DE1132741B - Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung vorher festgelegter Mengen einer fluessigen Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene Holzspaene oder aehnliche Zerkleinerungs-produkte pflanzlicher Rohstoffe - Google Patents

Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung vorher festgelegter Mengen einer fluessigen Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene Holzspaene oder aehnliche Zerkleinerungs-produkte pflanzlicher Rohstoffe

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DE1132741B
DE1132741B DEH28470A DEH0028470A DE1132741B DE 1132741 B DE1132741 B DE 1132741B DE H28470 A DEH28470 A DE H28470A DE H0028470 A DEH0028470 A DE H0028470A DE 1132741 B DE1132741 B DE 1132741B
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Dipl-Ing Klaus Steiner
Dipl-Ing Max Himmelheber
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MAX HIMMELHEBER DIPL ING
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MAX HIMMELHEBER DIPL ING
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N1/00Pretreatment of moulding material
    • B27N1/02Mixing the material with binding agent
    • B27N1/029Feeding; Proportioning; Controlling
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/22Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them

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Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
H28470IXc/42f
ANMELDETAG: 30. OKTOB E R 1956
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 5. JULI 1962
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung vorher festgelegter Mengen einer flüssigen Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene Holzspäne oder ähnliche Zerkleinerungsprodukte pflanzlicher Rohstoffe, welche aus einem Vorrat über eine Taktdosierwaage in vorher festgelegten Teilmengen einem kontinuierlich arbeitenden Beleimungsmischer (Stetigmischer) zugeführt werden, in welchem die Bindemittelaufbereitung durch von mindestens einer Leimpumpe gespeisten Zerstäubungsdüsen oder ähnlichen Verteilerorganen im feinverteilten Zustand eingebracht wird.
Verfahren und Einrichtungen für die gesteuerte Zuteilung bestimmter Flüssigkeitsmengen zu von einer selbsttätigen Ausschüttwaage abgewogenen und einem stetig umlaufenden Durchlaufmischer zugeführten Gewichtsmengen schüttfähigen Gutes sind an sich bekannt. Diese Einrichtungen dienen beispielsweise dazu, Getreide, das in abgewogenen Partien aus einer Ausschüttwaage anfällt, mit Wasser bzw. einem Netzmittel zu versetzen, das in jeweils einstellbar abgemessener Menge je Gutpartie hinzugefügt wird. Die durch das Umkippen bzw. Entleeren des Wiegegefäßes abgegebenen Impulse werden durch mechanisch wirkende oder elektromagnetisch betätigte Mittel auf den Zu- und Ablauf des Flüssigkeitsmeßgefäßes und erforderlichenfalls zur Auslösung weiterer Steuervorrichtungen so übertragen, daß die Zugabe je einer abgemessenen Flüssigkeitsmenge zu jeder abgewogenen Gutpartie sichergestellt ist. Die abgemessenen Flüssigkeitsmengen gelangen aus dem Meßgefäß, das mit einem einstellbaren und steuernden Schwimmer oder mit gesteuerten Ein- und Auslaßventilen od. dgl. ausgestattet ist, in ein in der Regel oben offenes Zwischengefäß, aus dem sie dem Stetigmischer bzw. den abgewogenen Schüttgutmengen zufließen. Durch einen von Hand bedienbaren Hahn im Abflußrohr des Zwischengefäßes oder durch Anwendung von Druckluft und die Benutzung einer Brause sowie durch einen von Hand einstellbaren Regelungsschieber an einem Einlaßstutzen für die abgewogenen Gutmengen in den Stetigmischer, beispielsweise eine Förderschnecke, kann die gleichmäßige Benetzung des Gutes mit der Flüssigkeit begünstigt werden.
Diese bekannten Einrichtungen sind für die mengenmäßig bzw. prozentual stets gleichbleibende Zuteilung von flüssigen Bindemittelaufbereitungen zu Holzspänen oder ähnlichen Zerkleinerungsprodukten pflanzlicher Rohstoffe, die zur Herstellung von Spanholzwerkstoffen Verwendung finden und zur Beleimung in abgewogenen Mengen durch einen Stetig-Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung
vorher festgelegter Mengen einer flüssigen
Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem
stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene
Holzspäne oder ähnliche Zerkleinerungsprodukte pflanzlicher Rohstoffe
Anmelder:
Dipl.-Ing. Max Himmelheber,
Baiersbronn (Schwarzw.), Saarstr. 7
Dipl.-Ing. Klaus Steiner, Bad Tölz (Obb.),
und Dipl.-Ing. Max Himmelheber, Baiersbronn
(Schwarzw.),
sind als Erfinder genannt worden
mischer hindurchgeführt werden sollen, schon aus folgenden Gründen nicht brauchbar. Die einen hohen Gehalt an Trockensubstanz aufweisenden, sehr zähflüssigen Aufbereitungen des Leimvorrates neigen in offenen Gefäßen unter Einwirkung von Luft- zur Klumpen- und Gallertbildung sowie zur Verkrustung. Das gleiche gilt für die von den Pumpen gespeisten Bindemittelverteiler, z. B. Sprühdüsen, Zentrifugalzerstäuber und elektrostatische Vernebelungseinrichtungen, welche am Beleimungsmischer in der Regel in Reihe angeordnet sind und die Besprühung der im Mischer in Spirallinien umgewälzten Späne mit dem Bindemittel bewirken und welche gegen Verunreinigungen aller Art in der Leimaufbereitung sehr empfindlich sind. Diese Nachteile kann man dadurch vermeiden, daß die genannten Vorrichtungen in geschlossenen Rohrleitungen unter Vermeiden von offenen Zwischengefäßen, Schwimmern, Ventilen u. dgl., welche die obenerwähnten Verdickungen begünstigen, angeordnet sind, damit den Pumpen (in der Regel Zahnradpumpen) und den Düsen od. dgl. nur einwandfreier Leim zugeleitet wird.
Um bei Verwendung solcher, gegen Störungen immerhin weitgehend gesicherter Leimzuleitungsanordnungen die Leimzugabemenge dem jeweiligen Späne-
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durchsatzgewicht des Stetigmischers genau anzu- der taktweise von der Waage kommenden Spänegleichen, hat man bereits die Gewichtsanzeige einer mengen angeordnet ist.
den Spänestrom beim Eintritt in den Stetigmischer Die den Bindemittelverteilern, ζ. Β. Düsen, des
registrierenden Durchlaufbandwaage für die Dreh- Mischers vorgeschaltete Leimpumpe bzw. Pumpen zählsteuerung der Pumpen verwendet, die die Binde- 5 werden zweckmäßig über ein stufenloses Getriebe anmittelaufbereitung den Sprühdüsen bzw. Verteiler- getrieben, um von hier aus die Leistung der ganzen Organen zuführen. Für diese Steuerung kommen aber Einrichtung bzw. die Geschwindigkeit der Taktarbeit nur solche Pumpen bzw. Leimförderorgane in Be- zu steuern und einzuregulieren, wozu gegebenenfalls tracht, bei denen die Fördermenge der Drehzahl die Durchsatzgeschwindigkeit des Spangutes durch ständig proportional ist. Die Förderleistung der io den Mischer in diese Regulierung einzubeziehen ist, meisten Pumpenkonstruktionen sinkt aber mit der was beispielsweise durch eine Neigungsänderung des Betriebsdauer in nicht vorherzusehender Weise ab, Mischers zur Horizontalen oder durch Änderung der und auch anderweitige betriebliche Störungen, z. B. Drehzahl zur Mischerwelle schräg gestellter Misch-, die Leistungsminderung der Pumpen durch die auch Wurf- und Weiterbeförderungsflügel, Leisten od. dgl. in bestentwickelten und gut gepflegten Anlagen dieser l5 geschehen kann, sofern keine Mischeinrichtung ver-Art gelegentlich auftretenden Verstopfungen in den wendet wird, bei welcher die jeweils in ihr befindliche nachgeordneten Düsen sind hierbei nicht berück- Gutmenge die Durchsatzgeschwindigkeit beeinflußt, sichtigt. Die Flüssigkeitsdurchsatzmenge durch die Leim-
Mit der vorliegenden und gegenüber den bisher pumpe bzw. Pumpen und Verteilerorgane bestimmt bekannten Anordnungen recht einfachen und gegen 20 somit die Durchflußmenge durch den Durchlauf-Störungen weitgehend unempfindlichen Einrichtung mengenmesser (Ovalradzähler), welcher seinerseits werden diese Übelstände ausgeschaltet und die ge- die Impulse zur Taktwaagenentleerung abgibt. Wenn naue Dosierung des Leimes oder sonstiger flüssiger nun irgendeine Änderung, z. B. Verlangsamung in Zugaben auf das im ständigen Durchsatz befindliche der Leimfördergeschwindigkeit auftritt, ändert diese Spangut oder anderweitige Ausgangsstoffe dadurch 25 das eingestellte Verhältnis Leimzugabe zu Spangut in sichergestellt, daß erfindungsgemäß in der Zuleitung keiner Weise, da lediglich die Zeitintervalle zwischen von Bindemittelvorratsgefäß zur Leimpumpe und zu den Impulsabgaben des Flüssigkeitsdurchlaufmengenden dieser nachgeordneten Bindemittelverteilern dem messers (Ovalzählers) verlängert werden und damit Stetigmischer ein den Pumpen vorgeschalteter Durch- der Gesamtdurchsatz durch die Einrichtung in der laufmengenmesser bekannter Ausbildung zugeordnet 30 Zeiteinheit vermindert wird. Dies kann aber sofort ist und daß von diesem jeweils nach Durchlauf einer durch eine Drehzahländerung bzw. Erhöhung der vorher festgelegten Flüssigkeitsmenge in bekannter Pumpe bzw. Pumpen über das stufenlose Getriebe Weise über Schaltmittel und Kabelverbindungen ein ausgeglichen werden, sofern es aus anderweitigen bedie Entleerung betätigender Impuls an die den Stetig- trieblichen Gelegenheiten (z. B. in bezug auf die mischer mit Spangut versorgende Taktdosierwaage 35 nachgeschaltete Weiterverarbeitung oder Pufferung) gegeben wird, so daß der Stetigmischer in den durch erwünscht ist, die Gesamtdurchsatzleistung durch den Zuführungsvorgang für die vorbestimmten Leim- die Einrichtung zu ändern, was im Bedarfsfall durch mengen festgelegten Zeitabschnitten aus dem Vorrat gleichsinnige und gleichzeitige Änderung der Pumpenoder Zwischenvorrat gespeist wird, bis bei Erreichen drehzahl und der Durchsatzgeschwindigkeit durch den des Sollgewichts der Zulauf in bekannter Weise selbst- 40 Stetigmischer sehr einfach zu bewirken ist. tätig abgeschaltet wird. Die Impulsabgaben des Durchlaufmengenmessers
Der aus einem Bunker ausfließende bzw. ausge- können auf einen Chronometer derart übertragen tragene Materialstrom gelangt in eine Taktwaage, von werden, daß deren Zeitintervalle mit dem Chronoder aus beim Erreichen des eingestellten Material- meter synchron laufen und bei Störung des syngewichtes über hierfür vorgesehene Schaltungen an 45 chronen Ablaufes ein Signal zur Anzeige ausgelöst sich bekannter Art der Bunkeraustrag unterbrochen wird, daß sich aus irgendwelchen Gründen die Zeitoder der Materialstrom abgeleitet und z. B. in den Intervalle geändert haben, welche Änderungen jedoch, Vorratsbehälter zurückgeführt wird. wie dargelegt, das eingestellte Verhältnis Leimzugabe
Der impulsgebende Leimmengenzähler (Durchlauf- zu Spangewicht nicht beeinflussen können, mengenmesser) ist über die üblichen Relais oder son- 50 Das jeweils gewünschte Leimzugabeverhältnis auf stige Schaltungen mit der Taktwaage so verbunden, ein Spangewicht kann in verschiedener Weise eingedaß jeder nach Durchfluß der eingestellten Leim- stellt und variiert werden. So kann beispielsweise in menge von dem Zähler ausgehende Impuls die Ent- die Impulsleitung vom Durchlaufmengenmesser zum leerung der Taktwaage bewirkt, womit gleichzeitig Waagenschaltmechanismus ein verstellbarer Um- bzw. nach Herstellung der Aufnahmebereitschaft der 55 wandler eingebaut werden, welcher das Verhältnis Waage für neues Wiegegut der Span- bzw. Material- Impulseingabe (vom Mengenmesser) zur Impulsstrom wieder in Fluß gesetzt oder auf die Waage zu- abgabe (an die Waage) in beliebiger bzw. einstellbarer rückgeschaltet wird. Weise variiert. Andererseits kann auch das Einfüll-
Das Entleerungsgut der Taktwaage kann unmittel- gewicht in die Taktwaage in gebräuchlicher Weise, bar in den Stetigmischer einfallen, sofern dessen Fas- 60 ζ. B. durch die Verschiebung eines Waagebalkensungs- bzw. Verarbeitungsvermögen im Verhältnis gewichtes geändert werden. Die Impulsabgabeeinrichzur jeweiligen Spaneingabe so groß ist, daß diese tung und die Waage sind zweckmäßig mit Zahl-Mengen, die bei ihrem Durchsatz durch den Mischer werken ausgestattet, so daß jederzeit die Gesamtsowieso einige Zeit in ihm verweilen, gut aufgenom- abgabemengen an beiden Stellen abgelesen und die men und verteilt werden. Die Stetigkeit und Gleich- 65 Einhaltung des eingestellten Mischungsverhältnisses mäßigkeit des Materialdurchsatzes ist z. B. gewähr- überprüft werden kann.
leistet, wenn über dem Mischer eine an sich bekannte Die Genauigkeit, mit der die Einrichtung arbeitet,
Pufferungseinrichtung zur steten Vergleichmäßigung kann beispielsweise dadurch erhöht werden, daß der
Spanzufluß zur Taktwaage bereits gedrosselt wird, sobald etwa drei Viertel des Einfüllgewichtes von der Waage angezeigt werden. Zweckmäßig werden in einem Füllschacht zur Taktwaage Klappen od. dgl. vorgesehen, welche sich sofort schließen, sobald das Füllgewicht auf der Waage erreicht ist, so daß ein Nachrieseln von Spänen unterbunden wird.
Der zwecks Genauigkeit der Wägung nicht allzustarke Spanstrom zur Taktwaage ist jedoch so be- ίο messen, daß die Waage innerhalb der Intervalle der vom Leimmengenmesser bzw. dem Umwandler ankommenden Impulse bis zum eingestellten Gewicht gefüllt wird, und zweckmäßig ist hier in an sich bekannter Weise eine Signaleinrichtung vorgesehen, welche Alarm gibt, wenn die Waage in der vom Durchlaufmengenmesser (Ovalradzähler) bzw. vom Umwandler vorgeschriebenen Taktzeit nicht mehr gefüllt wird.
Die Erfindung ist an Hand der schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Flüssigkeit fließt von dem Vorratsbehälter 1 unter leichtem Druck durch den Ovalradzähler 2 zu der oder den Zahnradpumpen 3, welche über ein stufenlos regelbares Getriebe 4 angetrieben, die Flüssigkeit zu den Düsen bzw. Verteilern 5 des Stetigmischers 6 fördern. Der Ovalradzähler 2 besitzt außer der Zeigeranzeige und dem Zählwerk eine an sich bekannte Einrichtung zur Abgabe von Impulsen, z. B. auf mechanischem, elektrischem, fotoelektrischem Wege nach Durchfluß einer bestimmten, z. B. in Litern gemessenen Durchflußmenge. Das Behandlungsgut, z. B. Holzspäne, wird aus einem Bunker oder Zwischensilo 7 ausgetragen und fällt durch einen Schacht 8 in eine Taktwaage 9. Sobald das eingestellte Gutgewicht erreicht ist, wird durch die Waage der Bunkeraustrag selbsttätig stillgesetzt und die Klappen 10 im Schachte geschlossen, um ein Nachrieseln des Gutes zu verhindern.
Durch jeden vom Mengendurchlaufmesser bzw. Ovalradzähler abgegebenen Impuls wird die Entleerung der Waage 9 in den unter ihr befindlichen Ausgleichsbehälter 11 bewirkt und hiernach die Neufüllung der Waage eingeschaltet. Durch den Ausgleichsbehälter 11 wird das aus der Taktwaage stoßweise anfallende Gut dem Stetigmischer 6 in einem gleichmäßigen Strom zugeführt.
In die Impulsleitung 12 vom Ovalradzähler zum Waagenschaltmechanismus ist ein verstellbarer Umwandler 13 eingeschaltet, durch den das Verhältnis Impulseingang in ihn zur Impulsabgabe von ihm, das zunächst 1:1 ist, geändert werden kann.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zur gesteuerten Zuteilung vorher festgelegter Mengen einer flüssigen Bindemittelaufbereitung od. dgl. an einem stetigen Verarbeitungsablauf unterworfene Holzspäne oder ähnliche Zerkleinerungsprodukte pflanzlicher Rohstoffe, welche aus einem Vorrat über eine Taktdosierwaage in vorher festgelegten Teilmengen einem kontinuierlich arbeitenden Beleimungsmischer (Stetigmischer) zugeführt werden, in welchen die Bindemittelaufbereitung durch von mindestens einer Leimpumpe gespeisten Zerstäubungsdüsen oder ähnlichen Verteilungsorganen im feinverteilten Zustand eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung vom Bindemittelvorratsgefäß (1) zur Leimpumpe (3) und zu den dieser nachgeordneten Bindemittelverteilern (5) dem Stetigmischer (6) ein den Pumpen vorgeschalteter Durchlaufmengenmesser (2) bekannter Ausbildung zugeordnet ist und daß von diesem (2) jeweils nach Durchlauf einer vorher festgelegten Flüssigkeitsmenge in bekannter Weise über Schaltmittel und Kabelverbindungen (12) ein die Entleerung betätigender Impuls an die den Stetigmischer (6) mit Spangut versorgende Taktdosierwaage gegeben wird, so daß der Stetigmischer (6) in den durch den Zuführungsvorgang für die vorbestimmten Leimmengen festgelegten Zeitabschnitten aus dem Vorrat oder Zwischenvorrat (7) gespeist wird, bis bei Erreichen des Sollgewichts der Zulauf in bekannter Weise selbsttätig abgeschaltet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Durchlaufmengenmesser nachgeordnete Pumpe (Pumpen) über ein stufenlos regelbares Getriebe angetrieben wird (werden).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsatzgeschwindigkeit wahlweise entsprechend den in der Zeiteinheit eingehenden Gutsmengen in an sich bekannter Weise selbsttätig von dem Stetigmischer gesteuert wird oder willkürlich einstellbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Impulseingang- und -abgabeverhältnis ändernder, verstellbarer Umwandler zwischen dem Durchlaufmengenmesser und der Taktdosierwaage angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Taktwaage gesteuerte Zuführeinrichtung an sich bekannte Mittel zum Drosseln, Ablenken oder Rücklenken des Gutstromes und zum Verhüten des Nachrieseins aufweist.
6. Einrichung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Signalanlagen zur Anzeige einer nicht ausreichenden Füllung der Taktwaage innerhalb eines durch die Impulse vorbestimmten Zeitabschnittes und/oder der mangelnden Übereinstimmung zwischen dem durch die Impulse vorgegebenen Zeitabschnitt und der Sollzeit an der Einrichtung angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 501 035. 671915, 017, 914 905;
französische Patentschrift Nr. 671 575.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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