DE1556553A1 - Transport-Beladerahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Transport-Beladerahmen fuer Kraftfahrzeuge

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DE1556553A1
DE1556553A1 DE19681556553 DE1556553A DE1556553A1 DE 1556553 A1 DE1556553 A1 DE 1556553A1 DE 19681556553 DE19681556553 DE 19681556553 DE 1556553 A DE1556553 A DE 1556553A DE 1556553 A1 DE1556553 A1 DE 1556553A1
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hydraulic
loading frame
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transport
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DE19681556553
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English (en)
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Frank Cowlishaw
Frank Town
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Dobson Ltd W E & F
WE&F Dobson Ltd
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Dobson Ltd W E & F
WE&F Dobson Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Transport-Beladerahmen, der auf einen Lastkraftwagen abgesenkt oder von diesem angehoben werden kann und eine Anzahl ausschiebbarer Beine an gegenüberliegenden Seiten besitzt, wobei die Beine im ausgeschobenen Zustand den Beladerahmen auf solche Hohe heben, daß das Fahrzeug ihn unterfahren kann. Durch Einschieben der Beine wird der Beladerahmen dann auf den LKW abgesenkt.
An einem solchen Beladerahmen besteht das Bedürfnis danach, den Aufwand an Arbeit und Zeit für das Ein- und Ausschieben der Beine und ihr Verbringen in und außer Arbeitslage auf ein Minimum zu senken.
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Dieses Ziel wird durch die Erfindung erreicht. Diese besteht demgemäß an einem Transport-Beladerahmen mit ein- und ausschiebbaren Beinen zum Absetzen auf und Anheben von Lastkraftwagen darin, daß die Beine als hydraulische Arbeitszylinder (Hydraulikbeine) ausgebildet und mittels einer Verstellvorrichtung aus einer inneren Außerarbeitslage in die äußere Arbeitslage schwenkbar und über Gesperre in der Außerarbeitslage festlegbar sind.
Unter der "inneren Außerarbeitslage" wird die Lage verstanden, welche die Beine während des Transportes einnehmen, und unter "äußerer Arbeitslage11 wird die Lage verstanden, welche die Beine zu Beginn bzw. am Ende des Ausschiebvorganges einnehmen.
Der Transport-Beladerahmen kann als Plattform oder Chassis ausgebildet sein oder den Grundrahmen eines Containers oder einer Kabine bilden.
Günstig ist es, wenn die Gesperre seitlich des Beladerahmens angeordnet sind und mit dem Fahrzeugchassis zusammenwirken. Jm übrigen empfiehlt es sich, die Gesperre zugleich als Haltevorrichtung zur Lagesicherung des auf den LKW abgesenkten Beladerahmens auszubilden.
Vorteilhafterweise wird jede Verstellvorrichtung mittels eines Schraubgelenkes am zugehörigen Hydraulikbein und mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders (Vorschubzylinder) gebildet. Bei einer abgewandelten Ausbildung ist allerdings die Ausbildung so getroffen, daß die Verstellvorrichtung mittels eines das Hydraulikbein quer zum Beladerahmen verbindenden Vorschubzylinders und
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eines das Hydraulikbein verschwenkenden hydraulischen Arbeitszylinders gebildet wird.
Wie auch immer die Verstellvorrichtung gestaltet sein mag, immer' wird sichergestellt, daß die Hydraulikbeine und das Gesperre unter Heranziehung der Hydraulik betätigt werden. Auch wird gewährleistet, daß die Hydraulikbeine in ihre Außerarbeitslage den Beladerahmen bzw. den Container seitlich nicht überragen.
In manchen Fällen kann es sich empfehlen, die Ausbildung so zu treffen, daß die in die Arbeitslage verstellten Hydraulikbeine bei eingeschobenen Beinen sich oberhalb der Unterkante des Beladerahmens befinden.
Die Gesperre können mittels wenigstens eines Vorsprunges am Hydraulikbein und eines Trägerteiles am LKW gebildet sein.
An den Hydraulikbeinen können im übrigen noch Rollen zum Verfahren des Beladerahmens bzw. Containers auf Schienen angebracht sein.
Die hydraulische Anlage besitzt günstigerweise durch vom Rückdruck offenbare Ventile für die Hydraulikbeine und Stromteilerventile zur gleichmäßigen Zuleitung des Druckmittels an die einzelnen Hydraulikbeine.
Weitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigern
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines vom Grundrahmen eines Containers gebildeten Transport-Beladerahmens mit Hydraulikbeinen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges und eines über eine Hydraulikleitung an das Fahrzeug angeschlossenen Containers,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei das Kraftfahrzeug den Container mit der Plattform unterfahren hat,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Darstellung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei die Hydraulikbeine eingeschoben und in die Außerarbeitsstellung verschwenkt worden sind,
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4, Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 5f Fig. 8 den Ausschnitt nach Fig. 7 in Seitenansicht,
Fig. 9 das Schaltschema der hydraulischen Anlage für die Steuerung der Hydraulikbeine,
Fig.10 und 11 Einzelheiten abgewandelter Lagesicherungsmittel,
Fig.12 bis 14 verschiedene Ansichten eines auf Laufschienen stehenden Containers,
Fig.15 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung mit abgewandelter Ausbildung der Verstellvorrichtung,
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie H-H in Fig. 15, Fig.17 eine schaubildliche Ansicht eines Beladerahmens,
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Fig.18 einen Container mit abgewandelter Hydraulikbeinanordnung, in Seitenansicht,
Fig.19 den Container nach Fig. 18 in Rückansicht, Fig.20 eine der Fig. 18 entsprechende Darstellung mit ausgefahrenen, den Container über die Plattform eines Lastkraftwagens hebenden Beinen, in Seitenansicht,
Fig.21 den Container nach Fig. 20, in Rückansicht, Fig.22 den Container nach Fig. 20 in seinem auf den Boden abgesenkten Zustand, in Seitenansicht, Fig.23 den Container nach Fig. 22, in Rückansicht.
Am Grundrahmen des Containers 1 (Flg. 1) sind die mittels hydraulischer Arbeitszylinder gebildeten ein- und ausschiebbaren Beine 2, 3» ^ und 17 angeordnet. Der Container 1 kann über einen flexiblen Schlauch 7 lösbar an die Schlauchhaspel 6 am Lastwagen 5 angeschlossen werden.
Bei ausgefahrenen Beinen und damit angehobenem Container kann der Lastkraftwagen 5 mit der Plattform unter den Boden des Containers gefahren werden, da die Beine in Querrichtung so weit voneinander entfernt sind, daß sie über die Gesamtweite der Hinterräder hinwegreichen, wobei noch genügend Sicherheitsraum vorhanden ist. Während des Unterfahrene des Containers durch den LKW kann der Schlauch 7 auf die Haspel 6 gewickelt werden.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, gehört zu jedem Hydraulikbein k, das hier stellvertretend, für die übrigen Beine ist, ein Plunger ka. und
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ein Zylinder 4b, wobei letzterer an der Achse 8 befestigt ist, die quer am Container abgeht und einen unterseitigen Träger 9 durchsetzt, der gegenüber der Seitenwand 1a des Containers zurückgesetzt ist. Das Hydraulikbein kann ein- und ausgeschoben und zusätzlich um die Achse 8 verschwenkt werden, derart, daß die Achse 8 das Bein am äußeren Ende des Zylinders verdreht.
Die Achse 8 durchsetzt gleitbeweglich den ortsfesten Lagerblock 10, und ihr nach innen überstehendes Ende ist über das Gelenk 11 an das freie Ende der Kolbenstange 12a des hydraulischen Arbeitszylinders 12 (Vorschubzylinder) angeschlossen, der über Schellen 13 untenseitig am Container befestigt ist.
Im ausgefahrenen Zustand sind die Hydraulikbeine in der Arbeitslage quer zum Container um ein beachtliches Stück vom Träger 9 entfernt worden. Venn die Hydraulikbeine eingefahren sind und der Container auf die LKW-Plattform abgesenkt worden ist, ist auch die Achse 8 nach innen gezogen worden, wobei sie zugleich um 90 verschwenkt wurde. Hierzu ist im Lagerblock 10 eine schraubenförmig verlaufende Nut 14 vorhanden, und an der Achse 8 ist ein Zapfen 15 angebracht, der in die Nut 14 einragt. Durch das Schraubgelenk 8, 10, 14, 15 bedingt, wird die Achse 8 beim Einziehen der Kolbenstange 12a in den Vorschubzylinder 12 nicht nur selbst in der gleichen Richtung verstellt, sondern auch um 90 verdreht, so daß das Bein in eine Horizontallage zu liegen kommt, so wie dies aus Fig. 5 und 7 ersichtlich ist, wobei sich die Beine innerhalb der Umrißlinien des Containers befinden.
Anstatt die Beine unter dem Boden des Containers anzuordnen, könn-
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ten sie auch in Ausnehmungen des Containers untergebracht werden.
Die schraubenförmig verlaufende Nut Ik endigt in einem gestreckt verlaufenden Teil i4a, und an jedem Bein ist ein Sperrglied 16 ' (Fig. 6 bis 8) vorhanden. Hierdurch wird bei völligem Einziehen der Achse 8 bewirkt, daß das Sperrglied 16 mit dem LKW-Träger 5a verriegelnd zusammenwirkt, wodurch zum einen in der Endlage der Achsen 8 alle Sperrglieder 1-6 am LKW festgelegt werden, und wobei zum anderen der Container zentriert und am LKW gehalten wird. Die Teile 16 und 5a bilden hier ein Gesperre und zugleich eine Haltevorrichtung.
Wie aus dem Schema in Fig. 9 ersichtlich ist, umfaßt die hydraulische Anlage eine Pumpe P, die von einem Reservoir R unter der Steuerung eines handbetätigten Steuerventils CV gespeist wird und zur Steuerung der Hydraulikbeine 2, 3i ^ und 17 sowie des Vorschubzylinders 12 und des Vorschubzylinders 18 dient, wobei der Vorschubzylinder 12 eine Kolbenstange 12a für das Bein k und auf der gegenüberliegenden Seite eine Kolbenstange 12b für das Bein 3 aufweist und wobei ferner der Vorschubzylinder 18 den Beinen 2 und zugeordnet ist und druckmittelbetätigte Ventile 19» 20 sowie Stromteilerventile 21, 21a und 21b vorgesehen sind.
Das handbetätigte Steuerventil CV stellt ein übliches Zweiwegeventil mit den Ableitungen P1 und P2 und einer neutralen Stellung dar. Die beiden Druckmittelleitungen P1 und P2 sind an die Ventile 19 und 20 angeschlossen.
Wenn über das Steuerventil CV die Druckmittelleitung P1 geöffnet
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wird, dann wird die Druckflüssigkeit am Ventil 20 vorbei zur Leitung P3 und von hier an die Kolben der Vorschubzylinder 12 bzw. gelangen, so daß die zugehörigen Kolben ausgefahren werden, wobei Druckflüssigkeit über die Leitung Pk zurückgedrückt wird, so daß das Ventil 19 jsuiii-Ablauf des Druckmittels- geöffnet wird. Sobald die Vorschubzylinder 12, 18 ihren vollen Hub erreicht haben, bildet sich in der Leitung P3 und über das Drosselventil 20a ein. Rückdruck aus, so daß das Ventil 20 geöffnet wird, wodurch die Druckleitung P1 über die Leitung P5 nach den Hydraulikbeinen 2, 3, k, 17 geleitet wird. Dabei werden die Hydraulikbeine ausgefahren, und die Druckflüssigkeit strömt über die Stromteilerventile 21, 21a, 21b und das Ventil 19 zurück. Wenn das Steuerventil CV in die andere Endlage gestellt wird, dann laufen die Vorgänge umgekehrt ab, wobei die Leitung P2 an der Druckseite verwendet wird und das Ventil 19 mit dem Drosselventil 19a analog dem Ventil 20 mit dem Drosselventil 20a arbeitet.
Zur Sicherung des Containers in Längsrichtung beim Absenken auf die LKW-Plattform ist an der Unterseite des Containers eine Vielzahl konisch auslaufender Rasten 22 (Fig. 8) vorgesehen, welche sich zwischen die von den U-Schienen 23, 24 gebildeten Rastmulden auf der LKW-Plattform einsetzen. Die so entstehenden Rastgesperre können auch gemäß Fig. 10 und 11 gestaltet sein oder können mit solchen Rastgesperren abwechseln. Bei dieser Ausführung sind untenseitig des Containers Blöcke 25 mit Rastmulden nach Art eines umgekehrten V angebracht, und auf der Plattform des LKW sind entsprechend gestaltete Rasten 26 vorgesehen.
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Der Container kann auf ein Transportfahrzeug abgesetzt bzw» von diesem abgehoben werden, indem
a) das Fahrzeug unter den Container gefahren wird,
b) daT~^ieTi««^siiMiJB3L-?^P-Jiers^lIen der
12, 18 und der Hydraulikbeine 2, 3, h, 17 sowie der To in einer Richtung betätigt wird und
c) anschließend das Steuerventil CV nochmals zum Verstellen der Teile 12, 18, 2, 3, k, 17 und 16 im umgekehrten Sinn betätigt wird. Das Be- und Entladen kann somit rasch und ohne Anstrengung allein vom LKW-Fahrer bewerkstelligt werden.
Auf der LKW-Plattform kann noch ein elektrischer Schalter vorhanden sein, der vom Container betätigt wird, sobald er auf der Plattform abgesetzt wird, und der zu einer Anzeigevorrichtung führt, die jeweils anzeigt» ob der Container richtigauf der LKW-Plattform ruht.
Bei der Abwandlung nach Fig. 12 bis "\k sind die Beine am unteren Ende der Zylinder angelenkt, und der Container ist untenseitig mit Rollen 27 ausgerüstet. Hierdurch kann er beim Zurückziehen der Beine in deren Vertikalstellung mit den Rollen 27 auf die Schienen 28 gestellt werden und in dieser Lage mittels der Sperrglieder 16 an den Schienen 21 verriegelt werden.
Bei der Verstellvorrichtung nach Fig. 15 und l6 durchsetzt die Vierkantwelle 32, welche der Achse 8 entspricht und mit dem oberen
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Ende des Hydraulikbeines 4 verbunden ist, Ausnehmungen im U-Träger 9 und in dem an diesem Träger befestigten Block 31. Dieser nimmt eine Büchse 35 drehbeweglich auf. Letztere weist ein Vierkantloch auf und wird von der passenden Vierkantwelle 32 durchsetzt. Die Büchse 35 wird über eine Abschlußplatte 36, die gewöhnlich bogenförmig verläuft und durch eine Anzahl Schrauben 37 gesichert ist, in ihrer Lage gehalten.
Von der Büchse 35 geht ein kurzer Radialarm 39 ab, der über das Gelenk 4o mit der Kolbenstange 41 eines kleinen hydraulischen Arbeitszylinders 42 verbunden ist, dessen Zylinder 43 über das Gelenk 44 an die U-Schiene 9 angeschlossen ist. Vor- und Rücklauf dieses Arbeitszylinders sind im hydraulischen Kreislauf parallel zum Vor- und Rücklauf der Hydraulikbeine geschaltet.
Wenn der Container auf das Fahrzeug abgesetzt wird, dann wird der kleine Arbeitszylinder 42 eingezogen, sobald sich der Container über der LKV-Plattform befindet, so daß die Hydraulikbeine in die gewünschte Horizontallage geschwenkt werden. Xn der Zwischenzeit wird der Arbeitszylinder 12 in Gang gesetzt, so daß die Beine nach einwärts gezogen und die Verriegelung mittels der Sperrglieder 16 herbeigeführt werden. Die Arbeitsabläufe kehren sich automatisch um, wenn die Steuerung zum Absetzen des Containers vom LKV betätigt wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 17 sind die EByrdraulikbeine 2, 3, 4 und 17 am Transport-Beladerahmen 45 angebracht. Dieser ist so ausgebildet, daß ein Container oder eine Maschine od.dgl. lösbar an
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ihm befestigt werden kann. Er weist einen vorderen Träger 46, einen hinteren Träger 47 und Seitenträger 48, 49 auf, die gegenüber den freien Enden der Träger 46, 47 etwas nach innen versetzt sind.
An den Stirnseiten der Träger 46, 47 sind Lagerböcke 10 für die Achsen 8 vorhanden, welche die Hydraulikbeine 2, 3» 4 und 17 an den Vorscliubzylindern 12, 18 anschließen. Diese Zylinder können sich aus zwei entgegengesetzt gerichteten Arbeitszylindern an jeder Seite des zugehörigen Trägers 46, 47 zusammensetzen. Im übrigen wirkt auch hier jede Achse 8 über Zapfen mit einer schraubenförmigen Nut zusammen, so wie dies zuvor beschrieben wurde.
Jedes Hydraulikbein 2, 3t 4 und 17 trägt entweder ein Sperrglied zum Zentrieren und Verriegeln des Beladerahmens bzw. des Containers am Fahrzeug oder ist mit einem Zapfen 50t 51 (Fig. 17) zum gleichen Zweck zum Zusammenwirken mit den Enden der Träger 52, 53 am Transportfahrzeug ausgerüstet.
Die zuvor beschriebene hydraulische Anlage ist auch für den Beladerahmen 45 verwendbar. Die Schlauchhaspel kann u.U. in Portfall kommen, und der Schlauch kann dann beidseitig mit Kupplungen zur lösbaren Verbindung mit der Druckmittelquelle am Fahrzeug und mit dem Container bzw. mit dem Beladerahmen versehen werden.
Der hydraulische Kreislauf umfaßt sowohl für den Container als auch den Beladerahmen üblicherweise Halteventile, die sicherstellen, daß die Hydraulikbeine nicht zusammengedrückt werden, sofern ein Leck in der Leitung eintritt.
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Das handbetätigte Steuerventil CV ist üblicherweise mit einem Sicherheitsgriff ausgerüstet, wodurch gewährleistet wird, daß beim zufälligen Verstellen des Griffes das Ventil nicht betätigt wird.
In Abweichung von den erläuterten Ausführungsbeispielen könnte die Druckmittelquelle auch als tragbare Einheit gestaltet werden.
Nach einer weiteren Abwandlung,, wie sie in den Fig. 18 bis 23 wiedergegeben ist, besitzt der Container 1 aus- und einschiebbare sowie verschwenkbare Hydraulikbeine und zentrierende und verriegelnde Elemente, wie sie zuvor beschrieben wurden. Die Hydraulikbeine sind aber nicht, wie vorbeschrieben, an den Außenenden der Zylinder angelenkt, vielmehr sind die Gelenkteile, wie aus Fig. 18 hervorgeht, an den Innenenden 57 t 58 der Zylinder 59» 60 vorgesehen. Infolgedessen verschwenken die Hydraulikbeine beim Verstellen aus der Horizontallage nach Fig. 18, 19 in di· Vertikallage nach Fig. 20, 21 nicht über die Unterkante des Containers hinaus.
Das folgende Ausschieben dar Plunger 61, 62 zu« Abstützen des Containers und Abheben von Fahrzeug bewirkt erst das Vorschieben nach unten. Beim Einschieben der Hydraulikbeine (Fig. 22,23), also bei« Zurückziehen der Plunger 61, 62 in die Zylinder 57, 58 kommen die Hydraulikbeine oberhalb der Unterkante de· Containers zu stehen, so dmB dieser aua Boden abgesetzt werden kann, was «ein Entleeren erleichtert. Umgekehrt kau ein Leereentainer mm Bede« gefüllt werde«, wnd dnreh Uakehren der Steuerung können die HydraulIkteine ausgesehenen werden, se da* der Centainer auf eine H0he gestell·» wird, die sei» Afcseakea mmt »la Pafcrse«g gestattet«
001815/0154 BAD original
Aus Flg. 18, 20 und 22 ist noch, ersichtlich, daß das Steuerventil CV und eine Kraftquelle PP unmittelbar am Container 1 angebracht sein können. -Selbstverständlich könnten sie auch am Beladerahmen angebracht werden, so daß sowohl der Container als auch der Beladerahmen unabhängig vom Fahrzeug oder einer transportablen Kraftquelle angehoben und abgesenkt werden können.
Wenn auch die vorangegangene SpezialbeSchreibung sich nur auf einen Container bzw. einen Beladerahmen bezieht, so sei doch festgehalten, daß der Beladerahmen nach Art des Rahmens eines Transportes der Lieferwagens oder Yohnwagenanh&ngers ausgebildet sein kann und jegliche Art von Aufbauten, wie eine Hütte* eine Vollsichtkanzel od.dgl. tragen kann·
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BAD

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Transport-Beladerahmen mit ein- und ausschiebbaren Beinen zum Absetzen auf und Anheben von Lastkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine als hydraulische Arbeltszylinder (Hydraulikbeine 2, 3»4,17) ausgebildet und mittels einer Verstellvorrichtung aus einer inneren Außerarbeitslage in die äußere Arbeitslage schwenkbar und über Gesperre (ΐ6,5·) in der Außerarbeitelage festlegbar sind.
  2. 2. Transport-Beladerahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstellvorrichtung Mittels eines Schraubgelenkes (8,10, 14,15) am zugehörigen Hydraulikbein (4) und mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders (Vorschubzylinder 12) gebildet ist.
  3. 3. Transport-Belederahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstellvorrichtung mittels eines das Hydraulikbein (4) quer zum Beladerahmen (45) verbindenden Vorschubzylinders (12) und eines das Hydraulikbein (4) verschwenkenden hydraulischen Arbeltszylinders (42) gebildet ist.
  4. 4. Transport-Beladerahmen nach einem «der mehreren der verangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichmet,dae die Gesperre (i6,5a) seitlich des Beladerahmens (45) angeordnet sind.
  5. 5. Transport-Beladerahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesperre (i6,5a) zugleich als Haltevorrichtungen zur Lagesicherung des auf den LEV abgesenkten Beladerahmens (45) ausgebildet sind.
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    * · ■ ■ BAD OHlQiNAL
  6. 6. Transport-Beladerahmen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre mittels wenigstens eines Vorsprunges (5O|51) am Hydraulikbein (4) und eines Trägerteiles (52,53) am LKW gebildet ist.
  7. 7. Transport-Beladerahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung derart, daß die Hydraulikbeine (2,3,4,17) in Außerarbeitslage sich innerhalb des durch den Beladerahmen (45) bestimmten Raumes befinden.
  8. 8. Transport-Beladerahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung der Hydraulikbeine (2,3,4,17) am Beladerahmen (A5) derart, daß die in die Arbeit slage verstellten Hydraulikbeine bei eingeschobenen Beinen sich oberhalb der Unterkante des Beladerahmens (45) befinden (Fig. 20 bis 23).
  9. 9. Transport-Beladerahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beladerahmen (45) den Grundrahmen eines Containers (1) bildet.
  10. 10. Transport-Beladeraheen nach «ine« oder mehreren der vorangegange nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di« Hydraulikbeine (2,3,4,17) mit Schienen-Laufrollen (27) ausgerüstet sind.
  11. 11. Transport-Bcladerahaon nach «in·* oder athrtrtn der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dl· zugehörig· hydrau lisch· Anlage durch den RUckdruck MttmsAmrm Ventil· (19,2O) für dl· Hydraulikbein· (2,3,4,17) «ad *^Γ·β4·11·Γν·*ϋ1· (21,21·,21k)
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    zur gleichmäßigen Zuleitung des Druckmittels an die einzelnen Hydraulikbeine besitzt.
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    Λ1
    L e e r s e i 1" e
DE19681556553 1967-02-07 1968-02-06 Transport-Beladerahmen fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1556553A1 (de)

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