DE9101895U1 - Angelsportgerätewagen - Google Patents
AngelsportgerätewagenInfo
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Description
Armin Gerdien, Waldstr. 5, 5441 Hilgert
Angelspor tgerä tewagen
Die Erfindung betrifft einen Angelsportgerätewagen, der einen im Stand etwa
waagerechten Teil mit Lagerelement zur Lagerung und zum Transport einer Anglersitzkiepe aufweist, der weiterhin einen im Stand etwa aufrechten Teil
mit Handgriff und Lagermöglichkeit für weitere Geräte wie Angelruten, Anglerschirm,
Kescher etc. aufweist, der ferner mit einer einzigen, im Verbindungsbereich
von waagerechtem und aufrechtem Teil angeordneten Radachse mit zwei Rädern versehen ist, und der schließlich mit einer auf der der
Radachse gegenüberliegenden Seite des Lagerelementes befindlichen Bodenstütze ausgestattet ist.
In der deutschen Gebrauchsmusterschrift 82 22 492 ist bereits ein einachsiger
Transportroller für Freizeit und Gewerbe beschrieben, der auch als Angelsportgerätewagen
verwendet werden kann und der sich durch die vorstehend genannten Merkmale kennzeichnet.
Bei dem bekannten Transportroller besteht der aufrechte Teil im wesentlichen
aus einer eingliedrigen, rohrförmigen Griffstange mit am oberen Ende befindlichem
Handgriff und am unteren Ende befindlicher Klemmvorrichtung zur Verbindung der Griffstange mit dem waagerechten Teil des Transportrollers.
Der waagerechte Teil des Transportrollers besteht aus einem Grundrahmen, auf dem ein weiteres, konstruktiv aufwendiges, räumliches Lagergebilde als
Lagerelement für eine Anglersitzkiepe mittels Schrauben befestigt wird. Der Grundrahmen des bekannten Transportrollers bildet am einen Ende sogleich
auch die Radachse bzw. stützt sich an diesem Ende auf den beiden Rädern ab, während der Grundrahmen am anderen Ende in einen nach unten zu abgewinkelten
Bereich ausläuft, der eine Bodenstütze bildet.
Infolge der Möglichkeit, bei dem bekannten Transportroller die Griffstange
durch Lösen der Klemmvorrichtung von dem waagerechten Teil - also dem Grundrahmen mit aufliegender weiterer Rahmenkonstruktion sowie der Radachse-
lösen zu können, bietet sich hier schon eine Möglichkeit, den Transportroller nach Gebrauch auf kleinerem Raum zusammenzulegen. Nachteilig
bei dem bekannten Transportroller ist jedoch, daß das vom Transportroller ausgehende Gewicht zu einem erheblichen Teil von den Rädern auf den Boden
übertragen wird. Das bedeutet, daß sich gerade in schwierigem Gelände kein
sicherer und fester Stand des Transportrollers ergibt, was gegebenenfalls eine Gefährdung der auf einer auf dem Transportroller befindlichen Anglers!tzkiepe
sitzenden Person bedeutet. Es ist nämlich leicht möglich, daß insbesondere bei unebenem und/oder weichem Untergrund eine Situation eintreten kann, in
der die bei diesem Transportroller vorgesehene einzige Bodenstütze - wenn auch nur kurzzeitig- so weit entlastet wird, daß sich ein labiler Stand des
Transportrollers einstellt mit der dann sich ergebenden, erwähnten Gefährdung.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion besteht darin, daß die Möglichkeiten
zur Unterbringung größerer Gerätschaften wie Angelruten, Kescher, Anglerschirm etc. gerade im Hinblick auf Transporte dieser Geräte durch unebenes
Gelände nicht derart sind, daß ein leichtes Verfahren des Transportrollers im beladenen Zustand und insbesondere auf unebenen Böden ohne Beeinträchtigung
der Verfahrsicherheit gegeben ist.
Die Schwierigkeiten, den bekannten Transportroller im mit Anglersitzkiepe
und verschiedenen Geräten beladenen Zustand über längere Strecken durch welliges Gelände zu verfahren, werden noch dadurch vergrößert, daß der aufrechte
Teil im unteren Bereich des waagerechten Teils mit letzterem über eine Klemmvorrichtung lösbar verbunden ist und im übrigen auch nur aus einer
eingliedrigen, aus einem Rohr gefertigten Griffstange besteht. Es ist ohne weiteres
einzusehen, daß hierdurch im Hinblick auf die in verschiedenen Raumrichtungen auftretenden Beschleunigungen beim Verfahren des Transportrollers
auf welligem Boden entsprechende Kräfte und Schwingungen in den Handgriff
der Griffstange übertragen werden, die dann auch noch allein von nur einem Handgelenk der den Transportroller verfahrenden Person aufgenommen
werden müssen, Hinzu kommt, daß die Angelgeräte lediglich über elastische Schnüre an einem Gerätehalter gegen seitliche Bewegungen abgestützt sind,
der über eine Einpunktbefestigung mit der Griffstange verbindbar ist. Es ist
klar, daß allein schon hierdurch unvorhersehbare Schwingungen in die Griffstange
und damit in das den Transportroller führende Handgelenk beim Verfahren über welligen Grund übertragen werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen speziell
auf die Bedürfnisse beim Angelsport abgestellten Angelsportgerätewagen zu entwickeln, der - ausgehend von den eingangs erwähnten Merkmalen - ein
sicheres Verfahren auch im voll beladenen Zustand im Gelände und insbesondere auf unebenen Böden ermöglicht und eine sichere Lagerung nicht nur der
Anglersitzkiepe, sondern auch gerade räumlich ausgedehnter weiterer Geräte
wie Angelruten, Schirm, Kescher etc. bietet. Weiterhin soll der Angelsportgerätewagen
für beldhändiges und damit leichteres Verfahren eingerichtet sein.
Schließlich soll sich der Angelsportgerätewagen durch einen sicheren Stand auch im voll belasteten Zustand und insbesondere auf unebenen und/oder weichen
Böden kennzeichnen und darüber hinaus dennoch die Möglichkeit bieten,
nach Gebrauch auf möglichst kleinem Raum zusammengelegt werden zu können.
Ausgehend von einem Angelsportgerätewagen der eingangs genannten Gattung
sind die vorstehend umrissenen Aufgaben erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Räder am aufrechten Teil des Gerätewagens gelagert sind und daß das Lagerelement
zur Lagerung und zum Transport einer Anglersitzkiepe auf der der geometrischen Radachse benachbarten Seite über eine oder mehrere Gelenke
mit dem aufrechten Teil verbunden und um eine zur geometrischen Radachse etwa parallele Schwenkachse über einen Winkel von etwa 90° auf das aufrechte
Teil zu schwenkbar ist.
Die hiermit vorgeschlagenen, grundlegenden konstruktiven Merkmale des erfindungsgemäßen
Angelsportgerätewagens bewirken bereits, einen auf kleinem Raum zusammenlegbaren Gerätewagen dieser Art zu schaffen, der darüber
hinaus die konstruktiven Voraussetzungen bietet für weitere detaillierte Ausgestaltungen,
die ein leichtes Verfahren des Gerätewagens insbesondere auch auf unebenen und/oder weichen Böden ermöglichen und vor allem einen sicheren
Stand auch in schwierigem Gelände bewirken.
Um einen sicheren Stand des erfindungsgemäßen Gerätewagens auch und gerade
auf unebenem und/ oder weichem Boden zu ermöglichen, wird gemäß Anspruch 2 vorgeschlagen, daß auf der der Radachse benachbarten Seite des
Lagerelementes für die Anglersitzkiepe an dem Lagerelement und/oder dem daran anschließenden Bereich des Gelandewagens eine weitere Bodenstütze
vorgesehen ist. Diese Bodenstütze kann selbstverständlich einteilig oder mehrteilig
ausgeführt sein. Im Hinblick auf möglichst guten Halt auf weichen Böden
ist es jedenfalls zweckmäßig, die Bodenstützen scharfkantig bzw. mehr oder
weniger spitz auslaufend auszuführen.
Ergänzend zu dem Vorschlag nach Anspruch 2 ist es vorteilhaft, wenn der
Lagerort der Radachse unter Berücksichtung des Durchmessers der Räder und der Anordnung der weiteren Bodenstütze derart gewählt ist, daß das vom Gerätewagen
mit darauf gelagerter Anglersitzkiepe im Stand ausgehende Gewicht ausschließlich oder zumindest im wesentlichen von den Bodenstützen auf den
Boden übertragen wird. Der sichere und feste Stand des Gerätewagens auf den Boden kann dann noch weiter dadurch verbessert werden, daß gemäß Anspruch
4 die Räder im Stand des Gerätewagens auf ebenem Grund um einen gewissen Abstand von beispielsweise 3 cm vom Boden abgehoben sind.
Weitere Vorteile in verschiedener Hinsicht bietet eine Lösung, bei der entsprechend
dem Vorschlag nach Anspruch 5 die Schwenkachse des Lagerelementes für die Anglersitzkiepe einen gewissen Abstand von der Radachse hat, beispielsweise
einen Abstand in der Größenordnung von 15 - 20 cm. Bevorzugt wird die Anordnung dabei so getroffen, daß, wie Anspruch 6 angibt, die
Schwenkachse des Lagerelementes vor dem Umfang der Räder des Gerätewagens liegt.Im Fall der hierdurch dann gegebenen freien Bemessungsmöglichkeit
für die Breite des Lagerelementes ist dann gemäß Anspruch 7 eine raumsparende Konstruktion möglich, bei der die Innenseiten der Räder einen geringeren
Abstand zur Längsmitte des Gerätewagens haben als die Seitenkanten des Lagerelementes.
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemässen Gerätewagens
wird nach Anspruch 8 vorgeschlagen, daß das Lagerelement aus einem plattenförmigen
Material insbesondere Stahlblech, besteht und über ein oder mehrere Gelenke mit einem am aufrechten Teil des Gerätewagens befestigten Widerlager
verbunden ist. Um das Lagerelement im Gebrauchszustand des Gerätewagens in einer definierten Position zu halten, weist gemäß Anspruch 9 das
Lagerelement im Bereich der Schwenkachse eine Stütze auf, die mit einer dem aufrechten Teil des Gerätewagens fest verbundenen Stütze korrespondiert und
welche Stützen den Schwenkbereich des Lagerelementes in vom aufrechten
Teil wegweisender Richtung begrenzen. Dabei kann dann, wie Anspruch IO
angibt, die am Lagerelement befindliche Stütze von einer Abkantung des aus plattenförmigen! Material hergestellten Lagerelementes gebildet sein, der als
am aufrechten Teil des Gerätewagens befestigte Stütze ein Schenkel eines im Querschnitt L- förmigen Profiles (Halbfertigfabrikat) gegenüberliegt. Es ist aber
ebenso möglich, daß gemäß Anspruch 11 die am Lagerelement befindliche Stütze von einem mit dem Lagerelement starr verbundenen Profil (Halbfertigfabrikat),
insbesondere mit L- förmigen Querschnitt, gebildet ist.
Im Hinblick auf die bei dem erfindungsgemäßen Gerätewagen vorgesehene
zweite Bodenstütze bietet sich eine Lösung entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 12 an, bei der die Abkantung bzw. der betreffende Schenkel des die
Stütze bildenden Profiles auch -wenigstens teilweise die Funktion der weiteren
Bodenstütze übernimmt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der vorliegenden Anmeldung
kennzeichnet sich nach Anspruch 13 dadurch, daß das Lagerelement auf der der Schwenkachse abgekehrten Seite ein aufwärts gerichtetes Schutzelement,
einen Abstreifer oder dergl. aufweist gegen Eindringen von in Bodennähe
befindlichen Pflanzenteilen etc. in den Raum zwischen Lagerelement und
Bodenfläche einer auf dem Lagerelement befindlichen Anglersitzkiepe. Dieses Schutzelement bzw. dieser Abstreifer kann gemäß Anspruch 14 in Form einer
Aufkantung am aus plattenförmigen! Material hergestellten Lagerelement konstruktiv
ausgeführt sein.
Um für einen sicheren Stand und Transport einer auf dem Lagerelement befindlichen
Anglersitzkiepe zu sorgen, ist es weiterhin nach Anspruch 15 vorteilhaft, wenn auf dem Lagerelement und/oder in einem an die Schwenkachse
des Lagerelementes direkt angrenzenden Bereich, zum Beispiel auf dem erwähnten Widerlager, Aufnahmehülsen zur Aufnahme der Füße einer Angler-
sitzkiepe und Sicherung gegen nennenswerte seitliche Bewegungen der Sitzkiepe
auf dem Lagerelement vorgesehen sind. In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens schlägt Anspruch 16 vor, daß die Aufnahmehülsen in
der Ebene des zur Lagerung einer Sitzkiepe bereiten Lagerelementes verstellbar auf dem Lagerelement oder dem Widerlager angeordnet sind.
Bevorzugt wird dabei eine Lösung, die entsprechend Anspruch 17 im Bereich
der Schwenkachse des Lagerelementes zwei Aufnahmehülsen vorsieht, die etwa parallel zur Richtung der Schwenkachse verstellbar sind. Um die Aufnahmehülsen
bzw. die beiden Aufnahmehülsen im Fall der bevorzugten, nur zwei Aufnahmehülsen enthaltenden Lösung auf unterschiedliche Abstande von Füßen
verschiedener Anglersitzkiepen einstellen zu können, schlägt Anspruch 18
darüber hinaus vor, daß im Bereich der Schwenkachse des Lagerelementes
zwei Aufnahmehülsen vorgesehen sind, die unter einem vorbestimmten Winkel zur Schwenkachse verstellbar sind. Diese beispielsweise unter einem Winkel
von etwa 30 - 60° zur Schwenkachse gegebenen Verstellmöglichkeiten erlauben im Fall von kleineren Anglersitzkiepen als den maximal vom Lagerelement
aufgenommenen eine Positionierung der Anglersitzkiepe möglichst nahe an dem vorderen, der Schwenkachse abgekehrten Ende des Lager elementes.
Zur Sicherung einer Anglersitzkiepe gegen Verrutschen auf dem Lagerelement
kann anstelle einer Lösung nach Ansprüchen 15-18 auch eine Lösung gemäß Anspruch 19 dadurch erfolgen, daß das Lagerelement und/oder das daran anschließende
Widerlager Fortsätze, Stege oder dergl. trägt zur Sicherung einer auf dem Lagerelement befindlichen Sitzkiepe gegen nennenswerte seitliche Bewegungen
auf dem Lagerelement. Dabei ist es nach Anspruch 20 möglich, daß zur Sicherung einer auf dem Lagerelement befindlichen Sitzkiepe gegen nennenswerte
Bewegungen in Transportrichtung wenigstens am der Schwenkachse abgekehrten Ende des Lager elementes Fortsätze, Stege oder dergl. am
Lagerelement vorgesehen sind, die sich in der Höhe wenigstens über 20 - 30 %
der Gesamthöhe der Sitzkiepe erstrecken. Damit wird ein sonst ggfs. mögliches Umkippen der Angler sitzkiepe nach vorn verhindert. - Die erwähnten Fortsätze,
Stege oder dergl. sind dabei zweckmäßig gemäß Anspruch 21 in Form
einer Aufkantung bei aus plattenförmigen! Material hergestelltem Lagerelement
ausgeführt.
Ein weiteres, besonders vorteilhaftes Merkmal des erfindungsgemäßen Gerätewagens
kennzeichnet sich nach Anspruch 22 dadurch, daß der aufrechte Teil in ein U-förmiges Griffstück ausläuft. Bevorzugt wird dabei die Lösung nach
Anspruch 23, nach der das U-förmige Griffstück verstellbar und/oder entnehmbar
am aufrechten Teil gelagert ist.
Im Zusammenhang mit dem bevorzugt verwendeten U- förmigen Griffstück
schlägt Anspruch 24 vor, daß der aufrechte Teil im wesentlichen aus zwei etwa
parallel zueinander verlaufenden Rohren besteht, die über Traversen miteinander verbunden sind. Hierdurch ist es dann möglich, gemäß Anspruch 25
die freien Enden des U-förmigen Griffstücks in den nach oben zu offenen Enden der Rohre des aufrechten Teils zu führen und dort relativ zu den Rohren
in deren Längsrichtung verstellbar und mit den Rohren in diskreten Stellungen fest verbindbar zu halten.
Im Fall der Lösung nach Anspruch 24 sind, wie Anspruch 26 angibt, die Traversen
im unteren Bereich des aufrechten Teils in bevorzugter Weise von dem Widerlager für das schwenkbare Lagerelement und der Radachse und im daran
nach oben zu anschliessenden Bereich von nach hinten zu und in etwa horizontalen
Ebenen sich ausdehnenden, etwa U-oder halbkreis-förmigen Streben gebildet.
Zur Befestigung einer durchgehenden Radachse zur Lagerung der beiden Räder
des Gerätewagens ist es gemäß Anspruch 27 zweckmäßig, daß die Radachse über zwei zusammen mit dem betreffenden Rohr des aufrechten Teils jeweils
ein Dreieck einschließende Streben mit dem einen bzw. anderen der beiden
Rohre fest verbunden ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch
28 das U-förmige Griffstück nach hinten abgewinkelt ist und damit zusammen mit den U- oder halbkreisförmigen Streben zwischen den Rohren
des aufrechten Teils eine Lagermöglichkeit für weitere Geräte wie zum Beispiel Angelruten, Schirme etc. bietet, insbesondere in einer Angel tasche oder
einem Futteral befindliche Geräte.
Für die Anbringung eines Anglerschirmes am stehenden Gerätewagen kann gemäß
Anspruch 29 mit den Streben des aufrechten Teils ein Schirmhalter, eine
Lagerhülse für eine Schirmstange oder ähnliches verbunden oder verbindbar
sein.
Damit der erfindungsgemäße Gerätewagen im nicht benutzten Zustand auf
möglichst geringem Raum zusammengelegt werden kann, weist nach Anspruch 30 das Schutzelement bzw. der Abstreifer oder die Aufkantung am Lagerelement
mit den Rohren des aufrechten Teils korrespondierende Ausnehmungen vor bestimmter Tiefe auf. Damit kann das schwenkbare Lagerelement
dann in sehr raumsparender Weise an das aufrechte Teil gelegt werden.
den Gerätewagen aus einer stehenden Position leicht in die Transportposition
bringen zu können, ist gemäß Anspruch 31 in der Nähe der Radachse ein Trittstück vorgesehen, das über einen Hebel an der Radachse angreift. - Der
Begriff "Radachse" ist für die Beschreibung der vorliegenden Erfindung grundsätzlich
zunächst als geometrischer Ort zu verstehen und nicht auch unbedingt sogleich auch als Konstruktionselement. Allerdings ist eine Ausführung
des Gerätewagens mit einer körperlichen, durchgehenden Radachse zweifellos stabiler als eine Ausführung, bei der die Räder je für sich gesondert an Lagerstellen
des aufrechten Teils gelagert sind.
Zur weiteren Sicherung einer auf dem Lagerelement befindlichen Anglersitzkiepe
gegen Kippen können nach Anspruch 32 an den Rohren des aufrechten Teils die einen Enden von Ketten, Seilstücken oder dergl. angreifen, deren andere
Enden zur Befestigung an hochliegenden Teilen einer Sitzkiepe eingerichtet sind. Schließlich können im Hinblick auf besonders schwierige Geländeverhältnisse
zum Erzielen eines sicheren Standes des belasteten Gerätewagens entsprechend
dem Vorschlag nach Anspruch 33 zusätzliche Bodenstützen vorgesehen sein, die hinter den Rädern auf den Boden reichen und mit dem aufrechten
Teil verbunden oder verbindbar sind und in die Stützposition einstellbar sind.
Anhand der Darstellungen in der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden
weiter erläutert.
Es zeigen
Figur 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätewagens,
Figur 2 den Gerätewagen nach Figur 1 in der Seitenansicht,
Figur 3 den Gerätewagen nach Figur 1 und 2 in der Rückansicht,
Figur 4 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätewagens in der Vorderansicht,
Figur 5 den Gerätewagen nach Figur 4 in der Seitenansicht, und
Figur 6 den Gerätewagen nach den Figuren 4 und 5 in der Rückansicht.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen erfindungsgemäßen Angelsportgerätewagen 1,
der im wesentlichen aus einem im Stand etwa waagerechten Teil 2, einem im Stand etwa aufrechten Teil 3 und Rädern 4 und 5 besteht. Die Räder 4, 5 sind
an einer gemeinsamen, vorzugsweise als Rundstab ausgeführten Radachse 6 gelagert, welche ihrerseits über Streben 7, 8 und 9, 10 mit einem Rohr 11 bzw.
12 des aufrechten Teils 3 starr verbunden ist. Die Streben 7, 8 und 9, 10 schließen mit dem betreffenden Bereich des Rohres 11 bzw. 12 ein Dreieck ein.
Das untere Ende 13 bzw. 14 des Rohres U bzw. 12 ist mit dem einen Schenkel
eines im Querschnitt L-förmigen Profiles (Halbfertigfabrikat) vorzugsweise
durch Schweißen fest (starr) verbunden, wobei die Rohre 11, 12 bis dicht an die Innenseiten der Räder 4, 5 heranreichen. Das mit 15 bezeichnete Profil bildet
ein Widerlager für ein Lagerelement 16 zur Lagerung und zum Transport einer nur andeutungsweise dargestellten Anglersitzkiepe 17.
Das Lagerelement 16 ist mit dem Profil 15 über Gelenke 18, 19 verbunden, die
eine Schwenkachse 20 für das Lagerelement 16 bilden. Die Schwenkachse 20 verläuft dabei wenigstens annähernd parallel zur Radachse 6.
Im Fall der vorliegenden Ausführungsform besteht der waagerechte Teil 2 des
Gerätewagens 1 im wesentlichen aus dem Lagerelement 16 und - flächenmäßig gesehen - nur zu einem geringen Anteil aus dem in einer etwa waagerechten
Ebene liegenden Schenkel 21 des Profiles 15.
Das Lagerelement 16 ist aus einem plattenförmigen Material, insbesondere aus
Stahlblech gefertigt und weist vorzugsweise eine Aufkantung 22 auf. Die Aufkantung
22 erstreckt sich vorzugsweise über etwa 20 - 30 % der Gesamthöhe
der Anglersitzkiepe 17.
Auf der der Schwenkachse 20 gegenüberliegenden Seite des Lagerelementes 16
ist unterhalb des Lagerelementes an diesem eine Bodenstütze 23 befestigt. Die Bodenstütze 23 kann beispielsweise aus einem Winkelprofil bestehen und mit
dem Lagerelement 16 durch Schweißen starr verbunden sein.
Auf der der Schwenkachse 20 benachbarten Seite des Lagerelementes läuft
dieses in eine Abkantung 24 aus, die zusammen mit dem mit 25 bezeichneten Schenkel miteinander korrespondierende Stützen zur Begrenzung des
Schwenkbereiches des Lagerelementes 16 bilden. - Nach oben zu, also in Richtung auf die Rohre 11, 12 des aufrechten Teils 3 zu wird der Schwenkbereich
des Lagerelementes 16 durch die Rohre 11, 12 begrenzt, wobei sich ein Schwenkbereich für das Lagerelement 16 von etwa 90 ° ergibt.
Um das Lagerelement 16 möglichst dicht an den aufrechten Teil 3 heranschwenken
bzw. anlegen zu können, sind in bevorzugter weiterer Ausgestaltung in der Aufkantung 22 Ausnehmungen 26, 27 vorgesehen, die dem Durchmesser
der Rohre 11, 12 angepaßt sind.
Im Fall der vorliegenden Ausführungsform des Gerätewagens bilden die Abkantung
24 des Lagerelementes 16 und der Schenkel 25 des Profiles 15 nicht nur den Schwenkbereich des Lagerelementes begrenzende Stützen, sondern
außerdem auch die erfindungsgemäß vorgesehene weitere Bodenstütze des Gerätewagens.-
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, als weitere Bodenstütze ein gesondertes Bodenelement in diesem Bereich des waagerechten Teils
vorzusehen.
Weiterhin ist zu erwähnen, daß das als Widerlager für das Lagerelement 16
dienende Profil 15 - ebenso wie das Lagerelement 16 selbst - Breitenabmessun-
gen aufweist, die über den Abstand der Innenseiten der Räder 4, 5 voneinander
erheblich hinausgehen. Dies ist deswegen möglich, weil das das Widerlager für das Lagerelement 16 bildende Profil 15 konstruktiv vor dem Umfang der
Räder 4, 5 liegt. Damit ist eine raumsparende Bauweise möglich, insbesondere
also eine Bauweise, bei der trotz vorgegebener Breite einer Anglersitzkiepe die Räder des einachsigen Gerätewagens unabhängig von dieser Breite dichter zusammengelegt
werden können.
Ferner besteht ein besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Gerätewagens
darin, daß der Lagerort der Radachse 6 unter Berücksichtigung des Durchmessers der Räder 4, 5 und der Anordnung der weiteren Bodenstütze ( Abkantung
24 und Schenkel 25 ) derart gewählt ist, daß das vom Gerätewagen 1 mit darauf gelagerter Anglersitzkiepe 17 im Stand ausgehende Gewicht ausschließlich
oder zumindest im wesentlichen von den Bodenstützen auf den Boden übertragen wird und darüber hinaus vorteilhafterweise die Räder im Stand des Gerätewagens
1 auf ebenem Grund um einen gewissen Abstand von beispielsweise 3 cm vom Boden abgehoben sind.
An die Rohre 11, 12 des aufrechten Teils 3 schließt sich ein U-förmiges Griffstück
28 an, das nach hinten zu abgewinkelt ist und zusammen mit die Rohre 11, 12 als Traverse verbindenden Streben 29, 30 eine Lagermöglichkeit für weitere
Geräte wie Angelruten, Anglerschirm, Kescher etc., insbesondere untergebracht
in einer Anglertasche oder einem Futteral 31, bietet.
An den Streben 29, 30 kann ein weiteres Rohr 32 befestigt sein, welches zur
Aufnahme eines Anglerschirms dient.
Am unteren Ende des Rohres 32 ist außerdem ein Trittstück 33 vorgesehen,
um das Verbringen des Gerätewagens 1 aus dem Stand in eine Transportposition zu erleichtern.
Schließlich ist das U-förmige Griffstück 28 in bevorzugter weiterer Ausgestaltung
in den Rohren 11, 12 verstellbar und im übrigen aus diesem entnehmbar gelagert. Dies kann- wie angedeutet- mit Hilfe von in den Rohren 11, 12 wie
auch in den freien Enden des U- förmigen Griffstückes 28 vorgesehenen, miteinander
korrespondierenden und nicht näher dargestellten Bohrungen geschehen,
so daß Rohre 11, 12 und Griffstück 28 über Splinte oder dergl. 34 miteinander
verbindbar sind.
Schließlich können am Griff stück 28 oder auch an den Rohren 11, 12 Haken
oder dergl. 35 angebracht oder anbringbar sein, um Kleinteile an den Gerätewagen
1 anhängen zu können.
Um ein seitliches Verrutschen oder gar Abfallen einer Anglersitzkiepe 17 vom
Lagerelement 16 zu vermeiden, weist das aus plattenförmigen! Material bestehende
Lagerelement 16 seitliche Fortsätze, Stege oder dergl. 36 auf.
Im Fall der Ausführungsform des Gerätewagens nach den Figuren 4 bis 6 sind
zur Verhinderung des Verrutschens oder gar Herabfallens einer Anglersitzkiepe 17 vom hier mit 37 bezeichneten Gerätewagen auf dem aus plattenförmigen!
Material hergestellten Lagerelement 38 oder - wie es in Figur 5 dargestellt ist - auf dem daran anschließenden Schenkel 39 eines L-förmigen Profiles 40
als Widerlager für das um die Schwenkachse 41 schwenkbare Lagerelement parallel zur Radachse 42 und zur Schwenkachse 41 in Führungen verstellbare
und in vorbestimmten Positionen feststellbare Aufnahmehülsen 43, 44 für die
beiden hinteren Füße einer Anglersitzkiepe vorgesehen. Die Hülsen sind derart bemessen, daß sie das Hineinstellen der hinteren Füße der Anglersitzkiepe 17
ermöglichen, so daß selbst bei starken seitlichen Bewegungen und Kipp- und Schwenkbewegungen des Gerätewagens ein Verrutschen oder gar Abkippen
der Sitzkiepe vom Lagerelement unmöglich erscheint.
Im Fall der Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 6 ist darüber hinaus die
Befestigungsmöglichkeit für einen Anglerschirm hier so getroffen, daß auf die obere Strebe 45 der die Rohre 47 und 48 des aufrechten Teils 49 verbindenden
Streben 45, 46 eine Schirmhalterung 50 aufsteckbar und ggfs. mit der Strebe
45 fest verbindbar ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind selbstverständlich noch weitere
konstruktive Ausgestaltungen möglich, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, die aber dennoch in den Rahmen des Erfindungsgedankens fallen.
Claims (33)
1. Angelsportgerätewagen,
a) mit einem im Stand etwa waagerechten Teil mit Lagerelement zur Lagerung
und zum Transport einer Anglersitzkiepe,
b) mit einem im Stand etwa aufrechten Teil mit Handgriff und Lagermöglichkeit
für weitere Geräte wie Angelruten, Anglerschirm, Kescher etc.,
c) mit einer einzigen, im Verbindungsbereich von waagerechtem und aufrechtem
Teil angeordneten Radachse mit zwei Rädern, und
d) mit einer auf der der Radachse gegenüberliegenden Seite des Lagerelementes
befindlichen Bodenstütze,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
e) die Räder (4, 5) sind am aufrechten Teil des Gerätewagens (l) gelagert, und
f) das Lagerelement zur Lagerung und zum Transport einer Anglersitzkiepe
(17) ist auf der der geometrische Radachse (6) benachbarten Seite über eine oder mehrere Gelenke (18, 19) mit dem aufrechten Teil (3) verbunden und
um eine zur geometrischen Radachse (6) etwa parallele Schwenkachse (20) über einen Winkel von etwa 90° auf das aufrechte Teil (3) zu
schwenkbar.
2. Gerätewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der
Radachse (6) benachbarten Seite des Lagerelementes (18) an diesem und/ oder dem daran anschließenden Bereich (Profil 15) des Gerätewagens (l)
eine weitere Bodenstütze vorgesehen ist.
3. Gerätewagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet . daß der
Lagerort der Radachse (6) unter Berücksichtigung des Durchmessers der Räder (4, 5) und der Anordnung der weiteren Bodenstütze (Abkantung 24
und Schenkel 25) derart gewählt ist, daß das vom Gerätewagen (1) mit darauf gelagerter Anglersitzkiepe (17) im Stand ausgehende Gewicht aus-
schließlich oder zumindest im wesentlichen von den Bodenstützen (23 und
24, 25) auf den Boden übertragen wird.
4. Gerätewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder
(4,5)
im Stand des Gerätewagens (1) auf ebenem Grund um einen gewissen Abstand
von beispielsweise 3 cm vom Boden abgehoben sind.
5. Gerätewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse
(20) des Lagerelementes (16) einen gewissen Abstand von der Radachse (6) hat, beispielsweise einen Abstand in der Größenordnung von 15 20
cm.
6, Gerätewagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse
(29) des Lagerelementes (16) vor dem Umfang der Räder (4, 5) des Ge-rätewagens (1) liegt.
7. Gerätewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten
der Räder (4, 5) einen geringeren Abstand zur Längsmitte des Gerätewagens (1) haben als die Seitenkanten des Lagerelementes (16).
8. Gerätewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement
(16) aus einem plattenförmigen Material, insbesondere Stahlblech, besteht und über ein oder mehrere Gelenke (18, 19) mit einem am aufrechten
Teil (3) des Gerätewagens (1) befestigten Widerlager (Profil 15) verbunden ist.
9. Gerätewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement
(16) im Bereich der Schwenkachse (20) eine Stütze (Abkantung 24)
aufweist, die mit einer mit dem aufrechten Teil (3) des Gerätewagens (1)
fest verbundenen Stütze (Schenkel 25) korrespondiert und welche Stützen den Schwenkbereich des Lagerelementes (16) in vom aufrechten Teil (3)
wegweisender Richtung begrenzen.
10. Gerätewagen nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Lagerelement (16) befindliche Stütze von einer Abkantung (24) des aus plattenförmigen!
Material hergestellten Lagerelementes (16) gebildet ist, der als am aufrechten Teil (3) des Gerätewagens (1) befestigte Stütze ein Schenkel
(25) eines im Querschnitt L-förmigen Profiles (Halbfertigfabrikat) gegenüberliegt.
11. Gerätewagen nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Lagerelement (16) befindliche Stütze von einem mit dem Lagerelement (16) starr verbundenen Profil (Halbfertigfabrikat) , insbesondere mit L-förmigem
Querschnitt, gebildet ist.
12. Gerätewagen nach Anspruch 2 und 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abkantung bzw. der betreffende Schenkel (25) des die Stütze bildenden Profiles (15) auch wenigstens teilweise die Funktion der weiteren
Bodenstütze übernimmt.
13. Gerätewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement^)
auf der der Schwenkachse (20) abgekehrten Seite ein aufwärtsgerichtetes Schutzelement , einen Abstreifer oder dergl. (Aufkantung 22)
aufweist gegen Eindringen von in Bodennähe befindlichen Pflanzenteilen etc. in den Raum zwischen Lagerelement (16) und Bodenfläche einer auf
dem Lagerelement (16) befindlichen Anglersitzkiepe (17).
14. Gerätewagen nach Anspruch 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß als
Schutzelement, Abstreifer oder dergl. eine Aufkantung (22) am aus platten-förmigem
Material hergestellten Lagerelement (16) vorgesehen ist.
15. Gerätewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Lagerelement (38) und/oder in einem an die Schwenkachse (41) des Lagerelementes (38) direkt angrenzenden Bereich (Profil 40), z. B. auf dem
Widerlager (Profil 40) für das schwenkbare Lagerelement (38), Aufnahmehülsen (43,44) zur Aufnahme der Füße einer Anglersitzkiepe (17)
und Sicherung gegen nennenswerte seitliche Bewegungen auf dem Lagerelement (38) vorgesehen sind.
16. Gerätewagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülsen
( 43, 44) in der Ebene des zur Lagerung einer Sitzkiepe (17) bereiten Lagerelementes (38) verstellbar auf dem Lagerelement (38) oder dem
Widerlager (Profil 40) angeordnet sind.
17. Gerätewagen nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Schwenkachse (41) zwei Aufnahmehülsen (43, 44) vorgesehen sind, die parallel zur Richtung der Schwenkachse (41) verstellbar sind.
18. Gerätewagen nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet daß im
Bereich der Schwenkachse (41) zwei Aufnahmehülsen vorgesehen sind, die unter einem vorbestimmten Winkel zur Schwenkachse (41) verstellbar
sind.
19. Gerätewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement
(16) und/oder das daran anschließende Widerlager (Profil 15) Fortsätze, Stege oder dergl. (36) trägt zur Sicherung einer auf dem Lagerelement
(16) befindlichen Sitzkiepe (17) gegen nennenswerte seitliche Bewegungen der Sitzkiepe (17) auf dem Lagerelement (16).
20. Gerätewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung
einer auf dem Lagerelement (16) befindlichen Sitzkiepe (17) gegen nennenswerte Bewegungen in Transportrichtung wenigstens am der
Schwenkachse (20) abgekehrten Ende des Lagerelementes (16) Fortsätze, Stege oder dergl. (Aufkantung 22) am Lagerelement (16) vorgesehen sind,
die sich in der Höhe wenigstens über 2O-3OS der Gesamthöhe der Sitzkiepe
(17) erstrecken.
21. Gerätewagen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Fortsätze,
Stege oder dergl. eine Aufkantung (22) des aus plattenförmigen! Material
hergestellten Lagerelementes (16) vorgesehen ist.
22. Gerätewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufrechte
Teil (3) in ein U-förmiges Griff stück (28) ausläuft.
23. Gerätewagen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige
Griffstück (28) verstellbar und/oder entnehmbar am aufrechten Teil (3)
des Gerätewagens (1) gelagert ist.
24. Gerätewagen nach Anspruch 1 und 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet.
daß der aufrechte Teil (3) im wesentlichen aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden Rohren (11, 12) besteht, die über Traversen (Streben
29, 30) miteinander verbunden sind.
25. Gerätewagen nach Anspruch 23 und 24. dadurch gekennzeichnet, daß die
freien Enden des U-förmigen Griffstückes (28) sich in den nach oben zu offenen Enden der Rohre (11, 12) des aufrechten Teils (3) führen und dort relativ
zu den Rohren (11, 12) in deren Längsrichtung verstellbar und mit
den Rohren (11, 12) in diskreten Stellungen fest verbindbar sind.
26. Gerätewagen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen
im unteren Bereich des aufrechten Teils (3) des Gerätewagens (l) von
dem Widerlager (Profil 15) für das schwenkbare Lagerelement (16) und der Radachse (6) und im daran nach oben zu anschließenden Bereich von nach
hinten zu und in etwa horizontalen Ebenen sich ausdehnenden, etwa U- oder halbkreisförmigen Streben (29, 30) gebildet werden.
27. Gerätewagen nach Anspruch 1 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radachse (6) über zwei zusammen mit dem betreffenden Rohr (11 bzw. 12) des aufrechten Teils (3) jeweils ein Dreieck einschließende Streben (7,8)
mit dem einen bzw. anderen der beiden Rohre (11 bzw. 12) fest verbunden ist.
28. Gerätewagen nach Anspruch 22 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß das
U-förmige Griffstück (28) nach hinten zu abgewinkelt ist und damit zusammen mit den U- oder halbkreisförmigen Streben zwischen den Rohren
(11, 12) des aufrechten Teils (3) eine Lagermöglichkeit für weitere Geräte wie z.B. Angelruten, Anglerschirme, Kescher etc. bietet, insbesondere in
einer Angel tasche oder einem Futteral befindliche Geräte.
29. Gerätewagen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß mit den
Streben (29, 30 bzw. 45, 46) ein Schirmhalter, eine Lagerhülse für eine Schirmstange oder dergl. ( Rohr 32 bzw. Schirmhalterung 50) verbunden
oder verbindbar ist.
30. Gerätewagen nach Anspruch 13 oder 14, oder nach Anspruch 20 oder nach
Anspruch 21 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement, der
Abstreifer oder dergl. bzw. die Fortsätze, Stege oder dergl. oder Aufkan-
tung (22) mit den Rohren (11, 12) korrespondierende Ausnehmungen (26, 27)
vorbestimmter Tiefe aufweisen,
31. Geratewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe
der Radachse (6) ein Trittstück (33) vorgesehen ist, das über einen Hebel an der Radachse (6) angreift.
32. Gerätewagen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rohren
(11, 12) Ketten, Seilstücke oder dergl. angreifen, deren andere Enden
zur Befestigung an hochliegenden Teilen einer Sitzkiepe (17) eingerichtet sind.
33. Gerätewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche
Bodenstützen am Gerätewagen (l) vorgesehen sind, die hinter den Rädern
(4, 5) auf den Boden reichen und mit dem aufrechten Teil (3) verbunden oder verbindbar sind.
Koblenz, den 14.02.1991
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101895U DE9101895U1 (de) | 1991-02-19 | 1991-02-19 | Angelsportgerätewagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101895U DE9101895U1 (de) | 1991-02-19 | 1991-02-19 | Angelsportgerätewagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9101895U1 true DE9101895U1 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=6864419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9101895U Expired - Lifetime DE9101895U1 (de) | 1991-02-19 | 1991-02-19 | Angelsportgerätewagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9101895U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29702185U1 (de) * | 1997-02-08 | 1997-04-10 | Scholte, Manfred, 31535 Neustadt | Angler-Mehrzweckeinrichtung |
DE29711716U1 (de) * | 1997-07-04 | 1997-10-30 | Wolf, Michael, 25474 Ellerbek | Schwerlasthebel- und Transportkarre |
EP0940635A2 (de) | 1998-03-04 | 1999-09-08 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Haube als Dunstabzugshaube oder als Esse |
DE20011002U1 (de) | 2000-06-28 | 2000-11-16 | PRO-BAU-TEC Profi-Bau-Technik GmbH, 06766 Wolfen | Karre, insbesondere Sack-, Stech- oder Stapelkarre |
-
1991
- 1991-02-19 DE DE9101895U patent/DE9101895U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29702185U1 (de) * | 1997-02-08 | 1997-04-10 | Scholte, Manfred, 31535 Neustadt | Angler-Mehrzweckeinrichtung |
DE29711716U1 (de) * | 1997-07-04 | 1997-10-30 | Wolf, Michael, 25474 Ellerbek | Schwerlasthebel- und Transportkarre |
EP0940635A2 (de) | 1998-03-04 | 1999-09-08 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Haube als Dunstabzugshaube oder als Esse |
DE20011002U1 (de) | 2000-06-28 | 2000-11-16 | PRO-BAU-TEC Profi-Bau-Technik GmbH, 06766 Wolfen | Karre, insbesondere Sack-, Stech- oder Stapelkarre |
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