DE465071C - Zweiraedriger Kabelwagen - Google Patents

Zweiraedriger Kabelwagen

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DE465071C
DE465071C DEM101737D DEM0101737D DE465071C DE 465071 C DE465071 C DE 465071C DE M101737 D DEM101737 D DE M101737D DE M0101737 D DEM0101737 D DE M0101737D DE 465071 C DE465071 C DE 465071C
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cable
cable reel
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raised
trolley
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DEM101737D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/035Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting reel units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Zweirädriger Kabelwagen Die Erfindung bezieht sich auf einen zweirädrigen Wagen zum Transport von Kabelrollen, bei dem jedes der beiden Räder auf einer besonderen Achse gelagert ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Auflager der durch Unterfassen angehobenen Kabelrolle sich unterhalb des Wagenrahmens befinden.
  • Hierdurch erreicht man den Vorteil, daß der Lastangriffspunkt tief liegt und damit das Kippmoment des beladenen Kabelwagens sehr klein ist.
  • Erfindungsgemäß können die Auflager durch unterhalb des Wagenrahmens ungefähr parallel zu den Rahmenschenkeln verlaufende, nach Art einarmiger Hebel am 'Wagenrahmen drehbar gelagerte Tragarme gebildet werden, die die Kabelrolle so unterfassen, daß bei einer Aufwärtsbewegung der "hragarme mit Hilfe einer Hubvorrichtung o. dgl. die Kabelrolle angehoben wird. Auf diese Weise ist es möglich, zum Anheben der Kabelrolle eine Kraft zu verwenden, deren Größe nur einem Teil (etwa der Hälfte) des Kabelrollengewichtes entspricht.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist darin zu sehen, daß in den Tragarmen heraus: nehmbare, in ihrer Entfernung voneinander verstellbare Walzen gelagert sind, von denen die eine vor, die andere hinter der Kabelrolle so liegt, daß, wenn diese angehoben ist, die Last auf beide Seiten der Radachse gleichmäßig verteilt ist, und die so ausgebildet sein können, daß durch Drehung einer oder beider Walzen die Kabelrolle ebenfalls in Drehung versetzt wird. ' Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den Kabelwagen in Seitenansicht und Abb. a irn Grundriß (mit teilweise fortgelassenem Wagenralunen).
  • In den Abbildungen bedeutet a eine Fachwerkkonstruktion aus Profileisen, die den nach hinten offenen, auf den Achsen der Räder b federnd abgestützten, U-förmigen Wagenrahmen bildet. An dem vorderen Ende jedes Wagenrahmen-Längsschenkels ist ein um den Punkte drehbarer Tragarm d befestigt, der nach unten zu zweckmäßigerweise etwas durchgebogen ist und an seinem vorderen sowie hinteren Ende Teile e trägt, in denen sich eine Reihe von parallel zu den Radachsen verlaufenden schalenartigen Aussparungen f befindet. Diese Lagerstellen f sind symmetrisch zur Radnabenmitte, d. h. so angeordnet, daß entsprechende Aussparungen der Teile e ungefähr gleich weit von der Radnabenmitte entfernt sind; sie dienen zur Audnahme von je einer Walze i. Die Enden der Tragarme d sind an das Seil 1 einer Winde m angeschlossen, die über ein geeignetes Getriebe tu, n' in Bewegung gesetzt werden kann. Zur Entlastung der Winde ist es möglich, die angehobenen Tragarme mit Hilfe von Stützgliedern, z. B. Stiften h, an den mit dem ZVagenrahmen verbundenen Teilen g festzustellen. Beide Walzen i -,gehen an einer oder auch an beiden Seiten in Vierkante? über, auf die Kurbeln zum Drehen der Walzen aufgeschoben werden können.
  • Die Beladung des Kabelwagens geht auf folgende Weise vor sich: Nachdem die hintere Walzei aus .den Lagern/ ausgehoben ist, wird der Kabelwagen auf die Kabelrolle k zu gefahren, so daß diese in dem Raum zwischen den Wagenrahmen-Längsschenkeln gelangt. Dann läßt man die Tragarme d herunter (in der Zeichnung punktiert .dargestellt) und fährt den Kabelwagen so weit gegen die Kabelrolle, daß diese sich gegen die vordere Walze i anlegt. Diese Walze ist so eingesetzt, daß sich die Last der angehobenen Kabelrolle gleichmäßig auf beide Seiten der Radachse verteilt. Sodann wird ,die hintere Walzei in das entsprechende Auflager f eingelegt. Durch Anheben der Tragarme d mit Hilfe der Winde.m gelangt die Kabelrolle in dis strichpunktiert gezeichnete Lage. Zur Entlastung der Winde werden schließlich die Tragarme mit Hilfe der Stifte h an dem Wagenrahmenteil g festgestellt. ' Erwähnt sei, daß sich der neue Kabelwagen selbstverständlich auch so ausbilden läBt, daß zwei oder mehrere KaheIrollen sowohl nebeneinander als auch hintereinander liegend auf den Kabelwagen aufgenommen werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIlE-i. Zweinädriger Kabelwagenn, bei dem jedes der beiden Räder auf einer besonderen. Achse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (d, i) der,durch Unterfassen angehobenen Kabelrolle (k) sich unterhalb des Wagenrahmens (a) befinden.
  2. 2. Kabelwagen mach Anspruch i, . dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager durch unterhalb des Wagenrabmens (a) ungefähr parallel zu den Rahxnenschen.-keln verlaufende, nach Art einarmiger Hebel am Wagenrahmen drehbar gelagerte Tragarme (d) gebildet werden, die die Kabelrolle so unterfassen, daß bei einer Aufwärtsbewegung der Tragarme mit Hilfe einer Hubvorrichtung o. dgl. die Kabelrolle angehoben wird.
  3. 3. Kabelwagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragarmen (d) herausnehmbare Walzen (i) gelagert sind, von denen die eine vor, die andere hinter der Kabelrolle so liegt, daß, wenn diese angehoben ist, die Last auf beide Seiten der Radachse gleichmiäßig verteilt ist, und die so ausgebildet sind, daß durch Drehung einer oder beider Walzern die Kabelrolle ebenfalls in Drehung versetzt werden kann.. q.. Kabelwagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung der Hubvorrichtung die angehobenen Tragarme (d) mit Hilfe von Stiften (h) o. dgl. an dem Wagenrahmen befestigt werden. .
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