DE121925C - - Google Patents

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DE121925C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/02Other machines or engines using hydrostatic thrust
    • F03B17/025Other machines or engines using hydrostatic thrust and reciprocating motion
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat einen Auftriebsmotor zum Gegenstände, bei welchem die Entleerung und Füllung der auf- und niedergehenden, von der Aufsenluft abgeschlossenen Gefäfse (Taucher) selbstthätig ohne Zuhülfenahme einer von der Triebwelle aus bethätigten Steuerung erfolgt.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Motor nach vorliegender Erfindung schematisch- im Schnitt dargestellt, wobei angenommen ist, dafs ein Paar zusammenarbeitender Tauchkörper b c in Behältern auf- und niedergeht, und diese Bewegung durch Vermittelüng von endlosen Seilen d und Rollen e, sowie eines nicht gezeichneten Schaltwerkes als continuirliche Drehbewegung auf die Welle f übertragen wird.
Die Taucher b c sind geschlossen, d. h. ohne Verbindung mit der Aufsenluft. Sie laufen gegebenenfalls: an entsprechenden Führungsstangen und werden, wenn nöthig, an den Hubgrenzen durch Stofsbuffer aufgehalten; auch können nach Bedarf zwei oder mehrere abwechselnd in Bewegung befindliche Taucherpaare angewendet werden.
Sowie der Taucher b am oberen Ende seines Hubes anlangt, wobei aber sein oberes Ende aus der Flüssigkeit im Behälter α nicht heraustreten darf, wird ein Schieber oder Ventil g am oberen Ende des Tauchers geöffnet, etwa dadurch, dafs am Taucher b geführte Stangen h gegen feste Anschläge i stofsen und das Verschlufsorgan g verschieben, worauf Flüssigkeit aus e in den' leeren Taucher b strömt. Sinkt dann der letztere, so wird das Abschlufsorgan selbstthätig, etwa durch eine Feder, verschlossen.
Gelangt der Tauchkörper an die untere Hubgrenze (Zeichnung rechts), so legt er sich zunächst dicht an den oberen Rand einer federnden oder balgartigen Hülse k, die an einer Zwischenwand im unteren Theil des Behälters α dicht befestigt ist und ein an derselben Wand befestigtes Abschlufsorgan (Schieber oder Ventil) / eines Abflufskanales q umschliefst. Es wird so das Innere der Hülse gegen den Behälter α abgesperrt.
Hierauf wird infolge des Zusammendrückens der Hülse k das Abschlufsorgan / geöffnet, beispielsweise durch Vermittelüng von Stangen 0 und Schnüren p, von denen erstere beim Zusammendrücken der Hülse k herabgeschoben werden; gleichzeitig wird das Abschlufsorgan η am 'Boden des Tauchers e ebenfalls geöffnet, beispielsweise durch Stangen und Schnüre _/, damit der Taucher c sich an der unteren Hub- - grenze in den Abflufskanal q entleeren kann, wie auf der rechten Seite der Figur gezeigt.
Es ist nun der Tauchkörper b mit Flüssigkeit gefüllt, der Tauchkörper c ist leer, auf die Achse f wirkt somit durch Vermittelüng des Schaltwerkes ein Kräftepaar, dessen Moment gleich ist, dem Unterschied des . Gewichtes von b und c (bezw. dem Gewicht der Flüssigkeit in b also nahe gleich dem Auftrieb des Gefäfses b oder c) mal dem Halbmesser von e, und dieses Kräftepaar versetzt die Welle f in Drehung, wobei der Tauchkörper c steigt und b sinkt.. ' .

Claims (1)

  1. Beim Emporgehen des Tauchkörpers c folgt ihm die Hülse k vermöge ihrer Elasticität, im ersten Theil seiner Aufwärtsbewegung, wobei ihr oberer Rand noch immer dicht am Taucherboden liegt und so das Innere der Hülse gegen den Behälter α dicht abgeschlossen hält. Gleichzeitig schliefsen sich die Abschlufsorgane / und n. Das Entleeren des Tauchers an der unteren Hubgrenze durch die geöffneten Abschlufsorgane / η in den Abflufskanal q und das Schliefsen dieser Organe erfolgt sonach im Inneren der Hülse k, während dieses gegen den Behälter α abgesperrt ist; es kann sonach ein unbeabsichtigter Abflufs aus dem Behälter a nicht stattfinden.
    Durch diese Einrichtung wird eine sichere, rasche und zuverlässige Oeffnung und Schliefsung der Abschlufsorgane g In an den Hubgrenzen erzielt, selbst wenn die Hübhöhe der Tauchkörper infolge schwankenden Wasserstandes im Behälter α veränderlich gemacht werden sollte.
    Ist nun c an der oberen und b an der unteren Hübgrenze angelangt, so wird b entleert und c gefüllt, wie oben angegeben; es entsteht ein Kräftepaar von gleicher Gröfse, aber von entgegengesetztem Vorzeichen wie vorhin, das vermöge des (nicht gezeichneten) Schaltwerkes die Welle/ in gleicher Richtung wie vorhin weiter dreht, und so setzt sich das Spiel fort. Das auf die Welle / beständig im selben Sinne wirkende Drehmoment ist so stets sehr nahe gleich dem Auftrieb eines der Gefäfse b c in der Flüssigkeit mal dem Halbmesser von e.
    Paτent-Anspruch:
    Ein Auftriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, dafs an den von der Aufsenluft abgeschlossenen und selbsttätig ohne Zuhülfenahme einer von der Triebwelle aus bethätigten Steuerung auf und nieder gehenden Tauchkörpern (b c) behufs Füllung an der oberen Hubgrenze Abschlufsorgane (Schieber g) durch Anschläge (i) geöffnet und beim folgenden Sinken selbsttätig (etwa durch Federn) geschlossen werden, während die Entleerung der vollen Tauchkörper an der unteren Hubgrenze dadurch erfolgt, dafs die herabsinkenden Taucher sich zunächst gegen den oberen Rand von federnden, flüssigkeitsdichten, am unteren Theil des Behälters (a) befestigten Hülsen (k) legen und so deren Inneres gegen den Behälter absperren, worauf bei der weiteren Abwärtsbewegung der Taucher im Inneren der Hülsen (k) liegende Abschlufsorgane (In) am Entleerungskanal (q) bezw. am Taucherboden geöffnet werden, um die Flüssigkeit aus dem Gefäfs nach aufsen ablaufen zu lassen, wogegen beim Emporgehen der entleerten Taucher zunächst die Abschlufsorgane (I n) geschlossen werden und dann erst das Innere der Hülsen (k) gegen den Behälter frei gelegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3961479A (en) * 1973-10-18 1976-06-08 Anderson Ray C Energy converting hydraulic buoyant motor
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CH694594A5 (de) * 2004-08-06 2005-04-15 Pavel Hudec Maschine zur Umsetzung der unter dem Flüssigkeitsspiegel dauernd wirkenden potenziellen Energie.
FR2993016A1 (fr) * 2012-07-09 2014-01-10 Jacques Fichepain Fabrication d'electricite a partir d'air comprime
DE102017003094A1 (de) * 2017-03-30 2018-10-04 Ute Brigitte Huber Vorrichtung zur Erzeugung von Energie

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