DE665249C - Foerderwagen, insbesondere fuer Flugzeugteile - Google Patents

Foerderwagen, insbesondere fuer Flugzeugteile

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DE665249C
DE665249C DEB177265D DEB0177265D DE665249C DE 665249 C DE665249 C DE 665249C DE B177265 D DEB177265 D DE B177265D DE B0177265 D DEB0177265 D DE B0177265D DE 665249 C DE665249 C DE 665249C
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DE
Germany
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car
gears
gear
wing
coupled
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Expired
Application number
DEB177265D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hess
Max Koelling
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Bamag Meguin AG
Original Assignee
Bamag Meguin AG
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Publication date
Application filed by Bamag Meguin AG filed Critical Bamag Meguin AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/11Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Es gibt Tragflächenförderwagen für die Tragflächen kleinerer Flugzeuge, die im wesentlichen aus dem Wagengestell mit einem senkrecht in Wagenlängsrichtung fest darauf stehenden, senkrechten, schmalen Gerüst bestehen, an welchem zu beiden Seiten je eine Tragfläche anzuschlagen ist. Da es aber Tragflächen gibt, die im aufgeladenen Zustand mit ihrer Oberkante aus dem üblichen Brückendurchgangsprofil herausragen, hat man schon Förderwagen geschaffen, die eine Vorrichtung besitzen, mit deren Hilfe man im Bedarfsfall bei Brückendurchgängen die üblicherweise aufrecht verladenen Tragflächen kurzzeitig bei Vergrößerung der erlaubten Ladebreite flach legen kann. Beim Durchgang durch eine Brücke werden also die Tragflächen flach gelegt befördert, während man sie vor und nach dem Durchgang aufgerichtet fortbewegt. Diese Art von Wagen mit der Drehvorrichtung ist aber sehr lang und schwer, denn die übliche Drehvorrichtung verlangt, daß der Wagen mindestens die gleiche Länge hat wie die längsten vorkommenden Tragflächen. Es müßten Wagen gebaut werden, die eine Länge von 18 bis 20 m haben und die daher im Gewicht ein Vielfaches von dem Tragflächengewicht erhalten. Diese Wagen können im übrigen nur zum Transport der Tragflächen dienen. Alle anderen Flugzeugteile müssen anders, teilweise auf weiteren Sonderwagen, befördert werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Förderwagen, mit dessen Hilfe sowohl Tragflächen als auch sonstige Flugzeugteile, wie z. B. der Rumpf, befördert werden können. Der Wagen ist äußerst handlich und wendig. Auch für die größten vorkommenden Tragflächen hat er nur eine Länge von etwa 10 m und einen Radstand von etwa 7 m. Er besitzt wie der bekannte Wagen einen langen, flachen, drehbaren Tragflächenträger, an dem beiderseitig je eine Tragfläche angeschlagen
C65249
werden kann. Der Wagen ist dann aber auch noch so gebaut, daß der Tragflächenträger in seiner waagerechten Lage auf das eigentliche Wagengestell abgesenkt werden kann, wo-, durch man den Tragflächen wagen in'-eine«) Plattformwagen verwandeln kann. Als.-soP eher eignet er sich für die Beförderung des Flugzeugrumpfes und der übrigen Flugzeugteile. Bei diesem Wagen ragt beim Befördem-von Tragflächen das sehmale Ende und von Rümpfen das hintere Rumpfende über den Wagen hinaus. Dies wird ermöglicht durch die sinnreiche Konstruktion der Drehvorrichtung für den Träger und durch die
■5 Trägerverlagerung.
Nach der Erfindung ist das eine, insbesondere das vordere Trägerende unter Zuhilfenahme von Rollen und Zahnrädern mit beiden Ecken in einen kreisförmigen Roll- und Zahnkranz und das andere Trägerende, insbesondere das hintere, nur mit einer Ecke in einem Roll- und Zahnsegment gelagert, die an den Stirnseiten des Wagens angeordnet sind. Da das Segment oben und an einer Seite offen ist, können die am Flachträger angeschlagenen Tragflächen über das hintere Trägerende hinausragen, ohne die hintere Lagerung zu stören. Das Zahnrad der einen Ecke ist zweckmäßig mit dem Zahnrad der gegenüberliegenden Ecke gekuppelt, so daß man beide gemeinsam antreiben kann. Das dritte Zahnrad hat einen besonderen Antrieb. Beide Antriebe lassen sich aber wiederum miteinander kuppeln, so daß auf diese Weise durch gemeinsames Drehen des Antriebs im gleichen Drehsinn das Drehen des Flachträgers ermöglicht ist. Um das Absenken der Plattform zu erzielen, macht man die drei Zahnräder bzw. ihre Lagerungen längs verschieblich. Man ordnet sie beispielsweise auf drei Schlitten an, die in Richtung der Trägerdrehachse verschiebbar sind und zwecks gleichmäßiger Bewegung gekuppelt werden. Den Antrieb für die Zahnräder kann man aber fernerhin auch noch so gestalten, daß nach Kupplung die einzelnen Zahnräder in verschiedenen Drehrichtungen laufen, so daß bei gleichzeitigem Verschieben des Schlittens eine Hub- und Senkbewegung des waagerecht gestellten Trägers ermöglicht ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Förderwägens zeigen die Zeichnungen in neun Abbildungen. Es stellt dar;
Abb. ι die Seitenansicht mit hochgestellter Plattform,
Abb. 2 die Ansicht von A der Abb. 1 mit hochgestellter Plattform,
Abb. 3 die Ansicht von A der Abb. ι mit in waagerechte Lage geschwenkter Plattform,
Abb. 4 die Seitenansicht mit abgesenkter Plattform,
Abb. S die Ansicht von A der Abb. 4, Vr.Abb. 6 den Schnitt B-C der Abb. 4,
Ifj^Abb. 7 eine Draufsicht,
'ί-ν Abb. 8 Einzelheiten,
'-'■ Abb. 9 einen Schnitt nach Linie D-E der Abb. 7. -
Der Förderwagen besteht aus dem Fahrgestell ι mit den Rädern 2. An der vorderen Stirnseite des Wagens ist ein ringförmiger Kranz 3 angeordnet. Er ist in einen Zahnkranz 4 und einen Rollenkranz 5 unterteilt (Abb. 7). Auf der anderen Stirnseite ist ein Segmentstück 6 in Form eines Viertelkreises befestigt, das ebenfalls in einen Zahnkranz 7 und einen Rollenkranz 8 unterteilt ist. In dem Kranz 3 und dem Segment 6 ruht unter Zuhilfenahme von Rollen 9, 10 und 11 sowie Zahnrädern 12, 13 und 14 ein Rahmen 15. Die Rollen 9 und 10 sowie die Zahnräder 12 und 13 sind durch eine W'elle 16, die durch die ganze Länge des Rahmens 15 hindurchgeht, miteinander verbunden, während die Rolle 11 und das Zahnrad 14 auf einer kurzen Welle 17 angeordnet sind. Die Welle 16 ist in den beiden beweglichen Schlitten 18 und 19 gelagert, die an den Stirnseiten des Rahmens 15 hin und her beweglich sind. Ebenso ruht die Welle 17 in einem verschiebbaren Schlitten 2Q. Die drei Rollenschlitten 18, 19 und 20 stehen mit Zahnstangen 21, 22, 23 in fester Verbindung. Die Zahnstangen 21 und 2.3 kämmen mit einem Ritzel 24, die Zahn- y5 stange 22 mit einem Ritzel 25. Die Ritzel 24 und 25 sind durch die Welle 26 verbunden. Auf der Welle 16 sitzt fest ein Kegelrad J.J. Dieses kämmt mit einem Kegelrad.28 auf einer Teleskopwelle 29. Das zweite Kegelrad '«» 30 der Teleskopwelle 29 kämmt mit einem Kegelrad 31, das auf der Welle 32 befestigt ist, die auch das Zahnrad 33 trägt. Auf der Welle 17 sitzt ein Kegelrad 34, das mit einem auf der Teleskopwelle 35 befestigten Kegelrad 36 kämmt. Das zweite Kegelrad 37 der Teleskopwelle 35 kämmt mit einem Kegelrad 38, das auf der Welle 39 befestigt ist, die auch das Zahnrad 40 trägt. An der Stirnfläche des Rahmens 15 befindet sich ein feststehender Wellenstumpf 41. Mit Hilfe eines Zahnrades 42, das den Handgriff 43 trägt und das man auf den Wellenstumpf 41 aufsteckt, kann man die beiden Wellen 32 und 39 über die Zahnräder 33 und 40 miteinander kuppeln. Bei der Drehung des Zahnrades 42 drehen sich dann die Wellen 16 und 17 in gleicher Richtung. Die Zahnräder 12, 13 und 14 und die Rollen-, 10 und 11 rollen im Kreisbogen 3 bzw. Segment 6 ab, und hierdurch kann man den Gitterträger 15 in eine waagerechte bzw. senkrechte Lage bringen.
An dem Gitterträger kann man dann die Tragflügel des Flugzeugs befestigen. In der senkrechten Stellung des Gitterträgers, wie in Abb. ι und 2· dargestellt, erfolgt die Be-S förderung der Flugzeugtragflächen. Bei Brückendurchgängen wird der Gitterträger ι S in die in Abb. 3 dargestellte waagerechte Lage gedreht. Die Wellen 32 und 39 können aber auch durch Aufstecken des Zahnrades 42 mit dem Handgriff 43 auf die Welle 39 miteinander gekuppelt werden. In diesem Falle werden beim Drehen des Zahnrades 42 die Wellen 16 und 17 in entgegengesetzter Richtung gedreht, wodurch bei waagerecht gestelltem Träger 15 ein Heben bzw. Absenken desselben erfolgt. Man erhält damit den in Abb. 4 bis 6 dargestellten Plattformwagen zum Fördern des Flugzeugrumpfes. Beim Absenken des Trägers 15 bewegen sich die Rollschlitten 18, 19 und 20 zwangsläufig nach der Wagenmittellinie zu (Abb. 9). Der Eingriff der Zahnstangen 21 und 23 in das Ritzel 24 der Welle 26 sowie der Eingriff der Zahnstange 22 in das Ritzel 25, das ebenfalls auf der Welle 26 sitzt, gewährleisten, daß die Mitte des Gitterträgers 15 immer auf der Mitte des Wagens bleibt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι . Förderwagen, insbesondere für Flugzeugteile, mit einem Flachträger, an den beiderseitig je eine Tragfläche angeschlagen werden kann und der zum Flachlegen der Tragfläche auf dem Wagengestell um eine Längsachse drehbar gelagert ist, daduixh gekennzeichnet, daß der Tragflächenträger (15.) in seiner waagerechten Lage auf das eigentliche Wagengestell zur Erzielung eines Plattformwagens abgesenkt werden kann.
  2. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Trägerende unter Zuhilfenahme von Rollen und Zahnrädern mit beiden Ecken in einem kreisförmigen Rollen- und Zahnkranz (4, 5) und das andere Trägerende nur mit einer Ecke in einem Rollen- und Zahnsegment (7, 8) an den Stirnseiten des Wagens gelagert sind. -
  3. 3. Wagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad der einen Ecke mit dem gegenüberliegenden Zahnrad der anderen Ecke zwecks eines gemeinsamen Antriebs gekuppelt ist und das dritte Zahnrad einen besonderen Antrieb hat und daß sowohl der eine als auch der andere Antrieb miteinander derart kuppelbar sind, daß das Drehen des Flachträgers um eine Wagenlängsachse möglich ist.
  4. 4. Wagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder bzw. die Lagerungen der Zahnräder z. B.
    in Schlitten längs verschieblich und die dazu erforderlichen Teile zwangsläufig miteinander verbunden sind.
  5. 5. Wagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe für die Zalmräder derart kuppelbar sind, daß die Zahnräder in verschiedener Drehrichtung gedreht werden können, um bei gleichzeitigem Verschieben der Schlitten eine Hub- und Senkbewegung des waage-
    ■ recht gestellten Trägers (15) zu ermögliehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB177265D 1937-02-05 1937-02-05 Foerderwagen, insbesondere fuer Flugzeugteile Expired DE665249C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114476394A (zh) * 2022-03-04 2022-05-13 中航(成都)无人机系统股份有限公司 一种便捷式大型无人机运输包装箱

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114476394A (zh) * 2022-03-04 2022-05-13 中航(成都)无人机系统股份有限公司 一种便捷式大型无人机运输包装箱
CN114476394B (zh) * 2022-03-04 2024-01-23 中航(成都)无人机系统股份有限公司 一种便捷式大型无人机运输包装箱

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