DE237688C - Vorrichtung zur Auflösung und Verteilung von festen Körpern, z.B. Düngemitteln, aus einem Mischkasten mit Rohranschlüssen für die Zu- und Ableitung der Flüssigkeit bestehend. - Google Patents

Vorrichtung zur Auflösung und Verteilung von festen Körpern, z.B. Düngemitteln, aus einem Mischkasten mit Rohranschlüssen für die Zu- und Ableitung der Flüssigkeit bestehend.

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DE237688C
DE237688C DE1910237688D DE237688DA DE237688C DE 237688 C DE237688 C DE 237688C DE 1910237688 D DE1910237688 D DE 1910237688D DE 237688D A DE237688D A DE 237688DA DE 237688 C DE237688 C DE 237688C
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liquid
container
fertilizers
mixing box
solid bodies
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Application number
DE1910237688D
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English (en)
Inventor
John Percy Goodbun
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/04Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
    • A01C23/042Adding fertiliser to watering systems

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung hat eine Weiterbildung derjenigen Vorrichtungen zum Zwecke, die zur Herstellung und Verteilung einer Lösung oder Suspension aus Dünge- und Insektenvertilgungsmitteln, Schlichte o. dgl. dienen.
Eine Vorrichtung dieser Art besteht aus einem Behälter, in den die Gefäße für das zu verteilende Mittel eingelegt sind. Dieser Behälter ist mit einer Wasserzuleitung dergestalt versehen, daß das in den Behälter eintretende Wasser einen Teil des Inhalts aus den mit durchbrochenen Wänden versehenen Gefäßen aufnimmt und diesen Gefäßinhalt bei der Ableitung mit fortnimmt.
Bei derartigen Vorrichtungen strömt die gesamte Wassermenge durch den Behälter hindurch, und sind keine sicheren Mittel vorgesehen, durch die eine Aufnahme von übermäßig viel Mittel durch das Wasser sowie eine Verteilung desselben während der einen Periode des Abströmens verhindert wird, nach welcher dann eine Zeitlang zu wenig Mittel in dem zugeleiteten Wasser vorhanden ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist bestimmt, diese Nachteile zu beseitigen. Der (in der Zeichnung im Schnitt dargestellte) Behälter α von geeigneter Gestalt besteht vorzugsweise aus mit einem galvanischen Überzug versehenem Eisenblech und erhält einen abnehmbaren Deckel b. In diesen Behälter werden die Gefäße c, c mit dem zu verteilenden Mittel, z. B. Dünge- oder Insektenvertilgungsmittel, Sand, Ruß oder eine andere in der Bestellung von Wiesenflächen und Getreidefeldern verwendete Masse, eingebracht. Diese Gefäße c werden gefüllt an dem vom Deckel b befreiten Ende des Behälters a in diesen eingesetzt.
Außen am Behälter α ist ein Wasserzuleitungsrohr d angeordnet, das durch die Zweigrohre e und f mit dem Innern des ersteren in Verbindung steht. Das Zweigrohr e ist nahezu bis zum Boden des Behälters herabgeführt, während das Rohr f in die Decke des Behälters eingesetzt ist und unter derselben endigt. Durch ein kurzes Knierohr ist das Rohr d linksseitig mit einem Standrohr oder einer anderen Wasserzuleitung verbunden, während an dem rechten Ende dieses Rohres ebenfalls ein Rohrstück angesetzt ist. Zwisehen den Abzweigungen e und f ist : im Rohr d ein Absperrhahn eingesetzt. Die Absperrhähne h und i befinden sich in den genannten Abzweigungen selbst und regeln je
~w
nach ihrer Stellung den Zu- und Abfluß des Wassers in bzw. aus dem Behälter a.
Wenn das Wasser in Richtung des Pfeiles bei auf »Offen« gestellten Hähnen g, h und i in das Rohr d einströmt, so fließt es zum Teil durch das gesamte Rohr d und zum Teil durch den Behälter α hindurch und nimmt aus letzterem von der zu verteilenden Masse mit fort. Durch mehr oder weniger starkes Umstellen
ίο der Hähne kann die in der einen oder anderen Richtung weiterströmende Wassermenge so bestimmt werden, daß der Gehalt oder die Stärke, mit welchem sie zuletzt aus dem Behälter heraustritt, geregelt werden kann.
Es ist noch anzuführen, daß in Feuerlöschvorrichtungen sowie in Apparaten zum Reinigen von Wasser manchmal eine ähnliche Umleitung vorgesehen ist. Bei solchen Vorrichtungen und Apparaten ist aber nicht versucht worden, unter Aufrechterhaltung des Behälterinhalts in Bewegung den letzteren derart abzuleiten, daß die Chemikalien nicht vorher ausgezogen und erschöpft sind. Dadurch aber, daß man das Wasser am Boden des Behälters einführt und an der Decke des letzteren ableitet, wird eine regelmäßige Entnahme des Inhalts des Behälters α gesichert, und demzufolge wird eine vorzeitige Entleerung des für Düngezwecke bestimmten Behälters nicht stattfinden.
Zur Entleerung des Behälters im Bedarfsfalle dient ein Ablaßhahn j. Für das Durchspülen des Behälters dient ein entsprechend einzustellender Lufthahn k. Wenn gewünscht, können die Hähne h und i abgestellt werden, und es kann reines Wasser durch das Rohr d und den Hahn g hindurchlaufen. Durch Abschließen des Hahnes g und Öffnen der Hähne h und i kann die gesamte Wassermenge durch den Behälter α hindurchgeleitet werden.
Durch Anordnung des Zuleitungsrohres e derart, daß es seinen Inhalt in der Nähe des Bodens des Behälters in diesen abgibt, und des Auslaßrohres f in der Weise, daß in dieses die Flüssigkeit im oberen Teile des Behälters übertritt, wird die zu entnehmende Flüssigkeit durchgängig in starker Bewegung gehalten und aufgerührt.
Es ist nicht ausgeschlossen, zwecks Verbilligung der beschriebenen Vorrichtung das Rohr d mit der Wand des Behälters α aus einem Stück zu gießen, so daß es unmittelbar auf ihm aufsitzt. In diesem Falle ist zur Anbringung der Hähne h und i an den Zu- und Ablaufstutzen e und f kein Platz mehr vorhanden, und diese Hähne müssen dann in Wegfall kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Auflösung und Verteilung von festen Körpern, z. B. Düngemitteln, aus einem Mischkasten mit Rohranschlüssen für die Zu- und Ableitung der Flüssigkeit bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Körper in verschlossenen, mit durchbrochenen Wänden versehenen Behältern in den Mischkasten eingebracht sind und von einer über demselben hinweggeführten Rohrleitung eine Leitung in den genannten Kasten abzweigt, welche die mit fester Masse zu schwängernde Flüssigkeit bis zum Boden des Kastens derart herabführt, daß dieselbe die Masse in den durchlochten Behältern unter Druck durchdringt und auflöst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedrückt in der reichsdruckerei.
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DE1910237688D 1909-08-17 1910-07-02 Vorrichtung zur Auflösung und Verteilung von festen Körpern, z.B. Düngemitteln, aus einem Mischkasten mit Rohranschlüssen für die Zu- und Ableitung der Flüssigkeit bestehend. Expired DE237688C (de)

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GB190918928T 1909-08-17

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GB (1) GB190918928A (de)

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