DE671915C - Selbsttaetige Ausschuettwaage mit einer Netzvorrichtung fuer das Wiegegut - Google Patents

Selbsttaetige Ausschuettwaage mit einer Netzvorrichtung fuer das Wiegegut

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DE671915C
DE671915C DEST54528D DEST054528D DE671915C DE 671915 C DE671915 C DE 671915C DE ST54528 D DEST54528 D DE ST54528D DE ST054528 D DEST054528 D DE ST054528D DE 671915 C DE671915 C DE 671915C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/22Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Selbsttätige Ausschüttwaage mit einer Netzvorrichtung für das Wiegegut Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Ausschüttw,aage mit seiner Netzvorrichtung für das Wiegegut, dessen leine einstellbare Menge aufnehmendes Meßgefäß in Abhängigkeit vom Wiegevorgang wechselweise gefüllt und in einen mit regelbarem Auslauf versehenen Zwischcinbehälter entleert wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Art der Zugabe der Netzflüssigkeit derart, daß Beine gleichmäßige Benetzung des Wiegegut,es ,nicht gewährleistet ist. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteiles und die Schaffung einer übersichtlichen und sicher wirkenden Netzvorrichtung dadurch, daß an dem die Netzflüssigkeit aufnehmenden Zwischenbehälter ein Flüssigkeitsverteiler unmittelbar gegenüber dem im freien Fall entweder in zweckmäßig regelbarer Stärke aus dem Wiegegefäß austretenden oder aus dem Waageneinlauf in das Wiegegefäß ,eintretenden Wiegegutstrom angeordnet ist. Eine besonders gute und gleichförmige Benetzung des Wieg-,gutes erhält man, wenn der ausfließenden Netzflüssigkeit Preßluft zugeführt wird. Bei Kipplastschalen, die am Auslauf eine bewegliche Klappe besitzen, ordnet man vorteilhafterweise diese Klappe einstellbar an, wodurch sich eine weitere Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Benetzung des Wiegegutes ergibt.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung in der Feinfüllstellung, in der die Grobfüllklappe zugefallen ist. Das Ventil zum Einlaß der Netzflüssigkeit in den Meßbehälter ist geöffnet, während das zugehörige Auslaßventil gesperrt ist.
  • Abb.2 zeigt die Netzeinrichtung in dem Augenblick, in dem der Wiegevorgang beendet ist und das Ausschütten des Wiegegefäßes beginnt. Das Ventil zum Einlaß der Netzflüssigkeit in den Meßbehälter ist geschlossen und das Auslaßventil geöffnet, so daß das Wägegut beim Ausfließen aus dem Wiegegefäß genetzt wird.
  • Abb. 3 zeigt die N etzeinrichtung in einer anderen Ansicht, aus der die Einstellung des Einstellkolbens in dem Meßbehälter für die Netzflüssigkeit ersichtlich ist.
  • Bei Beginn einer Wägung wird durch das Zurückschwingen des entleerten Wiegegefäß@es i in bekannter Weise der Klappenhebe12 angehoben, wodurch die Einlaufklappen 14 geöffnet «erden und die Klappe des Vorratsraumes 5 entsprechend geschlossen wird. Die Ei:nlaufklappen 3, ¢ werden in dieser Offenstellung einerseits durch die Schneide 6 mittels des Kl.appenhebels 2 und anderseits durch die von der Gewichtsschalenseite beeinflußt@en Klappenhalter 7, 8 gehalten. Bei diesem Anheben der Einlaufklappen gibt der Verlängerungsarm 9 der äußeren Einlaufklappe q. den bisher unterstützten Hebel io frei. Dabei öffnet sich das Ventil i i zum Einlaß der Flüssigkeit in den Meßbehälter i3, indem nunmehr die Vexitilstange z 6 durch die Feder 12 angehoben wird. Im gleichen Vorgang wird die Öffnung am unteren Auslauf des Meßbehälters 13 durch das Ventil 1 4. geschlossen. Der Arm i o ist an der Achse-15 an dem Führungsgehäuse für die Ventil-.-stange 16 drehbeweglich gelagert und umgreift mit zwei Armen gabelförmig den Bolzen 17 der Ventilstange 16. Die Ventilstange 16 ist in den Führungen 18 und i 9 verschiebbar gelagert und geführt. Bei dieser Offen. stellung des Ventils i i fließt nun die Netzflüssigkeit durch das Zulaufrohr 2o dem Meßbehälter 13 in vollem Strom zu, der vorher mit Hilfe des einstellbaren Kolbens 21 auf ein bestimmtes Raummaß eingestellt worden ist-Damit zwischen dem Kolben 21 und der Rückwand des Meßbehälters 13 bei Verstellung des Kolbens 21 kein Unteroder Überdruck entsteht, ist zweckmäßig am obren Ende des Meßbehälters Beine Luftablaßöffnung 34. vorgesehen. Der Einstellkolben 21 wird von außen mittels der Stange 22 verschoben und durch die Verschraubung 23 in der gewünschten Lage festgestellt. Die Einstellung auf das gewünschte Benetzungsverhältnis erfolgt mit Hilfe des die Skala 25 überstreichenden Zeigers 2,4. Damit auch die Möglichkeit gegeben ist, die Zufuhr der, Netzflüssigkeit ganz zu unterbrechen, ist im Zulaufrohr 20 ein Absperrhahn 26 vorgesehen, der auch zur Regelung der Zulaufstärke dient.
  • Hat die Lastschale ihr Vollgewicht bekommen, so fällt die äußere Verschlußklappe q. (Feinfüllklapp@c) in die Verschlußstellung und sperrt den Wiegegutzulauf vollkommen ab. Dabei wird der Hebe19 ;nach oben bewegt und drückt die rückwärtige Verlängerung des Hebels i o ,nach oben. Die Feder 12 wird hierdurch gespannt und das Ventil i i abgeschlossen, während das Ventil 1 ¢ geöffnet wird. Die Netzflüssigkeit fließt nun durch dieses Ventil 1q. in den Behälter 27 und aus diesem in das Verlängerungsrohr 28, das die Flüssigkeit dem aus dem Wiegegefäß ausfließenden Wiegegutstrom zuleitet, der hierdurch benetzt wird. Damit der Auslauf des Wiegegutes aus dem Wiegegefäß i geregelt werden kann, ist an letzterem ein Stützarm 29 vorgesehen, der durch die Stellschraube 3o eine Einstellung des Auslaufes ermöglicht, indem diese Stellschraube das Aufgehen der Auslaufklappe begrenzt. Am unteren Ende des Behälters 27 ist ebenfalls ein Absperrhahn 31 vorhanden, durch den das Ausfließen der Netzflüssigkeit geregelt werden kann.
  • ':Damit man nun eine feinere undzw,eckeiitsprc-:chendere Netzung erhält, kann zweckmäßigerweise durch das Verlängerungsrohr 32 Druckluft zugeführt und der Luftstrom so geleitet werden, daß er in die untere Biegung des Ab -fllußrohres 28 gelangt. Am Abflußrohr 28 ist unten ein quer angeordneter, brausenartiger Ausl.aß 33 angeordnet, wodurch das ausfließende Wiegegut auf der ganzen Breite des Wiegegutstr omes genetzt wird. Ist nun das Wiegegut restlos aus dem Wiegegefäß i ansgelaufen, so schwingt derselbe zurück, und es beginnt ein neuer Wiege- und Netzvorgang.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Selbsttätige Ausschüttwaage mit einer Netzvorrichtung für das Wiegegut, dessen eine einstellbare Menge aufnehmendes Meßgefäß in Abhängigkeit vom Wiegevorgang wechselweise gefüllt und in einen mit regelbarem Auslauf versehenen Zwischenbehälter entleert wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Netzflüssigkeit aufnehmenden Zwischenbehälter (27; ein Flüssigkeitsverteiler (28, 33) unmittelbar gegenüber dem im freien "Fall entweder in zweckmäßig regelbarer Stärke aus dem Wiegegefäß (i) austretenden oder aus dem Waag.eneinlauf in das Wi.egegefäß (i) eintretenden Wiegegutstrom angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß iti dem Flüssigkeitsverteiler (28, 33) eine besondere Leitung (32) angeordnet ist zum Einführen von Preßluft zwecks besserer Verteilung des Netzmittels.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 reit Kipplastschale, die am Auslauf eine bewegliche Klappe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß diese bewegliche Klappe durch Einstellmittel (29, 30) zum Einstellen der Stärke des an der Zerstäubiungseinrichtung (33) vorbeifallenden Wiegegutstromes einstellbar ist.
DEST54528D 1936-02-23 1936-02-23 Selbsttaetige Ausschuettwaage mit einer Netzvorrichtung fuer das Wiegegut Expired DE671915C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132741B (de) * 1956-10-30 1962-07-05 Max Himmelheber Dipl Ing Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung vorher festgelegter Mengen einer fluessigen Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene Holzspaene oder aehnliche Zerkleinerungs-produkte pflanzlicher Rohstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1132741B (de) * 1956-10-30 1962-07-05 Max Himmelheber Dipl Ing Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung vorher festgelegter Mengen einer fluessigen Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene Holzspaene oder aehnliche Zerkleinerungs-produkte pflanzlicher Rohstoffe

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