu reinigenden Behälter 11 eingesetzt sind. Die
Magazine 10 werden so in die Magazinhalterungen 9 eingehängt,
daß die Öffnungen der Behälter 11 nach unten zeigen. Die
Düsen 7 sind so positioniert, daß für jeden Behälter, der sich
entlang des Düsenrohrs befindet, eine Düse zur Verfügung
steht. In Fig. 1 sind die Düsen genau unterhalb der Öffnungen
der Behälter positioniert.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht in Längsrichtung der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus
Fig. 1. Hier sind zwei Zahnriemenräder 12 abgebildet, die
jeweils an den beiden Enden der Längsseitenwand der Wanne 1
drehbar angebracht sind und über einen Zahnriemen 13
miteinander verbunden sind. Eines der Zahnriemenräder 12 wird
über eine geeignete Antriebseinrichtung mittels eines
Antriebsmotors 14 angetrieben. An dem Düsenwagen 5 ist ein
Klemmteil 15 vorgesehen, das in den Zahnriemen 13 eingreift,
so daß der Düsenwagen 5 über den Antrieb der
Zahnriemenräder 12 und damit des Zahnriemens 13 in der
Längsrichtung verschoben werden kann.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Teilansicht der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus Fig. 1 und
Fig. 2, in der der Antrieb des Düsenwagens besser ersichtlich
ist. Hier ist zusätzlich eine Antriebswelle 16 abgebildet, auf
der das Zahnriemenrad 12 sitzt. Auf der gegenüberliegenden
Längsseite der Wanne 1 sind ebenfalls zwei Zahnriemenräder 12
mit einem Zahnriemen 13 und ein Klemmteil 15 vorgesehen, so
daß der Düsenwagen 5 an beiden Seiten geführt wird. Das
verhindert ein Verkanten des Düsenwagens 5. Die beiden Paare
an Zahnriemenräder 12 an den beiden Stirnseiten der Wanne 1
sind dabei jeweils mittels einer Antriebswelle 16 miteinander
verbunden.
Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß die Düsen auf dem
dritten Düsenrohr 6a gegenüber den Düsen auf den ersten beiden
Düsenrohren 6 versetzt sind. Diese Düsen auf dem Düsenrohr 6a
können dadurch so positioniert werden, daß sie sich zwischen
den Öffnungen der Behälter befinden, so daß eine Reinigung der
Außenoberfläche der Behälter möglich ist.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung des Spritzbildes
einer Vollkegeldüse mit einem Spritzwinkel von 30°, die zum
Reinigen des Bodenbereichs eines Behälters eingesetzt werden
kann. Damit kann gezielt der in der Regel am meisten
verschmutzte Bereich der Behälter gereinigt werden.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung des Spritzbildes
einer Hohlkegeldüse mit einem Spritzwinkel von 80°, die zum
Reinigen des Halses des Behälters verwendet werden kann.
Durch Verwenden verschiedener Düsen mit verschiedenen
Spritzwinkeln und Spritzbildern lassen sich somit gezielt die
einzelnen Bereiche insbesondere die Problembereiche der zu
reinigenden Behälter reinigen. Dies kann in unterschiedlicher
Reihenfolge geschehen. In dieser speziellen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das erste Düsenrohr mit
Vollkegeldüse mit einem Spritzwinkel von 30° besetzt (zur
Reinigung des Bodenbereichs). Das zweite Düsenrohr ist mit
Hohlkegeldüse mit einem Spritzwinkel von 80° besetzt (zur
Reinigung des Behälterhalses). Das dritte Düsenrohr ist mit
geeigneten Düsen besetzt, die versetzt zu den Düsen der ersten
beiden Düsenrohre angeordnet sind, um, wie bereits oben
erwähnt, die Außenoberfläche der Behälter zu reinigen. Je nach
den Anforderungen wie der Form der Behälter und deren
Problemstellen, die entweder schwer erreichbar oder stark
verschmutzt sind, sind die Anzahl der Düsenrohre und die
jeweilige Bestückung mit verschiedenen Düsen zu wählen.
Fig. 6 ist eine weitere perspektivische Teilansicht der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aus
der die Anordnung einer Positionserfassungseinrichtung
ersichtlich ist. Dabei ist ein Lichtschrankenhalter 17 starr
mit einer Abdeckung (nicht aufgezeigt) des Düsenwagens 5
verbunden, so daß sich der Lichtschrankenhalter 17 mit dem
Düsenwagen 5 entlang der Längsrichtung der Wanne 1 mitbewegt.
An dem Lichtschrankenhalter 17 sind gegenüberliegend eine
Reflexlichtschranke 18 und ein Reflektor 19 vorgesehen. Der
Lichtschrankenhalter 17 ist so positioniert, das zwischen der
Reflexlichtschranke 18 und dem Reflektor 19 eine
Positionsleiste 20 verläuft die starr mit der Wanne 1
verbunden ist. In der Positionsleiste 20 sind an vorbestimmten
Positionen Aussparungen 21 vorhanden, deren Abstände
zueinander den Abständen der zu reinigenden Behältern in den
Magazinen entsprechen. Auf diese Weise läßt sich über eine
Steuereinrichtung (nicht aufgeführt), mit der die
Reflexlichtschranke 18 in einer elektrischen Verbindung steht,
der Antriebsmotor 14 ansteuern, wodurch eine gleichbleibend
genaue Positionierung des Düsenwagens 5 möglich ist.
Eine alternative Ausführungsform der Steuerung des
Düsenwagens 5 läßt sich durch Verwenden eines Schrittmotors
für den Antrieb des Düsenwagens 5 realisieren.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Behältern umfassend
ein Gehäuse;
mindestens eine an dem Gehäuse vorgesehene Halterung zum Aufnehmen der zu reinigenden Behälter, die derart ausgestaltet ist, daß sich die Behälter an vorbestimmten Position befinden und die Öffnungen der Behälter nach unten zeigen;
einen Düsenwagen, der unterhalb der in der Halterung befindlichen Behälter so angeordnet ist, daß er in einer Richtung entlang der zu reinigenden Behälter verschiebbar ist;
mindestens ein Düsenrohr, das an dem Düsenwagen angebracht ist und quer zu der Verschiebungsrichtung des Düsenwagens ausgerichtet ist, und das in einer Fluidverbindung mit einer Quelle für ein Reinigungsfluid steht;
mindesten zwei Spritzdüsen die entlang des Düsenrohrs in vorbestimmten Positionen angeordnet sind und mit diesem in einer Fluidverbindung stehen, so daß die Düsen durch Verschieben des Düsenwagens unterhalb der Öffnungen der zu reinigenden Behälter und/oder an vorbestimmten Positionen zwischen den Öffnungen der zu reinigenden Behälter positionierbar sind und ein Sprühen des Reinigungsfluids nach oben in und/oder auf die zu reinigenden Behälter ermöglichen;
eine Antriebseinrichtung zum Verschieben des Düsenwagens;
eine mit der Antriebseinrichtung in einer elektrischen Verbindung stehende Steuereinrichtung zum Positionieren des Düsenwagens.
ein Gehäuse;
mindestens eine an dem Gehäuse vorgesehene Halterung zum Aufnehmen der zu reinigenden Behälter, die derart ausgestaltet ist, daß sich die Behälter an vorbestimmten Position befinden und die Öffnungen der Behälter nach unten zeigen;
einen Düsenwagen, der unterhalb der in der Halterung befindlichen Behälter so angeordnet ist, daß er in einer Richtung entlang der zu reinigenden Behälter verschiebbar ist;
mindestens ein Düsenrohr, das an dem Düsenwagen angebracht ist und quer zu der Verschiebungsrichtung des Düsenwagens ausgerichtet ist, und das in einer Fluidverbindung mit einer Quelle für ein Reinigungsfluid steht;
mindesten zwei Spritzdüsen die entlang des Düsenrohrs in vorbestimmten Positionen angeordnet sind und mit diesem in einer Fluidverbindung stehen, so daß die Düsen durch Verschieben des Düsenwagens unterhalb der Öffnungen der zu reinigenden Behälter und/oder an vorbestimmten Positionen zwischen den Öffnungen der zu reinigenden Behälter positionierbar sind und ein Sprühen des Reinigungsfluids nach oben in und/oder auf die zu reinigenden Behälter ermöglichen;
eine Antriebseinrichtung zum Verschieben des Düsenwagens;
eine mit der Antriebseinrichtung in einer elektrischen Verbindung stehende Steuereinrichtung zum Positionieren des Düsenwagens.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung für die zu reinigenden Behälter aus mehreren
einzelnen identischen Magazinen besteht, die auswechselbar
an dem Gehäuse angebracht werden können.
3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Düsenwagen mehrere Düsenrohre
angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spritzdüsen auf den jeweiligen Düsenrohren
unterschiedliche Spritzcharakteristiken besitzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen auf den jeweiligen
Düsenrohren an unterschiedlichen Positionen relativ zu den
Öffnungen der zu reinigenden Behälter angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung programmierbar
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Düsenwagen eine
Positionserfassungseinrichtung angebracht ist, die mit der
Steuereinrichtung in einer elektrischen Verbindung steht
und der Steuereinrichtung die jeweilige Position des
Düsenwagens übermittelt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positionserfassungseinrichtung eine Lichtschranke ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenwagen mit einer
Sicherheitseinrichtung ausgestattet ist, die ein Hindernis
in der Bewegungsrichtung des Düsenwagens erkennt und in
diesem Fall ein Signal an die Steuereinrichtung
übermittelt.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenwagen über eine Vorrichtung
zum Anheben des Düsenwagens verfügt, wodurch die Düsen in
die zu reinigenden Behälter eingeführt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Düsenwagen pneumatisch oder hydraulisch angehoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10008982A DE10008982A1 (de) | 2000-02-25 | 2000-02-25 | Vorrichtung zum Reinigen von Behältern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10008982A DE10008982A1 (de) | 2000-02-25 | 2000-02-25 | Vorrichtung zum Reinigen von Behältern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10008982A1 true DE10008982A1 (de) | 2001-09-13 |
Family
ID=7632451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10008982A Withdrawn DE10008982A1 (de) | 2000-02-25 | 2000-02-25 | Vorrichtung zum Reinigen von Behältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10008982A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1129794A2 (de) * | 2000-03-02 | 2001-09-05 | KHS Maschinen- und Anlagenbau Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Überkopf-Behandlung von Flaschen oder dergleichen Behältern |
ITTO20120507A1 (it) * | 2012-06-12 | 2013-12-13 | Sidel Spa Con Socio Unico | Unita' e metodo per il trattamento di contenitori |
DE102013007408C5 (de) * | 2013-04-30 | 2019-11-21 | Mark Butterweck | Entleer- und Reinigungsstation mit Aufnahmekassette |
DE102022122530A1 (de) | 2022-09-06 | 2024-03-07 | Krones Aktiengesellschaft | Behälterreinigungsmaschine zum Reinigen von Behältern und Verfahren zum Reinigen eines Behälters |
-
2000
- 2000-02-25 DE DE10008982A patent/DE10008982A1/de not_active Withdrawn
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