DE4412441A1 - Waschmaschine für mit einem Halskragen versehene Kunststoffflaschen - Google Patents
Waschmaschine für mit einem Halskragen versehene KunststoffflaschenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine für mit einem
Halskragen versehene Kunststoffflaschen, wie im Oberbegriff des
Patentanspruches 1 beschrieben.
Gattungsgemäße Flaschenwaschmaschinen arbeiten mit einem end
los umlaufenden Transportelement, das aus z. B. zwei parallel ge
führten synchron angetriebenen Ketten bestehen kann. Zwischen
den Ketten sind langgestreckte üblicherweise als Flaschenkörbe
bezeichnete Aufnahmen quer zur Transportrichtung angeordnet, die
jeweils eine Reihe von Flaschenzellen enthalten, in denen die
Flaschen einzeln aufgenommen werden. Herkömmliche Flaschen
zellen besitzen an ihrem einen Ende eine Einsetzöffnung, durch die
die Flaschen mit ihrer Mündung voran eingesetzt werden. Zu ihrem
anderen, ebenfalls eine Öffnung aufweisenden Ende hin verjüngen
sich die Flaschenzellen.
Mit dem Transportelement werden die in den Flaschenzellen auf
genommenen Flaschen unterschiedlichen Behandlungsstationen in
der Waschmaschine zugeführt. Die Flaschenzellen werden dabei in
Transportrichtung verschwenkt. In einigen Bereichen des Trans
portweges sind die Einsetzöffnungen z. B. nach unten ausgerichtet
und werden durch stationäre Gleitelemente abgedeckt, die ein
Herausrutschen der Flaschen aus den Flaschenzellen verhindern.
In anderen Bereichen z. B. im Zuge der Innenspritzung werden die
Flaschen überkopf geführt und die Einsetzöffnungen sind nach oben
ausgerichtet. Die Flaschen werden hier durch ihr Eigengewicht
gehalten und in der Regel durch den unteren sich verjüngenden
Flaschenzellenbereich zentriert. Hierbei besteht allerdings das
Problem, daß Kunststoffflaschen aufgrund ihres geringen Gewichts
durch z. B. Aufschwimmen oder bei der Innenspritzung durch den
nach oben gerichteten Spritzstrahl in der Flaschenzelle angehoben
werden. Dies kann dazu führen, daß die insbesondere im Zuge der
Innenspritzung erforderliche Zentrierung der Flasche nicht mehr
gewährleistet ist.
In diesem Zusammenhang schlagen das Gebrauchsmuster
G 91 10 492 und die DE 40 11 499 Flaschenzellen vor, in denen
die Flaschen im Bereich ihres Halskragens verriegelt werden kön
nen. Das Gebrauchsmuster G 91 14 358 offenbart eine Flaschenzel
le, in der die Flasche klemmend gehalten ist.
Die aus der DE 41 30 731 A1 bekannt gewordene gattungsgemäße
Flaschenwaschmaschine arbeitet dagegen mit sogenannten Rückhal
teelementen, die im Bereich der Spritzstationen vorgesehen sind.
Diese Rückhalteelemente sind verschwenkbar gelagert und bewegen
sich durch entsprechende Ausnehmungen in die an der Spritzstation
vorbeigeführten Flaschenzellen hinein, wobei sie die aufgenom
menen Flaschen im Bereich ihres Halskragens hintergreifen und
gegen eine Aufwärtsbewegung sichern. Derartige beweglich gela
gerte Rückhaltevorrichtungen sind jedoch konstruktiv relativ auf
wendig. Ferner können sie nur in Eingriff bleiben, solange sie
ortsfest zu den Flaschenzellen stehen. Um während der Ein
griffszeit, die im wesentlichen der Zeit der Spritzung entspricht,
ortsfest zu bleiben, müssen die Rückhalteelemente und somit die
gesamte Spritzstation in einer aufwendigen Konstruktion mit einem
Spritzwagen ausgerüstet sein, der sich zeitweilig mit den kon
tinuierlich angetriebenen Flaschenzellen mitbewegt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend von dem zuletzt ge
nannten Stand der Technik eine Flaschenwaschmaschine zu schaf
fen, bei der in definierten Bereichen des Transportweges zuver
lässig arbeitende und einfach zu verwirklichende Rückhalteelemente
vorgesehen sind, die eine unerwünschte Längsbewegung der Fla
schen in den Flaschenzellen sicher und formschlüssig verhindern
bzw. begrenzen, und die auch bei Flaschenwaschmaschinen ver
wendbar sind, bei denen in Standardkonstruktion die Flaschenzellen
kontinuierlich bewegt werden und die Spritzstationen stillstehen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Waschmaschine, die die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Erfindungsgemäß ist danach vorgesehen, daß die
Rückhalteelemente als in Transportrichtung erstreckte Schienen
ausgebildet sind. Jeder Zellposition in den Zellreihen ist mindestens
eine Schiene zugeordnet, die die vorbeigeführten und an der
Schiene entlanggleitenden Kunststoffflaschen auf mindestens einer
Halsseite an der der Einsatzöffnung zugewandten Unterseite des
Halskragens hintergreifen.
In Transportrichtung erstreckte Schienen stellen besonders einfach
zu verwirklichende Rückhalteelemente dar. Sie lassen sich insbe
sondere in Standardwaschmaschinen verwirklichen, bei denen die
Flaschen kontinuierlich an stillstehenden Behandlungsstationen,
z. B. einer Spritzstation, vorbeigeführt werden. Die Gefahr, daß
Flaschen an den Schienen verkanten etc., ist minimal.
Theoretisch reicht es aus, wenn jeder Zellposition, d. h. jeder in
dem betreffenden Bereich vorbeigeführten Flasche, nur eine ein
seitig eingreifende Schiene als Rückhalteelement zugeordnet ist.
Um jedoch ganz sicherzugehen, daß die Flaschen z. B. bei Strahl
angriff nicht seitlich kippen, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß jeder Zellposition zwei parallele Schienen
zugeordnet sind, zwischen denen die Flasche mit ihrem Hals durch
gleitet, wobei der Kunststoffkragen gegen die Unterseite der
Schienen anliegt.
Herkömmliche Flaschenwaschmaschinen arbeiten mit Flaschenzel
len, die die Flaschen unter anderem im Bereich ihrer Mündung
durch umgebende Zentrierabschnitte ausrichten. Bei Einsatz in der
erfindungsgemäßen Flaschenwaschmaschine müssen derartige
Flaschenzellen gemäß Anspruch 3 mit seitlichen Ausnehmungen
versehen werden, die ein Eintreten der Schienen in die
Flaschenzellen zum Hintergreifen der Flaschen ermöglichen. Es ist
aber genauso gut auch möglich, Flaschenzellen vorzusehen, die die
Flaschen in einem Bereich näher am Hauptkörper zentrieren und
bei denen die Flaschen mit ihrem den Halskragen tragenden Bereich
frei nach unten hängen. Bei derartigen Flaschenzellen ist keinerlei
Anpassung erforderlich.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht gemäß Anspruch 4
vor, daß die Schienen quer zur Transportrichtung des Bandes fe
dernd aufgenommen sind. Ein Vorteil besteht darin, daß sich eine
derartige Schiene ohne weiteres an unterschiedliche Flaschenhals
durchmesser automatisch anpaßt. Ein weiterer Vorteil ist, daß im
Falle einer schlecht eingesetzten Flasche in den Flaschenzellen oder
einer sonstigen Situation, in der eine Verkantung auftreten kann,
die Schienen ausweichen, ohne daß es zu einem Maschinenstillstand
kommen muß.
Die als Schienen ausgebildeten Rückhalteelemente können einerseits
dazu dienen, ein Herausrutschen von Flaschen aus Flaschenzellen
zu verhindern, deren Einsetzöffnungen nach unten ausgerichtet
sind. In diesem Fall können dann die bislang in herkömmlichen
Waschmaschinen vorgesehenen, die Einsetzöffnungen abdeckenden
stationären Gleitelemente weggelassen werden.
Bevorzugt werden die Schienen aber gemäß Anspruch 5 im Bereich
von Spritzstationen angeordnet, wo sie die überkopf ausgerichteten
Flaschen gegen den nach oben gerichteten Spritzstrahl zentriert in
der Flaschenzelle halten.
In der Regel sind in herkömmlichen Flaschenwaschmaschinen meh
rere Spritzstationen hintereinander angeordnet. Denkbar ist es, daß
die Schienen einstückig über sämtliche dieser Spritzstationen ge
führt sind. Ein möglicher Nachteil könnte allerdings darin bestehen,
daß sich immer gleichzeitig mehrere Flaschen in Flaschenzellen
aufeinanderfolgender Aufnahmen in Eingriff mit einer Schiene bzw.
einem Schienenpaar befinden. Eventuelle Schwierigkeiten beim
Hintergreifen einer Flasche (z. B. Verkantung etc.) können zu einer
Spreizung der federnd gelagerten Schienen führen, worauf auch alle
anderen im Schienenbereich befindlichen Flaschen außer Eingriff
mit diesen kommen. Deswegen ist es vorzuziehen, wenn für jede
Spritzstation separate Rückhalteelemente vorgesehen werden. In
diesem Fall ist dann jeweils immer nur eine Flasche in Eingriff mit
einer Schiene bzw. einem Schienenpaar. Hier auftretende Schwie
rigkeiten beeinträchtigen die z. B. nachfolgenden Flaschen nicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht schließ
lich gemäß Anspruch 7 vor, daß die Rückhalteelemente Einlaufab
schnitte für die Flaschen aufweisen. Die Schienen können dazu an
ihrem Einlaufende angeschrägt oder abgewinkelt sein.
Gemäß Anspruch 8 ist schließlich vorgesehen, daß die Schienen an
dem Spritzrohr befestigt sind. Dies stellt eine besonders einfach zu
verwirklichende Art der Anbringung dar.
Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Abbildungen, die
vorteilhafte Ausführungsbeispiele zeigen, im Detail erläutert wer
den.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht einer Flaschenzelle, die gerade
entlang eines Rückhalteelementes über eine Spritzsta
tion geführt wird,
Fig. 2 dieselbe Ansicht wie Fig. 1, wobei hier jedoch die
Flaschenzelle angeschnitten ist,
Fig. 3 eine Ansicht in Transportrichtung auf eine im Schnitt
dargestellte Flaschenzelle oberhalb einer Spritzstation
und
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf eine mit Rückhalteelementen
ausgerüstete Spritzstation.
In Fig. 1 erkennt man eine Spritzstation 10 einer Fla
schenwaschmaschine mit einem Rohr 11, in dem Spritzflüssigkeit
unter Druck zugeführt wird. Auf dem Rohr 11 ist eine drehbare
Welle 12 gelagert, die auf Gleitringen 13 aufliegt. Die drehbare
Welle 12 weist eine Bohrung 14 auf, die bei entsprechender Wel
lenstellung von dem Rohr 11 mit Spritzflüssigkeit beliefert wird und
dann einen nach oben gerichteten Spritzstrahl 15 über einen
definierten Drehwinkel der Welle 12 abgibt. Der Spritzstrahl 15
tritt in eine Mündung 16 einer Flasche 17 ein, die mit ihrer Mün
dung 16 voran durch eine Einsetzöffnung 25 in eine Flaschenzelle
18 eingesetzt ist. Die Flaschenzelle 18 wird in Richtung des Pfeiles
19 über der Spritzstation 10 vorbeigeführt, wobei die Trans
portgeschwindigkeit und die Drehgeschwindigkeit der Welle 12 so
aufeinander abgestimmt sind, daß der Spritzstrahl 15 der Mündung
16 nachgeführt wird. Die Abbildung zeigt lediglich eine Flaschen
zelle. Es versteht sich, daß in herkömmlichen Flaschenwasch
maschinen eine ganze Reihe von nebeneinander angeordneten Fla
schenzellen von einem nicht dargestellten Transportelement gleich
zeitig über eine Spritzstation geführt werden, die mit einer ent
sprechenden Anzahl von Bohrungen ausgestattet ist.
Bei der Reinigung von leichten Kunststoffflaschen besteht die Ge
fahr, daß die locker in die Flaschenzelle 18 eingesetzte Flasche 17
durch den Spritzstrahl 15 (wie gezeigt) angehoben wird und die
Zentrierung der Mündung 16 nicht mehr gewährleistet ist. Im
Bereich der Spritzstation ist daher weiterhin eine Schiene 20
vorgesehen, die über eine Ausnehmung 21 in die Flaschenzelle 18
eingreift und dort den üblicherweise an Kunststoffflaschen
vorgesehenen Halskragen 22 hintergreift. Die Flasche 17 gleitet
also vom eintretenden Spritzstrahl 15 angehoben entlang der
Schiene 20 und, von dieser höhenfest gehalten, über der
Spritzstation 10 vorbei. Die Schiene 20 ist mit geeigneten
Befestigungsmitteln 23 gehalten. In der Regel wird man pro
Flaschenzelle 18 nicht eine Schiene 20, sondern ein Schienenpaar
vorsehen, durch das die Flasche 17 zu beiden Seiten des Halses
gehalten gleitet.
Fig. 2 zeigt im wesentlichen dieselbe Ansicht wie Fig. 1. Es wer
den daher dieselben Bezugszeichen verwendet. In Fig. 2 ist die Fla
schenzelle 18 im Schnitt dargestellt. Man erkennt nun, daß die
Flaschenzelle 18 in dem die Mündung 16 der Flasche 17 umge
benden Bereich Zentrierabschnitte 24 aufweist. Diese Zentrierab
schnitte dienen dazu, die Mündung 16 zu dem Spritzstrahl 15
auszurichten. Weiterhin erkennt man, daß die Zelle 18 auch auf
ihrer anderen Seite eine Ausnehmung 21 aufweist, durch die eine
auf der dem Betrachter abgewandten Seite angeordnete Schiene 20
in die Flaschenzelle 18 eintreten kann.
Fig. 3 zeigt nun eine Spritzstation von vorne. Man erkennt ein die
Spritzflüssigkeit führendes Rohr 31, auf dem eine drehbare Welle
32 gehalten ist, die in Gleitringen 33 läuft. Die drehbare Welle 32
weist Bohrungen 34 auf, durch die ein Spritzstrahl 35 in eine
Mündung 36 einer in einer Flaschenzelle 38 aufgenommenen und
dort durch Zentrierabschnitte 44 ausgerichtete Kunststoffflasche 37
spritzt. Zu beiden Seiten der Flaschenzelle 38 sind über
Ausnehmungen 41 in diese eingreifende Schienen 40 vorgesehen.
Die Schienen 40 sind über Befestigungsmittel 43 direkt auf dem
Rohr 31 angeordnet. Wie bei Kunststoffflaschen üblich, besitzt
auch die hier dargestellte Flasche 37 einen Halskragen 42, der von
den im Bereich der Spritzstation 30 in die Flaschenzelle 38 ein
tretenden Schienen 40 hintergriffen wird. Die Flasche 37 ist dann
höhenfest gegen den sie anhebenden Spritzstrahl 35 in der
Flaschenzelle 38 gehalten.
Es kann vorgesehen sein, daß die Schienen 40 quer zur Trans
portrichtung (die in dieser Abbildung senkrecht zur Zeichenebene
verläuft) federnd auslenkbar ausgebildet sind. Die Stellung einer
derartig ausgelenkten Schiene 40 ist gestrichelt dargestellt. Eine
Nachgiebigkeit der Schiene 40 quer zur Transportrichtung kann ein
Verkanten der Flaschenzellen bzw. der Flaschen zwischen den
Schienen verhindern. Außerdem läßt sich so eine problemlose An
passung an unterschiedliche Flaschenhalsdurchmesser herstellen.
Fig. 4 zeigt schließlich eine Draufsicht auf eine Spritzstation 50.
Man erkennt ein durchgehendes Rohr 51, auf dem eine drehbare
Welle 52 gelagert ist, die in Längsrichtung beabstandete Bohrungen
54 aufweist. Die Bohrungen 54 sind so ausgerichtet, daß sie jeweils
eine der hier nicht dargestellten, in Reihen über die Spritzstation 50
hinweggeführten Flaschenzellen (bzw. die darin überkopf aufge
nommenen Flaschen) mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagen kön
nen. Jeder Bohrung sind zwei parallele Schienen 55a und 55b zuge
ordnet, die die über der Spritzstation 50 vorbeigeführten Flaschen
zu beiden Seiten ihres Halses höhenfest halten. Man erkennt, daß
die Schienen über Befestigungsmittel 56 direkt auf dem Rohr 51
befestigt sind. Die Spritzstation läßt sich also als eine Einheit mit
den Schienen 55a und 55b montieren. Weiterhin erkennt man, daß
die Schienen 55a und 55b an ihren entgegen der Transportrichtung
57 abgeschrägte Abschnitte 58 aufweisen. Dadurch soll das Ein
laufen der nicht gezeigten Flaschenzellen bzw. der darin aufge
nommenen Flaschen zwischen den Schienen 55a und 55b erleichtert
werden.
Claims (8)
1. Waschmaschine für mit Halskragen versehene Kunststofffla
schen, mit langgestreckten, an einem endlos umlaufenden
Transportelement befestigten Aufnahmen, die jeweils min
destens eine quer zur Transportrichtung ausgerichtete Reihe
von Flaschenzellen für die zu reinigenden Flaschen enthal
ten, wobei die Flaschenzellen an ihrem einen Ende Ein
setzöffnungen aufweisen, durch die Flaschen mit ihren
Mündungen voran in die Flaschenzellen eingesetzt werden,
und mit in definierten Bereichen des Transportwegs in der
Waschmaschine ausgebildeten Rückhalteelementen, die die
durch diese Bereiche geführten Flaschen am Kragen
hintergreifen und gegen eine, einen vorgegebenen Weg
überschreitende Längsbewegung in Richtung der
Einsetzöffnungen in den Flaschenzellen halten, dadurch
gekennzeichnet, daß als Rückhalteelement mindestens eine
jeder Zellposition in den Zellreihen zugeordnete Schiene (20,
40, 55a, 55b) vorgesehen ist, die in Bewegungsrichtung des
Transportelementes ausgerichtet und in über ihre Länge in
im wesentlichen gleichmäßigem Höhenabstand dazu
angeordnet ist und die die in Flaschenzellen (18, 38)
vorbeigeführten Kunststoffflaschen (17, 37) auf mindestens
einer Seite ihres Halses an der der Einsetzöffnung (25) der
Flaschenzelle (18, 38) zugewandten Unterseite des
Halskragens (22, 42) hintergreifen.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß pro Zellposition zwei parallele Schienen (55a, 55b) vor
gesehen sind, die jeweils eine Flasche in zwei gegenüberlie
genden Bereichen ihres Halskragens hintergreifen.
3. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Flaschenzellen (18, 38) so
ausgebildet sind, daß sie den Halsbereich der Flaschen (17,
37) umgeben, und daß seitliche Ausnehmungen (21, 41) in
den Flaschenzellen (18, 38) vorgesehen sind, die ein
Eintreten der Schienen (20, 40) in den Innenraum der
Flaschenzellen (18, 38) zum Hintergreifen der Flasche (17,
37) ermöglichen.
4. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schienen (40) quer zur Transpor
trichtung gegen Federkraft verstellbar sind.
5. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schienen (20, 40, 55a, 55b) im
Bereich einer Spritzstation (10, 30, 50) ausgebildet sind und
die dort überkopf vorbeigeführten Flaschen (17, 37) gegen
nach oben gerichtete Spritzstrahlen (15, 35) in den
Flaschenzellen (18, 38) hält.
6. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß daß die Schienen (20, 40, 55a, 55b) so
lang ausgebildet sind, daß sie jeweils nur in Eingriff mit ei
ner Flasche (17, 37) kommen.
7. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schienen (55a, 55b) an ihrem Ein
laufende mit Einlaufabschnitten (58) versehen sind.
8. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 und
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (40; 55a,
55b) an dem jeweiligen Spritzrohr (31, 51) befestigt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944412441 DE4412441C2 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Waschmaschine für mit einem Halskragen versehene Kunststoffflaschen |
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ID=6515113
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