DE1917716A1 - Automatische Sicherung bei Revolvern - Google Patents

Automatische Sicherung bei Revolvern

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DE1917716A1
DE1917716A1 DE19691917716 DE1917716A DE1917716A1 DE 1917716 A1 DE1917716 A1 DE 1917716A1 DE 19691917716 DE19691917716 DE 19691917716 DE 1917716 A DE1917716 A DE 1917716A DE 1917716 A1 DE1917716 A1 DE 1917716A1
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Germany
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trigger
pin
revolvers
firing pin
projection
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Application number
DE19691917716
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Auf Nichtnennung Antrag
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RECK SPORTWAFFENFABRIK KARL AR
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RECK SPORTWAFFENFABRIK KARL AR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/74Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Automatische Sicherung bei Revolvern Die Erfindung betrifft eine automatische Sicherung bei revolver, bei denen der Hahn für jeden Schuß von Hand gespannt werden muß, ehe durch Betätigung des Abzuges ein Schuß gelöst werden kann. Der Hahn besitzt zwei Raste. Wenn man den Hahn auf die erste Raste, die- sogenannte Sicherheitsraste, zurückzieht, weist er vom Schlagbolzen eine Entfernung von etwa 1,5 inin auf. Es besteht aber die Gefahr, daß sich z.B. bei Fallen des Revolvers durch Bruch einer der Raste ein Schuß lösen kann. Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Möglichkeit völlig auszuschalten.
  • Erfindungsgemäß wird eine automatische Sicherung bei Revolvern der eingangs genannten Art in Vorschlag gebracht, die gekennzeichnet ist durch ein im Rahmen nur senkrecht zur Seelenachse verschiebbares Sicherungsblech, dessen Stärke ein wenig mehr als der herausragende Schlagbolzenteil beträgt und welches den Aufschlag des Hahnes auf den Schlagbolzen hindert bZl freigibt, indem es einen rückseitigen Anschlag für einen am Hahn angebrachten Rastbolzen und einen Vorsprung aufweist, der einen am Abzug vorgesehenen Mitnehmerbolzen untergreift, wenn die Nase des Abzuges sich auf dem Abzugs sitz befindet und wobei eine Feder auf die Unterseite des Anschlages einwirken kann, wenn der Mitnehmerbolzen des Abzuges nicht von dem Vorsprung untergriffen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, wobei nur die wesentlichen Teile gezeigt sind, und zwar zeigen: Fig. 1 die Stellung des Sicherungsbleches in der voll zurückgezogenen Stellung, Fig, 2 die Mittelstellung, d.h. Sperrstellung, und Fig. 3 das zurückgezogene Blech.
  • Der Rahmen i weist die Patronenkammer 2, den Schlagbolzen 3 und den um einen Bolzen 5 drehbaren und unter Federspannung stehenden Hahn 4 mit kreisförmiger Scheibe 6 auf, auf deren vorderen Stirnseite zwei Sicherheitsraste 7 vorgesehen sind, in welche der um einen Lagerbolzen 9 drehbare und unter Fcderspannung befindlichte Abzug 8 mit seiner Nase 10 einrastbar ist. Außerdem befindet sich unter den Sicherheitsrasten 7 der Sitz ii, auf welchem sich die Nase 10 abstiitzt, unmittelbar bevor der Schuß abgegeben werden soll.
  • Erfindungsgemäß ist vor der Stirnseite des Rahmens ein nur senkrecht zur Seelenachse verschiebbares Sicherungsblech i2 vorgesehen, dessen Stärke nur ein wenig größer ist als der aus dem Rahmen herausragende Teil des Schlagbolzens 3, damit der Hahn nicht auf diesen einwirken kann, wenn die Nase 10 des Abzuges 8 in einer der Sicherheitsraste 7 ruht. Das Sicherungsblech 12 weist.am unteren Ende einen Vorsprung 13 auf, durch welchen es von einem am Abzug 8 angebrachten Mitnehmerbolzen 14 beim Spannen des Hahnes bis in seine tiefste Stellung bewegt werden kann. Ferner eist das Sicherungsblech einen waagerechten Anschlag 15 für einen auf er Scheibe 6 des Hahnes vorgesehenen Rastbolzen 16 auf. Gegen die Unterseite des Anschlages 15 drtickt eine Feder 17, die wirksam wird, wenn beim Schwenken des Abzuges 8 im Ubrzeigersinne die Nase 10 den Vorsprung 13 freigibt. Der- Schwenkweg des Abzuges ist mit a bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Spannen des Hahnes 4 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 2 schiebt die Feder 17 das Sicherungsblech bis an den Rastbolzen i6, da der Mitnehmerbolzen 14 be-i Nichtbetäti ung des Abzuges dies zuläflt, wodurch das Sicherungsble ch vor den Hahn verschoben wird und dadurch sein Aufschlagen auf den Schlagbolzen verhindert. Beim Weiterschwenken des Hahnes wird das Sicherungsblech 12 mit seinen Anschlag 15 durch den Rastbolzen 16 nach unten bewegt (Stellung Fig. 1). Bei Betätigung des Abzuges wird dieser im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn geschwenkt, wodurch der Mitnehmerbolzen 14 aus den Vorsprung 13 wirksam wird (Fig. 1 und Fig. 3).
  • Beim Abziehen des Abzuges von seinem Sitz ii schnellt der Hahn auf den freigegebenen Schlagbolzen. Nach Freigabe des Ab zuges schwenkt dieser ini Uhrzeigersinn, so daß das obere Ende des Schlagbolzens nit seinem Seitensteg an der Hahnausnehmung 18 anliegt; beim Anziehen des Hahnes in die Stellung gemäß Fig, 2 kann die Feder 17 wirksam werden; das Sicherungsblech nimmt dann die Sperrstellung gemäß Fig. 2 ein.
  • Selbstverständlich können gewisse Abänderungen an dem veranschaulichten $Ausführungsbeispiel vorgenommen werden, ohne dabei das Wesen der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise die Steuerung durch den Abzug sowohl über als auch unter seinem Drehpunkt erfolgen. Desgleichen könnte auch der Rastbolzen 16 eine andere Lage erhalten. Wesentlich ist das Sicherungsblech, welches senkrecht zur Seelenachse verschiebbar ist und dadurch der hahn in der Raststellung (Fig. 2) nicht auf den Schlagbolzen einwirken kann.
  • Patentanspruch:

Claims (1)

  1. P a t e n t a u s A r u c h Automatische Sicherung bei Revolvern, bei denen der Hahn für jeden Schuß von Hand gespannt wird, gekennzeichnet durch ein im Rahmen nur senkrecht zur Seelenachse verschiebbares Sicherungsblech (12), dessen Stärke ein wenig mehr alo der herausragende Schlagbolzenteil (3) beträgt und welches den Aufschlag des Hahnes auf den Schlagbolzen hindert bzw. freigibt, indem es einen rückseitigen Anschlag (15) für einen am Hahn (4, 6) angebrachten Rastbolzen (16) und einen Vorsprung (13) aufweist, der einen am Abzug (8) vorgesehenen Mitnehmerbolzen (14) untergreift, wenn die Nase (10) des Abzuges sich auf dem Sitz (11) des @ahnes befindet und wobei eine Feder (17) auf die Unterseite des Anschlages (15) einwirkt, wenn der Mitnchmerbolzen (14) des Abzuges nicht von dem Vorsprung (13) untergriffen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3777384A (en) * 1972-05-05 1973-12-11 Sturm Ruger & Co Mechanism for single action firearm
AT401313B (de) * 1984-10-12 1996-08-26 Boehler Pneumatik Int Gmbh Geschosswaffe, insbesondere granatwerfer
US5560132A (en) * 1995-04-13 1996-10-01 Uberti Aldo & C. S.R.L. Automatic safety device for a revolver on the hammer
US5826362A (en) * 1997-07-21 1998-10-27 Dunlyon R & D, Inc. Firearm with safety

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