DE2218669B1 - Verfahren zum reinigen von fahrzeugen - Google Patents

Verfahren zum reinigen von fahrzeugen

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DE2218669B1 DE19722218669 DE2218669A DE2218669B1 DE 2218669 B1 DE2218669 B1 DE 2218669B1 DE 19722218669 DE19722218669 DE 19722218669 DE 2218669 A DE2218669 A DE 2218669A DE 2218669 B1 DE2218669 B1 DE 2218669B1
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Horst 8901 Neusäß Burger
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Burger Geb Witzig Gisela 8901 Neusaess De Rue
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

noch Einfluß hat, so daß die bewußt erzeugten möglichst kugeligen Tropfen von vorbestimmter Mindestgröße durch Hebelwirkung von der Gebläseluft abgeschält werden. Der Hauptvorteil der Tropfen von vorbestimmter Mindestgröße besteht darin, daß man mit verhältnismäßig kleinen Gebläsebauarten und mit geringen Anschlußleistungen auskommt. Damit wird nicht nur der Aufwand für die Gebläse selbst verringert, sondern es wird auch der kostspielige Energiebedarf spürbar abgesenkt. Von besonderem Vorteil ist es ferner, daß die für das neue Verfahren erforderlichen kleinen Gebläse laufruhig arbeiten, so daß sich das neue Verfahren auch für dicht bebaute Siedlungen eignet. Schließlich sei noch herausgestellt, daß die Einschaltung eines weiteren Spülvorganges schon nach kurzer Zeit zu einem vollkommenen Abtrocknen der Fahrzeuge führt, was unter anderem darauf zurückzuführen ist, daß die Haftkraft großer Tropfen auf der Lack- bzw. Wachsschicht gegenüber der Hebelkraft des Luftstromes verhältnismäßig gering ist und daher dem großflächig an den Tropfen angreifenden Luftstrom keinen nennenswerten Widerstand entgegenzusetzen vermag und zwar auch dann, wenn mit Luftströmen geringerer Geschwindigkeit gearbeitet wird.
Besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß das aufbereitete Wasser nach Art einer Berieselung mit geringer Geschwindigkeit auf die Fahrzeugfläche aufgebracht wird. Einmal wird dadurch das jeweilige Konservierungsmittel nicht abgespült und zum anderen vermeidet die geringe Aufprallgeschwindigkeit ein Abspritzen von der Oberfläche, ohne eine Wirkung getan zu haben. Außerdem führt das starke Aufprallen des Wassers zum Zerschlagen der gewünschten Tropfengröße und bildet die nachteiligen kleineren Tropfen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erscheint es ferner vorteilhaft, daß das für den weiteren Spül-Vorgang vorgesehene Wasser in der Weise mit Silikonen oder anderen, die Oberflächenspannung vergrößernden Zusätzen versetzt wird, daß Tropfen in einer Größenordnung von 3 bis 10 mm Durchmesser entstehen, wobei zu bemerken ist, daß die Geschwindigkeit des Luftstromes um so geringer sein kann, wenn die Tropfen in etwa das größere Maß annehmen, aber nicht zu schwer werden, da — wie schon gesagt — ein großer Tropfen dem Luftstrom eine große Angriffsfläche bietet. Wenn sich größere Tropfen gebildet haben sollten, so zerteilen sich diese durch die mit dem Zusatzmittel erzeugte innere Spannung auf die gewünschte Tropfengröße. Außerdem sei hier noch zusätzlich erwähnt, daß der Luftstrom mit geringer Geschwindigkeit nicht nur wirtschaftliche Vorteile und einen leisen Lauf mit sich bringt. Ein großer Tropfen hat auch — wie bereits angedeutet — in Verbindung mit der Oberflächenspannung eine bezüglich des Abblasens als günstig zu bezeichnende Kontaktfläche mit der Wachsschicht, wobei der Tropfen im Bereich seiner Haftfläche auch noch als hinterschnitten gelten kann, wodurch sich durch den Luftstrom eine Art Hebelwirkung auf den Tropfen ergibt, so daß dieser nicht nur über die Fläche geblasen, sondern auch von dieser abgehoben wird. Es ist daher festzustellen, daß das besonders aufbereitete Wasser einen wesentlichen Fortschritt zur vollkommenen Trocknung eines Fahrzeuges mit einem denkbar geringen Aufwand an Zeit und Kosten darstellt.

Claims (3)

1 2 den, die aber nicht nur in der Anschaffung recht kostspielig sind, sondern auch hohe Anschlußleistun-Patentansprüche: gen erfordern und darüber hinaus erheblichen Lärm verursachen. Auch hat es sich gezeigt, daß selbst bei
1. Verfahren zum Reinigen von Fahrzeugen, S extrem hohen Leistungen der Gebläse der Trockbei dem die Fahrzeuge nacheinander mit einem nungsvorgang in einer vertretbaren Zeitspanne zu Waschmittel gewaschen, mit Wasser gespült, mit keinem vollen Erfolg führt, wenn sich nur kleine einem die Tropfenbildung fördernden Mittel be- Wassertropfen, also nur benetzende Tropfen gebildet handelt und mit Hilfe eines Luftstromes getrock- haben.
net werden, dadurch gekennzeichnet, io In einem bereits bekannten Verfahren hat man
daß das Mittel, das die Tropfenbildung fördert, versucht, die Tropfenbildung zu verbessern, indem
in einem zusätzlichen Spülvorgang nach dem dem Wasser des letzten Spülvorganges ein kationi-
Konservieren der Fahrzeuge in einer Konzentra- sches oberflächenaktives Mittel zugesetzt wird. Es er-
tion zugesetzt wird, die kugelförmige Tropfen mit gaben sich dabei auch vorwiegend Tröpfchen, die
einem Durchmesser vorbestimmter Mindestgröße 15 aber von willkürlicher Größe waren und deshalb nur
erzeugt. zum Teil vom Luftstrom erfaßt werden konnten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Außerdem traten schmale Flüssigkeitsstreifen auf der kennzeichnet, daß das aufbereitete Wasser nach Fahrzeugoberfläche auf, die fast ausschließlich aus Art einer Berieselung mit geringer Geschwindig- kleinen Tröfchen bestanden und die sich infolgedeskeit auf die Fahrzeugfläche aufgebracht wird. 20 sen nicht mit dem Gebläseluftstrom abblasen ließen.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, da- Ein weiterer Nachteil bei dem bekannten Reinidurch gekennzeichnet, daß das für den weiteren gussverfahren liegt in der Anwendung von Elektro-Spülvorgang vorgesehene Wasser in der Weise phorese, die besondere Schwierigkeiten hervorruft, mit Silikonen oder anderen die Oberflächenspan- wenn die Karosserie des zu reinigenden Fahrzeuges nung vergrößernden Zusätzen versetzt wird, daß 25 statisch aufgeladen ist, was durch Behandlung mit Tropfen in einer Größenordnung von 3 bis Spül- und Bürstenvorrichtungen, Schwämmen und 10 mm Durchmesser entstehen. auch durch chemische Waschmittel verursacht sein
kann.
Um diese Mängel zu beseitigen, ist es Aufgabe der 30 Erfindung, das Spülwasser auf der Fahrzeugober-
fläche so ausperlen zu lassen, daß der Luftstrom
durch Hebelwirkung die einzelnen Tropfen schnell
und sicher abschälen kann. Darüber hinaus soll der
Konservierungsvorgang schon wegen der stark unter-
35 schiedlichen Oberflächenbeschaffenheit der Fahr-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum zeuge ohne Beeinflussung durchgeführt und der Kon-Reinigen von Fahrzeugen, bei dem die Fahrzeuge servierungseffekt verbessert werden. Schließlich soll nacheinander mit einem Waschmittel gewaschen, mit das neue Verfahren eine Möglichkeit geben, entspre-Wasser gespült, mit einem die Tropfenbildung for- chende Reinigungsanlagen in dicht besiedelten Gedemden Mittel behandelt und mit Hilfe eines Luft- 40 genden aufzustellen, ohne die Anlieger durch Lärm stromes getrocknet werden. zu stören.
Bei bekannten Waschverfahren wird das Wasch- Dieses Ziel wird nach der Erfindung bei einem
mittel, z. B. Shampoo, nach dem Reinigungsvorgang Verfahren dadurch erreicht, daß das Mittel, das die mit klarem Wasser abgespült, wobei dem Wasser ge- Tropfenbildung fördert, in einem zusätzlichen Spüllegentlich schon gleich ein Wachs als Konservie- 45 Vorgang nach dem Konservieren der Fahrzeuge in rungsmittel zugesetzt wurde. In der Regel erfolgt das einer Konzentration zugesetzt wird, die kugelförmige Konservieren aber in einem gesonderten Arbeitsvor- Tropfen mit einem Durchmesser vorbestimmter Mingang, wobei das Trägermedium für das Konservie- destgröße erzeugt. Durch den getrennten Verfahrensrungsmittel Wasser zur Anwendung kommt. Zur bes- schritt, das Konservierungsmittel vor dem endgültiseren Verteilung des jeweiligen Mittels, beispiels- 5« gen Abspülen des Fahrzeuges auf die Fahrzeugoberweise von flüssigem Wachs, ist bereits vorgeschlagen fläche zu bringen, läßt sich in jedem Fall eine sattere worden, das Wasser zu entspannen, wie dies beim Schicht aufbringen, so daß bei allen Fahrzeugen Geschirrspülen im Haushalt üblich ist. Den bekann- gleichgültig mit welcher Oberflächenbeschaffenheit ten Verfahren haftet aber der Mangel an, daß auf sie waren, etwa die gleiche geschlossene Schutz-Grund der unterschiedlichen Güte der Lacke und der 55 schicht vorhanden ist. Die Verwendung eines besonjeweiligen Beschaffenheit des Wassers unterschied- ders aufbereiteten Wassers, daß auf einer Oberfläche liehe Perlungen an der Lackoberfläche auftreten, zu einer bestimmten Mindesttropfengröße von star- bzw. die Tropfenbildung sehr unterschiedlich ausfällt ker Kugelform neigt, ist in keiner Weise dazu geeig- und verhältnismäßig kleine Tröpfchen vorherrschen, net, das zuvor auf die Lackoberfläche aufgebrachte die vom Luftstrom des anschließenden trocknenden 60 Wachs zu unterspülen und/oder teilweise abzuheben, Verfahrensschrittes nur beschwerlich und häufig gar vielmehr wird durch die großen Tropfen die Wachsnicht abgeblasen werden können. Bei kleinen Trop- schicht homogenisiert, indem die ablaufenden Tropfen findet nämlich der Luftstrom eine zu geringe An- fen die hauchdünne Wachsschicht gegen die Lackiegriffsfläche vor, so daß der Luftstrom mehr über die rung drücken und dabei gleichzeitig eine verteilende Tropfen hinwegstreicht, als diese von der Lackober- 65 Wirkung haben. Die im wesentlichen geschlossene fläche abhebt. Diesem Mangel hat man bisher in der Wachsschicht, die den Wagen vollständig konser-Weise zu begegenen versucht, daß ganz einfach viert, hat auch noch den Vorteil, daß die Lackoberschwere und leistungsstarke Gebläse eingesetzt wur- fläche auf die Tropfenbildung des Spülwassers kaum
DE19722218669 1972-04-18 1972-04-18 Verfahren zum Reinigen von Fahrzeugen Expired DE2218669C2 (de)

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DE2218669A1 DE2218669A1 (de) 1973-05-10
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2834582A1 (de) * 1978-08-07 1980-02-14 Burger Geb Witzig Gisela Verfahren zum reinigen und trocknen von fahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834582A1 (de) * 1978-08-07 1980-02-14 Burger Geb Witzig Gisela Verfahren zum reinigen und trocknen von fahrzeugen
FR2432958A1 (fr) * 1978-08-07 1980-03-07 Burger Horst Procede et dispositif pour laver et secher des vehicules automobiles

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FR2181300A5 (de) 1973-11-30

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