DE117510C - - Google Patents

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DE117510C
DE117510C DENDAT117510D DE117510DA DE117510C DE 117510 C DE117510 C DE 117510C DE NDAT117510 D DENDAT117510 D DE NDAT117510D DE 117510D A DE117510D A DE 117510DA DE 117510 C DE117510 C DE 117510C
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water
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pipe
vessel
filter
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D31/00Other cooling or freezing apparatus
    • F25D31/002Liquid coolers, e.g. beverage cooler

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschenken von filtrirtem Wasser, ■ bei welcher das Wasser unter Druck durch ein Filter strömt und sich dann in einem mit Ueberlaufrohr versehenen Behälter sammelt, aus dem es in der Weise entnommen werden kann, dafs es vor dem Ausfliefsen aus dem Ablaufhahn eine Kühlleitung durchströmt, oder dafs es auch durch eine vor dem Kühlapparat abzweigende Leitung ungekühlt abfliefsen kann.
Auf beiliegender Zeichnung. zeigt
Fig. ι die neue Vorrichtung in einer Ausführungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der
Fig- i) .
Fig. 3 die Leerlaufvorrichtung und die Einrichtung zur Ableitung des durch das Eis des Kühlers gebildeten Schmelzwassers bei der Ausführung nach Fig. 1, . '
Fig. 4 im Schnitt die Rohrleitungen zum Füllen und Entleeren des Wasserbehälters bei Ausführung nach Fig. 1.
Fig. 5 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführung der neuen Vorrichtung.
Fig. 6 veranschaulicht den bei dem Wasserbehälter der Fig. 5 angeordneten Verschlufs.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch den Kühler von Fig. 6.
Bei der Ausführung 1 gelangt das Wasser mittels der Zuflufsleitung A nach dem Filter 2?. In V=Io Kühlbehälter D befindet sich die Kühlleitung E, welche mit dem einen Ende durch ι die Röhren JS1 und E1 mit dem Filter'B ver-' bunden ist, während das andere Ende nach dem Auslaufhahn Es mittels der Leitung E2 führt. Der Wasservorrathsbehälter G kann aus Glas bestehen und hat zweckmäfsig kugelförmige Gestalt. Dieses Gefäfs hat unten eine sich erweiternde Mündung, welche in den. Flantsch oder Rand g endigt. Dieses Wassergefäfs steht mit dem Filter durch das Rohr jB2 in Verbindung; letzteres ist zwischen Leitung B1 und Kreuzstück eingefügt, welches den Abschlufs und Einlafs für das Wassergefäfs G bildet. Mit der Vorrichtung ii5 ist ferner die Leitung I verbunden, welche an dem äufseren Ende mit dem Ablafshahn 71 abschliefst.'
Das Ueberlaufrohr L reicht in dem Wassergefäfs G bis nahe zur Decke empor und geht unten durch den Anschlufstheil H hindurch, so dafs also der Behälter G beständig mit der Aufsenluft in Verbindung steht. Das Rohr J (Fig. 3) verbindet den unteren Theil des Kühlbehälters mit einem Ablaufrohr K, um das Schmelzwasser abzuleiten. Auch das Ueberlaufrohr L kann durch die Leitung M mit jener Ablaufleitung K verbunden sein. Unter dem Auslafshahn ΕΆ befindet sich die Trinkglasschale N, welche durch eine centrale Oeffhung gleichfalls mit dem Ablaufrohr K in Verbindung steht, so dafs überlaufendes Wasser abgeführt wird. Der Wasserbehälter G ist auf einer Platte O befestigt, welche die Decke eines auf dem Kühlbehälter angeordneten Kastens bildet. Dieser umschliefst das untere Ende der Anschlufsvorrichtung H. . Das Wassergefäfs kann auf der Platte O mittels der': Klammerbolzen 0 befestigt sein, welche über den Rand g greifen.
Die von dem Filter kommende Leitung ist mit Abschlufshahn b1 und mit der Kupplung b'2 versehen, so dafs die Verbindung mit dem Filter gelöst und letzteres entfernt bezw. ausgewechselt werden kann.
Mittels Flantschen H2 und Hs und eines zwischen diesen liegenden Dichtungsringes h ist das Gefäfs G unten abgeschlossen. Der Flantsch H2 befindet sich an einer Kappe H1, welche mit Gewinde auf den Rohrstutzen Ή1 geschraubt ist. Diese Kappe ist mit Durchlochungen versehen, um die Verbindung mit dem Wassergefä'fs herzustellen, welches auf diese Weise auch mit den Leitungen 52 und I verbunden ist. Das Ueberlaufrohr L ist in dem unteren Theil des Rohrkreuzes H^ abgedichtet und mündet hier in die Leitung M. Die dichte Verbindung kann durch eine Ueberwurfmutter H6 und durch den Dichtungsring P hergestellt sein (Fig. 4). Das Kreuzstück H wird zweckmäfsig an der Platte O mittels des aufgeschraubten Ringes oder Bundes H1 befestigt, wodurch die Platte O zwischen diesem Ringe und einem Absatz des Kreuzstückes eingespannt wird.
Der Behälter D wird mit Eis gefüllt, oder es, wird, in anderer Weise in demselben Kälte erzeugt, um das durch die Kühlleitung fh'efseride Wasser zu kühlen. Nunmehr läfst man Wasser durch die Leitung A zuströmen, welches durch das Filter B fiiefst und, nachdem es Rohr E1 und die Kühlleitung E gefüllt hat, allmählich in das Gefäfs G steigt. Alsdann kann durch den Auslafshahn E3 filtrirtes und infolge des Durchganges durch die Kühlleitung gekühltes Wasser entnommen werden, während der Hahn I1 ungekühltes filtrirtes Wasser liefert. Der Ueberlauf verhindert das Entstehen eines Druckes in dem Wassergefäfs G, kann aber wegfallen, wenn letzteres dem Drucke hinreichend Widerstand bietet. Die Einrichtung des Kreuzstückes H^ ermöglicht das leichte und bequeme Anbringen des Einlafs- und Aus1 lafsrohres, sowie der Ueberlaufleitung L.
Fig. 5 bis 7 zeigen eine Vorrichtung, bei welcher die verschiedenen Theile in getrennten Räumen untergebracht sind,, z. B. das Filter in der Küche und die Kühlvorrichtung in einem Nebenraume. Bei dieser Ausführung gelangt das Wasser mittels der Druckleitung Q. und der Anschlufsleitung Q1 zum Filter R. Dieses steht mit dem Vorrathsgefäfs S durch die Rohrleitung TT1 in Verbindung, welche an das Rohr U angeschlossen ist. Letzteres führt durch den Verschlufs des Gefäfses S hindurch bis nahe auf den Boden des letzteren. Die Leitung T1 und das Rohr U bilden einen Heber, welcher die Entnahme des Wassers aus dem Gefäfse 5 ermöglicht. Unterhalb des Gefäfses S befindet sich der Kühler V mit der Kühlschlange W, welche einerseits mit der Leitung T1, andererseits mit der Leitung W1 verbunden ist. Letztere kann mit einer beliebig ausgeführten Auslafsvorrichtung W2 verbunden sein.
Das Filter besteht aus einem Gehäuse R1, einem abnehmbaren Deckel R2 mit dem daran befestigten porösen Filtrirkörper RB, An den Deckel R2 ist ferner die Leitung T angeschlossen , welche mit dem Innern des hohlen Filtrirkörpers in Verbindung steht. Ein Theil der Leitung T ist zweckmäfsig starr an dem Deckel R2 angebracht und durch lösbare Kupplung t mit dem anderen Theil des Rohres T verbunden, um den Deckel R2 mit dem Filtrirkörper wegnehmen zu können. Der Theil T1 der Leitung oberhalb der Leitung T dient sowohl zur Zuführung des filtrirten Wassers nach dem Gefäfse S, als auch zur Entnahme des Wassers aus demselben. Um filtrirtes ungekühltes Wasser zu entnehmen, ist der Ablafshahn T2 angeordnet, und um auch in einem anderen Raum solches Wasser abzapfen zu können, ist aufserdem an einem von der Leitung T1 abzweigenden Rohrstück T4= ein zweiter Hahn Ts vorgesehen.
Der Kühler ist mit einem Deckel versehen, welcher zweckmäfsig aus einem festen Theile V1 und aus einem aufklappbaren Theil F2 besteht. Die Röhren T1 und W1 gehen durch den festen Theil des Deckels hindurch. Oberhalb des Deckels ist zweckmäfsig eine lösbare Kupplung f1 in der Leitung T1 vorgesehen, um von dieser die Kühlschlange leicht trennen zu können. Das Ueberlaufrohr X steht oben durch einen Kanal der Verschlufsvorrichtung Y mit dem Innern des Gefäfses S in Verbindung. Das untere 'Ende der Ueberlaufleitung kann durch den Deckel des Kühlers hindurchgehen und in diesen münden.
Der Anschlufstheil Y (Fig. 6) ist mit einem Kork oder Stöpsel Y1 und mit einer Metallkappe Y2 versehen, welche einen ringförmigen Raum oberhalb des Verschlufsstopfens aufweist. Dieser ringförmige Raum steht mit dem Innern des Gefäfses S durch eine axiale Oeffnung in Verbindung, indem das Rohr U durch den Stöpsel Y1 mit Spielraum hindurchgeht. Der Ringraum steht durch einen Stutzen y mit der Ablaufleitung in Verbindung. Die Kappe Y2 ist oben mit einem Dichtungsring Ys versehen, um hier den dichten Abschlufs gegen das Heberrohr herzustellen. Zweckmäfsig ist die Kappe mit dem Rohrstutzen Yi versehen, welcher durch die centrale Oeffnung des Verschlufsstopfens hindurchgeht, wobei ein Rand an dem unteren Ende dieses Stutzens, dazu dienen kann, den Stopfen F1 in seiner Lage zu sichern. Ebenso kann die Kappe oben mit einem nach innen gerichteten Rande ver-
sehen sein, um den Dichtungsring zu halten. Um die Verschlufsvorrichtung auf dem Behälter S zu befestigen, kann eine Anordnung vorgesehen sein, wodurch sie an dem Kopf des Behälters S, wenn ein solcher ähnlich wie bei gewöhnlichen Flaschen vorhanden ist, gesichert wird. Zu diesem Zwecke ist bei der dargestellten Ausführung an der Kappe der Stutzen F5 vorgesehen, welcher etwas länger wie der Kopf der Flasche ist, so dafs die Befestigung dadurch erfolgen kann, dafs der untere Rand des Stutzens Y5 unter den unteren Rand des Kopfes des Behälters S gebogen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Ausschenken von filtrirtem Wasser, bei welcher das zu filtrirende Wasser unter Druck durch ein Filter Strömt, dadurch gekennzeichnet, dafs das Wasser sich in einem mit einem Ueberlaufrohr versehenen Behälter sammelt und aus diesem vermittelst eines an das Auslaufrohr angeschlossenen, durch eine Kühlvorrichtung geleiteten Rohres und aufserdem durch ein gleichfalls von dem Ablaufrohr abzweigendes zweites Rohr direct abgeschenkt werden kann, um sowohl gekühltes, wie auch ungekühltes Wasser abzapfen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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