DE2834582A1 - Verfahren zum reinigen und trocknen von fahrzeugen - Google Patents
Verfahren zum reinigen und trocknen von fahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Bei den bekannten Reinigungsverfahren für Fahrzeuge wurde die Fahrzeugoberfläche nach dem Reinigungsvorgang mit Wasser
nachgespült, wobei dem Wasser ein Mittel zugefügt wurde, das nur noch Tropfen von bestimmter Größe auf der Fahrzeugoberfläche
zurückließ, die von einem Gebläse verhältnismäßig leicht abzublasen waren. Für das Abblasen werden aber Gebläseeinheiten
von hohem Anschlußwert benötigt, weil die Abblaszeit auf die Durchschleppzeit des Fahrzeugs begrenzt ist.
Wenn dies.e Trocknungsart auch eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen Abblasen der willkürlich gebildeten
Wasserlachen auf der Fahrzeugfläche bedeutet, so ist auch hier immer noch ein Gebläse von annähernd 15 KW notwendig,
das einen hohen Energieverbrauch hat und eine starke und lange Lärmbelästigung für die Umgebung hervorruft. Die Gewerbeaufsichtsämter
achten heute immer intensiver darauf, daß die Lärmbelästigung vor allem in bebauten Gebieten klein gehalten
wird und somit erhält man für diese Waschanlagen in Wohngebieten keine Genehmigung zur Erstellung oder besondere
Auflagen, um den Lärmpegel zu reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem der Wasch- und
Trocknungsvorgang geräuscharm vollzogen wird und für den nur wenig Energie notwendig ist. Dabei soll der Aufwand für
den gesamten Vorgang klein gehalten werden und keine Zeitverlängerung hervorrufen. Darüber hinaus sollen auch keine
Sondermaßnahmen für Schallschutz notwendig sein. Trotzdem soll der Trocknungsvorgang für die Fahrzeuge in kurzer Zeit
gewährleistet sein, ohne daß Schädigungen oder Nachteile an der Fahrzeugoberfläche auftreten.
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Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebene Verfahren gelöst.
Mit dem Aufbringen des Wassers aus geringer Höhe und in druckloser Weise hat sich der überraschende Effekt ergeben, daß
das Wasser nicht in Tropfen ausfällt bzw» zerschlagen wird, sondern sich wie ein Film auflegt und in größere Verbände zusammenzieht und von den Schrägflächen des Fahrzeugs in geschlossener
Einheit rückstandslos abläuft. Dies vor allern
darin, v/enn ein sogenanntes "Nullwasser" zur Verfugung steht,
bei dem der Härtegrad auf Null reduziert ist. Der zusammenziehende Effekt wird noch begünstigt, v/enn dem aufzubringenden
Wasser ein Mittel zur Vergrößerung der Oberflächenspannung
beigegeben ist. Dies hat sich vor allem dann vorteilhaft ausgewirkt,
wenn das zur Verfugung stehende Wasser einen höheren Härtegrad besitzt. In den meisten Fällen kann dann auf ein
nachträgliches Trocknen mittels eines Gebläsestromes verzichtet
werden. Sollten jedoch noch geringfügige Tropfen als Rückstand verbleiben, so reicht ein sehr kleines Gebläse mit einer geringen
Leistung für eine kurze Zeit aus, urn den Trocknungszustand zu vollenden. Der entscheidende Effekt wird durch das
vorsichtige Aufbringen des Wassers aus geringer Höhe erreicht, das sich wie ein geschlossener Film auflegt und durch seine
Eigenspannung zusammenzieht und mit der eigenen Schwerkraft selbständig abläuft.
Bei dem Verfahren haben sich die Merkmale des Anspruchs 2 als recht vorteilhaft erwiesen. Das erwärmte Wasser zeigt
einerseits eine bessere Reaktion, und evtl. zurückbleibende, geringförmige Tröpfchen verdunsten schneller, so daß der
Trocknungsvorgang durch das Aufbringen des Wassers aus geringer Höhe sehr befriedigend erreicht wird, ohne Gebläseluft
noch einzusetzen. Es ist sicher einleuchtend, daß sehr viel Energie eingespart wird, wenn kein Gebläse mehr notwendig
ist, wodurch auch die erhöhte Lärmbelästigung entfällt.
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Bei dem Verfahren erweisen sich als besonders vorteilhaft die Merkmale des Anspruchs 3. Die Mitte des Fahrzeugs bedeutet
immer den höchsten Punkt, und wenn das Wasser jeweils von dort sowohl zur einen wie zur anderen Seite aufgetragen
wird, so kann es ohne Hinderung in die entsprechende Richtung
ablaufen und hinterläßt keine Staulachen. Das aufgebrachte Wasser hat durch die vorherige Präparation soviel Affinität zu
sich, daß es jeweils gebunden bleiben will, sich also zusammenzieht und durch die vergrößernde Schwerkraft in der aufgetragenen
Richtung abläuft. Durch die besondere Auftragungsart wird vermieden, daß das Wasser beim Zusammenziehen in
Aufwärtsrichtung zur Fahrzeugoberfläche oder entgegen dem aufgebrachten
Wasserfilm läuft. Mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Vorrichtung zum Auftragen des Wassers in Schlepprichtung
oder gegen die Schlepprichtung erreicht man, daß die Relativgeschwindigkeit zum Auftragen auf die Fahrzeugfläche
ungefähr ausgeglichen ist. Das Hin- und Herfahren der Vorrichtung läßt es zu, daß die Auftragvorrichtung immer wieder in
Ausgangsposition steht, wenn ein neues Fahrzeug durch die Straße geschleppt wird.
Um den gewünschten Wasserfilm sicher auf die Fahrzeugoberfläche
legen zu können, hat es sich als recht vorteilhaft erwiesen, wenn nach den Merkmalen des Anspruchs 4 vorgegangen wird.
Das aus den Austrittsöffnungen der Vorrichtung tretende Wasser fällt dabei sofort drucklos auf die herabhängenden Leiter
oder Fäden und wird von diesen bis auf die Fahrzeugoberfläche
geleitet, so daß kein Aufprallen möglich ist, mit dem gegebenenfalls der Wasserfilm zerschlagen oder unterbrochen
wird.
Um das Verfahren in der gewünschten Weise durchführen und dabei das Wasser aus geringer Höhe auftragen zu können, ist eine
Lösung mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gegeben. Der
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I NACHQEREICHT
Sprühbogen verteilt das Wasser gleichmäßig über die gesamte Breite und wird durch seine Höhenverstellbarkeit jeweils in
konstantem Abstand über der Fahrzeugoberfläche gehalten. Hierzu können Lichtschranken oder Tast- und Fühlräder zur
Hilfe genommen werden. Um das Wasser drucklos aus dem Sprühbogen herauszubekommen, kann entweder die Zuleitung gedrosselt
sein oder unmittelbar neben oder über dem Spülbogen ist ein Vorratsbehälter mit Wasser vorgesehen, von dem aus nur ein
geringer Abstand bis zur Fahrzeugoberfläche besteht, so daß nur ein unbedeutendes Gefälle für das austretende Wasser
vorhanden ist, wodurch das Aufziehen eines Wasserfilmes auf die Fahrzeugoberfläche möglich ist.
Damit das Wasser einerseits recht gleichmäßig auf die Fahrzeugoberfläche
und im geschlossenem Film aufgetragen werden kann und andererseits das aufzutragende Wasser nur abwärts
von der Fahrzeugoberfläche zu laufen braucht, ist vorteilhafterweise
die Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 6 versehen. Durch diese Verschiebbarkeit des Portals mit dem
Spülbogen läßt sich das Wasser jeweils von der Fahrzeugmitte auftragen, obwohl das Fahrzeug selbst mit gleicher Geschwindigkeit
auf den Transportband durch die Waschstraße gezogen wird. Hierzu bieten die unterschiedlichen Geschwindigkeiten
für den Spülbogen eine annähernd konstante Relativgeschwindigkeit beim Auftragen des Wassers in Vor- oder Rückwärtsrichtung.
Dieses ist zur Bildung eines geschlossenen Filmes wichtig, der dann genügend Zeit findet, um sich selbst zusammenzuziehen
und auf den Schrägflächen vollständig abzulaufen.
Damit das aufzubringende Wasser nicht auf die Fahrzeugoberfläche
zu hart aufschlägt und damit abspritzt, finden die Merkmale des Anspruchs 7 Anwendung.'Das Wasser wird dadurch
direkt aufgeleitet und erfährt nicht die Beschleunigung aus
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dem freien Fall, so daß es sanft auf der Fahrzeugoberfläche
ankommt. Bei Nutzung dieser Fäden oder Borsten kann der Spülbogen sogar in oberster Position am Portal vollkommen festgelegt
sein, denn die Fä'den bremsen beim Herabgleiten die Fallgeschwindigkeit des Wassers und gewährleisten somit eine
Auflage eines geschlossenen Wasserfilms. Bei dieser Ausführung ließe sich auf die Tasträder und Lichtschranken mit
den beweglichen mechanischen Teilen verzichten, so daß eine recht einfache Kon-struktion zum Aufbringen des Wassers zur
Verfügung steht. Mit den Borsten und Fäden wird bei einem dichten Besatz gleichzeitig eine Abtrennung der Waschzone
von der eigentlichen Trockenzone erreicht, d.h. die Waschgischt wird von den Fäden abgehalten, sich als Tropfen auf
die Fahrzeugoberfläche zu legen. Die Fäden reinigen sich durch das von oben herabfließende Wasser selbst, denn die Austrittsöffnungen des Spülbogens sind gegen die Befestigungsstellen
der Borsten oder Fäden gerichtet.
Nicht zuletzt hat es sich sehr vorteilhaft gezeigt, die Merkmale des Anspruchs 8 anzuwenden. Das Stabilisieren oder
Halten der Borsten oder Fäden oberhalb des Wagendaches in einem festen Verband bietet den Vorteil, daß die gesamte
Fahrzeugoberfläche von den Fädenenden gleichmäßig bestrichen wird und diese.sich'nicht in beliebige Bündel aufteilen
können. Somit ist die Garantie für einen gleichmäßigen Wasserfilm beim Auftragen gegeben. Das horizontale Verschieben
des Flecht- oder Haltebandes für die Fäden benötigt man, wenn Fahrzeuge von unterschiedlicher Höhe in der
Waschstraße behandelt werden.
Schließlich hat es sich sehr günstig gezeigt, die Fäden oder Borsten im Querschnitt als ein hohlkehliges Drei- oder
Mehreckprofil auszubilden. Damit bieten die Fäden kleine
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Rinnen für das abzuleitende Wasser, wodurch eine bessere Führung gegeben ist. Die Vorrichtung erfüllt mit den genannten
Merkmalen die gestellte Aufgabe, daß nur eine einfache und preiswerte Vorrichtung notwendig ist, um Fahrzeuge nach
dem Waschen vollständig zu trocknen und bei der noch erheblicher Energiebedarf gespart und eine Lärmbelästigung vermieden
wird.
Weitere Erläuterungen zur Erfindung gehen aus der anhand der Figuren gegebenen Beschreibung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive Seitenansicht einer Waschstraße
Fig. 2 einen Spülbogen in Frontansicht und
Fig. 3 einen Seitenschnitt durch den Spülbogen
Fig. 4 Querschnittsprofile von den Fäden
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht die Waschstraße aus einem nur angedeuteten Waschbogen 1, einem nachgesetzten Abspülbogen
2 und in Abstand dazu einen Spülbogen 3, dem eine Gebläseeinheit 4 nachgeordnet sein kann. Durch diese Bogen 1
bis 4 verläuft eine Schleppspur 5, auf der die Fahrzeuge (16) in Schlepprichtung 6 gezogen werden. Der Spülbogen 3 überfaßt
damit die Schleppspur 5 und ist als portalartiges Gestell 7 ausgebildet. Zwischen dem Gestell 7 verläuft von der einen zur
anderen Seitenstrebe 8 ein Wasserverteilungsrohr 9, das auf Schlitten 10 an der Innenseite der Seitenstreben 8 in der Höhe
verstellbar gelagert ist. Die Höhenstellung wird durch Lauf- oder Tastrollen 11, welche mittig am Wasserverteilungsrohr
9 befestigt sind und auf der Fahrzeugoberfläche 16 laufen, oder von Lichtschranken 12 an den Schlitten 10 gesteuert.
Das Gestell 7 ist längs der Schleppspur5 auf Schienen 13 fahrbar gelagert und seine Bewegungsgeschwindigkeit ist in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Schleppspur 5 geregelt.
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Wenn das Fahrzeug 16 mit seiner Mitte unter dem Gestel]J7
angelangt ist, bewegt sich dieses in Schlepprichtung 6 etwas schneller als die Schleppgeschwindigkeit. In der Gegenrichtung
bewegt es sich langsamer und besprüht die Fahrzeugoberfläche
16 ebenfalls erst wieder von der Fahrzeugmitte ab.
Dieses Gestell 7 ist in Fig. 2 in Frontansich gezeigt. Man erkennt zwischen den beiden Seitenstreben 8, die von einem
portalartigen Bogen 14 überspannt sind, das sich höhenverstellbare Wasserverteilungsrohr 9, welches seitlich mittels
Schlitten 10 an den Seitenstreben 8 gelagert ist. Dieses Wasserverteilungsrohr 9 ist über seine gesamte Länge mit in
Reihe angeordneter Austrittsöffnungen 15 versehen, aus denen das Wasser drucklos auf die Fahrzeugoberfläche 16 rieselt.
Damit es wie ein Filmaufgelegt werden kann, sind an dem Wasserverteilungsrohr 9 Fäden oder Borsten 17 v/ie ein dichter
Vorhang angehängt, deren Längeso bemessen ist, daß ihre Enden die Fahrzeugmotorhaube schleppend berühren. Nachdem
das Wasserverteilungsrohr 9 in der Höhe verstellbar angeordnet ist, kommt das austretende Wasser in sehr geringem
Abstand sofort auf die Fahrzeugoberfläche 16, ohne daß es
eine erhöhte Fallgeschwindigkeit erreicht und sich somit als geschlossener Film auflegen läßt, der sich dann in sich
zusammenzieht und an den Schrägflächen des Fahrzeugs 16 abläuft. Wenn das Wasserverteilungsrohr 9 in oberster Position am Gestell
7 ständig verbleibt und die Fahrzeuge 16 von unterschiedlicher Größe berieselt werden sollen, kommt der wirkliche
Vorteil der Fäden 17 zu Tage. Diese Fäden übernehmen an der Austrittsöffnung 15 das durcklose Wasser, lassen es
herunterrinnen und sorgen dabei für ein sanftes Auftreffen,
wodurch der gewünschte Wasserfilm erhalten bleibt. Die Fäden 17 schleppen diesen Film geradezu hinter sich her. Damit sie im
wesentlichen wie ein geschlossener Vorhang verbleiben, auch
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wenn sie mit einer größeren Länge als nur mit den Enden auf
der Fahrzeugoberfläche 16 aufliegen, ist ein Band 18 vorgesehen, daß die Fäden 17 in Reihe hält und das sich auf diesen
Fäden 17 in der Höhe stufenlos verschieben laßt.
In Fig. 3 ist das Wasserverteilungsrohr 9 in Seitenansicht
dargestellt, aus dem durch die Austrittsöffnungen 15 das
drucklose Wasser gegen die Fäden 17 rinnen und von diesen auf die Fahrzeugoberfläche 16 geführt wird« Die Fäden 17
sind direkt am Wasserverteilungsrohr 9 befestigt. ...Damit
die Fäden 17.das Wasser besser leiten können, weisen diese
im Querschnitt ein hohlkehlartiges Sternprofil auf, wie es beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist.
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Claims (1)
- PATENTANWALTDIPL.-ING. VOLKER SASSE ChKTgaustraBe 8a8070 INGOL Telefon 0841/4.8.73 Bu-15* Patentanwalt DipL-Ing. V. Sasie, Chiemgausttaße Sa1 8070 Ingolitadt " 2 '];·]Anm.: Gisela Burger, NeusäßVerfahren zürn Reinigen und Trocknen von FahrzeugenPatenbansprüche1. Verfahren zum Reinigen von Fahrzeugen, bei dem die Fahrzeuge durch eine Waschstraße gezogen und nacheinander mit einem Waschmittel gewaschen, mit Wasser gespült, mit einem Mittel konservierend behandelt und abschließend getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trocknen auf die Fahrzeugoberfläche aus geringer Höhe drucklos Wasser aufgebracht wird, dem ein Mittel zur Vergrößerung der Oberflächenspannung beigegeben sein kann und abschließend verbleibende Tropfen von einer Gebläseeinheit abgeblasen werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser mit einer Temperatur von ca. 50° bis 60°C aufgebracht wird.030007/0437Bankkonten: Deutsche Bank Ingolstadt 23/51 J10Postscheckkonto München 225940-8003. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenzeichnet, daß das aufzubringende V/asser mit einer Vorrichtung von der Fahrzeugmitte zu jedem Ende aufgebracht wird und dazu die Vorrichtung in Schlepprichtung des Fahrzeugs mit einer größeren Geschwindigkeit und bei entgegengesetzter Richtung mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Schleppgeschwindigkeit bewegt wird.4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch ain mittelbares Aufbringen des drucklosen Wassers über fadenähnliche Leiter, welche bis zur Motorhaube herabhängen und an ihrem oberen Ende mit Wasser besprüht werden.5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß zum Auftragen des drucklosen Wassers ain über die Fahrzeugbreite sich erstreckendes und in dar Höhe verstellbarer Spülbogen (3,9) mit über die gesamte Länge verteilter Austrittsöffnungen (15) an einem Gestell (7) vorgesehen ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (7) mit dem Spülbogen (3,9) in Wagenlängsrichtung bewegbar gehalten ist, wobei in Fahrzeugschlepprichtung (6) die Bewegbarkeit größer und in entgegengesetzter Richtung die Bewegbarkeit geringer als die Schleppgeschv/indigkeit ist.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Spülbogen (3,9) in unmittelbarer Nähe der Austrittsöffnungen (15) Fäden oder Borsten (17) von einer Länge vorgesehen sind, die ein geringes Auflegen ihrer Enden auf die Fahrzeugoberflache (16) gestattet.GRiSihÄL !ä^üPEC-'iLiD3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (15) im Spülbogen (3,9) gegen die Fäden oder Borsten (17) gerichtet sind.9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden oder 3orsten (17) bei größerer Länge oberhalb des Fahrzeugdachs untereinander mit einem Band (18) verbunden sind, wobei das Band (18) in der Höhe vorschiebbar auf den Fäden oder den Borsten (17) gehalten ist.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Fäden oder Borsten (17) i:ii Querschnitt profiliert sind und vorzugsweise ein hohlkehliges Drei— oder Me'n reck profil bilden.;i 3 0 Π Q 7 / 0 U 3 7
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