DE930080C - Vorrichtung zum Abstuetzen der Wagen bei Wagenkippern und Wippern, insbesondere bei Seitenkippern und Kreiskippern - Google Patents

Vorrichtung zum Abstuetzen der Wagen bei Wagenkippern und Wippern, insbesondere bei Seitenkippern und Kreiskippern

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Publication number
DE930080C
DE930080C DE1953P0010842 DEP0010842A DE930080C DE 930080 C DE930080 C DE 930080C DE 1953P0010842 DE1953P0010842 DE 1953P0010842 DE P0010842 A DEP0010842 A DE P0010842A DE 930080 C DE930080 C DE 930080C
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DE
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lever
dump trucks
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car
luffers
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Expired
Application number
DE1953P0010842
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English (en)
Inventor
Hugo Siebenmorgen
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J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE930080C publication Critical patent/DE930080C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0362Accessories locking or unlocking cars in the tipplers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abstützen der Wagen bei Wagenkippern und Wippern, insbesondere bei Seitenkippern und Kreiskippern Zusatz zum ZusatzpatentS079,919 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen der Wagen bei Wagenkippern und Wippern, insbesondere bei Seitenkippern und Kreiskippern.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet, die Vorrichtung nach Patent wo7 999 vorteilhaft zu ergänzen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die zur Abstützung des Wagens dienenden, insbesondere auf den Oberkanten der Wagenseitenwände angreifenden Pratzen, Querbalken od. dgl mittels einer Zusatzvorrichtung ergänzt sind, die dazu dient, die Stirnwände des Wagens beim Kippen des Wagens gegen Herausfallen zu sichern.
  • Die Zusatzvorrichtung besteht aus einem oder mehreren Halteorganen, insbesondere Haltehebeln, die sich beim Niederfahren eines oder mehrerer Ouerbalken unter Druck nachgiebig auf die Stirnwände auflegen. Nach der Erfindung sind die Haltehebel od. dgl. vorgespannt, insbesondere mittels Feder vorgespannt.
  • Die zum Vorspannen der Haltehebel dienenden Einrichtungen sind mittels eines Seilzuges oder Gestänges, insbesondere mittels einer Zugstange so miteinander verbunden, daß stets der eine Hebel unter derselben Vorspannung wie der andere Hebel steht. Die Vorspannung läßt sich gemäß der Erfindung beliebig einregulieren.
  • Die die Stirnwände beim Kippen des Eisenbahnwagens od. dgl. sichernde Zusatzvorrichtung ist mit dem oder den Querballien so verbunden, daß die Zusatzvorrichtung mitsamt den Querbalken auf-und niederfahren kann, und etwa gleichzeitig mit dem oder den Querbalken an dem zu kippenden Wagen zur Anlage kommt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen Fig. I und 2 die Zu.satzvorrichtung in Ansicht.
  • Die Figuren nnterscheiden sich dadurch voneinander, daß gemäß Fig. I sämtliche Haltehebel der Zusatzvorrichtung an den Stirnwänden eines Eisenbahnwagens anliegen, der kein Bremserhäuschen besitzt, während nach Fig. 2 nur ein Haltehebel der Zusatzvorrichtung an einer Stirnwand des zu kippenden Eisenbahnwagens anliegt. Der andere Haltehebel der in Fig. 2 dargestellten Zusatzvorrichtung ist beim Niede-rfahren der Zusatzvorrichtung von dem Bremserhänschen aufgehalten worden und liegt auf dessen Dach.
  • Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab als die Fig. I und 2 das von einem der beiden Schildblechpaaren getragene Hebelgestänge.
  • Von den vier Querbalken d sind je zwei Querbalken d so miteinander durch Profileisen Ia, Ib verhunden, daß sie als zwei Querbalkeneinheiten wirken. Mittels seiner Gelenke 2a, 2b ist das Balkengerüst 3 auf den beiden Querbalkeneinheiten gelagert. Mit dem Balkengerüst 3 sind die beiden Schildblechpaare 4ª und qb fest verbunden. In jedem der beiden Schildblechpaare 4a und qb ist einer der beiden einarmigen Haltehebel 5a und gb mit seinem Drehpunkt gelagert.
  • Mit dem Balkengerüst 3 sind ferner die beiden Schildblechpaare 6a und 6b fest verbunden, in welchen je ein zweiarmiger Hebel so gelagert ist, daß der eine Hebelarm 7a oder 7b mit seiner Rolle 8ª oder 8b auf dem Halltehebel sa bzw. gb aufliegt, während der andere Hebelarm ga oder 91> gegen eine Feder, insbesondere eine Doppel- oder Mehrfachfeder IOa bzw. Iob anliegt, wobei die Feder infolge ihrer Vorspannung das Bestreben hat, den Haltearm 9a bzw. gb und damit gleichzeitig den Hebelarm 70 bzw. 7b in solcher Schwenkrichtung fortzudrücken, daß die auf den Haitehebeln 5a bzw. 5b aufliegenden Hebelarme 7a bzw. 7b gegen die Haltehebel 50 bzw. gb drücken und dabei bestrebt sind, die Haitehebel von oben gegen die Stirnwände Ir des Wagens zu drücken. Die Vorspannung der Federn IOa und rob kann mittels Zugstangen und Spannschloß. I2 beliebig eingestellt werden.
  • Die Zusatzvorrichtung hat folgende Wirkungsweise: Der zu wippende Wagen wird in den Kreiselkipper eingefahren; wird dann in der in Patent 907999 beschriebenen Weise der oder die Querbalken d niedergefahren, so werden gleichzeitig mit den Querbalken d auch die Haltehebel 5a und gb niedergefahren. Der oder die Querbalken d und die Haltehebel 50 und gb legen sich dabei etwa zur gleichen Zeit auf die obere Kante der Seitenwände bzw. Stirnwände des Wagens auf. Damit nun mit ein- und demselben Kreiselwipper Waggons gewippt werden können, ganz gleich, ob diese Vorsprünge, wie z. B. ein Bremserhaus, verschieden hohe Stirnwände od. -dgl. besitzen, sieht die Erfindung vor, daß die Haltehebel 5ª und gb sich diesen verschiedenen Arbeitsbedingungen anpassen können. Kommt z. B. durch das. Vorhandensein eines Bremserhäuschens der eine Haltehebel 5ª früher als der andere Hal-tehebel gb dadurch zur Anlage, daß der eineHaltehebei- 50 schon auf dem Dach des Bremserhäuschens zur Anlage kommt, bevor der andere Haltehebelt 5b auf der Oberkante der ihm zugeordneten Stirnwand zur Anlage gekommen ist. so zieht der eine Haltehebef 50 mittels seines zweiarmigen Hebels 7a/ga und der ihm zugeordneten Feder IOa die mit dem Spannschloß I2 ausgerüstete Zugstange in solche Richtung, daß die Feder I0b in gleichem Maße wie die Feder IOa zusammengedrückt wird.
  • Obwohl der Haltehebei 50 schon auf demBremser häutchen aufliegt, können die Querbalken d, Profileisen 1, Bailoengerüst 3 usw. so langeniede-rgefahren werden, bis die Querbalken d auf den Querkanten der Seitenwände des zu wippenden Wagens anliegen und die Seitenwände abstützen und der Haltehebel 5b auf der Oberkante seiner ihm zugeordneten Stirnwand anliegt. Der dabei von dem oder den Haltehebeln 50 und gb ausgeübte Druck gegen die Oberkante der Stirnwände ist nur so groß, daß d.iese im um I800 gekippten Zustand nicht aus dem Wagen herausfallen.
  • Dadurch, daß nach der Erfindung die Haltehebel 50 und 5o gleichzeitig mit dem Querbalken d hochgefahren werden, hat die Erfindung den Vorteft, daß das Durchgangsprofil für die Eisenbahnwagen in einfacher Weise von der Vorrichtung gemäß der Erfindung freigegeben wird.
  • PATENTANSPRX}CHE: I. Vorrichtung zum Abstützen der Wagen bei Wagenkippern und Wippern, insbesondere bei Seitenkippern und Kreiskippern, nach Zusatzpatent 907999, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstützung des Wagens dienenden, insbesondere auf den Oberkanten der Wagenseitenwände angreifenden Pratzen, Querbalken (d) od. dgl. mittels einer Zusatzvorrichtung ergänzt sind, die dazu dient, die Stirnwände des Wagens beim Kippen des Wagens gegen Herausfallen zu sichern.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzvorrichtung aus einem oder mehreren Halteorganen, insbesondere Hebeln (5) besteht, die sich beim Niederfahren eines oder mehrerer Querbalken (d) unter Druck nachgiebig auf die Stirnwände auflegen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel od. dgl. vorgespannt, insbesondere mittels Feder vorgespannt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Vorspannen mittels eines Seilzuges oder Gestänges, insbesondere mittels einer Zugstange so miteinander verbunden sind, daß stets der eine Hebel unter derselben Vorspannung wie der andere Hebel steht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gelsennzeichnet, daß die Stirnwände beim Kippen des Wagens sichernde Zusatzvorrichtung mit dem oder den Querbalken (d) so verbunden ist, daß die Zusatzvorrichtung mitsamt den Querbalken (d) auf- und niederfahren kann und etwa gleichzeitig mit dem Querbalken am zu kippende Wagen zur Anlage kommt.
DE1953P0010842 1953-11-19 1953-11-19 Vorrichtung zum Abstuetzen der Wagen bei Wagenkippern und Wippern, insbesondere bei Seitenkippern und Kreiskippern Expired DE930080C (de)

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