DE331278C - Fahrbarer Wagenkipper mit drehbar auf dem Fahrgestell gelagerter Plattform - Google Patents

Fahrbarer Wagenkipper mit drehbar auf dem Fahrgestell gelagerter Plattform

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DE331278C
DE331278C DE1917331278D DE331278DD DE331278C DE 331278 C DE331278 C DE 331278C DE 1917331278 D DE1917331278 D DE 1917331278D DE 331278D D DE331278D D DE 331278DD DE 331278 C DE331278 C DE 331278C
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car
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
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    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Fahrbarer Wagenkipper mit drehbar auf dem Fahrgestell gelagerter Plattform. Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenkipper, welcher das Kippen der Wagen unter jedem Winkel zur Richtung des Gleises gestattet, und bei dem es möglich ist, verkehrt ankommende Wagen mit Bremserhaus ohne jeden Zeitverlust so zurechtzustellen, daß sie ausgekippt werden können. Der Kipper bietet den besonderen Vorteil, daß die Wagen auf die Kippbühne durch ein Spill heraufgezogen werden, dessen Seil in der Gleisachse liegend wirkt; trotzdem können die Wagen, welche auf der einen Seite in den Kipper hineingefahren sind, auf der anderen Seite herausgestoßen werden. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Spill seitlich vom Kippgleis liegt und das Spillgleis durch Herumführen um einen ausschwenkbaren Arm aus seiner Zugrichtung längs der Gleisachse nach der Spilltrommel abgelenkt wird. Wagenkipper mit wagerecht liegender Drehscheibe und in dieser eingebauter Kippbühne sind bereits bekannt; auch ist es bei Verschiebevorrichtungen für Eisenbahnwagen bekannt, die Spillseile über Rollen zu führen, die an schwenkbaren Armen sitzen, und sie auf diese Weise abzulenken. Die Vereinigung dieser beiden Einrichtungen bei dem Wagenkipper nach der Erfindung bietet den großen Vorteil, daß der Angriff des S'pillseiles in der Mittelachse der Wagen und der Zug des Spillseiles längs der Mittelachse des Zufuhrgleises liegt, und daß trotzdem die freie Durchfahrt von Wagen durch den Kipper hindurch nicht behindert ist.
  • Auf der Zeichnung -ist der Wagenkipper nach der Erfindung in Fig. z zur Hälfte in Stirnansicht und zur Hälfte in einem Querschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Ansicht von oben. Das Kippergestell =, welches mit seinen Laufrollen 2 auf den Schienen 3 verfahren werden kann, ist mit Auflaufzungen q. versehen, welche sich auf die Schienen 5 des Eisenbahngleises legen.
  • Auf dem Fahrgestell = ist die Plattform 6 drehbar angeordnet und in dieser die Kipp= Bühne 7 derart gelagert, daß sie um die Zapfen 8 gekippt werden kann. Das Heben und Senken der Kippbühne 7 erfolgt durch zwei Schraubenspindeln g, welche durch den Motor 1o mittels Vorgeleges gedreht werden. Die Drehung der Plattform 6 erfolgt durch den Motor il mittels Schneckenradvorgeleges, welches ein Ritzel antreibt, das sich in bekannter Weise an einem =im Fahrgestell festliegenden Zahnkranz abwälzt. Der Motor 12 treibt die Spilltrommel 13, kann aber auch durch Umschaltung auf das Vorgelege 14. zum Verfahren des Kippers benutzt werden. Das Spillseil wird von der Spilltrommel 13 durch zwei Rollen 15 abgezogen und um die Rolle 16 geleitet, welche an dem schwenkbaren Arm 17 sitzt. Dieser Arm kann, wenn ein Wagen durchfahren soll, in die gestrichelt gezeichnete Stellung zurückgelegt werden. -Die Arbeitsweise dieses Wagenkippers gestaltet sich folgendermaßen: Wird ein gewöhnlicher Wagen von links her auf die Kippbühne heraufgezogen, so wird er entweder in der Richtung, wie sie Fig. 2 zeigt, gekippt,' oder es wird vor dem Kippen die Plattform 6 um einen beliebigen Winkel gedreht. :Wenn der Wagen entleert ist, wird die Kippbühng herabgelassen und gleichzeitig die Plattform 6 wieder zurückgedreht, so daß der Wagen nach rechts auf dem Gleise ablaufen kann; das Zurückdrehen der Plattform kann nach Wahl rechtsherum oder linksherum erfolgen. Sieht der Führer des Kippers, daß der nächste Wagen von links ein solcher mit Bremserhaus ist, dessen Bremserhaus vorn steht, so würde er linksherum zurückgedreht haben, damit die Kippbühne für das Kippen dieses nächsten Wagens gleich richtig steht und kein Zeitverlust eintritt.

Claims (1)

  1. PATLNT-ANSP12Ucin: Fahrbarer Wagenkipper mit drehbar auf dem Fahrgestell gelagerter Plattform zum Drehen der Wagen in der Wagerechten, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Heraufziehen der Wagen auf die Kippbühne dienende Spill (r3) seitlich vom durchgehenden Gleis angeordnet ist, und das Spillseil durch Herumführen um eine an einem wagerecht ausschwenkbaren Arm (r7) sitzende Rolle (i6) aus seiner Zugrichtung längs der Kipperachse nach der Spilltrommel abgelenkt wird.
DE1917331278D 1917-03-27 1917-03-27 Fahrbarer Wagenkipper mit drehbar auf dem Fahrgestell gelagerter Plattform Expired DE331278C (de)

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