DE1556267A1 - Hub- und Transporteinrichtung fuer Behaelter - Google Patents

Hub- und Transporteinrichtung fuer Behaelter

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DE1556267A1
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Semond Levitt
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Strick Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/186Container lifting frames

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Firma STRICK Corporation, Pairless Hills, Pa. U.S.A,
Hub- und Transporteinrichtung für Behälter (Container)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Anheben und zum Befördern von Behältern mit im wesentlichen rechteckigen Grund- und Seitenflächen, wie lieferwagengroßen Frachtgut-Wagenkästen, die ein Gestell einschließt, das im großen und ganzen die gleichen Abmessungen wie der Behälter aufweist, untere waagerechte Zapfen hat, die so angeordnet sind, daß sie sich in Eckglieder am Boden des Behälters einführen lassen, und obere senkrechte Zapfen, die so angeordnet sind, daß sie sich in Eckglieder an der Oberseite des Behälters einführen lassen, und Vorrichtungen, um das Gestell auf einen Hubstapler aufzubringen, der einen kraftgetriebenen Mechanismus hat, um das Gestell seitlich in Bezug auf den Hubstapler zu verschieben.
Der Hauptzweck dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer Einrichtung zur Handhabung von lieferwagengroßen Frachtgutbehältern, die anstelle der Hubgabel auf Hubstaplern angebracht werden kann, so daß es keiner schweren und kostspieligen Einrichtung bedarf, wie Krane od. dgl. Die Einrichtung erlaubt, das Gestell seitlich relativ zu dem Transportwagen zu verschieben und damit^ den Mittelpunkt des Kraftangriffes auf dem Wagen bei ungleichmäßiger Lastverteilung in Behältern an den Schwerpunkt der Last heranbringen zu können»
Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist die Bereitstellung ei-
ο .
<£>' nes Hubgestells der oben beschriebenen Art, in dem die Einrich-
oo tung zum seitlichen Verschieben des Gestells in Bezug auf den Hubstapler Wälzlagerglieder auf dem Hubstapler für eine allseitige Drehbewegung einschließt, wobei der untere Rahmen des Hub-
staplers dafür eingesetzt wird, die seitliche Bewegung des Hub-"* gestelle mit dem geringsten Kraftaufwand zu bewirken, um eine
Untertagen (Art. 7 § l Abs, 2 Nr. I Satz 3 des Äncierüngsfles. ν. 4. 9,
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gleichmäßige Verteilung der Last auf die Lagerungen siehe stellen.
Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Hubgestelles der oben beschriebenen Art, in aem die Einrichtung zum seitlichen Verschieben des Gestelles relativ zu dem Hubstapler Lagerungen einschließt, die aus i-Iont age »gruppen mit Hollen bestehen, die zwischen dem Hubgestell und dem unteren Staplerunterrahmen eingebaut sind, so daß der Bewegungsmechanismus zur Ausführung der Verschiebebewegung nur die rollende Reibung überwinden muß, während das Hubgestell einen vollbeladenen Behälter trägt.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Bereitstellung eines Hubgestells der oben beschriebenen Art, das verhältnismäßig leicht auf den Hubstapler aufgebracht werden kann und sich durch eine hydraulische Bewegungseinrichtung rasch auf diesen verschieben läßt und das von dem Fahrer des Hubstaplers von dessen Führerstand aus bedient werden kann.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Hubstaplers mit der einen Behälter tragenden, erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Hubgestells mit dem strichpunktiert angedeuteten unteren Rahmen de3 Hubstaplers, auf den das Hubgestell aufgesetzt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Hubgestells, wobei teilweise im Schnitt gezeigt ist, wie die Verbindung an den Eckgliedern eines Behälters angreift,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht mit Blick auf die Rückseite des Hubgestelle3, das auf dem Untergestell des Hubstaplers aufgebaut ist,
Fig. 5 ein typisches Lagerglied in vergrößertem Querschnitt
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längs der Linie 5 - 5 in Bild 33
Fig. 6 und Figur 7: Fig. 5 ähnliche Ansichten weiterer Abwandlungsformen eines Lagergliedes.
In den Zeichnungen sind für einander entsprechende Teile gleiche Hinweiszeichen verwendet worden.
Am vorderen Ende eines schweren Gabelstaplers Io ist auf den Wagen ein senkrechter Ständer 12 angeordnet, mit Vorteil in der Form von untereinander verstrebten senkrechten U-Schienen, in denen ein Hubschlitten 14 beweglich eingebaut ist, der gewöhnlich Gabeln und Ladearme(nicht gezeigt) trägt.
Eine hydraulische Einrichtung, die im Schema mit 16 angedeutet ist, wirkt auf· den Schlitten 14, um ihn abzuheben und abzusenken > während eine andere hydraulische Vorrichtung, die schematisch bei 18 gezeigt ist, das Kippen des oberen Endes des Ständers 12 um eine waagrechte Achse zum Boden hin bewirkt.
Der Hubschlitten 14 ist im allgemeinen rechteckig und schließt die im Abstand voneinander angeordneten senkrechten Seitenglier der 2o und 22 ein, die durch im Abstand voneinander angeordnete waagerechte obere und untere Stangen 24 und 26 verbunden sind.
Ein Gestell 28 ist vorgesehen, das vorzugsweise so lang und so hoch wie der Behälter 3o ist, der, wenn es ein lieferwagengroßer Behälter ist, ungefähr 6ooo mm lang, ungefähr 25oo mm hoch und ungefähr 25oo mm breit ist und im mit Frachtgut beladenen Zustand ein Bruttogewicht von etwa 2o t erreicht.
Das Gestell schließt obere und untere waagerechte Bauteile 32 und 34 ein, die an ihren Enden durch senkrechte Bauteile 36 und 38 und in der Mitte zwischen ihren Enden durch weitere im wesentlichen parallele senkrechte Bauteile 4o und 42 untereinander verbunden sind. Da ist iveiter ein Bauteil 44, das waagerecht zwischen den Bauteilen 4o und 42 verläuft.
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Diagonale, durch Knotenbleche angeflanschte Streben 47 und 49 verbinden die oberen Enden der mittigen senkrechten Bauteile 1Io und 42 mit den unteren Enden der senkrechten Endglieder 36 und 38. Wenn man voraussetzt, daß das Gestell dafür ausgelegt ist, einen 2o-Fuß-Behälter zu heben, so wird die Entfernung zwischen den senkrechten Bauteilen 36 und 38 etwa 2o' betragen, zwischen den mittigen senkrechten Bauteilen 4o und 42 etwa 91 (was abhängig von dem verwendeten Gabelstapler veränderlich sein kann), und zwischen den oberen und unteren waagerechten Struktur-Gliedern 32 und 34 etwa 8'. Die Konstruktionsteile 32,23,36, 4o,42 und 44 werden vorteilhaft mit I-Querschnitt gewählt.
Die Vorrichtung am Hubgestell 28 zur Aufnahme des Behälters ist ausführlicher in Bild 3 wiedergegeben. Am oberen Teil eines jeden senkrechten Bauteiles 36 und 38 ist ein Paar in senkrechtem Abstand voneinander angeordneter, nach vorne vorstehender Platten 46 und 48 befestigt, die wiederum einen senkrechten Zapfen 5o tragen, möglichst mit im wesentlichen viereckigen Querschnitt und mit einer kegeligen Spitze. Am unteren Ende eines jeden senkrechten Teiles 36 und 38, unterhalb des unteren waagerechten Teiles 34, ist ein Paar Platten 52 und 54 angebracht, die wiederum einen waagerechten Zapfen 56 halten. Der Zapfen ist im allgemeinen, über den größten Teil seiner Länge, von rechteckigem Querschnitt und schließt eine sauber bearbeitete kegelige Spitze 58 ein. Das Profil des Zapfens ist derart, daß die obere Fläche seines hinteren Teils 60 etwas abnimmt und damit gerade hinter der kegeligen Spitze einen Absatz 62 aufweist.
Der Behälter 3o ist im allgemeinen rechteckig und geschlossen, umfaßt vorwiegend Ober- und Unterschienen 64 und 66, die auf einem Dachglied 68 und einem Bodenglied 7 ο aufgebaut sind, und Seitenwände 72, wünschenswerterweise nach dem Prinzip der selbsttragenden Wand gebaut, sowie hohle senkrechte Eckpfosten 74. Am oberen Ende hält jeder Eckpfosten ein hohles Eckglied, vorzugsweise aus Stahlguß, schließt eine waagerechte Wand 78 mit einer öffnung 80 darin ein, welche sich der Querschnittsform des oberen senkrechten Zapfens 5o nähert, aber etwas größer ist als dieser
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ist. An seinem unteren Ende trägt jeder Eckpfosten ein hohles Eckglied 82, vorzugsweise aus Stahlguß, das auch an die ünterschiene 66 angeschlossen ist. Dieses Eckglied schließt eine senkrechte Wand 84 mit einer öffnung 86 darin ein, welche sich der Querschnittsform des unteren waagerechten Zapfens 56 nähert, jedoch etwas größer, als diese ist.
Die technischen Mittel, das Hubgestell 28 abnehmbar auf dem Nebengestell oder Schlitten 14 des Hubstaplers Io zu befestigen, nachdem die Gabel abgenommen wurde, sind im einzelnen in den Bildern 3 und 4 gezeigt und stehen mit jedem der mittigen senkrechten Konstruktionsglieder 4o und 42 in Verbindung. Da diese Vorrichtungen an jedem Glied von gleicher Form sind, genügt eine einzige Beschreibung.
Es muß herausgestellt werden, daß jedes Bauteil 4o oder 42 vorzugsweise in Doppel-T-Trägerausführung gewählt wird und damit rückwärts und vorwärts im wesentlichen glatte Planschen oder Flächen 88 und 9o besitzt, die durch einen Steg 91 verbunden sind. Auf der rückwärtigen Fläche 88 ist ein im wesentlichen L-förmiges Glied 92 mit nach unten weisender öffnung befestigt, das aus einem Paar im Abstand von einander angeordneter, mit einander verbundener Konsolen besteht, deren jede einen waagerechten rückwärtigen Arm Sk und einen nach unten vorstehenden Arm 96 besitzt, diese vorzugsweise in U-förmiger Ausbildung. Die Arme 94 haben untere oder innere Flächen 98, die im wesentlichen in derselben waagerechten Ebene liegen, und die Arme 96 haben Innenflächen loo, die im wesentlichen in derselben senkrechten Ebene liegen.
Die Glieder 92 haken sich über das obere waagerechte Glied 24 des Nebengestells 14 des Hubstaplers fest, das untere Ende eines jeden Gliedes wird durch ein Einklink- oder Sperrglied Io2 geschlossen. Diese Einheit besteht aus mit einander verbundenen Armen Io4, die an ihren hinteren Enden um einen waagerechten Zapfen I06 drehbar angeordnet sind, der durch die nach vorne vorstehenden ösen I08 hindurchgeht, die an den unteren Enden der
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senkrechten Glieder 9ό festgemacht sina. Wenn angehoben, liegen die Arme Io4 unter der oberen waagerechten Stange 24 aes Hubgestelles 28 in Bezug auf den Unterrahmen des Hubstaplers 14. Die Arme Io4 werden in der waagerechten Lage durch eine Stange Ho gehalten, die an einem ihrer Enden einen Kreuzkopf 112 aufweist. Die Stange erstreckt sich., herausziehbar, durch waagerecht ausgerichtete öffnungen in den Stäben 114, die an jedem Bauteil 4o und 42 angebracht sind, und durch öffnungen 116 in den Enaen der Stäbe Io4, in denen sie durch entsprechende Splintstifte 113 gehalten werden. Die Stange Ho ist an dem Gestell mittels einer geeigneten Kette 119 befestigt.
Jedes der Befestigungsteile 92 ist mit einem oberen Lager (Tragglied) 12o und mit einem seitlichen Lager 122 versehen. An einer vorbestimmten otelle unter jedem Befesti^ungsglied 92 hält die rückseitige Fläche 88 eines jeden Bauteiles 4o una 42 ein seitliches Lager 124. Da alle Lager gleich sind, wird eine einzige Beschreibung in Verbindung mit Bild 5 genügen, das die oberen Tragglieder 12o zeigt.
Nahe ihren vorderen Enden sind die waagerechten Arme 94 durch einen Steg 126 miteinander verbunden, dessen unteres Ende mit einer nach unten offenen kugeligen Aussparung 128 verbunden ist, die ei ne konkave Aufnahme bildet. Ein Gehäuse ist vorgesehen, das im Abstand zueinander angeordnete Platten 13o und 132 besitzt, die am oberen Ende durch einen Steg verbunden sind, der eine nach oben vorstehende Wölbung oder ein Konvexteil 136 mit einem kugeligen Kopf aufweist, der in die Aussparung 128 paßt und damit ein allseitiges Gelenk bildet. Der Steg 134 liegt zunächst der unteren Fläche 9d der Glieder 94. Weiterhin verbinden die Stangen 138 die Platten 13o und 132 zwecks größerer Stabilität, und zwischen die Platten ist eine herkömmliche Rollenbaugruppe eingebaut, die aus einer endlosen Rollenkette l4o besteht, die sich um den Kern 142 bewegt, der zwischen den Platten 13o und 132 befestigt ist. Die Traggliederbaugruppe ist, um ihr eine allseitige Bewegung zu gestatten, durch die Ketten 144 befestigt, die mit ihren Enden an die Glieder 94 und die oberen Enden der Seitenplatten 13o und 132 angeschlossen sind.
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Die Lage der Lagerbaugruppe 12o ist derartig, daß die Rollen l4o sich über die obere Fläche 146, siehe Bild 4, der oberen waagerechten Stange 24 des Hubschlittens bewegen und damit die Lauflast aufnehmen. Um sicherzustellen, daß die Rollen genau in ihre Richtung weisen, wurden hochstehende Glieder 148 vorgesehen, die an den Teilen 94 befestigt sind, die an beiden oder an einer Seite der Platten 130 und 132 vorstehen, um so die waagerechte Drehbewegung der oberen Lagerbaugruppe 12o zu begrenzen.
Das andere Lager 122, das mit einem Verbindungsglied 92 zusammenwirkt, ist in seinem Aufbau mit dem Lager 12o wesensgleich; der Steg 15o, der dem Steg 126 entspricht, verbindet die senkrechten Glieder 96 miteinander, so daß der - dem Steg 134 entsprechende Steg des Lagers zunächst den inneren Flächen loo der Glieder 96 angebracht ist und das allseitig bewegliche Gelenk, d.h. die konvexen und konkaven Glieder 128 und 136 sich in einer im wesentlichen waagerechten Lage befindet, wie das schematisch bei 152 gezeigt wird. Ketten 144 bilden eine elastische Aufhängung der Traggliedergruppe an den senkrechten Gliedern 96, Glieder 148 an deren Seite begrenzen die Bewegung der Lagerung in der senkrechten Ebene. So stützen die Rollen dieser Lagerung, wie bei 154 in den Bildern 3 und 4 schematisch angedeutet, sich gegen die rückwärtige Fläche 156 des oberen waagerechten Bauteiles 24 des Schlittens 14 des Hubstaplers ab.
Das Lager 124 ist allseits beweglich und elastisch an der rückseitigen Fläche 88 eines jeden Gestellgliedes 4o und 42 befestigt, so daß.seine Rollen, wie schematisch bei I58 in den Bildern 3 und 4 gezeigt, sich gegen die Vorderfläche I60 der unteren waagerechten Stange 26 des Schlittens 14 des Hubstaplers abstützen. Die Seitenteile l48 dienen zur Begrenzung der Bewegung des Lagers in der senkrechten Ebene. So ist das Lager 124 in der gleichen Weise wie das Lager 122 angeordnet, nur daß seine Rollen hinterwärts statt nach vorne gerichtet sind.
Die Lager 122 und 124 nehmen die Momentbelastung auf.
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Verschiedene abgewandelte Formen der Tragglieder (Lager) sind möglich. So hat, wie in Bild 6 zu sehen, der senkrecht vorstehende Steg 126, der die Glieder 94 für das obere Lager 12o verbindet (oder der sich waagerecht von dem Steg 15o für das Lager 122 oder von der Fläche 88 aus für das Lager 124 erstreckt) ein konvexes Teil 161 mit einem runden Kopf 162 und mit einem Kragen 164 darauf. Ausgehend von dem Steg 134 befindet sich ein Hohlbuckel 166» dessen untere Wand 168 eine abgerundete Aussparung oder ein konkaves Glied 17o aufweist, um das konvexe Teil 162 aufzunehmen und damit ein allseitig bewegliches Gelenk zu bilden. Das obere Ende des Buckels hat eine sich nach innen erstreckende ringförmige Schulter 172 und eine öffnung 174, die größer als der Durchmesser des konkaven Gliedes 161, aber geringer als der des Kragens 164 ist. So, wenn sich die Rollen gegen die verschiedenen Flächen der Stangen 24 und 26 des Schlittens 14 abstützen, wird die Schulter 172 sich von dem Kragen 164 abheben, und die abgerundeten Teile 162 und 17o werden zusammenwirken, um ein gut funktionierendes, allseitig bewegliches Gelenk zu bilden. Die abgeänderte Ausführung bedarf keiner Ketten, noch einer elastischen Aufhängung für die Tragglieder. Die Seitenteile 148 werden weiter für die Begrenzung der Seitenbewegung der Tragglieder verwendet werden, um die Rollen ordentlich ausgerichtet auf den Flächen des Hubschlittens 14 zu halten, und um damit ein Schleifen oder Schlorren auf einen möglichst kleinen Betrag herabzusetzen.
Die Ausbildung des Traggliedes, das in Bild 7 gezeigt wird, ist mit dem in den Bildern 3 bis 5 angedeuteten wesensgleich, nur ist die Traggliedereinheit durch eine reibungsmindernde Einheit in Gestalt eines graphitischen Teflon- oder Nylon-Blocks 176 oder einen Block mit einer die Reibung vermindernden Beschichtung ersetzt, um es gegen die verschiedenen Flächen der Stangen 24 und 26 des Schlitten 14 des Hubstaplers abzustützen. Der Block wird in einer nach unten offenen Rinne des Gehäuses 175 durch geeignete versenkte Schrauben oder durch Klebeverbindung festgehalten, die obere Wand 177 des Gehäuses beträgt das nach oben vorstehende konkave Teil 136 der allseitig beweglichen Verbindung.
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Der Antrieb, der eine seitliche Bewegung des Hubgesteiles 28 in Bezug auf den Schlitten 1*1 (und damit den Hubstapler, auf dem er befestigt ist) bewirkt, ist in den Bildern 2 und 4 gezeigt. Er umfaßt eine sich nach rückwärts erstreckende Stange 178, die von dem waagerechten Glied 44 des Gestelles 28 getragen wird, einen Gabelkopf I8o, der um einen senkrechten Stift 182 drehbar ist, der durch die Stange 178 hindurchgeht, eine Kolbenstange 184, die waagerecht von dem Gabelkopf ausgeht und an diesem befestigt ist, einen doppelwirkenden hydraulischen Zylinder 186, in dem der Kolben arbeitet, und eine am Zylinder nahegebrachte Vorrichtung, um diesen, wie bei 19o gezeigt, an das senkrechte Seitenteil 2o des Nebengestelles 14 anzuklammern. Der Zylinder 186 ist, um ihn zu betreiben, durch geeignete Schläuche 192 mit dem Hydrauliksystem auf dem Staplerwagen (nicht gezeigt) verbunden, das, wie bei 194 angedeutet, von Hand in dem Führerhaus durch ein Zweiwegeventil, ein Ventil mit vier Anschlüssen oder ein gleichwertiges Ventil gesteuert wird.
Wenn in Betrieb, wird das Hubgestell 28 auf dem Schlitten des Hubstaplers durch Einhaken der Teile 92 über die obere waagerechte Stange 24 des Schlittens befestigt. Hierbei setzen die Rollen des oberen Traggliedes 12o auf der Fläche 146 der Stange 24 auf, die Rollen des oberen Seitentraggliedes 122 auf der rückwärtigen senkrechten Fläche 156 der Stange 24 und die Rollen des unteren Traggliedes 124 auf der senkrechten vorderen Fläche l6o der unteren waagerechten Stange 26 auf. Die Arme Io4 werden dann unter die waagerechte Stange 24 gebracht und durch die Stange Ho und den Splintstift 114 in ihrer Lage gehalten. Wenn die Lage des Hubgestelles. 28 und die des Schlittens 14 aus irgendeinem Grunde schief zueinander sind, passen sich die nachgiebigen Befestigungen der Tragglieder an, und die Seitenplatten 148, die mit jedem Tragglied zusammenwirken, werden die Drehbewegung begrenzen, so daß die Rollen auf den tragenden Flächen 146, 156 und I6o des Nebengestelles entsprechend ausgerichtet werden.
Die Vorrichtung 18. wird dann betätigt, um das obere Ende des Stän-
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seite ίθ. zuMscHREiBENvoM. I
ders 12 von dem Hubstapler Io weg zu kippen, bis die oberen senkrechten Zapfen mit den Öffnungen 80 in den oberen Eckgliedern 76 gleichliegen. In den meisten Fällen kann der Fahrer das Ausrichten sogleich vornehmen. Kann er das jedoch nicht, dann kann er das Ventil 194 vom Führerstand aus betätigen, um das Hubgestell 28 seitlich in Bezug auf den Unterrahmen des Hubstaplers zu verschieben. Das Verschieben in entgegengesetzten Richtungen kann erfolgen, indem aas Ventil 19-4 einfach umgeschaltet wird. Das Gestell 28 wird dann herabgelassen, bis die oberen senkrechten Zapfen in die oberen Eckglieder hineinragen. Der Ständer 12 wird dann zurückgekippt, während aer Staplerwagen auf den Behälter zu bewegt wird, Bei diesem Arbeitsvorgang dringen die unteren waagerechten Zapfen 56 in die unteren Eckglieder 82 ein, und aer Vorgang wird wiederholt, bis sich der Behälter gegen das Gestell 28 abstützt. Durch Betätigung der Vorrichtung 16 wird der Behälter angenoben una in diesem Zustand von dem Hubstapler zu dem gewünschten Ort gebracht, wie in Bild 1 zu sehen ist. Wenn die Ladung in dem Behälter unausgeglichen ist, kann es wünschenswert sein den Schwerpunkt des beladenen Behälters nach der !'litte des Kraftangriffs auszurichten, in welchem Falle die Vorrichtung 194 erneut betätigt wird, um das Gestell 28 in Bezug auf den Hubschlitten 14 zu verschieben. In der Enasteilung greift eine Kante der senkrechten Wand 84 des unteren Eckgliedes 82 hinter die Schulter 62 des waagerechten Zapfens 56, um ein zufälliges Zurückziehen des Zapfens zu verhindern. Wenn der Behälter auf einen darunter stehenden Behälter aufzusetzen ist, so wird er darauf abgesetzt und der Ständer 12 erneut nach vorne gekippt, bis die unteren Zapfen 56 waagerecht aus den unteren Eckgliedern herausgezogen sind, das Hubgestell 28 wird angehoben, bis die oberen Zapfen 5o senkrecht aus den oberen Eckgliedern herausgezogen sind, und der Hubwagen nach hinten abgefahren, um anderswo eingesetzt zu v/erden.
Es muß darauf hingewiesen werden, daß die oberen senkrechten Zapfen 5o die waagerechte Schwerkraft aufnehmen, während die unteren waagerechten Zapfen 56 die senkrechte Last tragen. Das Gestell 28 ist so ausgelegt, daß das untere waagerechte Glied 34 mit den Diagonalstreben 47 und 49, dem Teil des oberen waagerechten Glieaes 32 zwischen den oberen Enden, dieser Diagonalstreben 47 und 49 und
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den dazwischenliegenden senkrechten Glieder 4o und 42 ein Grundgerüst bilden, während das obere Glied 32 als ein Balkenrand (unter Zug), das Unterglied 34, das schwerer ist, als eine Balkensäule fungiert.
Während die Tragglieder (Lager) 12o, 122 und 124 als auf dem Gestell 28 aufgebaut für eine allseitige Drehbewegung dargestellt sina, erfordern sie doch in erster Linie eine Drehbewegung um zwei waagerechte Achsen, eine entlang des Gestelles 28 und die andere von vorne nach hinten.
Wenn auch bevorzugte Verkörperungen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, so ist doch verständlich, daß geschickte Fachleute Änderungen vornehmen können, ohne jedoch von der Erfindung abzuweichen, wie sie in den Ansprüchen niederglegt ist.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1·. Hub- und Transporteinrichtung zum Anheben und zum Befördern von Behältern mit im wesentlichen rechteckigen Grund- und Seitenflächen und mit an den Ecken angeordneten Eckbeschlägen, die öffnungen zum Einsetzen von Halte- oder Befestigungsmitteln besitzen,
    mit einem Gestell (28), das an einem im Ständer (12) eines Hubstaplers (16) auf- und abwärts bewegbar geführten Schlitten (14) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gestell (28) (a) im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie ein mittels dieser Einrichtung zu handhabender Behälter aufweist, (b) etwa waagerecht verlaufende Zapfen (56) besitzt, die an der Vorderseite des Gestells (28.) in der Nähe seiner unteren Ecke vorstehen und so gestaltet sind, daß sie in die unteren Behältereckglieder (82) durch deren öffnungen (86) einzugreifen vermögen, (c) senkrechte Zapfen (5o) hat, die vorn an dem Gestell (28.) in der Nähe seiner oberen Ecken nach unten gerichtet vorstehen und so angeordnet sind, daß sie in die oberen Behältereckglieder (76) durch deren öffnungen (86) eingreifen können, (d) Vorrichtungen auf der Rückseite des Gestells (28) zur verschiebliehen Befestigung desselben auf dem Schlitten (14.) trägt sowie (e) Tragglieder (12o, 122), die allseits drehbar zwischen den einander gegenüberstehenden Teilen des Gestells (28) und des Schlittens angeordnet sind, und (f) mit Antriebsvorrichtungen (18.6) versehen ist, die eine gleitende Bewegung des Gestells gegenüber dem Schlitten in etwa horizontaler Richtung bewirken.
  2. 2. Hub- und Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Ständer (12) des Gabelstaplers"(Id) geführte Hubschlitten (14.)- eine obere waagerechte Stange (24) mit einer oberen Fläche (146) und einer rückwärtigen
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    Seitenfläche (156) und eine untere waagerechte Stange (26) mit einer vorderen Fläche (I6o) hat, auf denen das Gestell (28) mit sich rückwärts erstreckenden Hohlgliedern, (92,94,96) verschiebbar angeordnet ist, durch welche die , obere waagerechte Stange (24) des Schlittens (14.) hindurchgeht; daß je eines der Tragglieder (IZo.) in einem jeden Hohlteil (92, 94) befestigt ist und mit der oberen Fläche (14.0) der oberen waagerechten Stange (24) zusammenwirkt, um die Lauflast aufzunehmen, und je ein zweites Tragglied (122), das in einem jeden Hohlteil (92,96) befestigt ist und mit der rückwärtigen Seitenfläche (156) der oberen Stange (24) zusammenwirkt, und ein drittes Tragglied (124), das auf den Teilen (4o) und (42) und Gestells (28) aufgebaut ist und mit der vorderseitigen Fläche (I6.0) der unteren waagerechten Stange (26) zusammenwirkt, wobei die Tragglieder (122, 124) die Momentbelastung aufnehmen.
  3. 3. Hub- und Transporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragglied (12o, 122, 124) eine Rollenbaugruppe (I4.o) sowie Vorrichtungen einschließt, die Tragglieder auf dem Gestell (28) für eine Drehbewegung zu befestigen, die zumindest um waagerechte Achsen möglich ist, die entlang des Gestelles (28) und in Richtung von vorn nach hinten verlaufen.
  4. 4. Hub-, und Transporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragglied (12o, 122, 124) mit einer reibungsverraindernden Einheit (176) auf dem Gestell (28) allseitig drehbar aufgebaut ist.
  5. 5. Hub- und Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel, die eine gleitende Bewegung des Gestelles. (28.) in Bezug auf den Hubschlitten (14) bewirken sollen, einen umsteuerbaren hydraulischen Motor (186) einschließen, der am Ende des Gestelles (28) und des Hubschlittens (14.) angeschlossen ist, und ein
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    Steueraggregat (192O3 das mit dem Motor (186) verbunden ist und von dem Hubstapler (lo) aus betätigt wird.
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DE19671556267 1966-07-25 1967-12-22 Hub- und Transporteinrichtung fuer Behaelter Pending DE1556267A1 (de)

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