DE175373C - - Google Patents

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DE175373C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/08Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Güterwagen mit am Wagenboden um parallele Achsen schwingenden Bodenklappen, welche bei Benutzung des Wagens als Selbstentlader als Abrutschflächen dienen. Bei solchen Güterwagen sind die Bodenklappen in der Regel entweder so ausgebildet, daß ihre parallel zu den Drehachsen ausschwingenden Kanten in der Schlußstellung zusammenstoßen, was zur Folge hat, daß die wirksamen Abrutschflächen nur eine ungenügende Größe besitzen, oder aber, falls genügend große Abrutschflächen durch die Bodenklappen gebildet werden, in der W7eise an- geordnet, daß sie in der Schlußstellung über den Wagenboden hinausragen, also mit diesem zusammen keine ebene Fläche bilden.
Den zuletzt angeführten Nachteil zu ver-' meiden und zugleich möglichst große Abrütschflächen zu erhalten, ist Zweck der vorliegenden Erfindung, nach welcher die Klappen so ausgeführt werden, daß sie sich in der Schlußstellung gegenseitig vollständig überdecken und dabei so tief liegen, daß sie über den Wagenboden nicht hinausragen, sondern mit ihm eine ebene Fläche bilden.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2, sowie in Fig. 3 und 4 je eine Ausführungsform eines als Selbstentlader benutzbaren Güterwagens zur Darstellung gebracht.
Das mit zwei oder mehr Laufradachsen versehene Untergestell des Wagens ist mit Entladeklappen, Rutschflächen u. dgl. versehen, so daß der Wagen auch als Selbst- entlader benutzt werden kann. Zu dem gleichen Zwecke ist der Boden M und N des Wagenkastens mit um die Punkte A und C drehbaren Klappen B und D versehen. Sind die Klappen geschlossen, so läßt sich der Wagen als gewöhnlicher Güterwagen benutzen, da die Klappen B die Klappen D überdecken, wie dies in Fig. 2 punktiert angedeutet ist. Werden die Klappen B und D dagegen hochgeklappt, so legen sie sich gegen die Seitenwandungen des Güterwagens an und bilden so die zur Selbstentladung erforderlichen Abrutschflächen.
In Fig. ι und 2 ist der Wagen als zweiachsiger Wagen ausgebildet. Hierbei ist der Boden lediglich mit den um die Achsen A und C zu drehenden Klappen B und D versehen. Bei Drehgestellwagen (Fig. 3 und 4) ist es zweckmäßig, über den Drehgestellen im Wagenkasten noch Bodenklappen G und E vorzusehen, die um Achsen H ausschwingen können (Fig. 3) und in angehobener Lage einen Sattel bilden, indem sie sich gegen eine abnehmbare Traverse K anlegen. Als Verbindungsstücke zwischen den schrägen Seitenwänden B1 D und den Querwänden E, G sieht man dann noch dreieckige Klappen P vor, die an den Seitenwandungen um die Scharniere R drehbar befestigt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Güterwagen mit am Wagenboden um parallele Längsachsen schwingenden Bodenklappen, welche bei Benutzung des Wagens als Selbstentlader als Abrutschflächen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen in der Schlußstellung sich gegenseitig vollständig überdecken, so daß sie über den Wagenboden nicht hinausragen, sondern mit ihm eine ebene Fläche bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE175373C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142624B (de) * 1958-12-04 1963-01-24 Talbot Waggonfab Offener Eisenbahngueterwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1142624B (de) * 1958-12-04 1963-01-24 Talbot Waggonfab Offener Eisenbahngueterwagen

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