DE2834582B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Fahrzeugen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Fahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten Art sowie eine Vorrichtung Mir Durchführung des Verfahrens.
^'n derartiges Reinigung!?- und Trocknungsverfahren ist aus 4er DE-AS 2218 669 bekannt. Hierbei wird die Fahrzeugoberfläche nach dem Reinigungsvorgang mit Wasser nachgespült, wobei dem Wasser ein Mittel zugefügt wurde, das nur noch Tropfen von bestimmter Größe auf der Fahrzeugoberfläche zurückließ, die von einem Gebläse verhältnismäßig leicht abzublasen waren. Für das Abblasen werden aber Gebläseeinheiten hoher Leistung benötigt, weil die Abblaszeit auf die Durchschleppzeit des Fahrzeugs begrenzt ist. Wenn diese Trocknungsart auch eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen Abblasen der willkürlich gebildeten Wasserlachen auf der Fahrzeugfläche bedeutet, so ist auch hier immer noch ein Gebläse von annähernd 15 KW notwendig, das einen hohen Cnergieverbrauch hat und eine starke und lange Lärmbelästigung für die Umgebung hervorruft
Aus der US-PS 38 62 460 ist ein Waschportal für eine Waschanlage bekannt, mit dem Verunreinigungen von der Fahrzeugoberfläche beseitigt werden. Dazu hängen vom Waschportal eine Vielzahl von Kunststoffstreifen von einem Bcgcnscgnicnt herab, so daß durch dessen oszillierende Bewegungen die Kunststoffstreifen ständig schabende Bewegungen auf der Fahrzeugoberfläche ausführen und mit dem Waschwasser die Verschmutzungen lösen und vom Fahrzeug abpeitschen. Die Kunststoffstreifen tragen auch dazu bei, daß das Wasser in die Verschmutzungen geleitet wird und ihn auflöst. Für das Trocknen der Fahrzeugoberfläche ist das Verfahren nicht geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der Trocknungsvorgang geräuscharm vollzogen wird und dafür nur geringe Energie notwendig ist Dabei so|| der Aufwand für den gesamten Vorgang klein gehalten werden und keine Zeitverlängerung hervorrufen. Darüber hinaus sollen auch keine Sondermaßnahmen für Schallschutz notwendig sein. Trotzdem seil der Trocknungsvorgang für die Fahrzeuge in kurzer Zeit gewährleistet sein, ohne daß Cchädigungen oder Nachteile an der Fahrzeugoberfläche auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Ansprucnes 1 genannten Merkmale aufweist Mit dem Aufbringen des Wassers aus geringer Höhe und in druckloser Weise hat sich der überraschende Effekt ergeben, daß das Wasser nicht in Tropfen ausfällt bzw. zerschlagen wird, sondern sich wie ein Film auflegt und in größere Verbände zusammenzieht und von den Schrägflächen des Fahrzeugs in geschlossener Einheit rückstandslos abläuft. Dies vor allem dann, wenn ein sogenanntes »Nullwasser« zur Verfügung steht, bei dem der Härtegrad auf Null reduziert ist Der zusammenziehende Effekt wird noch begünstigt, wenn zuvor in einem getrennten Arbeitsgang oder mit dem aufzubringenden Spülwasser ein Mittel zur Vergrößerung der Oberflächenspannung auf die Fahrzeugoberfläche aufgebracht wird. Dies hat sich vor allem dann vorteilhaft ausgewirkt, wenn das zur Verfügung stehende Wasser einen höheren Härtegrad hat. In den meisten Fällen kann dann auf ein nachträgliches Trocknen mittels eines Gebläsestromes verzichtet werden. Sollten jedoch noch geringfügige Tropfen als Rückstand verbleiben, so reicht ein sehr kleines Gebläse mit einer geringen Leistung für eine kurze Zeit aus, um den Trocknungszustand zu vollenden. Der entscheidende Effekt wird durch das vorsichtige Aufbringen des Wassers aus
geringer Höhe erreicht, das sich wie ein geschlossener Film auflegt und durch seine eigene Oberflächenspannung zusammenzieht und mit der eigenen Schwerkraft selbständig abläuft Das Ablaufen wird auch aus den Fugen und den Zierleisten erreicht, in denen normalerweise das Spülwasser trotz starkem Gebläse haften bleibt
Bei dem Verfahren hat sich die Erwärmung des Spülwassers gemäß Anspruch 2 als recht vorteilhaft erwiesen. Das erwärmte Wasser zeigt einerseits eine bessere Reaktion, und evtl. zurückbleibende, geringförmige Tröpfchen verdunsten schneller, so daß der Trocknungsvorgang durch das Aufbringen des Wassers aus geringer Höhe sehr befriedigend erreicht wird, ohne Gebläseluft noch einzusetzen. Es ist sicher einleuchtend, daß sehr viel Energie eingespart wird, wenn kein Gebläse mehr notwendig ist wodurch auch die erhöhte Lärmbelästigung entfällt
Bei dem Verfahren erweisen sich die Maßnahmen gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 als besonders vorteilhaft Die Mitte des Fahrzeugs bedeutet immer den höchsten Punkt des Fahrzeugs und wenn das Wasser jeweils von dort sowohl zur einen wie zur anderen Seite aufgetragen wird, so kann es ohne Hinderung in die entsprechende Richtung ablaufen und hinterläßt keine Staulachen. Das aufgebrachte Wasser hat durch die Präparation der Fahrzeugoberfläche soviel Affinität zu sich, daß es jeweils gebunden bleiben will, sich also zusammenzieht und durch die sich vergrößernde Schwerkraftwirkung in der aufgetragenen Richtung abläuft Durch die besondere Auftragungsart wird vermieden, daß das Wasser beim Zusammenziehen in Aufwärtsrichtung zur Fahrzeugoberfläche oder entgegen dem aufgebrachten Wasserfilm läuft. Mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten zum Auftragen des Wassers in Schlepprichtung oder gegen die Schlepprichtung erreicht man, daß die Relativgeschwindigkeit zum Auftragen auf die Fahrzeugfläche ungefähr ausgeglichen ist. Das Hin- und Herfahren der Vorrichtung läßt es zu, daß die Auftragvon ichtung immer wieder in Ausgangsposition steht, wenn ein neues Fahrzeug durch die Straße geschleppt wird.
Um das Verfahren in der gewünschten Weise durchführen und dabei das Wasser aus geringer Höhe auftragen zu können, ist eine Lösung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 angegeben. Der Sprühbogen verteilt das Wasser gleichmäßig über die gesamte Breite und wird durch seine Höhenverstellbarkeit jeweils in konstantem Abstand über der Fahrzeugober- so fläche gehalten. Hierzu können Lichtschranken oder Tasi- und Fühlräder zur Hilfe genommen werden. Um das Wasser drucklos aus dem Sprühbogen herauszubekommen, kann entweder die Zuleitung gedrosselt sein oder unmittelbar neben oder über dem Spülbogen ist ein Vorratsbehälter mit Wasser vorgesehen, von dem aus nur ein geringer Abstand bis zur Fahrzeugoberfläche besteht, so daß nur ein unbedeutendes Gefälle für das austretende Wasser vorhanden ist, wodurch das Aufziehen eines Wasserfilmes auf die Fahrzeugoberflä- &o ehe möglich ist. Ferner läßt sich durch die Verschiebbarkeit des Portals mit dem Spülbogen das Wasser jeweils von der Fahrzeugmitte auftragen, obwohl das Fahrzeug selbst mit gleicher Geschwindigkeit auf dem Transportband durch die Waschstraße gezogen wird. Hierzu hr> bieten die unterr,chipdlichen Geschwindigkeiten für der? Spülbogen eine annähernd konstante Relativgeschwindigkeit beim Auftrage,1 des Wassers in Vor- oder Rückwärtsrichtung, Dieses ist zur Bildung eines geschlossenen Filmes wichtig, der dann genügend Zeit findet, um sich selbst zusammenzuziehen und auf den Schrägfläcben vollständig abzulaufen.
Damit das aufzubringende Wasser nicht auf die Fahrzeugoberfläche zu hart aufschlägt und dabei abspritzt ist ein Vorhang gemäß Anspruch 5 vorgesehen. Das Wasser wird dadurch direkt aufgeleitet und erfährt nicht die Beschleunigung aus dem freien Fall, so daß es sanft auf der Fahrzeugoberfläche ankommt Bei Nutzung dieser Leitglieder kann der Spülbcgen sogar in oberster Position am Portal vollkommen festgelegt sein, denn die herabhängenden Leiter bremsen beim Herabgleiten die Fallgeschwindigkeit des Wassers und gewährleisten somit eine Auflage eines geschlossenen Wasserfilmes. Bei dieser Ausführung ließe sich auf die Tasträder und Lichtschranken mit den beweglichen mechanischen Teilen verzichten, to daß eine recht einfache Konstruktion zum Aufbringen des Wassers zur Verfugung steht Mit den Leitgliedern wird bei einem dichten Besatz gleichzeitig eine Abtrennung der Waschzone von der eigentlichen Trockenzone erreicht, d. h. die Waschgischt wird von den Leitgliedern abgehalten, sich als Tropfen auf die Fahrzeugoberfläche zu legen.
Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, die Anordnung der Leitglieder gemäß Anspruch 6 vorzunehmen. Die Leitglieder lassen sich so über alle Unebenheiten ziehen, ohne Zerstörungen auf der Fahrzeugoberfläche hervorzurufen. Das aus den Austrittsöffnungen tretende Wasser fällt dabei sofort drucklos auf die herabhängenden Leitglieder und wird bis auf die Fahrzeugoberfläche geleitet so daß kein Aufprallen möglich ist mit dem ggfs. der Wasserfilm zerschlagen oder unterbrochen wird. Die Leitglieder reinigen sich durch das von oben herabfließende Wasser selbst, denn die Austrittsöffnungen des Spülbogens sind gegen die Befestigungsstellen der Leitglieder gerichtet.
Es hat sich ferner als sehr günstig gezeigt, eine Weiterbildung der Leitglieder gemäß Anspruch 7 vorzunehmen. Solche Fäden und Borsten sind sehr we:che und elastische Teile, die in der empfindlichen Lackfläche keine nachteiligen Spuren hinterlassen. Mit ihrer besonderen Form bieten die Fäden kleine Rinnen für das abzuleitende Wasser, wodurch eine bessere Führung gegeben ist.
Nicht zuletzt hat es sich sehr vorteilhaft gezeigt, die Fäden oder Borsten gemäß Anspruch 8 zu verwenden. Das Stabilisieren oder Halten der Borsten oder Fäden oberhalb des Wagendaches in einem festen Verband bietet den Vorteil, daß die gesamte Fahrzeugoberfläche von den Fadenenden gleichmäßig bestrichen wird und diese sich nicht in beliebige Bündel aufteilen können. Somit ist die Garantie für einen gleichmäßigen Wasserfilm beim Auftragen gegeben. Das horizontale Verschieben des Flecht- oder Haltebandes für die Fäden benötigt man, wenn Fahrzeuge von unterschiedliche·· Höhe in der Waschstraße behandelt werden.
Die Erfindung wird anhand der von den Figurer; gegebenen Beseht eibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektive Seitenansicht einer Waschstraße,
F i g. 2 einen Spülbogen in Frontansich, und F i g. J einen Seitenschnilt durch den Spülbogen.
F i g. 4 Querschnittsprofile von den Fäden.
Wie sich aus F i g. I ergibt, besteht die Waschstraße aus einem nur angedeuteten Waschbogen 1. einem nachgesetzten Abspülbogen 2 und in Abstand da/u
einem als Rohrgestell 3 ausgebildeten Spülbogen, dem eine Gebläseeinheil 4 nachgeordnet sein kann. Durch diese Bogen I bis 4 verläuft eine Schleppspur 5, auf der die Fahrzeuge in Schlepprichtung 6 gezogen werden. Der Spiilbogen 3 überfaßt damit die Schleppspur 5 und ist als Sprühportal 7 ausgebildet. Zwischen dem Sprühportal 7 verläuft von der einen zur anderen Seitensirebe 8 ein Wassetverteilungsrohrgestell 9. das auf Schlitten 10 an der Innenseite der Seitenstreben 8 in der Höhe verstellbar gelagert ist. Die Höhenstellung wird durch Lauf- oder Tastrollen II. welche mittig am Wasserverteilungsrohrgestell 9 befestigt sind und auf der Fahrzeugoberfläche 16 laufen, oder von Lichtschranken 12 an den Schlitten 10 gesteuert. Das Sprühportal 7 ist längs der Schleppspur 5 auf Schienen 13 fahrbar gelagert und seine Bewegungsgeschwindigkeit ist in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Schleppspur 5 geregelt. Wenn das Fahrzeug mit seiner Mitte unter dem Sprühportal 7 angelangt ist, bewegt sich dieses in Schlepprichtung 6 etwas schneller als die Schleppgeschwindigkeit. In der Gegenrichtung bewegt es sich langsamer und besprüht die Fahrzeugoberfläche 16 ebenfalls erst wieder von der Fahrzeugmitte ab.
Dieses Sprühportal 7 ist in F i g. 2 in Frontansicht gezeigt. Man erkennt zwischen den beiden Seitenstreben 8, die von einem portalartigen Bogen 14 überspannt sind, das sich höhenverstellbare Wasserverteilungsrohrgestell 9, welches seitlich mittels Schlitten 10 an den Seitenstreben 8 gelagert ist. Dieses Wasserverteilungsrohrgestell 9 ist über seine gesamte Länge mit in Reihe angeordneter Austrittsöffnungen 15 versehen, aus denen das Wasser drucklos auf die Fahrzeugoberfläche 16 rieselt. Damit das Wasser wie ein Film aufgelegt werden kann, sind an dem Wasserverteilungsrohrgestell 9 Leitglieder in Form von Fäden oder Borsten 17 wie ein dichter Vorhang angehängt, deren Länge so bemessen ist. daß ihre Enden die Fahrzetigmotorhaube schleppend berühren. Nachdem das Wasserverteilungsrohrgestell 9 in der Höhe verstellbar angeordnet ist. kommt das ■■> austretende Wasser in sehr geringem Abstand sofort auf die Fahrzeugoberfläche 16. ohne daß es eine erhöhte Fallgeschwindigkeit erreicht und sich somit als geschlossener Film auflegen läßt, der sich dann in sich zusammenzieht und an den Schrägflächen des Fahr-
i" zeugs abläuft. Wenn das Wasserverteilungsrohrgestell 9 in oberster Position am Sprühportal 7 ständig verbleibt und die Fahrzeuge von unterschiedlicher Größe besprüht werden sollen, kommt der wirkliche Vorteil der Fäden 17 zu Tage. Diese Fäden übernehmen an der
ii Austrittsöffnung 15 das drucklose Wasser, lassen es herunterrinnen und sorgen dabei für ein sanftes Auftreffen, wodurch der gewünschte Wasserfilm erhalten bleibt. Die Fäden 17 schleppen diesen Wasserfilm geradezu hinter sich her. Damit sie im wesentlichen wie ein geschlossener Vorhang verbleiben, auch wenn sie mit einer größeren Länge als nur mit den Enden auf der Fahrzeugoberfläche 16 aufliegen, ist ein Band 18 vorgesehen, das die Fäden 17 in Reihe hält und das sich auf diesen Fäden 17 in der Höhe stufenlos verschieben
2ϊ läßt.
In Fig.3 ist das Wasserverteilungsrohrgestell 9 in Seitenansicht dargestellt, aus dem durch die Austrittsöffnungen 15 das drucklose Wasser gegen die Fäden 17 rinnen und von diesen auf die Fahrzeugoberfläche 16
)o geführt wird. Die Fäden 17 sind direkt am Wasserverteilungsrohrgestell 9 befestigt. Damit die Fäden 17 das Wasser besser leiten können, weisen diese im Querschnitt ein hohlkehlartiges Sternprofil auf, wie es beispielsweise in F i g. 4 dargestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

PatentansDriichB'
1. Verfahren sum Trocknen von Fahrzeugen, die durch eine Waschstraße gezogen und nacheinander mit einem Waschmittel gewaschen, mit Wasser gespült und abschließend unter Zugabe von die Oberflächenspannung vergrößernden Zusätzen getrocknet werden, dadurch gekennzejchnet, daß auf die Fahrzeugoberfläche aus geringer Höhe Spülwasser als quer zur Schlepprichtung des ι ο Fahrzeugs erzeugter Wasservorhang drucklos aufgebracht wird, nachdem zuvor in einem getrennten Arbeitsgang oder mit dem Spülwasser der Zusatz zur Vergrößerung der Oberflächenspannung aufgebracht wurde, und daß das Wasser als unterer Vorhangsaum als weitgehend zusammenhängende Lache über die Fahrzeugoberfläche geschleppt wird, weiche vom Scheitel des Fahrzeugoberflächenumrisses beidseitig abfließt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aJJ das Spülwasser mit einer Temperatur von ca. 50—6O0C aufgebracht wird
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasservorhang — vom Scheitelpunkt der Fahrzeugoberfläche aus gesehen — sowohl in Schlepprichtung der Schleppgeschwindigkeit voreüend als auch gegen die Schlepprichtung mit geringer Relativgeschwindigkeit zum geschleppten Fahrzeug über die Fahrzeugoberfläche gezogen wird.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß ein Sprühportal (7) in Schlepprichtung und entgegengesetzt dazu zur Bewegung antreibbar in der Waschanlage angeordnet ist, in dem ein in etwa der Fahrzeugoberflächenkontur angepaßtes und in der Höhe verstellbares Rohrgestell (3, 9) mit Austrittsöffnungen (15) für das Spülwasser vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet *o durch einen sich im wesentlichen in einer Ebene quer zur Schlepprichturrg erstreckenden Vorhang aus fadenähnlichen Leitgliedern (17), die mit ihren unteren Enden die Fahrzeugoberfläche (16) gleitend berühren. «
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitglieder (f 7) am Rohrgestell (3, 9) in der Nähe der Austrittsöffnungen (15) hängend angeordnet sind, und diese Austrittsöffnungen (15) auf die Leitglieder gerichtet sind. w
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitglieder (17) Fäden oder Borsten mit hohlkehlartigem Drei- oder Mehreckprofil sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, « dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden oder florsten (17) bei größerer Länge oberhalb des Fahrzeugdachs untereinander mit einem Band (18) verbunden sind, wobei das Band (18) in der Höhe verschiebbar auf den Fäden oder den Borsten (17) *° gehalten ist.
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