DE4013267A1 - Wechselgeraet zum auf- und abladen sowie zum transport von wechselbehaeltern, insbesondere transportsilos - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein als Abrollkipper mit Kipprahmen ausgebildetes Wechselgerät zum Auf- und Abladen sowie zum Transport von für die Handhabung mit Absetzkippern konzipier­ ten, kubischen Wechselbehältern, insbesondere Transportsilos, die beidseitig jeweils zwei in einer parallel zur Behälter­ längsachse verlaufenden Linie angeordnete Anschlagköpfe aufwei­ sen, an die Hanger anschlagbar sind, über die der Wechselbehäl­ ter im Absetzkipper hängt.

Absetzkipper sind eine auf Fahrzeugen befindliche Gattung von Wechselgeräten, die einen um eine waagerechte Achse schwenkbaren Galgen umfassen, an denen ein Behälter mit als Hanger dienenden Ketten oder Seilen hängt und durch Schwenkung des Galgens auf das Fahrzeug gehoben oder vom Fahrzeug abge­ setzt wird. Auf beiden Seiten eines Wechselbehälters sind in jeweils gleichem Abstand von einem Gesamtschwerpunkt des Wech­ selbehälters je zwei vorstehende Anschlagköpfe angeordnet, an die als Hanger dienende Zugmittel anschlagbar sind.

Abrollkipper gehören zu einer anderen Gattung von Wechsel­ geräten. Sie weisen einen Kipprahmen auf, der in gewünschte An­ stellwinkel gebracht werden kann und auf den ein Wechselbehäl­ ter gleitend aufgezogen oder davon abgelassen werden kann. Da­ bei rollt der Wechselbehälter mit entsprechenden Auflageschie­ nen über am Fahrzeugheck, an dem auch der Kipprahmen angelenkt ist, befindliche Rollen.

Mit Abrollkippern können auch für die Handhabung mit Ab­ setzkippern konzipierte Behälter gehandhabt werden, indem Zugmittel an jeweils vorderen Anschlagköpfen angeschlagen wer­ den, mit deren Hilfe der Wechselbehälter auf den Kipprahmen des Wechselgeräts gezogen wird bzw. vom Kipprahmen abgelassen wird.

Das Auf- und Abladen von kubischen Transportsilos, die für die Handhabung mit Absetzkippern konzipiert sind, wird in der Praxis häufig mit über einen Abrollkipper verfügenden Fahrzeu­ gen durchgeführt, weil gerade ein Abrollkipper zur Handhabung beider Arten von Wechselbehältern geeignet ist. Mit einem Ab­ setzkipper können dagegen nur die auch dafür konzipierten Wech­ selbehälter gehandhabt werden; denn Wechselbehälter ohne seit­ liche Anschlagköpfe sind mit Absetzkippern nicht auf- und ab­ ladbar.

Durch gesetzliche Bestimmungen sind zulässige Achslasten von Transportfahrzeugen erhöht worden, so daß Wechselbehälter, insbesondere Transportsilos, in vorteilhafter Weise mit größe­ ren Mengen Füllgut befüllt und transportiert werden können.

Bisher im Umlauf befindliche kubische Wechselbehälter, die für den Transport mit Absetzkippern konzipiert sind, weisen An­ schlagköpfe auf, von denen jeder so ausgelegt ist, daß er ei­ ner angreifenden Zugkraft von z. B. 5 t widersteht. Durch erhöh­ te Beladung wird beim Auf- und Absetzen solcher kubischer Transportsilos die zulässige Belastung der Anschlagköpfe über­ schritten, wenn die Handhabung mit einem Abrollkipper erfolgt, da die Zugmittel dabei nur beidseitig des Transportsilos an je­ weils einem vorderen Anschlagkopf angreifen. Höhere Beladungs­ kapazität der Fahrzeuge, die aufgrund der erhöhten zulässigen Achslasten möglich wäre, kann deshalb nicht wirtschaftlich ge­ nutzt werden.

Selbstverständlich könnten kubische Transportsilos so her­ gestellt werden, daß die Anschlagköpfe einer höheren Belastung standhalten. Bereits im Betrieb befindliche Wechselbehälter können jedoch nicht höher beladen werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maßnahme zu finden, die eine Handhabung von für Absetzkipper konzipierten Wechselbehältern mit einem Abrollkipper selbst dann ermögli­ chen, wenn der Behälter so beladen ist, daß die zulässige Be­ lastung eines seiner Anschlagköpfe überschritten würde.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mittels steuerbarem Antrieb längsverschiebbarer Halter am Kipp­ rahmen gehalten ist und daß der Halter wenigstens ein Umlenk­ element aufweist, um welches ein Zugmittel vorbestimmter Länge herumlegbar ist, das mit jedem seiner Enden an jeweils einem der zueinander benachbarten Anschlagköpfe anschlagbar ist.

Der entlang dem Kipprahmen längsverschiebbare Halter er­ zeugt die zum Aufladen oder Abladen eines Wechselbehälters not­ wendige Zugkraft, die über das um das Umlenkelement herumgeleg­ te Zugmittel auf zwei Anschlagköpfe verteilt wird. Da auf je­ der Seite des Wechselbehälters jeweils zwei Anschlagköpfe vor­ handen sind, wird bei zwei Zugmitteln jeder einzelne Anschlag­ kopf nur noch mit einem Viertel der Gesamtbelastung belastet. Die Gesamtzugkraft wird auf die von den Umlenkelementen zu den Anschlagköpfen verlaufenden Stränge der Zugmittel verteilt, so daß die letztlich an jedem Anschlagkopf angreifenden Zugkräfte deren höchstzulässige Belastung nicht überschreiten. Somit kann in vorteilhafter Weise ein kubischer Transportsilo höher beladen werden und bleibt durch einen Abrollkipper handhabbar.

Vorzugsweise ist das Wechselgerät derart ausgestaltet, daß aus dem freien Ende des Kipprahmens ein Teleskoprahmen aus­ schiebbar ist, daß im Teleskoprahmen eine Kulisse geführt ist und daß der Halter an der Kulisse angeordnet ist.

Teleskoprahmen und Kulisse sind in an sich bekannter Weise mit Arbeitszylindern verschiebbar, so daß ein die Kulisse ver­ schiebender Arbeitszylinder die notwendige Zugkraft erzeugt, die zur Handhabung des Wechselbehälters, an dessen Anschlag­ köpfen die Zugmittel angeschlagen sind, notwendig ist.

An der Kulisse des als Abrollkipper ausgebildeten Wechsel­ geräts kann auch ein Hakenarm angelenkt sein, an dem der Hal­ ter angeordnet sein kann. Der Hakenarm dient bei Abrollkippern zum Ergreifen entsprechender Beschläge, mit denen für die Hand­ habung durch Abrollkipper vorgesehen Behälter ausgerüstet sind.

Vorzugsweise ist der Halter als parallel zur Kipprahmen­ ebene ausgerichteter Querbalken ausgerichtet, der an seinen freien Enden je ein Umlenkelement aufweist. Da ein für die Handhabung mit einem Absetzkipper konzipierter kubischer Wech­ selbehälter, insbesondere Transportsilo, an zwei einander ge­ genüberliegenden Seiten je zwei Anschlagköpfe aufweist, hat der Querbalken eine Länge, die etwa der Breite des Wechselbe­ hälters, also dem Abstand zwischen den beiden Seiten, an denen die Anschlagköpfe angeordnet sind, entspricht. Dadurch kann auch das Zugmittel von einer Bedienungsperson des Wechselgerä­ tes einfach gehandhabt werden. Jedes Zugmittel, z. B. ein Seil oder eine Kette, wird mit einem dafür vorgesehen Auge oder der­ gleichen Beschlag über einen der Anschlagköpfe an einer Behäl­ terseite gelegt, über das zugeordnete Umlenkelement an einem Ende des Querbalkens geführt, und anschließend wird das am an­ deren Ende des Zugmittels befindliche zweite Auge über den je­ weils benachbarten anderen Anschlagkopf des Wechselbehälters gelegt. An der gegenüberliegenden Seite des Wechselbehälters wird mit einem zweiten Zugmittel in der gleichen Weise verfah­ ren. Wird danach das Teil des Wechselgeräts, an dem die Umlenk­ elemente gehalten sind, in Längsrichtung des Kipprahmens so be­ wegt, daß sich die Zugmittel straffen, kann durch weitere Bewe­ gung auch der gesamte Wechselbehälter gehandhabt und z. B. auf­ geladen werden. Zum Abladen eines aufgenommenen Wechselbehäl­ ters wird umgekehrt verfahren.

Der mit Umlenkelementen ausgerüstete Halter kann auch ab­ nehmbar ausgebildet sein. Er kann dann an Bord eines mit einem Abrollkipper ausgerüsteten Fahrzeugs mitgeführt werden und ist bei Bedarf einsetzbar. Selbstverständlich kann der Halter, ins­ besondere dann, wenn er als am Hakenarm angeordneter Querbal­ ken ausgebildet ist, auch fest installiert sein, da er die son­ stigen Funktionen eines Abrollkippers nicht behindert.

Mit besonderem Vorteil zeichnet sich das Wechselgerät da­ durch aus, daß an jedem Längsseitenholm des Kipprahmens ein zweites Umlenkorgan angeordnet ist. Vorzugsweise ist das zwei­ te Umlenkorgan am Kipprahmen so angeordnet, daß es sich, bezo­ gen auf einen auf dem Fahrzeug aufgenommenen Wechselbehälter, näher zum Heck des Fahrzeugs befindet, als der jeweils benach­ barte Anschlagkopf am Wechselbehälter. Dadurch ist es möglich, jedes Zugmittel als Transportsicherung einzusetzen, indem der vom Umlenkelement des Halters zum jeweils dem Fahrzeugheck zu­ gekehrten Anschlagkopf verlaufende Strang des Zugmittels über das zweite Umlenkorgan gelegt wird. Durch Straffen der Zugmit­ tel, was durch Verschieben des die Umlenkelemente tragenden Halters in der vorbeschriebenen Weise erfolgt, ist der auf ein Fahrzeug aufgeladene Wechselbehälter während des Transports mit dem Fahrzeug gesichert.

Da die Zugmittel Seile oder Ketten sein können, ist vorge­ sehen, daß die Umlenkelemente und Umlenkorgane als Seil- oder Kettenführungsscheiben ausgebildet sind.

Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderi­ sche Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit als Abroll­ kipper ausgebildetem Wechselgerät, dessen Kipprah­ men zur Aufnahme eines stehenden kubischen Trans­ portsilos mit Anschlagköpfen lotrecht gestellt ist,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrzeugs mit Abrollkipper und in Transportstellung liegend aufgenommenem Transportsilo,

Fig. 3 das Fahrzeug mit Wechselgerät und liegend aufgenom­ menem Transportsilo in einer Seitenansicht bei gesi­ cherter Transportstellung und

Fig. 4 eine Detailansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 2 gesehen.

Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht ein durch gestrichelte Linien umrißartig angedeutetes Fahrzeug 1, auf dessen Chassis 2 ein als Abrollkipper ausgebildetes Wechselgerät 3 angeordnet ist. Das Wechselgerät besteht aus einem Kipprahmen 4, der am Heck des Fahrzeugs um eine waagerechte Achse 5 kippbar ange­ lenkt ist. Am Ende des Kipprahmens 4 befindet sich eine Rolle 6. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Kipprahmen in eine lotrechte Kippstellung gekippt, was durch Ausfahren eines durch strichpunktierte Linie 7 lediglich angedeuteten Arbeits­ zylinders erfolgt, der bei 8 am Chassis 2 des Fahrzeugs 1 ab­ gestützt ist und an der Lasche 9 des Kipprahmens 4 angreift.

Im Kipprahmen 4 ist ein daraus ausschiebbarer Teleskop­ rahmen 10 geführt. Der Teleskoprahmen ist ebenfalls mittels eines hier nicht weiter dargestellten Arbeitszylinders ausfahr­ bar. An dem Teleskoprahmen 10 ist eine nicht weiter dargestell­ te Kulisse verschiebbar geführt. An der Kulisse ist ein Haken­ arm 11 mit Haken 12 angelenkt. Durch Verschiebung des Teleskop­ rahmens 10, bzw. der daran geführten Kulisse ist der Hakenarm 11 z. B. in die durch gestrichelte Linien dargestellte Position bewegbar.

Mit 13 ist ein kubischer Wechselbehälter bezeichnet, der als Transportsilo ausgebildet ist. Das eigentliche Silobehält­ nis steht auf einem Fußgerüst 14. Auf beiden Seiten des kubi­ schen Wechselbehälters 13 sind auf einer Linie, die parallel zur Längsmittelachse 15 des Wechselbehälters 13 verläuft, je­ weils zwei Anschlagköpfe 16 und 16′ angeordnet. Die Anschlag­ köpfe 16 und 16′ dienen der Handhabung des Wechselbehälters 13 mit einem einen beweglichen Galgen aufweisenden Absetzkipper. Um den Behälter auch mit dem hier dargestellten Abrollkipper 3 handhaben zu können, und um dabei zu vermeiden, daß die höchst­ zulässige Belastung der Anschlagköpfe 16 und 16′ überschritten wird, ist am Hakenarm 11 ein Halter 17 angeordnet, der als Querbalken ausgebildet ist, an dessen freien Enden je ein Um­ lenkelement 18, 18′ angeordnet ist. Um jedes Umlenkelement ist ein Zugmittel 19 herumgelegt, so daß seine beiden Stränge mit entsprechenden Augen an den Anschlagköpfen 16 und 16′ anschlag­ bar sind. Wird der Halter 17 mit dem Umlenkelement 18 bei her­ umgelegten Zugmittel 19 durch entsprechende Betätigung der Ku­ lisse, des Telskoprahmens 10 oder des Hakenarms 11 so bewegt, daß sich das Zugmittel spannt, kann der Wechselbehälter 13 schließlich angehoben werden. Auf der hier nicht sichtbaren, gegenüberliegenden Seite des Wechselbehälters befinden sich ebenfalls in gleicher Anordnung zwei Anschlagköpfe, an die ein gleichartiges Zugmittel, das ebenso wie das Zugmittel 19 über ein zugeordnetes Umlenkelement gelegt ist, angeschlagen ist.

Durch Zurückkippen des Abrollkippers 3, bis sein Kipprah­ men 4 auf dem Chassis 2 des Fahrzeugs 1 aufliegt, kann der Wechselbehälter 13 in die waagerechte liegende Position über­ führt werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Sobald der Wechselbehälter 13 auf dem Fahrzeug eine für den Transport vor­ gesehene liegende Position eingenommen hat, was durch Ziehen mit Hilfe der Zugmittel 19 einstellbar ist, können die Zugmit­ tel 19 gelockert werden, indem der Halter mit den Umlenkelemen­ ten 18 bzw. 18′ in Richtung zum Behälter hin bewegt wird. Die dabei schlaff werdenden Stränge der Zugmittel 19 bleiben dabei mit den Augen an den Anschlagköpfen 16 und 16′ angeschlagen. Der untere Strang jedes Zugmittels, der an dem Anschlagkopf 16′ angeschlagen ist, kann um am Kipprahmen 4 angeordnete zwei­ te Umlenkorgane 20 gelegt werden. Werden die Zugmittel 19 dann wieder durch entsprechende Bewegung des Halters mit den Umlenk­ elementen 18 und 18′ gestrafft, ist der Wechselbehälter 13 transportsicher auf dem Fahrzeug 1 gehalten. Diese transport­ sichere Stellung ist in Fig. 3 dargestellt.

Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Hakenarms in Richtung des Pfeils A in Fig. 2 gesehen und läßt erkennen, daß der Halter 17 als Querbalken ausgebildet ist, der am Hakenarm angeordnet ist, sich etwa parallel zur Ebene des Kipprahmens 4 erstreckt und an seinen Enden je ein als Seil- oder Kettenführungsschei­ be ausgebildetes Umlenkelement 18 und 18′ trägt. Die Länge des als Querbalken ausgebildeten Halters 17 entspricht etwa der Breite des Wechselbehälters 13.

Claims (7)

1. Als Abrollkipper mit Kipprahmen ausgebildetes Wechsel­ gerät zum Auf- und Abladen sowie zum Transport von für die Handhabung mit Absetzkippern konzipierten, kubischen Wechsel­ behältern, insbesondere Transportsilos, die beidseitig jeweils zwei in einer parallel zur Behälterlängsachse verlaufenden Linie angeordnete Anschlagköpfe aufweisen, an die Hanger an­ schlagbar sind, über die der Wechselbehälter im Absetzkipper hängt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels steuerbarem Antrieb längsverschiebbarer Halter (17) am Kipprahmen (4) gehalten ist und daß der Halter (17) we­ nigstens ein Umlenkelement (18, 18′) aufweist, um welches ein Zugmittel (19) vorbestimmter Länge herumlegbar ist, das mit je­ dem seiner Enden an jeweils einem der zueinander benachbarten Anschlagköpfe (16, 16′) anschlagbar ist.

2. Wechselgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem freien Ende des Kipprahmens (4) ein Teleskoprahmen (10) ausschiebbar ist, daß im Teleskoprahmen (10) eine Kulisse geführt ist und daß der Halter (17) an der Kulisse angeordnet ist.

3. Wechselgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Kulisse ein Hakenarm (11) angelenkt ist und daß der Halter (17) am Hakenarm (11) angeordnet ist.

4. Wechselgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (17) als parallel zur Ebene des Kipprahmens (4) ausgerichteter Querbalken ausgebil­ det ist, der an seinen freien Enden je ein Umlenkelement (18, 18′) aufweist.

5. Wechselgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (17) abnehmbar ausgebildet ist.

6. Wechselgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Längsseitenholm des Kipprahmens (4) ein zweites Umlenkorgan (20) angeordnet ist.

7. Wechselgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (18, 18′) und Um­ lenkorgane (20) als Seil- oder Kettenführungsscheiben ausgebil­ det sind.