DE3425474C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Fahrzeugen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Fahrzeugen

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DE3425474C2 DE19843425474 DE3425474A DE3425474C2 DE 3425474 C2 DE3425474 C2 DE 3425474C2 DE 19843425474 DE19843425474 DE 19843425474 DE 3425474 A DE3425474 A DE 3425474A DE 3425474 C2 DE3425474 C2 DE 3425474C2
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Fahrzeugreinigung beschrieben, die ein Sprühportal mit querverlaufendem Kanal enthält, der mit einer hydrophobierenden Lösung gespeist wird. Von dort gelangt die Lösung zu einem quer zur Relativbewegungsrichtung verlaufenden, weichelastischen Vorhang. Der Vorhang weist viele einzelne innere Flüssigkeitskanäle auf, die an den oberen Kanal angeschlossen sind, sich in ihrer Länge zumindest im wesentlichen bis hin zur Fahrzeugoberfläche erstrecken und an diesem Ende offene Austrittsöffnungen haben. Der Kanal mitsamt dem Vorhang ist in der Bewegung über der Fahrzeugoberfläche so gesteuert, daß die unteren Enden des Vorhanges die Fahrzeugoberfläche vorzugsweise nur auf kurzer Länge gleitend berühren und abstreifen. Dadurch wird die hydrophobierende Lösung im wesentlichen spritzfrei und beruhigt in theoretischem Abstand Null auf die Fahrzeugoberfläche abgegeben und ein sich großflächig öffnender Wasserfilm ohne die Bildung von Mikroperlen erreicht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reinigung von Fahrzeugen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Es ist ein Verfahren dieser Art bekannt (DE-AS 34 582), bei dem auf die Fahrzeugoberfläche aus geringer Höhe Spülwasser mit einem Zusatz aus die Oberflächenspannung vergrößerndem Mittel als quer zur Schlepprichtung des Fahrzeugs erzeugter Wasservorhang drucklos aufgebracht wird und bei dem das Wasser als unterer Vorhangsaum als weitgehend zusammenhängende Lache über die Fahrzeugoberfläche geschleppt wird, welche vom Scheitel des Fahrzeugoberflächenumrisses beidseitig abfließt. Mit dem Aufbringen der Lösung aus Wasser und genanntem Medium aus geringer Höhe und in druckloser Weise soll erreicht werden, daß das Wasser nicht in Tropfen ausfällt bzw. zerschlagen wird, sondern sich wie ein Film auflegt und in größere Verbände zusammenzieht und dann von den Schrägflächen des Fahrzeuges in geschlossener Einheit rückstandslos abläuft. Dies soll dazu führen, auf ein
nachträgliches Trocknen mittels eines Gebläsestromes evtl. ganz verzichten zu könnea Sollten dennoch geringfügige Tropfen als Rückstand verbleiben, können diese auch mit einem sehr kleinen Gebläse geringer Leitung, das nur kurzzeitig wirksam zu sein braucht, entfernt werden. Hierbei ist erkannt worden, daß durch das vorsichtige Aufbringen der Lösung aus geringer Höhe erreicht wird, daß sich diese Lösung wie ein geschlossener Film auf die Fahrzeugoberfläche auflegt und durch seine eigene Oberflächenspannung zusammenzieht und abläuft Tatsächlich jedoch führt dieses Verfahren noch nicht zum angestrebten Erfolg, da es folgende Nachteile hat. Die Lösung aus Spülwasser und hydrophobierendem Mittel wird über Austrittsöffnungen in einem oberen Sprühbalken abgegeben, an dem ein sich im wesentlichen in einer Ebene quer zur Schlepprichtung des Fahrzeuges erstreckender Vorhang aus einzelnen fadenähnlichen Leitglieoern gehalten ist, die mit ihren unteren Enden die Fahrzeugoberfläche gleitend berühren und am Sprühbalken in der Nähe der Austrittsöffnung hängend angeordnet sind, wobei die Austrittsöffnungen auf diese Leitglieder gerichtet sind und letztere aus Fäden oder Borsten bestehen. Die vom Sprühbalken über dessen Austrittsöffnungen abgegebene Lösung tritt also freispritzend nach außen, auch wenn die Austrittsöffnungen so gestaltet sind, daß sie auf die genannten fadenähnlichen Leitglieder gerichtet sind. Auch dann ist unvermeidbar, daß die vom Sprühbalken abgegebene Lösung unberuhigt und spritzend und dabei zum Teil auch im freien Fall auf die Fahrzeugoberfläche auftrifft. Dadurch aber werden auf der Fahrzeugoberfläche einzelne Flüssigkeitsperlen erzeugt, die dann, insbesondere bei einem nachfolgenden Trockenvorgang, ähnlich unorientiert laufender Billardkugeln in alle Richtungen sich bewegen und tanzen und damit den Trocknungsvorgang zumindest erschweren und so ein leichtes, schnelles und möglichst vollkommenes Trocknen unmöglich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art zu schaffen, das es ermöglicht, das Fahrzeug mit der Lösung so zu überfluten, als wäre behutsam darüber ein Kübel hinweggeschüttet worden, und das es mithin möglich macht, unter Vermeidung der Bildung einzelner Flüssigkeitsperlen, die dem Trocknen hinderlich sind, einen hiernach aufreißenden und sich großflächig öffnenden Wasserfilm zu schaffen, ohne Bildung von Mikroperlen, der praktisch eine Selbsttrocknung ermöglicht, zumindest eine nachfolgende Trocknung vereinfacht und erleichtert.
Die Aufgabe ist bei einem Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch die Merkmale im Kennzeicnnungsteil. Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich aus dem Anspruch 2.
Dadurch, daß die Lösung völlig spritzfrei und beruhigt bis dicht über die Fahrzeugoberfläche geführt und erst dann über dieser oder direkt auf dieser in freiem Strom abgegeben wird, werden einzelne Spritzer und die Bildung lauter einzelner Flüssigkeitsperlen, die sich beim Trocknen etwa billardkugelartig in alle Richtungen bewegen und dem Trocknungsvorgang hinderlich sind, vermieden. Vielmehr ist erreicht, daß sich nach dem beruhigten Aufbringen der flüssigen Lösung durch derartige Überflutung der Fahrzeugoberfläche z. B. nach etwa zwei bis drei Sekunden der Wasserfilm durch Aufreißen öffnet und sich sodann großflächig öffnet, ohne dabei geschilderte Mikroperlen zu hinterlassen.
Mithin ist hiernach ein Trocknungsvorgang völlig entbehrlich oder, wird er dennoch als weiterer Verfahrensschritt dahintergeschaltet, wesentlich schneller, einfacher und kostengünstiger mit besserem Erfolg zu verwirklichen.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Fahrzeugen gemäC- Oberbegriff des Anspruchs 3. Diese Vorrichtung kann mit Vorzug zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ίο eingesetzt werden. Hierzu sind erfindungsgemäß die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 3 vorgesehen. Durch die einzelnen Flüssigkeitskanäle des Vorhanges ist erreicht, daß die Flüssigkeit, bestehend aus Wasser und hydrophobierendem Mittel, in mögliehst geringem Abstand auf die Fahrzeugoberfläche aufgebracht wird, so, daß letztere damit spritzfrei und beruhigt überflutet wird, so, als würde darüber beruhigt ein Kübel Wasser ausgeschüttet Eine solche Vorrichtung ist einfach, kostengünstig, in hohem Maße wirksam und dauerhaft funktionsfähig.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich aus Anspruch 4. Als derartige elastische Stränge kommen beispielsweise leicht biegsame, etwa schlauchartige Elemente in Betracht, die mit ausreichendem Durchsatz Flüssigkeit bis zum unteren Austrittsende transportieren können, die vom oberen, querverlaufenden Kanal in die einzelnen Stränge eingeleitet wird. Damit die Flüssigkeit unten möglichst beruhigt und spritzfrei austreten kann, ist im Bereich des oberen Kanals die Zuführung mittels Druck ggf. erforderlich, wobei dann der Druck und/oder die Zuführmenge z. B. in Abhängigkeit von der relativen Schleppgeschwindigkeit steuerbar sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 5. Besonders vorteilhaft ist die Gestaltung gemäß Anspruch 6. Eine derartige etwa tuchähnliche Matte aus elastischem Material ist besonders kostengünstig, standfest und hat zugleich den zusätzlichen Vorteil, daß sie als Werbeträgerfläche zusätzlich verwendbar ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß in dieser Weise ein besonders einfacher Austausch aller Flüssigkeitskanäle enthaltender Elemente möglich ist, was hier dadurch geschieht, daß statt einzelner Stränge die gesamte Matte in einem ausgewechselt wird. Im übrigen kann die Matte von einem Band größerer Länge auf die erforderliche Breite oder Höhe durch einfaches Abschneiden gewonnen werden. Auch dadurch reduzieren sich Aufwand und Kosten.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen 7 — 11. Durch die Merkmale im Anspruch 11 wird ein Abstreifeffekt erzielt, wodurch die Fahrzeugoberfläche zugleich von Restbestandteilen befreit wird, die z. B. vom vorangegangenen Wasch- und/ oder Reinigungsvorgang herrühren.
Weitere vorteilhafte Merkmale enthalten die Ansprüehe 12—14. Dadurch ist erreicht, daß der Abstand zwischen den Austrittsöffnungen der einzelnen Stränge einerseits und der Fahrzeugoberfläche andererseits möglichst klein gehalten wird, wobei eine Anpassung an verschiedenartig geformte und bemessene Fahrzeuge selbsttätig erfolgt. Mithin ist selbst für die verschiedenen Formen und Größen von Fahrzeugen die Einhal-• tung eines möglichst gleichen Austrittsabstandes für die aus den Austrittsöffnungen auf die Fahrzeugoberfläche abgegebene Lösung gewährleistet, mit den dadurch bedingten Vorteilen.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltung enthält Anspruch 15. Hierdurch ist mit einfachen Mitteln möglich gemacht, daß auch die seitlichen, zumindest im wesentli-
chen lotrecht abfallenden Flächen des Fahrzeuges noch mit der Lösung beaufschlagt werden können, und dies möglichst beruhigt und spritzfrei.
Von Vorteil ist im übrigen, daß dank der Erfindung eine sonst erfolgende Verdünnung der Lösung vermieden ist, so daß man den Lösungsanteil reduzieren und dadurch Kosten sparen kann.
Die Erfindung macht es im übrigen möglich, durch die Flüssigkeitskanäle auch Wasser zu leiten, um so ein Fahrzeug, das zuvor mit hydrophobierender Lösung behandelt wurde, anschließend auf der Oberfläche mit Wasser beruhigt zu überfluten.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische, perspektivische Seitenansicht eines Teils einer Waschstraße,
Fig.2 eine Vorderansicht eines Sprühportals der Waschstraße in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in F i g. 1, mit teilweiser Seitenansicht und in anderem Maßstab,
Fig.4 einen vertikalen Schnitt einer Einzelheit des Sprühportals, in größerem Maßstab,
Fig.5 einen Schnitt etwa entsprechend demjenigen in F i g. 4 eines zweiten Ausführungsbeispiels,
F i g. 6 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines Teils eines Sprühportals gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie V[I-VIl in Fig. 6.
In F i g. 1 ist schematisch ein Teil einer Waschstraße 10 für Fahrzeuge 11 gezeigt, die durch die Waschstraße 10 in Pfeilrichtung 12 hindurchgeschleppt werden und dabei einzelne Stationen der Waschstraße 10 passieren. Sichtbar ist von der Waschstraße 10 ein angedeuteter Abspülbogen 13, der in Schlepprichtung gemäß Pfeil 12 in Abstand hinter einem nicht sichtbaren Waschbogen folgt In Abstand hinter dem Abspülbogen 13 folgt ein Sprühportal 14, das einen quer zur Schlepprichtung gemäß Pfeil 12 verlaufenden Kanal 15 aufweist, der im Inneren eine die Oberflächenspannung des Fahrzeuglackes erhöhende, kationische hydrophobierende Lösung führt, mit der er über eine Pumpe aus einem nicht weiter gezeigten Behälter gespeist wird. Am den Kanal
15 enthaltenden oberen Teil ist ein Vorhang 16 gehalten, der sich in einer Ebene im wesentlichen rechtwinklig zur Schlepprichtung gemäß Pfeil 12 erstreckt Der Vorhang
16 ist vorzugsweise weichelastisch.
In besonderer Gestaltung weist der Vorhang 16 eine Vielzahl einzelner etwa schlauchartiger, elastischer Stränge 17 auf, die im Inneren hohl sind und jeweils einen Flüssigkeitskanal 18 (F i g. 4) enthalten. Die Stränge 17 sind an den oberen Kanal 15 angeschlossen und werden aus diesem gespeist Die Stränge 17 sind z. B. als Hohlborsten, Schlauchstücke od. dgl. gestaltet, die relativ biegsam und weich sind. Auf diese Weise weist der Vorhang 16 viele einzelne innere Flüssigkeitskanäle 18 auf, die alle an den oberen, querverlaufenden Kanal 15 angeschlossen sind. Bezüglich ihrer Länge erstrecken sich die einzelnen Flüssigkeitskanäle 18 im wesentlichen bis hin zur Oberfläche de:s Fahrzeuges 11. Am Ende 19 weisen die einzelnen Stränge 17 offene Austrittsöffnungen 20 auf, aus denen die hydrophobierende Lösung austritt
Beim gezeigten ersten Ausführungsbeispiel sind die Stränge 17 jeweils Einzelelemente. Sie sind am den oberen Kanal 15 enthaltenden Rohr so befestigt, daß die hydrophobierende Lösung vom Kanal 15 in die einzelnen Flüssigkeitskanäle 18 gelangen kann. Die Stränge 17 bestehen aus Kunststoff, insbesondere aus einem wcichelastischen Kunststoffmaterial. Das den Kanal 15 enthaltende Rohr mitsamt dem Vorhang 16 ist am Sprühportal 14 höhenverstellbar gehalten und geführt. Dazu ist das den Kanal 15 enthaltende Rohr an beiden Enden mittels Schlitten 21, 22 längs innenseitigen Führungen 23, 24 geführt. Die Steuerung der Bewegung über der Fahrzeugoberfläche erfolgt mittels einer Abtasteinrichtung in Abhängigkeit vom Längsprofi! des Fahrzeuges 11. Dabei wird die Höhe jeweils so gesteuert, daß das untere Ende 19 jedes einzelnen Stranges 17 im wesentlichen mit der Oberfläche des Fahrzeuges 11 abschließt, vorzugsweise auf nur sehr kurzer Länge die Fahrzeugoberfläche gleitend berührt und abstreift. Die Höhensteuerung erfolgt mittels einer an sich bei Waschstraßen bekannten Steuereinrichtung, die eine Abtasteinrichtung aufweist. Die Abtasteinrichtung kann ζ. Β. mindestens eine die Längskontur des Fahrzeuges 11 abtastende Tastrolle und/oder eine Lichtschrankensteuerung aufweisen, von der zur Verdeutlichung zwei Lichtgeber 25,26 auf einer Seite und zugeordnete Empfänger 27, 28 auf der anderen Seite des Sprühportals 14 angedeutet sind.
Jedes einzelne Fahrzeug 11, das in Schlepprichtung gemäß Pfeil 12 durch die Waschstraße 10 hindurchgezogen wird, wird zunächst z. B. im Bereich eines nicht gezeigten Waschportals mit einem Waschmittel gewaschen, sodann im Bereich des Abspülbogens 13 mit Wasser gespült und passiert sodann das Sprühportal 14, wo es mit einer die Oberflächenspannung des Fahrzeuglakkes erhöhenden, kationischen, hydrophobierenden Lösung versehen wird. Diese Lösung wird als quer zur Schlepprichtung (Pfeil 12) erzeugter Flüssigkeitsvorhang drucklos aufgebracht und als weitgehend zusammenhängende Lache über die Oberfläche des Fahrzeuges 11 geschleppt.
Dank der besonderen Ausbildung des Vorhanges 16 mit den vielen einzelnen Strängen 17, die aus dem Kanal «5 gespeist werden, wird die hydrophobierende Lösung zumindest im wesentlichen spritzfrei und beruhigt im zumindest theoretischen Abstand Null von der Oberfläche des Fahrzeuges 11 auf die Fahrzeugoberfläche, und hierbei zumindest auf die etwa horizontal verlaufenden Fahrzeugflächen, abgegeben. Die in den Kanal 15 eingespeiste Lösung passiert dabei je Strang 17 dessen Flüssigkeitskanal 18 und gelangt bis unten zur Austrittsöffnung 20. Auf diese Weise wird die Lösung erst am unteren Saum des Vorhanges 16 austretend abgegeben. Die Lösung wird mithin in einzelnen Strömungsfäden spritzfrei und beruhigt bis dicht über die Fahrzeugoberfläche geführt und auf diese im freien Strom, die Fahrzeugoberfläche überflutend, abgegeben. Dabei wird angestrebt, daß die einzelnen Stränge 17 vorzugsweise auf nur kurzer Länge die Fahrzeugoberfläche berühren und gleitend'abstreifen. Durch dieses mechanische Abstreifen wird ein zusätzlicher Reinigungseffekt erzielt Die Fahrzeugoberfläche wird von Wasser und ggf. auch von Waschmittelrückständen befreit.
Dadurch, daß die hydrophobierende Lösung völlig spritzfrei und beruhigt abgegeben wird, werden einzelne Spritzer und die Bildung lauter einzelner Flüssigkeitsperlen, die sich bei Trocknen etwa billardkugelartig in alle Richtungen bewegen und dem Trocknungsvorgang hinderlich sind, vermieden. Statt dessen ist erreicht daß sich nach dem beruhigten Aufbringen der flüssigen Lösung durch derartige Überflutung der Fahrzeugoberfläche z. B. nach etwa zwei bis drei Sekunden
der Wasserfilm durch Aufreißen öffnet und sich sodann großflächig öffnet, ohne dabei geschilderte Mikroperlen zu hinterlassen. Auf diese Weise ist ein nachfolgender Trocknungsvorgang entweder völlig entbehrlich oder, wird er doch noch als weiterer Verfahrensschritt dahintergeschaltet, wesentlich schneller, einfacher und kostengünstiger mit besserem Erfolg zu verwirklichen.
Bei dem in F i g. 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen ist. Beim zweiten Ausführungsbeispie! sind die einzelnen Stränge 117 genauso wie beim ersten Ausführungsbeispiel gestaltet. Sie sitzen hier an einem Halterungsteil 130, der als Zwischenträger fungiert und je Flüssigkeitskanal 118 jeweils eine Durchlaßöffnung 131 aufweist, die mit dem Kanal 115 kommuniziert. Der Halterungsteil 130 ist in das den Kanal 115 enthaltende Rohr oder die betreffende Leiste auswechselbar eingesetzt. Die Einsatzbewegung kann entweder von unten nach oben geschehen oder der Halterungsteil 130 ist seitlich in das den Kanal 115 enthaltende Rohr eingeschoben. Das Rohr kann hierzu im unteren Bereich eine nutartige Einschiebeöffnung 132 aufweisen, in die der Halterungsteil 130 mit seitlichen Flanschen 133 eingreift.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Stränge 17; 117 zu einer elastischen, etwa tuchähnlichen Matte miteinander verbunden.
Besonders vorteilhaft ist die Gestaltung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in F i g. 6 und 7. Hier sind die einzelnen Stränge mit ihren Flüssigkeitskanälen 218 einstückiger Bestandteil einer elastischen, etwa tuchähnlichen Matte 240, die aus Kunststoff, insbesondere aus einem weichelastischen Kunststoffmaterial, z. B. einer Folie, besteht. Die Matte 24Ö enthält im inneren einzelne hohle, je einen Flüssigkeitskanal 218 bildende Leitungsabschnitte, die einstückiger Bestandteil der Matte 240 sind. Auch wenn F i g. 6 dies nicht besonders hervorhebt, versteht es sich, daß die Matte 240 am oberen Ende so, wie in F i g. 5 angedeutet ist, einen besonderen Halterungsteil aufweisen kann, mit dem die Matte
240 auswechselbar in das den Kanal 215 enthaltende Rohr eingesetzt, z. B. eingeschoben, ist Wie F i g. 6 zeigt, enthält die Matte 240 eine Vielzahl lotrechter, zueinander parallel verlaufender, innerer Flüssigkeitskanäle 218. Diese decken in ihrer Erstreckung die übliche Fahrzeugbreite ab. Seitlich daneben verlaufen innerhalb der Matte 240 weitere Flüssigkeitskanäle 241, die schräg und derart ausgerichtet sind, daß deren unten offene Austrittsöffnungen 242 den zumindest in etwa lotrecht abfallenden Oberflächen des Fahrzeuges 11 zugeordnet sind, so daß über diese schrägen Flüssigkeitskanäle 241 die hydrophobierende Lösung auf diese Seitenflächen des Fahrzeuges ebenfalls zumindest im wesentlichen spritzfrei und beruhigt abgegeben wird. Die Matte 240 kann aus durchsichtigem Folienmaterial bestehen, so daß man die inneren Flüssigkeitskanäle 218,
241 und die hindurchströmende Lösung erkennen kann. Außerdem bietet die Matte 240 eine breite Fläche, die als Werbeträgerfläche verwendet werden kann. Es versteht sich, daß auch bei diesem dritten Ausführungsbeispiel die Matte 240 mitsamt dem oberen, den Kanal 215 enthaltenden Rohr in ihrer Bewegung über der Fahrzeugoberfläche derart gesteuert wird, daß die Austrittsenden 220,242 entweder im theoretischen Abstand Null von der Fahrzeugoberfläche verlaufen oder vorzugsweise noch ein kurzes Saumstück der Matte 240 die Fahrzeugoberfläche gleitend berührt und abstreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Reinigung von Fahrzeugen, die relativ zu einer Waschstraße bewegt werden, insbesondere durch eine Waschstraße gezogen werden, und die mit einem Waschmittel gewaschen, mit Wasser gespült und dann mit einer die Oberflächenspannung des Fahrzeuglackes erhöhenden, kationischen hydrophobierenden Lösung versehen werden, die als quer zur relativen Schlepprichtung erzeugter Flüssigkeitshang drucklos aufgebracht wird und als weitgehend zusammenhängende Lache über die Fahrzeugoberfläche geschleppt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung erst am unteren Saum des Flüssigkeitsvorhanges austretend abgegeben wird und beruhigt bis dicht über die Fahrzeugf'äche geführt und über dieser oder auf diese im freien Strom, die Fahrzeugoberfläche überflutend, abgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Aufbringen der Lösung auf die Fahrzeugoberfläche diese mechanisch abgestreift wird.
3. Vorrichtung zur Reinigung von Fahrzeugen, 2s insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Sprühportal, das einen querverlaufenden, mit der hydrophobierenden Lösung gespeisten Kanal enthält, aus dem der Flüssigkeitsvorhang über kanalseitige Austrittsöffnungen gespeist wird, und mit einem sich in einer Ebene quer zur relativen Schlepprichtimg erstreckenden, vorzugsweise weichelastischen Vorhang, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang (16; 116; 216) viele einzelne innere Flüssigkeitskanäle(18; 118;218,241) aufweist, die an den oberen, querverlaufenden Kanal (15; 115; 215) angeschlossen sind, sich in ihrer Länge zumindest im wesentlichen bis hin zur Fahrzeugoberfläche erstrecken und an diesem Ende offene Austrittsöffnungen (20; 220,242) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang (16; 116) einzelne im Inneren hohle und jeweils mindestens einen Flüssigkeitskanal (18; 118) enthaltende, etwa schlauchartige, elastische Stränge (17; 117), z.B. Hohlborsten,« Schlauchstücke od. dgl., aufweist, die an den oberen Kanal (15; 115) angeschlossen und aus diesem gespeist sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stränge (17; 117) an einem den oberen Kanal (15; 115) enthaltenden Rohr oder an einem Halterungsteil (130), der an das Rohr angeschlossen ist, befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stränge (17; 117) zu einer elastischen, etwa tuchähnlichen Matte miteinander verbunden oder einstückiger Bestandteil einer Matte (240) sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (240) im Inneren einzelne innen hohle und je einen Flüssigkeitskanal (218,241) bildende Leitungsabschnitte enthält, die jeweils einstückiger Bestandteil der Matte (240) sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4—7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (17; 117) oder die die Leitungsabschnitte (218,241) enthaltende Matte (240) am oberen Ende einen Zwischenträger (130) aufweisen, der je Flüssigkeitskanal (18; 118; 218, 241) jeweils eine Durchlaßöffnung (131) aufweist und der mit dem oberen Kanal (15; 115; 215) verbunden ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (130) in ein den oberen Kanal (115) enthaltendes Rohr oder in eine derartige Leiste auswechselbar eingesetzt z. B. eingeschoben, ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4—9, dadurch gekennzeichnet daß die Stränge (17; 117) oder die Matte (240) aus Kunststoff, insbesondere aus einem weichelastischen Kunststoffmaterial, z. B. einer Folie, bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4—10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (17; 117) oder die Matte (240) derart bemessen oder in ihrer Bewegung über der Fahrzeugoberfläche gesteuert sind, daß deren untere Enden die Fahrzeugoberfläche auf vorzugsweise nur kurzer Länge gleitend berühren und abstreifen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3—11, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Kanal (15; 115; 215) enthaltende, die Stränge (17; 117) bzw. die Matte (240) tragende Teil, z. B. Rohrteil, höhenverstellbar gehalten und geführt ist.
13. Vorrichtung nach einem Anspruch 12, dadurch" gekennzeichnet daß der den oberen Kanal (15; 115; 215) enthaltende Teil, insbesondere Rohrteil, mittels einer Abtasteinrichtung in Abhängigkeit von dem Fahrzeuglängsprofil in der Höhe steuerbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine die Fahrzeuglängskontur abtastende Tastrolle und/oder eine Lichtschrankensteuerung (25 bis 28) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6—14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskanäle (241) der Matte (240), die seitlich neben dem Breitenprofil des Fahrzeuges angeordnet sind, gegenüber den übrigen, lotrecht verlaufenden Flüssigkeitskanälen (218) schräg und derart ausgerichtet sind, daß deren unten offene Austrittsöffnungen (242) den zumindest in etwa lotrecht abfallenden Fahrzeugoberflächen zugeordnet sind und die Lösung auf diese Seitenflächen beruhigt abgeben.
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