DE2733520A1 - Wagen zur handhabung von lasten - Google Patents
Wagen zur handhabung von lastenInfo
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Description
UPI.-ING. R. BEETZ SEN. - DIPL-ING. K. UMPRECHJ
OR.-ING. R. BEETZ JR. - RA DIPL-PHYS. U. HEIDRICH
DR.-ING. W. TIMPE - DIPL-IHG. J. SIEGFRIED
SteinsdorfstnBe IO - 8000 MMm 22 4 9 7 ^ 7 S ? Π
578-27.129P(27.I30H) 25. Juli 1977
Regie Nationale des Usines RENAULT, Boulogne Billancourt
Frankreich
Wagen zur Handhabung von Lasten"
Die Erfindung betrifft einen Kagen zur Handhabung von Lasten
mit Unebenheiten an den senkrechten Flächen, bestehend aus einem Gestell mit zwei Rädern und mit einer frontalen Öffnung
zur beiderseitigen Anordnung an einer handzuhabenden Last, wobei die frontale Öffnung von einem nach hinten gerichteten
Bügel begrenzt ist, der auf etwa zwei Drittel der Höhe des Gestells, bezogen auf dessen Lasis, mit dem Gestell verbunden
ist, während ein nach vorn gerichteter zweiter Bügel sich um die Last umlegt.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Handhabung von senkrecht stehenden Fässern, deren seitliche zylindrische Fläche der Verstärkung
dienende kreisförmige Vorsprünge oder Wellen aufweist.
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"*" 273352Ü
Es gibt einen Wagen/ der die Ausführung derartiger Handhabungen gestattet. Dieser besteht aus einem auf Rädern befestigten Gestell,
das mit zwei halben Gurten versehen ist. Zum Greifen der Last, im vorliegenden Fall gebildet durch ein senkrecht
stehendes Faß, müssen die beiden halben Gurte des Wagens zum Umschließen der Last zurückgezogen werden. Danach erfolgt deren
Zusammenfügung und Verriegelung vor dem Anheben des Ganzen
mit Hilfe des Wagens. Beim Absetzen der Last ist der umgekehrte Vorgang auszuführen. Diese Vorgänge sind langwierig und benötigen
das Vorhandensein eines Raums, der um die gesamte Last herum ziemlich freigemacht ist. Überdies befindet sich die
Bedienungsperson in einer schlechten Stellung zur Ausführung der Befestigung und Freigabe der Last.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Wagens zur Handhabung
von Lasten mit Unebenheiten an den senkrechten Flächen zur Aufnahme, zum Transport und zum Absetzen der handzuhabenden
Last auf einfache, sichere und schnelle Weise ohne die Ausführung von Abbau- oder AnLauvorgängen, folglich ohne
die Aufbringung von großen Kräften.
Dies wird bei einem Wagen der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß der hintere Bügel an seinen Enden am Gestell
angelenkt ist, und daß der vordere Bügel schwenkbar und vom oberen Teil des Gestells bis etwa in Höhe der Anlenkung
des hinteren Bügels in der Weise senkrecht verschiebbar ist, daß er von seiner oberen Stellung bis zu seiner unteren Anschlagstellung
sich verschiebend um die Last legt, wenn der Wagen in leicht nach vorn geneigter Stellung mit der Last
in Eingriff steht, wobei die Last unter der Wirkung ihres Eigengewichts durch ihre Unebenheiten zwischen den beiden
Bügeln eingeklemmt ist, die die Last beim Aufrichten des Wagens anheben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Gestell durch zwei seitliche parallele Ständer gebildet,
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an deren basis die Räder befestigt sind und die untereinander durch zwei etwa parallele bogenförmige hintere Traversen verbunden
sind, wobei die untere Traverse während des Transports als zentrierendes Untergestell für die Basis der zu transportierenden
Last dient. Diese beiden Traversen sind untereinander durch zwei Füße verbunden, die sich in einem oberen nach hinten
geneigten Teil verlängern und als Deichselarme zur Betätigung des Wagens dienen. Die Anlenklager des hinteren Bügels befinden
sich auf der Vorderseite der Ständer des Gestells, während die Schwenk- und Verschiebeführungen des vorderen Bügels auf der
!Unterseite der Ständer des Gestells gelegen sind.
Zur Ausführung seiner Bedienung beim Greifen und Absetzen der Last verlängert sich der vordere Bügel über seine Anlenk- und
Verschiebezapfen hinaus durch zwei Betätigungsarme, die
an ihren hinteren Enden durch einen Querstab miteinander verbunden sind und in einer Ebene liegen, die leicht gegenüber
der Ebene des Bügels nach oben geneigt sind, an dem sie vor und in Nähe der Drehzapfen eingesetzt sind. Der hintere Querstab
des vorderen Bügels stützt sich auf dem vorderen Teil der Deichselarme ab, wenn sich der vordere Hebel in angehobener
Stellung befindet, wobei sich seine Drehzapfen für die senkrechte Verschiebung in der oberen Anschlagstellung am oberen Ende
der Ständer befinden.
Aus Sicherheitsgründen verriegelt ein an einen Deichselarm angelenkter
Haken den hinteren Querstab in Anlage an den Deichselarmen bei der oberen Stellung des vorderen Bügels, der sich
durch sein Eigengewicht umlegt und die Last einklemmt, wenn der Haken entriegelt wird, nachdem der Wagen in nach vorn geneigter
Stellung präsentiert ist.
Zur Erleichterung der Freigabe der Last bei deren Absetzen bildet ein etwa senkrechter Anschlag, der im mittleren Bereich
der hinteren Traversen mit dem Gestell verbunden ist und dessen oberes Ende als nach hinten gerichtete Krümmung ausgebildet ist,
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Tc
eine hintere Anlagerampe für den oberen Teil der Last, die das
automatische Anheben des vorderen Bügels bewirkt, wenn der Wagen zur Freigabe der auf den Boden gestellten Last nach vorn
geneigt wird.
In gleicher Weise sind die vorderen und hinteren Bügel mit ihren Drehzapfen über abnehmbare Verbindungsmuffen verbunden, die
ein schnelles Austauschen der Bügel im Fall deren Beschädigung oder entsprechend den Abmessungen oder der Querschnittsform der
senkrechten Flächen der handzuhabenden Lasten ermöglichen.
Schließlich sind gemäß einer besonderen Anwendungsart des Handhabungswagens
die handzuhabenden Lasten senkrechte Fässer, und sind die Einhakunebenheiten die der Verstärkung dienenden
kreisförmigen Vorsprünge oder Wellen ihrer zylindrischen Oberfläche, wobei die Bügel einen geringfügig größeren Durchmesser
als diese Unebenheiten haben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Handhabungswagens nach der Erfindung in Präsentierstellung vor der handzuhabenden
Last, bestehend aus einem senkrecht stehenden Metallfaß mit 200 Liter Fassungsvermögen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wagens in der Stellung für das Greifen der handzuhabenden Last;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Wagens in der Stellung für den Transport der handzuhabenden Last.
Der dargestellte Handhabungswagen besteht aus einem Gestell mit einer frontalen öffnung, die zur Anordnung des Gestells
beiderseits der handzuhabenden Last bestimmt ist, wobei das Gestell mit zwei mit Luftreifen versehenen Rädern 2 versehen
ist. Dieses Gestell besteht aus zwei seitlichen parallelen
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Ständern 3 aus genormtem U-Profil, an deren Basis die Räder 2
befestigt sind und die untereinander durch zwei U- und rohrförmige hintere Traversen 4 und 5 miteinander verbunden sind,
die übereinander angeordnet und etwa parallel sind. Geiräß
Fig. 3 dient die untere Traverse 4 im Verlauf des Transports als Zentrierungsunterteil für die Basis der handzuhabenden
Last. Diese beiden hinteren Traversen 4 und 5 sind untereinander durch zwei etwa senkrechte unc ebenfalls rohrförmige Füße 6
miteinander verbunden, die sich in einem nach hinten geneigten oberen Teil 7 fortsetzen und als Deichselarme für die Betätigung
des Wagens dienen. Zum Verbessern der Steifheit des Gestells können diese beiden Füße 6 durch ein einziges Teil aus einem
gebogenen Rohr bestehen, das ein nicht gezeigtes quer gerichtetes Verbindungsteil aufweist, das z.B. am hinteren Ende der
Deichselarme 7 gelegen ist. Der Zusammenbau der verschiedenen Elemente des Gestells kann durch Schweißen oder durch irgendwelche
anderen geeigneten Mittel erfolgen.
Gemäß der Aufgabe der Erfindung ist die frontale Öffnung 1 des
Gestells durch einen Bügel 8 aus gezogenem Stahl begrenzt, der zur Hinterseite des Wagens gerichtet und an seinen Enden an
rohrförmigen Lagern 9 angelenkt ist, die mit der Vorderseite der Ständer 3 verbunden sind, und zwar in einer Höhe von etwa
zwei Drittel der Ständer bezüglich deren Basis. Ein ebenfalls aus gezogenem Stahl bestehender zweiter Bügel 10 ist nach vorne
gerichtet und an Rollen 11 angelenkt, die senkrecht in Gleitführungen 12 verschiebbar sind, die sich vom oberen Teil der
Ständer 3 etwa bis in Höhe der Anlenklager 9 des hinteren Bügels 8 erstrecken und begrenzt werden durch die Hinterseite
der Ständer 3 und durch Flacheisen 13, die zu diesem Zweck ausgebildet
und mit der Hinterseite der Ständer 3 verbunden sind. Somit schwenkt der hintere Bügel 8 innerhalb der Ständer 3,
während der vordere Bügel 10 außerhalb dieser Ständer schwenkt.
Zu seiner Betätigung beim Greifen und Absetzen der
handzuhabenden Last ist der vordere Bügel 10 nach hinten über
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seine Anlenk- und Verschieberollen 11 hinaus durch zwei Betätigungsarme
14 aus Flacheisen verlängert, die etwa parallel verlaufen und untereinander an ihrem hinteren Ende durch einen rohrförmigen
Querstab 15 miteinander verbunden sind. Diese beiden Betätigungsarme 14 liegen zweckmäßig in einer Ebene, die leicht
gegenüber der Ebene des vorderen Bügels 10 nach oben geneigt ist, an dem sie vor und in unmittelbarer Nähe der Anlenk- und
Verschieberollen 11 eingesetzt sind. In gleicher Weise kommt der hintere Querstab 15 in Anlage an den vorderen Teil der Gabelarme
7, wenn sich der vordere Bügel IO in angehobener Stellung befindet, wobei sich dessen Anlenk- und Verschieberollen
11 in der oberen Anschlagstellung für die senkrechte Verschiebung in den Gleitführungen 12 befinden.
Um ein ungewolltes Umlegen des vorderen Bügels 10 zu vermeiden, wenn sich dieser in der oberen Ruhestellung oder Präsentierstellung
vor der handzuhabenden Last befindet, wird aus Sicherheitsgründen der hintere Querstab 15 in Anlage an den Deichselarmen 7 durch einen Verriegelungshaken 16 aus Flacheisen festgelegt,
der eine Kerbe 17 aufweist, in die sich der Querstab 15 einsetzt, und der einen Betätigungsgriff 18 aus gezogenem
Stahl aufweist und an einer ebenfalls aus Flacheisen bestehenden Lasche 19 angelenkt ist, die am hinteren Teil eines Deichselarms
7 befestigt ist.
Zur Erleichterung der Freigabe der Last bei ihrem Absetzen enthält der Handhabungswagen nach der Erfindung ebenfalls einen
etwa senkrechten Anschlag 20, der im mittleren Bereich der hinteren Traversen 4 und 5 mit dem Gestell verbunden ist und
dessen gekrümmtes oberes Ende 21 nach hinten gerichtet ist und eine hintere Anlagerampe für den oberen Teil der Last
bildet, wodurch ein automatisches Anheben des vorderen Bügels 10 bewirkt wird, wenn der Wagen zur Freigabe der auf dem Boden
abgesetzten Last nach vorn geneigt wird.
Schließlich werden die Anlenkachsen der vorderen und hinteren
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Bügel 10 bzw. 8 in ihren Drehzapfen (Rollen 11 und Lager 9) durch L-förmig ausgebildete Halterungen 22 aus gezogenem Stahl
gebildet, deren einer Schenkel die Achsen bildet, während der andere an seinem Ende mit einem Gewinde versehene Schenkel
mit Hilfe von Verbindungsmuffen 23 beliebiger geeigneter Art mit den Bügeln lösbar verbunden ist. Diese Anordnung erleichtert
das Schwenken der Bügel E und 10 in Höhe der Ständer 3 und ermöglicht ebenfalls eine schnelle Austauschbarkeit dieser Bügel
im Fall einer Beschädigung oder entsprechend den Abmessungen
und der Querschnittsform der senkrechten Flächen der handzuhabenden Lasten.
Der erfindungsgemäße Gebrauch und Betrieb des Wagens zur Handhabung
von Lasten mit Unebenheiten an den senkrechten Wänden sind in den Figuren erläutert, in denen die handzuhabende Last
aurch ein senkrecht stehendes metallisches Faß mit einem Fassungsvermögen von 200 Litern dargestellt ist, deren Einhakunebenheiten
durch die zylindrische Fläche 25 versteifende Vorsprünge oder kreisförmige Kellen 24 gebildet werden, wobei
die Bügel 8 und 10 des Wagens kreisbogenförmig ausgebildet sind und einen Durchmesser aufweisen, der geringfügig über demjenigen
der Unebenheiten 24 liegt.
Befindet sich der Wagen in einer Stellung zum leeren Verschieben oder in einer Präsentierstellung vor der handzuhabenden Last,
so ist gemäß Fig. 1 der vordere Bügel 10 in angehobener Stellung festgelegt und befinden sich seine Anlenk- und Verschieberollen
11 in den Gleitführungen 12 an: oberen Anschlag, und zwar mittels des Hakens 16, der den hinteren Querstab 15 der Betätigungsarme
14 in Anlage an den Deichselarmen 7 in der Weise festlegt, daß ein Bewegen dieses Bügels über die Last möglich ist im Hinblick
auf den Eingriff des Gestells des Wagens beiderseits der Last.
Beim Ergreifen der Last wird cer Wagen vorwärtsbewegt, bis der
hintere Bügel 8 mit der Seitenfläche 25 der Last unterhalb einer ihrer Unebenheiten 24 in Berührung kommt. Danach wird der Wagen
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nach vorne geneigt, worauf der Verriegelungshaken 16 vom hinteren Querstab 15 gelöst wird. Der vordere Bügel 10 legt sich durch
sein Eigengewicht um und verschiebt sich von der oberen Anschlagstellung zur unteren Anschlagstellung seiner in den
Gleitführungen 12 befindlichen Rollen 11 und gelangt einerseits in Berührung mit der Seitenfläche 25 der Last unter einer der
Unebenheiten 24, vgl.Fig. 2. V'enn der Wagen zurückgestellt
wird, schwenken der vordere und der hintere Bügel IO bzw. 8
um ihre Anlenkungen (Rollen 11 und Lager 9) an den seitlichen Ständern 3 und klemmen die Last unter ihren Unebenheiten 24.
Diese hebt sich vom Boden ab und zentriert sich mit ihrem Unterteil in der hinteren unteren Traverse 4, um ohne Anstrengung
transportiert zu werden, vgl. Fig. 3.
Zur Ausführung des Absetzens der Last wird der Wagen erneut nach vorne geneigt, wobei die Last, die um die an den seitlichen
Ständern 3 befindlichen Anlenhpunkte des vorderen und des hinteren
Bügels 10 bzw. 8 schwenkt, sich auf den Boden setzt. Durch Verstärkung der Neigung des Wagens nach vorne kommt
das obere gekrümmte Ende 21 des Anschlags 20 in Anlage an die Hinterseite des oberen Teils der Last, was aufgrund des
Trägheitswiderstands der Masse der auf dem Boden ruhenden Last eine Rücklaufreaktion der Räder 2 des Wagens hervorruf, was
ein automatisches Ansteigen des vorderen Bügels 10 nach sich zieht, der an einer Verschiebung nach hinten durch die senkrechte
Wand 25 der Last gehindert wird, was durch die dann geneigte Stellung der Gleitführungen 12 begünstigt wird. Wenn
der vordere Bügel 10 in die obere Anschlagstellung seiner in den Gleitführungen 12 befindlichen Anlenk- und Verschieberollen
11 gelangt ist, bleibt nur noch übrig, ihn in dieser Stellung mittels des Hakens 16 festzulegen und dann den Wagen wiederaufzurichten,
um ihn zur Freigabe der Last nach hinten zurückzuführen.
Der erfindungsgemäße Wagen zur Handhabung von Lasten mit Unebenheiten
an den senkrechten Flächen ermöglicht folglich das Ergreifen, den Transport und das Absetzen der handzuhabenden
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Last auf einfache, sichere und schnelle Weise ohne die Ausführung eines Anbaus oder Abbaus und ohne die Aufbringung großer
Kräfte. Im vorliegenden Fall der Verwendung zum Handhaben von senkrecht stehenden Metallfässern von 200 Litern Fassungsvermögen
beträgt die dem Wagen zu erteilende Neigung beispielsweise etwa 30° für das Ergreifen der Last und 40° für deren
Absetzen, wobei sich die Last zu ihrem Transport um etwa 5O mm vom Boden abhebt.
Der Bereich der Erfindung wird nicht durch das genannte Anwendungsbeispiel
begrenzt, sondern erstreckt sich auf jede handzuhabende Last, die so positioniert ist, daß sie an ihren senkrechten
Flächen Unebenheiten aufweist, was durch zweckmäßige Anpassung des Profils der Bügel erfolgt. In gleicher Weise stellt
die oben beschriebene Ausführungsform keine Einschränkung dar und kann verschiedene Varianten aufweisen je nach der Konstruktionsart
und den verwendeten Materialarten, ohne daß das Wesen der Erfindung verändert wird. So können an das Gestell des Wagens
verschiedene Elemente angefügt werden, die zur Erhöhung der Sicherheit oder zur Erleichterung seiner Betätigung bestimmt
sind, etwa seitliche Anschläge, die die Stöße gegen die Räder vermeiden, Schutzstangen, die an der Außenseite des hinteren
Lndes der Deichselarme zum Schützen der Hände der Bedienungsperson
angebracht sind, oder ein Stützfuß, der am hinteren Teil der hinteren unteren Traverse ausgebildet ist zur Erleichterung
des unter Last erfolgenden Wiederaufrichtens des Wagens.
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Claims (7)
1. Wagen zur Handhabung von Lasten mit Unebenheiten an den senkrechten Flächen, bestehend aus einem Gestell mit
zwei Rädern und mit einer frontalen öffnung zur beiderseitigen Anordnung an einer handzuhabenden Last, wobei die
frontale öffnung von einem nach hinten gerichteten Bügel begrenzt ist, der auf etwa zwei Drittel der Höhe des Gestells,
bezogen auf dessen Basis, mit dem Gestell verbunden ist, während ein nach vorn gerichteter zweiter Bügel sich
um die Last umlegt,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der hintere Bügel (8) an seinen Enden am Gestell angelenkt (9) ist, und
daß der vordere Bügel (10) schwenkbar und vom oberen Teil des Gestells bis etwa in Höhe der Anlenkung (9) des
hinteren Bügels (8) in der Weise senkrecht verschiebbar ist, daß er von seiner oberen Stellung bis zu seiner unteren
Anschlagstellung sich verschiebend um die Last legt, wenn der Wagen in leicht nach vorn gerichteter Stellung mit der
Last im Eingriff steht,
wobei die Last unter der Wirkung ihres Eigengewichts durch ihre Unebenheiten (24) zwischen den beiden Bügeln (8,
10) eingeklemmt ist, die die Last beim Aufrichten des Wagens anheben.
2. Wagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkungen (9) des hinteren Bügels (8) auf der Vorderseite von Ständern (3) des Gestells gelegen sind, und
daß die Gleitführungen (12) zur Anlenkung und Verschiebung des vorderen Bügels (10) auf der Hinterseite der Ständer
(3) des Gestells gelegen sind.
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3. Wagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Bügel (10) nach hinten über seine Anlenk- und Verschiebezapfen (11) hinaus durch zwei Betätigungsarme
(14) verlängert ist, die an ihrem hinteren Ende durch einen Querstab (15) miteinander verbunden sind, und
daß die Betätigungsarm (14) in einer Ebene liegen, die gegenüber der Ebene des vorderen Bügels (10) leicht
nach oben geneigt ist, an dem die Betätigungsarme (14) vor und in Nähe der Anlenk- und Verschiebezapfen (11) eingesetzt
sind.
4. Wagen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere Querstab (15) des vorderen Bügels (10) am vorderen Teil der Deichselarme (7) anstößt, wenn sich der
vordere Bügel (10) in angehobener Stellung befindet,
wobei sich dessen Anlenk- und Verschiebezapfen (11) bezüglich der senkrechten Verschiebung in der oberen Anschlagstellung
am oberen Ende der seitlichen Ständer (3) befinden.
5. Wagen nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein an einen der Deichselarme (7) angelenkter Haken den hinteren Querstab (15) verriegelt, der bei angehobener
Stellung des vorderen Bügels (10) an den Deichselärmen (7)
anstößt, und
daß sich der vordere Bügel (10) durch sein Eigengewicht umlenkt und die Last einklemmt, wenn der Haken (16) verriegelt
wird, nachdem der Wagen in nach vorn geneigter Stellung präsentiert ist.
6. Wagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein etwa waagerechter, am mittleren Bereich von hinteren Traversen (4, 5) mit dem Gestell verbundener Anschlag
(20), dessen oberes Ende mit einer nach hinten ge-
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richteten Krümmung (21) versehen ist, für den oberen Teil
der Last eine hintere Anlagerampe bildet, die ein automatisches Anheben des vorderen Bügels (10) bewirkt, wenn der
Wagen zur Freigabe der auf den Boden gesetzten Last nach vorn geneigt wird.
7. Wagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen und hinteren Bügel (10, 8) mit ihren Anlenk- und Verschiebezapfen (11, 9) durch abnehmbare Verbindungsmuffen
(23) verbunden sind, die ein schnelles Austauschen der Bügel (10, 8) im Fall deren Beschädigung oder
entsprechend den Abmessungen und der QuerSchnittsform der
senkrechten Flächen (25) der handzuhabenden Lasten ermöglichen.
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