DE440223C - Schleudermaschine mit Fluessigkeitszuleitungsgefaess - Google Patents

Schleudermaschine mit Fluessigkeitszuleitungsgefaess

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DE440223C
DE440223C DEB123748D DEB0123748D DE440223C DE 440223 C DE440223 C DE 440223C DE B123748 D DEB123748 D DE B123748D DE B0123748 D DEB0123748 D DE B0123748D DE 440223 C DE440223 C DE 440223C
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DE
Germany
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liquid
vessel
cup
drum
supply
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Expired
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DEB123748D
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English (en)
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schleudermaschinen zum Reinigen von Ölen, Firnissen u. dgl. und betrifft insbesondere eine derartige Maschine mit einem oberen Gefäß, von welchem die zu bearbeitende Flüssigkeit in die Schleudertrommel eingeleitet wird.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind Schleudermaschinen dieser Art mit Gefäßen 1 und 2 zum Sammeln der getrennten, aus der
ίο Trommel 3 ausströmenden Flüssigkeit und mit einem oberhalb dieser Gefäße liegenden Gefäß 4 versehen, durch welches ein Mischen der unreinen Flüssigkeit mit der gereinigten verhindert werden soll. Bei übermäßig großer Flüssigkeitszufuhr oder aber bei verstopften Flüssigkeitskanälen der Schleudertrommel kann es vorkommen, daß die ganze zugeführte Flüssigkeitsmenge nicht durch die Trommel hindurchgeleitet werden kann, ein Teil dieser Flüssigkeit vielmehr unmittelbar aus der Trommel ausströmt, ohne gereinigt worden zu sein. Zum Sammeln dieses Teiles der Flüssigkeit dient das obenerwähnte Gefäß 4. Letzteres wird von einem Deckel 5 abge-
ag schlossen, der für gewöhnlich einen Becher oder ein Gefäß 6 trägt. In diesen Becher wird rdie in der Schleuder zu behandelnde Flüssigkeit eingeleitet. Der Becher 6 ist mit einem in die Schleudertrommel mündenden Rohr 11 versehen, durch welches die Flüssigkeit in die Trommel einströmt. Die Zufuhr der Flüssigkeit wird mithin vom Querschnitt des Rohres und der Höhe der Flüssigkeitssäule bestimmt. Zuweilen sind in dem Becher 6 Vorrichtungen, beispielsweise Schwimmer, zum Regeln der Höhe des Flüssigkeitsspiegels vorgesehen. Bei der Behandlung von schwerflüssigen Ölen hat es sich jedoch herausgestellt, daß derartige Regelvorrichtungen nicht unbedingt zuverlässig sind, und in der Regel wird daher durch ein in der Zufuhrleitung nach dem Becher angeordnetes Ventil die Flüssigkeitszufuhr von Hand geregelt. Um die hiermit verbundene Unsicherheit und die Gefahr einer übermäßig großen Flüssigkeitszufuhr sowie gegebenenfalls den Verlust derjenigen Flüssigkeit zu vermeiden, die bei allzu großer Flüssigkeitszufuhr über den Rand des Bechers strömen kann, ist es bereits vorgeschlagen worden, den Becher in geeigneter Höhe mit einem Überlaufrohr zu versehen, durch welches die Flüssigkeit abgeleitet wird, die in die Trommel nicht eingeleitet werden kann. Eine derartige Vorrichtung bedingt jedoch ein außen am Becher überstehendes Rohr, wodurch die Herstellung verteuert und Schwierigkeiten bei der Handhabung des Deckels entstehen, da dieser in eine bestimmte Lage gebracht werden muß, um das Rohr im Becher an eine Ablaufleitung anschließen zu können.
Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, um diesen Übelstand restlos zu beseitigen, und zwar dadurch, daß der Becher 6 mit einer in das Sammelgefäß 4 mündenden Leitung versehen wird.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist in . dem Becher 6 in einer Stopfbüchse 8, in der Längsrichtung verschiebbar, ein Rohr 7 angeordnet. Die zu behandelnde Flüssigkeit wird durch eine mit einem Regelventil ία versehene Leitung 9 dem Becher 6 zugeführt. Durch geeignete Einstellung des Regelventil ίο wird in dem Becher 6 der gewünschte Flüssigkeitsspiegel aufrechterhalten. Sollte
l0, aus irgendeinem Grunde die Flüssigkeit in dem Behälter 6 oberhalb des vorher bestimmten Spiegels steigen, so erreicht sie schließlich den oberen Rand des verschiebbaren Rohres, worauf derjenige Teil derFlüs-
sigkeit, der nicht in die Trommel eingeführt werden kann, durch dieses Rohr 7 nach dem Gefäß 4 strömt und von diesem durch die Auslaßtülle abgeleitet wird. In dieser Weise wird verhindert, daß die vom Querschnitt des Rohres 1ι und der Höhe der Flüssigkeitssäule abhängige Leistung zu groß wird. Da das. Rohr 7 verschiebbar ist, kann die der Trommel zugeführte Flüssigkeitsmenge geregelt werden, ohne die Abmessungen des Rohres 11 zu ändern.
Die Bauart der neuen Vorrichtung kann selbstverständlich in vielen Hinsichten geändert werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen. In gewissen Fällen ist
es möglich, in dem Becher ein in verschiedenen Höhenlagen mit Hähnen versehenes Rohr zu befestigen, um eine Änderung der Höhe des Flüssigkeitsspiegels zu erzielen.
Auf der Zeichnung sind in dem Becher 6 keine Regelvorrichtungen vorgesehen, doch ist auch bei Vorhandensein von Regelvorrichtungen die Vorrichtung nach der Erfindung außerordentlich zweckmäßig, da sie in diesem Falle eine zu große Flüssigkeitszufuhr verhindert, wenn aus irgendeinem Grunde die Regelvorrichtungen nicht richtig arbeiten sollten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schlexxdermaschine mit Flüssigkeiten zuleitungsgefäß, von welchem die Flüssigkeit in die Schleudertrommel eingeleitet wird und bei welcher unter diesem Gefäß ein Sammelgefäß vorgesehen ist, um denjenigen Teil der Flüssigkeit aufzunehmen, der der Schleudertrommel zugeleitet, aus dieser aber sofort wieder abgeleitet wird, ohne wirksam behandelt worden zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitszuleitungsgefäß mit dem oberen, zur Aufnahme der aus der Trommel ausströmenden, nicht gereinigten Flüssigkeit dienenden Gefäß in Verbindung steht, um die Flüssigkeit aus dem Zuleitungsgefäß in dieses obere Gefäß einzuleiten, sobald in dem Zuleitungsgefäß ein vorher bestimmter Flüssigkeitsspiegel überschritten wird.
DEB123748D 1925-02-02 1926-01-27 Schleudermaschine mit Fluessigkeitszuleitungsgefaess Expired DE440223C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE246831T 1925-02-02

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DE440223C true DE440223C (de) 1927-01-29

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DEB123748D Expired DE440223C (de) 1925-02-02 1926-01-27 Schleudermaschine mit Fluessigkeitszuleitungsgefaess

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DE (1) DE440223C (de)
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GB246831A (de) 1926-03-18

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