DE1555779B2 - - Google Patents

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DE1555779B2
DE1555779B2 DE1555779A DE1555779A DE1555779B2 DE 1555779 B2 DE1555779 B2 DE 1555779B2 DE 1555779 A DE1555779 A DE 1555779A DE 1555779 A DE1555779 A DE 1555779A DE 1555779 B2 DE1555779 B2 DE 1555779B2
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Thomas Lee Richard Grandview Mo. Hardwick (V.St.A.)
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
    • B62D53/021Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit comprising a universal coupling joint
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/006Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading charge and discharge with pusher plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/061Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks

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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

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befestigt ist, welches eine Vielzahl von Führungsroi- nach oben geneigt sind. In einem gewissen Abstand
len aufweist, die zusätzlich zu den aufliegenden RoI- oberhalb des Bodens sind die Seitenwände 4 und 5
len seitlich und von unten an den seitlich nach außen bei 8 über ihre ganze Länge bis zu ihrer Oberkante 7
vorstehenden oberen Kantenabschnitten der jeweili- nach außen abgewinkelt (F i g. 8).
gen Seitenwand des Wagenkastens anliegen, wobei 5 In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
die zweite und dritte Betätigungseinrichtung unab- Lastfahrzeug ein Anhänger, dessen Wagenkasten 2
hängig von der ersten betätigbar sind. auf Rädern 10 abgestützt ist, die an einer am hinte-
Im Gegensatz zu den bekannten Lastfahrzeugen ist ren Ende des Kastens befindlichen Achse 11 gelagert also beim erfindungsgemäß vorgeschlagenen Last- sind. Das vordere Ende des Kastens ist mit einem mit fahrzeug die Betätigung der Ausstoßplatte von der io Rädern 13 versehenen Zugfahrzeug 12 über einen Betätigung der Heckplatte unabhängig, so daß bei halsartigen Ansatz 14 verbunden. Der Ansatz weist komprimierbaren Transportgütern die Ausstoßplatte eine sich quer zur Längsrichtung des Wagens erstrekauch zum Zusammendrücken des Transportgutes kende Torsions- bzw. Zugstange 15 auf, die mit dem verwendet werden kann. Nach dem Zusammendrük- vorderen Ende des Wagens verbunden ist. Das Zugken kann die Ausstoßplatte dann wieder in ihre vor- 15 fahrzeug 12 ist hier ein zweirädriger Schlepper, desderste Stellung zurückgezogen werden, wobei dann sen Antriebsmotor in einem Gehäuse 16 untergeweiterer Laderaum zur Verfügung steht. Die KoI- bracht ist. Das Zugfahrzeug ist mit dem Ansatz über ben-Zylinder-Einheiten für die Verschiebung der einen Kupplungsaufbau 17 verbunden, der im Be-Ausstoßplatte sind bei dem erfindungsgemäßen Last- trieb in üblicher Weise Schwenk-, Kipp- und Drehbefahrzeug so angeordnet, daß die Zylinder in unmit- 20 wegungen zwischen Zugfahrzeug und Anhänger ertelbarer Nähe der Rollenführung für die Ausstoß- möglicht. Es können aber auch andere Zugfahrzeugplatte an den Seitenwänden des Wagenkastens an- arten mit mehr als zwei Rädern verwendet werden, geordnet sind. Hierdurch ist der Hebelarm, den die Die Steuerung des Fahrzeugs erfolgt durch an beiden Vorschubkraft der Kolben-Zylinder-Einheit bezogen Seiten des Ansatzes und dem Kupplungsaufbau 17 auf die Rollenführung hat, extrem kurz, so daß auch 25 liegende Zylinder 18. Unter Druck stehende Flüssigbei großen hydraulischen Kräften auf die gefährdeten keit wird den Zylindern 18 und anderen hydraulisch Lager der Rollenführung nur ein relativ geringes Mo- betätigten Fahrzeugteilen über Leitungen 18' und ment wirken kann. 18" zugeführt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus Die Seitenwände 4 und 5 des Wagenkastens 2 erden übrigen Patentansprüchen. Die Erfindung ist an 30 strecken sich bei 19 im vorderen Fahrzeugbereich Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh- über den Boden hinaus (Fig. 1) und verlaufen bei rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt 20 unter einem Winkel nach oben. Die Seitenwände
F i g. 1 ein Lastfahrzeug in Seitenansicht, dessen bestehen zur Festigkeitserhöhung aus mit Abstand
Ausstoßplatte sich in ihrer vorderen Stellung befin- angeordneten Platten 21 und 22 (F i g. 4 und 6). Die
det, 35 Platten 21 und 22 der Seitenwände 4 und 5 sind mit
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Lastfahrzeug, kreisförmigen Öffnungen 23 und 24 versehen. Die
in dem die Ausstoßplatte etwas in Richtung auf das Zugstange 15 weist an ihren Enden bei 25 (F i g. 6)
hintere Ende des Wagenkastens bewegt worden ist, Flansche mit im Abstand angeordneten Öffnungen
wobei die vorderste und hinterste Ausstoßplattenstel- 26 auf. Diese Flansche liegen an den Innenplatten 22
lung in gestrichelten Linien dargestellt sind, 40 der Seitenwände 4 und 5 an und sind an diesen mit-
F i g. 3 die Anordnung eines Zylinders im Ge- tels Schrauben 28 befestigt, die durch die Öffnungen
häuse, in Schnittansicht in vergrößerter Darstellung, 26 und durch mit diesen fluchtenden, in den Platten
F i g. 4 den Querschnitt durch das Fahrzeug gemäß 21 und 22 vorgesehene Öffnungen 27 gesteckt sind,
der Linie 4-4 der F i g. 2, . In den Öffnungen 23 und 24 der Seitenwände sind
F i g. 5 eine Rückansicht des Fahrzeugs mit geöff- 45 durch abnehmbare Deckel 31 und 32 abgedeckte
neter Heckklappe, Rohrstücke 29 und 30 angeschweißt oder anderwei-
F i g. 6 die Lagerung der rohrförmigen Zugstange tig befestigt, wodurch das Innere der Zugstange zu-
des Fahrzeughalses am vorderen Ende des Wagenka- gänglich ist. Diese Art der Befestigung der Zugstange
stens in Schnittansicht in vergrößerter Darstellung, ermöglicht es, den Wagen ohne Schwierigkeit abzu-
F i g. 7 eine von rechts oben in F i g. 1 gesehene 50 kuppeln und durch ein Bodenbewegungs- oder ande-Teilansicht auf das hintere Ende einer Wagenkasten- res Gerät zu ersetzen. Diese Anordnung der Zugseitenwand und einen das Auseinanderspreizen der stange verhindert auch ein Auseinanderspreizen bei Seitenwände unter Belastung verhindernden Riegel- schwerer Belastung. Die Stange entlastet auch den block der Heckklappe in vergrößerter Darstellung, halsartigen Ansatz 14 von Torsionsbeanspruchungen,
F i g. 8 eine Ansicht der Wagenkastenseitenwand 55 die durch das Gewicht des vorderen Wagenendes und der Ausstoßvorrichtung, aus der die die Ausstoß- hervorgerufen werden können.
Vorrichtung an der Seitenwand abstützenden Füh- Der Wagenkasten 2 ist an seinem vorderen Ende rungsrollen ersichtlich sind in vergrößerter Darstel- 40 und an seinem hinteren Ende 41 offen. Das hinhing und tere Ende des Wagenkastens ist durch eine Heck-
F i g. 9 eine Teilansicht der Schubvorrichtung und 60 klappe 42 verschließbar, die mittels eines Scharniers
ihren Einbau an der oberen Schiene der Wagenka- 44 mit dem hinteren Wagenkastenteil 43 verbunden
stenwände in ebenfalls vergrößerter Darstellung. ist. Etwa in der Mitte der Klappe 42 ist ein nach
Ein besonders zum Transport von Steinen, Erde außen vorspringender Ansatz 45 befestigt, mit dem
u. dgl. dienendes Lastfahrzeug 1 hat einen Wagenka- das eine Ende der Kolbenstange 46 eines Zylinders
sten 2 mit länglichem, flachem Boden 3 und höchste- 65 47 schwenkbar verbunden ist. Der Zylinder 47 ist bei
henden Seitenwänden 4 und 5, die sich etwas über 48 an einem von der Mitte des Kastenbodens 3 nach
das hintere Ende des Bodens hinaus erstrecken, wo- unten vorspringenden Halterungsteil 49 drehbar be-
bei ihre Kanten unter einem spitzen Winkel (F i g. 2) festigt (F i g. 2 und 4). Die hydraulische Flüssigkeit
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wird dem die Heckklappe 42 öffnenden und schlie- zu halten. Es können jedoch auch andere Verbindunßenden Zylinder 47 über Leitungen 50 und 51 züge- gen, wie Kugelgelenke, verwendet werden. Die Geführt. Die Entladevorrichtung 52 weist eine mit Ver- häuse sind an ihren Enden 90 und 91 geschlossen, steifungsrippen 53' versehene Ausstoßplatte 53 auf, wobei eine öffnung 92 für das Kolbenstangenende die in Beladestellung des Wagenkastens dessen vor- 5 93 der Kolben-Zylinder-Einheit vorgesehen ist, das deres Ende 40 abschließt. Das untere Ende der Aus- durch einen mit einer öffnung 95 versehenen Block stoßplatte 53 paßt zwischen die senkrechten Teile 94 im Gehäuse gehalten wird. Die Öffnung 95 ist als der Seitenwände 4 und 5 und erweitert sich unter Lagerung mit einem Ring 96 aus nachgiebigem einem in etwa dem Winkel der Seitenwandteile 8 ent- Werkstoff, wie Gummi, ausgekleidet, um ein Schwinsprechenden Winkel (F i g. 5 und 9). Die Platte 53 ist io gen des Zylinders im Gehäuse zu verhindern. Es in Richtung auf das Zugfahrzeug hin bis etwa in können aber auch andere Mittel zur gelenkigen La-Höhe des schienenartig ausgebildeten oberen Randes gerung der Kolben-Zylinder-Einheit vorgesehen sein. 54 der Seitenwand etwas geneigt ausgebildet. Der Vorzugsweise werden zweistufige Kolben-Zylinder-Neigungswinkel der Platte nach vorn vergrößert Einheiten verwendet, deren Kolbenstangen 97 an ihsich bei 55 und noch weiter bei 56, so daß sich die 15 ren Enden mittels Kugelgelenken 98 allseitig Platte an ihrem oberen Ende über den nach oben schwenkbar an Halterungen 99 (F i g. 1) befestigt vorstehenden Abschnitt 57 des Ansatzes erstreckt. sind, die an oberen Seitenabschnitten 100 des vorde-Die Mitte des oberen Teils der Schubplatte 53 ist zur ren Teils 19 der Seitenwände befestigt sind. Druck-Aufnahme des Abschnittes 57 mit einer Auspanung flüssigkeit wird vom Zugfahrzeug über Leitungen 58 in Form eines durch Wände 60 und 61 begrenzten 20 101 und 102 zugeführt. Da das Gehäuse 69 starr mit Ausschnitts 59 versehen (Fig. 2 und4). der Entladevorrichtung verbunden ist, wird es sich
Die Entladevorrichtung weist ferner obere Seiten- gemeinsam mit dieser und der Kolben-Zylinder-Ein-
wände 62 auf, die unten mit sich parallel und neben heit bewegen. Es ist auch ersichtlich, daß auf Grund
den Seitenwandrändern oder Schienen 54 erstrecken- der Abwinklung der Seitenwände bei 20 eine im Ver-
den U-Profilen 63 versehen sind, die bei 64 nach in- 25 gleich zu bekannten Erdbewegungsfahrzeugen grö-
nen und unten abgebogen sind und etwas unterhalb ßere Schwenkbewegung des Zugfahrzeugs gegenüber
der schienenartigen Ränder 54 liegen. Starre Verstei- dem Lastfahrzeug möglich ist.
fungsglieder 65 sind durch Schweißen oder auf an- Die Seitenwände des Gehäuses 69 sind mit durch
dere Weise mit der Rückseite 66 der Ausstoßplatte Platten 103 und 104 abgedeckten Öffnungen verse-
und den Profilen 63 verbunden. Innerhalb der 30 hen, die den Ein- und Ausbau der Kolben-Zylin-
U-Profile 63 sind an jeder Seite der Entladevorrich- der-Einheit erleichtern.
tung um waagerechte Achsen drehbare Führungsroi- Wie bereits erwähnt, erstrecken sich die Seiten-
len 67 angeordnet, die auf den seitlich nach außen wände des Wagenkastens vom Boden aus unter
überragenden Oberkanten der Seitenwände aufliegen. einem Winkel nach vorne und hinten. Die Heck-
Durch Schweißen oder auf andere Weise ist an dem 35 klappe 42 erstreckt sich unter einem Winkel nach
Außenschenkel 68 jedes U-Profiles ein Gehäuse 69 hinten, so daß die Ladung hinter den Rädern ausge-
befestigt, das aus einer oberen Platte 70, einer senk- laden wird. Im geschlossenen Zustand bildet diese
rechten, äußeren Seitenwand 71, einem Boden 72 Klappe einen Teil der Ladefläche, wie dies in gestri-
und einer im Abstand von der Wand 71 und parallel chelten Linien in F i g. 2 dargestellt ist. Wenn die
zu dieser angeordneten Innenwand 73 besteht. 40 Klappe geöffnet wird, fällt ein Teil der Ladung her-
Der Boden 72 und eine waagerechte Zwischen- aus, so daß der Hub der hydraulischen Betätigungswand des Gehäuses 69 dienen zur Abstützung meh- einrichtungen 80 und 81 entsprechend kürzer ist. rerer sich um senkrechte Achsen drehender Füh- Diese Anordnung ist also in mehrfacher Hinsicht rungsrollen 74, die an einer Seitenplatte 75 eines vorteilhaft. Die Klappe hat in geschlossenem Zunach außen vorstehenden Seitenwandteils anliegen. 45 stand eine Neigung von ungefähr 45° gegenüber der Die Rollen 74 sind durch eine innerhalb des Gehäu- Waagerechten; der Winkel zwischen der offenen und ses angeordnete senkrechte Zwischenwand 75' abge- geschlossenen Stellung der Klappe beträgt ungefähr deckt. An sich vom Gehäuse nach unten erstrecken- 130°. Um die hinteren Enden der Seitenwände zu den Halterungen 76 sind um waagerechte Achsen versteifen, ist ein Profil 105 vorgesehen, das sich drehbare Führungsrollen 77 angeordnet, die mit 50 seitlich der Außenkante der Klappe 42 erstreckt. Die einer den Boden des vorspringenden Seitenwandteils nach außen vorstehenden Enden 105' des Profils 105 bildenden Schiene 78 in Eingriff sind (Fig. 8). Die sind mit Riegelblöcken 107 und 108 von etwa drei-Rollen 67, 74 und 77 halten die Ausstoßplatte in eckiger Form versehen, deren angewinkelte Flächen Ausrichtung mit der Seitenwand und verhindern ein 109 bzw. 110 sich einander gegenüber liegen. Die Verschwenken und Kippen der Ausstoßplatte bei ih- 55 hinteren Enden 111 und 112 der sich außen errer Vor- und Rückbewegung im Wagenkasten. Die weiternden Seitenwandteile 8 sind in der Nähe der Gehäuse 69 nehmen auch die Betätigungseinrichtun- senkrechten Seitenwände 4 und 5 mit Widerlagern gen 80 und 81 auf, die die Ausstoßplatte vor- und 114 bzw. 113 versehen. Wenn die Klappe 42 angehozurückbewegen (s. Fig. 3). Diese Einrichtungen ben wird, kommen die abgewinkelten Flächen 109 weisen hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten 82 60 und 110 an den Außenseiten der Widerlager 113 und auf, die an ihren Enden mit einem Auge 83 ver- 114 zur Anlage (F i g. 7) und verhindern ein durch sehen sind, das eine öffnung 84 hat, die zur Auf- die Ladung hervorgerufenes Auseinanderspreizen der nähme eines am Gehäuse bei 86 angeschweißten Seitenwände, insbesondere beim Beladevorgang. Das Stifts 85 dient (F i g. 3 und 8). Das Auge 83 hat Öffnen und Schließen der Heckklappe wird vom flache Seitenwände und erstreckt sich zwischen an 65 Fahrer durch Steuerung der hydraulischen Kolbenden Gehäusewänden 71 und 73 starr befestigten Zylinder-Einheit 47 bewirkt.
Stiften 87 und 88, um das Ende 89 des Zylin- Die rohrförmige Zugstange 15 ist etwa in ihrer
ders im Gehäuse in seiner vorgesehenen Stellung Mitte mit Öffnungen 115 und 116 versehen. Eine die'
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Stange 15 in ihrer Mitte umgebende Muffe 117, die wird mit Steinen, Erde od. dgl. entweder von Hand gegenüber den Öffnungen 115 und 116 ausgerichtete oder durch Belademaschinen beladen. Wenn der Wa-Öffnungen 118 hat, ist zur Versteifung der Stange genkasten beladen ist, kann er von einem Zugfahrmit dieser durch Schweißen verbunden. Durch die zeug zum Abladeplatz gezogen werden. Durch Ein-Öffnungen 115 und 116 sind die vom Zugfahrzeug 5 stellen der Steuervorrichtung für die hydraulische kommenden Druckflüssigkeitsleitungen hindurchge- Kolben-Zylinder-Einheit 47 werden die Heckklappe führt. Beispielsweise erstrecken sich die Leitungen 50 42 geöffnet, und ein Teil der Ladung fällt heraus, und 51 vom Zugfahrzeug aus durch diese Öffnungen Durch Einstellen der Steuervorrichtungen für die hyhindurch zum vorderen Ende des Lastfahrzeugs und draulischen Kolben-Zylinder-Einheiten 80 und 81 dann durch ein Schutzrohr 119, das bei 120 an einer io wird dann die Entladevorrichtung 52 im Wagenkader am Boden 3 vorgesehenen Rippen 121 angeord- sten nach hinten bewegt und schiebt dabei mittels der net ist. Leitungen 122 und 123 erstrecken sich vom Ausstoßplatte 42 das Ladegut vom Boden und den Zugfahrzeug in die öffnung 115 der Zugstange hin- Seitenwänden durch das geöffnete Heckende des Waein und dann durch in dieser vorgesehene Öffnungen genkastens.
124 nach außen zu den Betätigungseinrichtungen 80 15 Dadurch, daß die Betätigungseinrichtungen mit ih- und 81 der Entladevorrichtung, wie dies in gestri- ren Zylindern in einem Gehäuse angeordnet sind, chelten Linien in F i g. 2 dargestellt ist. Die Seiten- sind sie vor Beschädigungen geschützt. Von Vorteil wände 4 und 5 des Wagenkastens sind an ihren ist es, daß die zum Heben und Senken der Heck-Außenseiten mit einer Anzahl von Versteifungsrip- klappe dienende Hydraulikeinrichtung die Heckpen 127 (s. F i g. 1) versehen. Ähnliche Rippen sind ao klappe auch in ihrer geschlossenen Stellung abstützt, auch an der Unterseite der Klappe 42 vorgesehen Natürlich können die hydraulischen Kolben-Zylin-(F i g. 8). Die Ausstoßplattenfläche 130 und die der-Einheiten nicht nur vom Zugfahrzeug aus, son-Außenflächen der erweiterten Seitenwandteile 8 wei- dem auch von einer anderen Quelle aus mit Drucksen ebenfalls Versteifungsrippen auf. flüssigkeit beaufschlagt werden, beispielsweise mit-
Beim Betrieb der Vorrichtung wird durch die hy- 25 tels einer Pumpe und eines Druckbehälter, die auf draulischen Kolben-Zylinder-Einheiten 80 und 81 dem Lastfahrzeug selbst angeordnet sind, oder mitdie Entladevorrichtung im Wagenkasten nach vorne tels anderer, geeigneter Einrichtungen,
bewegt, wie dies in gestrichelten Linien in F i g. 2 Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichdargestellt ist. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die tung die Heckklappe unabhängig von der Ausstoß-Kolben-Zylinder-Einheit mit den Gehäusen 69 ver- 30 platte betätigt werden kann, ist es möglich, lediglich bunden sind, die ihrerseits durch die U-Profile 63 einen Teil der Ladung an einer bestimmten Stelle abstarr an der Entladevorrichtung befestigt sind. Durch zuladen. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß der Betätigen der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit Wagenkasten mit der Entladevorrichtung direkt auf 47 kann die Heckklappe 42 geschlossen werden. einem Lastkraftfahrzeug vorgesehen sein kann, statt
Das Lastfahrzeug ist dann zum Beladen bereit und 35 auf einem Anhänger der beschriebenen Art.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 einer in ihrer Form dem inneren Querschnitt des Wa- Patentansprüche: genkastens entsprechenden und von vorn in Richtung zur Heckklappe unter Zuhilfenahme einer aufliegen-
1. Lastfahrzeug mit einem oben offenen und den Rollenführung im Bereich der seitlich nach durch eine um ihre Unterkante schwenkbar am 5 außen überragenden Oberkanten der Seitenwände Wagenkastenboden angelenkte Heckklappe ab- des Wagenkastens verschiebbaren Ausstoßplatte entschließbaren Wagenkasten, der mit einer in ihrer leerbar ist, wobei sowohl das Verschieben der Aus-Form dem inneren Querschnitt des Wagenkastens stoßplatte als auch das Öffnen der Heckklappe durch entsprechenden und von vorn in Richtung zur Betätigungseinrichtungen erfolgt.
Heckklappe unter Zuhilfenahme einer aufliegen- io Bei einem bekannten Lastfahrzeug dieser Art den Rollenführung im Bereich der seitlich nach (deutsche Auslegeschrift 1111 521) ist das Öffnen außen überragenden Oberkanten der Seiten- und Schließen der Heckklappe vom Verschieben der wände des Wagenkastens verschiebbaren Aus- Ausstoßplatte abhängig, so daß die Ausstoßplatte stoßplatte entleerbar ist, wobei sowohl das Ver- nicht unabhängig von der Stellung der Heckklappe schieben der Ausstoßplatte als auch das Öffnen 15 bewegt werden kann. Die Entladevorrichtung des beder Heckklappe durch Betätigungseinrichtungen kannten Lastfahrzeuges ist so ausgebildet, daß die erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß Ausstoßplatte und Heckplatte miteinander gekoppelt als Betätigungseinrichtungen in an sich bekannter sind, so daß die Heckplatte immer dann geöffnet Weise hydraulisch wirkende Kolben-Zylinder- wird, wenn die Ausstoßplatte in Richtung auf das Einheiten verwendet werden, von denen die Beta- so Hinterende des Wagenkastens verschoben wird, tigungseinrichtung für die Heckklappe unterhalb Hierdurch kann die Ausstoßplatte bei komprimierbades Bodens (3) des Wagenkastens angeordnet ist ren Transportgütern nicht zum Zusammendrücken und an einem von der Außenseite der Heck- des Transportgutes auf der Ladefläche verwendet klappe (42) vorspringenden Ansatz (45) angreift, werden. Ferner besteht bei dieser bekannten Ausfühwährend eine zweite und dritte Betätigungsein- 25 rung die Möglichkeit eines Verkantens der Ausstoßrichtung jeweils mit ihrem Kolbenstangenende platte infolge des gegenüber dem auszustoßenden allseitig schwenkbar am oberen Abschnitt (100) Schüttgut ungünstigen Angriffspunktes der aus Seilen der jeweiligen Seitenwand (4 bzw. 5) in der Nähe bestehenden Ausstoßbetätigungseinrichtung. Der Andes vorderen Endes des Wagenkastens angreift griffspunkt des zur Verschiebung der Ausstoßplatte und mit ihrem Zylinder in einem an der Oberseite 30 vorgesehenen Seiles liegt nicht unbedeutend unterder Ausstoßplatte (53) angeordneten, sie umge- halb der Rollenführung, so daß ein Kippen oder benden Gehäuse (69) befestigt ist, welches eine Schwenken der Ausstoßplatte nicht mit Sicherheit Vielzahl von Führungsrollen (67, 74 und 77) auf- verhindert werden kann. Ein Kippen oder Anheben weist, die zusätzlich zu den aufliegenden Rollen der Ausstoßplatte kann nämlich um so eher auftreseitlich und von unten an den seitlich nach außen 35 ten, je langer der Hebelarm der angreifenden Kraft, vorstehenden oberen Kantenabschnitten der je- bezogen auf die Abstützung der Ausstoßplatte, ist.
weiligen Seitenwand (4 bzw. 5) des Wagenkastens Durch die französische Patentschrift 1 407 569 ist anliegen, wobei die zweite und dritte Betätigungs- die Verwendung von hydraulischen Kolben-Zylineinrichtung (82) unabhängig von der ersten betä- der-Einheiten für das Verschieben der Ausstoßplatte tigbar sind. 4° bzw. das öffnen und Schließen der Heckklappe be-
2. Lastfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeich- kanntgeworden. Allgemein hat sich der hydraulische net durch eine federnd nachgiebige Lagerung Antrieb für Einrichtungen, die zum Zusammenpres-(96) des vorderen Endes (93) der Zylinder der sen von Schüttgut dienen sollen, als besonders vorzweiten und dritten Betätigungseinrichtung (82) teilhaft herausgestellt, da mit hydraulischen Kolin den Gehäusen (69). 45 ben-Zylinder-Einheiten in einfacher Weise relativ
3. Lastfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, da- hohe Preßdrücke erzielbar sind. Diese Druckschrift durch gekennzeichnet, daß die Heckklappe (42) zeigt jedoch kein Lastfahrzeug der eingangs genannan ihren Seiten mit Abstand von der Schwenk- ten Gattung.
kante angeordneten, an den hinteren Seitenwan- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
düngen außen anliegenden Verriegelungseinrich- 50 ein Lastfahrzeug der eingangs genannten Gattung zu tungen (107 bis 110) versehen ist. schaffen, dessen Entladeeinrichtung bei günstig lie-
4. Lastfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch ge- gendem Angriffspunkt der Betätigungseinrichtung kennzeichnet, daß als Verriegelungseinrichtung auch dazu geeignet sein soll, das Schüttgut gegebeder Heckklappe (42) an deren äußerer Kante nenfalls zusammenzupressen.
Riegelblöcke (107 und 108) vorgesehen sind, de- 55 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geren angewinkelte Flächen (109 bzw. 110) an den löst, daß als Betätigungseinrichtungen in an sich beAußenseiten von Widerlagern (113 bzw. 114) zur kannter Weise hydraulisch wirkende Kolben-Zylin-Anlage kommen, die an den Seitenwänden (4 der-Einheiten verwendet werden, von denen die Be- bzw. 5) des Wagenkastens befestigt sind. tätigungseinrichtung für die Heckklappe unterhalb
60 des Bodens des Wagenkastens angeordnet ist und an einem von der Außenseite der Heckklappe vorspringenden Ansatz angreift, während eine zweite und dritte Betätigungseinrichtung jeweils mit ihrem Kolbenstangenende allseitig schwenkbar am oberen Ab-
Die Erfindung betrifft ein Lastfahrzeug mit einem 65 schnitt der jeweiligen Seitenwand in der Nähe des oben offenen und durch eine um ihre Unterkante vorderen Endes des Wagenkastens angreift und mit schwenkbar am Wagenkastenboden angelenkte ihrem Zylinder in einem an der Oberseite der Aus-Heckklappe abschließbaren Wagenkasten, der mit stoßplatte angeordneten, sie umgebenden Gehäuse
DE19661555779 1965-11-22 1966-04-09 Lastwagen mit Entladevorrichtung Pending DE1555779A1 (de)

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DE19661555779 Pending DE1555779A1 (de) 1965-11-22 1966-04-09 Lastwagen mit Entladevorrichtung

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