DE202012100473U1 - Wassernapf - Google Patents

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Abstract

Wassernapf für Haustiere, mit einem Boden und einem umlaufenden Rand, wobei Boden und Rand des Wassernapfes eine das Wasser aufnehmende Mulde umschließen, und wobei der Rand oberhalb des Bodens einen doppelwandigen Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelwandige Abschnitts des Randes (2) als geschlossener, ringförmiger Wasserbehälter (12) ausgestaltet ist und im unteren Bereich dieses Wasserbehälters (2) eine als Randöffnung (17) bezeichnete Öffnung aufweist, und dass der Boden (3) eine als Bodenöffnung (22) bezeichnete Öffnung aufweist, wobei der Boden (3) relativ zum Rand (2) beweglich ist und in einer ersten Stellung die Rand- und Bodenöffnungen (17, 22) zueinander versetzt sind und der Boden (3) die Randöffnung (17) verschließt, und wobei in einer zweiten Stellung des Bodens (3) die Rand- und Bodenöffnungen (17, 22) einander wenigstens teilweise überdecken und eine wasserführende Verbindung vom Wasserbehälter (12) zur Mulde des Wassernapfes (1) schaffen.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Wassernapf für Haustiere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Wassernäpfe sind aus der Praxis bekannt. Sie werden aus Kunststoff, aus Metall oder aus mineralischen Werkstoffen hergestellt. Gattungsgemäße Wassernäpfe sind aus Metall oder Kunststoff als Spritzgussbauteil oder tiefgezogene Bauteile bekannt. Der Boden des Wassernapfes liegt dabei nicht auf dem Untergrund auf, sondern der Rand ist über den Boden hinaus nach unten weitergezogen, wobei der Rand in seinem unteren Bereich üblicherweise einen größeren Durchmesser aufweist als am oberen Ende des Wassernapfes, um durch diese konische Ausgestaltung eine optimale Standfestigkeit des Wassernapfes zu gewährleisten. Der die Mulde begrenzende Rand oberhalb des Bodens hingegen verläuft häufig etwa senkrecht, so dass oberhalb des Bodens zwei Wandungsabschnitte des Randes vorgesehen sind, nämlich der schräg nach unten und außen verlaufende äußere und der die Mulde begrenzende innere Wandabschnitt des Randes, so dass insgesamt oberhalb des Bodens ein doppelwandiger Randabschnitt vorgesehen ist.
  • Die Wassernäpfe dienen nicht nur der Versorgung von Haustieren, beispielsweise Katzen oder Hunden, im häuslichen Bereich, sondern werden vielfach auch auf Reisen mitgenommen, wo sie zusätzlich zu den Wasser- und Futtervorräten, die für das Haustier mitgeführt werden, Transportraum beanspruchen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Wassernapf dahingehend zu verbessern, dass dieser für die Verpflegung des Haustieres auf Reisen ein möglichst geringes Transportvolumen erfordert.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Wassernapf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten überraschend vor, nicht etwa den Wassernapf kleiner zu machen, um auf diese Weise das erforderliche Transportvolumen zu verringern, sondern vielmehr den doppelwandigen, üblicherweise ungenutzten Hohlraum des Wassernapfes als Vorratsbehälter zu nutzen, nämlich als Wasserbehälter, so dass das für das Haustier erforderliche Wasser im Wassernapf selbst mitgeführt werden kann und auf diese Weise das für die Verpflegung des Haustiers erforderliche Packvolumen dadurch reduziert werden kann, dass kein eigener Wasserbehälter mitgeführt zu werden braucht.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Neuerung vor, den doppelwandigen Abschnitt des Randes als Wasserbehälter zu nutzen, also nicht als nach unten offenen Hohlraum auszugestalten, wie dies bei den gattungsgemäßen Wassernäpfen bekannt ist, sondern ihn vielmehr als geschlossenen Wasserbehälter auszugestalten. Im unteren Bereich dieses Wasserbehälters ist eine Öffnung vorgesehen, die als Randöffnung bezeichnet ist. Der Boden des Wassernapfes weist eine damit korrespondierende als Bodenöffnung bezeichnete Öffnung auf. Der Boden ist relativ zum Rand beweglich, so dass die beiden Öffnungen je nach Stellung des Bodens in eine Schließstellung oder in eine Öffnungsstellung gebracht werden kann. In der Schließstellung sind die Randöffnung und die Bodenöffnung zueinander versetzt, so dass auf diese Weise der Wasserbehälter geschlossen ist. In der zweiten, der Öffnungsstellung des Bodens hingegen überschneiden sich die Rand- und Bodenöffnungen teilweise oder vollständig und schaffen auf diese Weise eine wasserführende Verbindung vom Wasserbehälter in die Mulde des Wassernapfes.
  • Vorteilhaft kann die Mulde einen sich nach oben verringernden Querschnitt aufweisen. Auf diese Weise wird die Gefahr verringert, dass entweder bei der Benutzung des Wassernapfes durch das Haustier oder beim Aufstellen des Wassernapfes auf einem bewegten Untergrund, beispielsweise in einem fahrenden Fahrzeug, Wasser ungenutzt aus der Mulde herausschwappt. Durch diese Verlustminimierung wird das im Wasserbehälter vorhandene Wasservolumen optimal genutzt, nämlich zur Versorgung des Haustieres.
  • Vorteilhaft kann die sich nach oben verringernde Querschnittsgestaltung der Mulde in Form eines bogenförmigen Verlaufs des die Mulde begrenzenden Randabschnittes erfolgen. Durch den bogenförmigen Verlauf wird in der Mulde schwappendes Wasser, welches gegen den Rand gelangt, dementsprechend bogenförmig geführt, so dass es, wenn es nach oben über den Rand hinaustritt, diesen Bogen weiter fortsetzt und automatisch wieder in die Mulde zurückgeführt wird. Auf diese Weise lassen sich ungenutzte Wasserverluste besonders wirksam vermeiden.
  • Je nach Dimensionierung der Mulde und des Wasserbehälters kann dabei vorgesehen sein, dass der vollständige Inhalt des Wasserbehälters in die Mulde hineinströmt. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Belüftungsöffnung am Wasserbehälter vorgesehen ist, beispielsweise am oberen Bereich des Wasserbehälters, so dass durch die nachströmende, in den Wasserbehälter einströmende Luft das im Wasserbehälter vorhandene Wasser vollständig ausströmen und in die Mulde fließen kann, soweit dies nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren aufgrund des sich in der Mulde einstellenden Wasserstandes möglich ist.
  • Vorteilhaft jedoch kann vorgesehen sein, dass eine derartige Belüftungsöffnung nicht vorgesehen und der Wasserbehälter in seinem oberen Bereich geschlossen ausgestaltet ist. In diesem Fall wird sich, ähnlich wie das von Vogeltränken und ähnlichen Behältern bekannt ist, der Wasserstand im Wasserbehälter nur so weit absenken, bis die Rand- und Bodenöffnungen durch den Wasserstand in der Mulde des Wassernapfes verschlossen sind. Auf diese Weise wird eine bedarfsgerechte Versorgung des Haustieres sichergestellt, indem bei zunehmender Entnahme von Wasser aus der Mulde des Wassernapfes stets Wasser aus dem Wasserbehälter in die Mulde nachströmen kann, wobei jedoch gleichzeitig stets ein maximal großer Rest an Wasser im Wasserbehälter verbleibt. Auf diese Weise kann während einer Reise beispielsweise das Haustier mehrfach nacheinander mit Wasser versorgt werden, wenn mehrere Reisepausen nacheinander eingelegt werden, ohne dass bei der ersten Reisepause bereits der gesamte Wasservorrat aus dem Wasserbehälter in die Mulde strömt. Wenn das Haustier bei der ersten Reisepause nur eine geringfügige Wassermenge aufnimmt, kann bei Beendigung der Pause der Boden wieder relativ zum Rand des Wassernapfes in die Schließstellung bewegt werden. Anschließend kann die Mulde ausgeleert werden, wobei aufgrund der entsprechenden Stellung des Bodens nun der Wasserbehälter geschlossen ist und kein weiterer Anteil des Wasservorrats aus dem Wasserbehälter ausströmt. Bei der nächsten Reisepause wird der Boden erneut geöffnet und es strömt aus dem Wasserbehälter so viel Wasser nach, bis die Rand- und Bodenöffnungen durch den Wasserpegel in der Mulde verschlossen werden und ein weiteres Nachströmen des Wasser aus dem Wasserbehälter nur in dem Umfang erfolgt, wie – beispielsweise durch das Haustier – Wasser aus der Mulde entnommen wird.
  • Die Relativbeweglichkeit zwischen Boden und Rand kann auf einfache Weise dadurch ermöglicht werden, dass der Boden um seine aufrecht verlaufende Mittelachse drehbeweglich ist. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Boden auf seiner Unterseite, die ja im Abstand oberhalb der Aufstellfläche verläuft, mit Rippen, Flügeln oder ähnlichen Handhabungsvorsprüngen versehen ist. Der Rand des Wassernapfes kann ohnehin vom Benutzer problemlos erfasst werden und die Handhabungsvorsprünge ermöglichen dann die problemlose Betätigung des Bodens, um diesen zwischen den genannten Öffnungs- und Schließstellungen hin und her bewegen zu können.
  • Vorteilhaft kann der Boden um seine aufrecht verlaufende Mittelachse drehbeweglich sein. Dies ermöglicht eine für den Benutzer besonders einfache Handhabung bei der Betätigung des Bodens, also bei dessen Bewegung im Vergleich zu einer translatorischen Bewegung.
  • Vorteilhaft ist die Randöffnung des Wasserbehälters in einer unteren Wandung des Wasserbehälters angeordnet, also nicht in einer seitlichen, sich nach oben erstreckenden Wandung. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass problemlos der Wasserbehälter vollständig geleert werden kann, was aus hygienischen Gründen vorteilhaft ist. Restmengen von Wasser, die stark verkeimen können, können auf diese Weise einfach vermieden werden, da die problemlose Restentleerung des Wasserbehälters besonders einfach ermöglicht wird.
  • Vorteilhaft kann sich an den Boden ein Kanal anschließen, der sich nach außen über den Umfang des Bodens hinaus erstreckt. Dieser Kanal bildet an seinem äußeren Ende die Bodenöffnung. Auch auf diese Weise wird ermöglicht, dass nicht an einer seitlichen Umfangsfläche, sondern an einer unteren Fläche des Wasserbehälters die Randöffnung vorgesehen werden kann, mit den erwähnten Vorteilen. Zudem kann je nachdem, wie stabil dieser Kanal ausgestaltet wird, der Kanal als Handhabungsvorsprung genutzt werden, der vom Benutzer erfasst werden kann, um den Boden zwischen seinen beiden Stellungen hin und her zu bewegen.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass die relativ zueinander beweglichen Bauteile selbst die erforderliche Abdichtung bewirken, um einen unerwünschten Wasseraustritt zwischen Rand und Boden zu vermeiden. Beispielsweise kann bei einer Ausgestaltung dieser Bauteile aus Kunststoff vorgesehen sein, dass an die Bauteile Rippen mit sich verringerndem Querschnitt, beispielsweise einem etwa dreieckigen Querschnitt, angeformt werden, wobei durch die zunehmende Querschnittsverringerung die Rippen in ihrem äußeren Bereich leicht verformbar sind und auf diese Weise gegen das jeweils andere Bauteil angepresst werden können, so dass bei der Montage, wenn der Boden an dem Rand des Wassernapfes befestigt wird, diese vorstehenden Rippen die erforderliche Abdichtung bilden. Vorteilhaft kann jedoch vorgesehen sein, dass zwischen dem Boden und dem Rand eine Dichtung in Form eines separaten Dichtungsbauteils vorgesehen ist, welche die Randöffnung oder die Bodenöffnung umfangsmäßig umschließt, wobei zwei derartige Dichtungen vorgesehen sein können, eine an der Randöffnung und die andere an der Bodenöffnung. Durch diese Ausgestaltung der Dichtung in Form von separaten Bauteilen können Werkstoffe mit optimalen Dichtungseigenschaften für diese separaten Bauteile verwendet werden, so dass besonders zuverlässig die gewünschte Dichtwirkung sichergestellt werden kann.
  • Zur Befestigung des Bodens am Rand können am Rand pilzförmige Halter vorgesehen sein, die entsprechend ihrer Pilzform einen Steg und einen demgegenüber größeren Kopf aufweisen, also beispielsweise einen etwa T-förmigen Querschnitt aufweisen. Am Boden sind damit zusammenwirkende schlüssellochförmige Ausnehmungen vorgesehen, so dass der Boden an den Rand angesetzt werden kann, indem die größeren Abschnitte der schlüssellochförmigen Ausnehmungen über die Köpfe der Halter geführt werden. Anschließend kann der Boden bewegt werden, wobei dann die kleineren Abschnitte der schlüssellochförmigen Ausnehmungen an den Stegen der Halter entlang gleiten und somit an den Stegen der Halter geführt sind. Durch die Länge und den Verlauf dieser schlüssellochförmigen Ausnehmungen am Boden wird die Bewegung des Bodens relativ zum Rand hinsichtlich ihres Bewegungsverlaufs vorgegeben und hinsichtlich ihrer Bewegungslänge begrenzt.
  • Um das für den Wassernapf aufzuwendende Transportvolumen besonders optimal zu nutzen und somit für die Verpflegung des Haustiers ein insgesamt möglichst geringes Transportvolumen zu beanspruchen, kann vorteilhaft ein Innennapf vorgesehen sein, der beispielsweise als Futternapf genutzt werden kann und der in der Mulde festgelegt und aus der Mulde entnommen werden kann. Dieser Innennapf weist einen abnehmbaren Deckel auf, so dass er während des Transports auslaufsicher ist. Er kann beispielsweise Futter für das Haustier enthalten. Bei einer Reisepause kann der Innennapf aus der Mulde des Wassernapfes entnommen werden. Der Deckel wird vom Innennapf gelöst, so dass nun dem Haustier neben der erwähnten Wasserversorgung auch Futter angeboten werden kann.
  • Die Befestigung des Innennapfes in der Mulde des Wassernapfes kann vorteilhaft derart erfolgen, dass die Mulde mittels des Innennapfes wasserdicht verschlossen ist, wenn der Innennapf in der Mulde festgelegt ist. Auf diese Weise ist nach einer Pause und nach Benutzung des Wassernapfes sichergestellt, dass auch kleinste Restmengen von Wasser, die beispielsweise nach dem Auskippen des Wassernapfes noch in der Mulde verbleiben, nicht aus der Mulde herauslaufen können, selbst wenn der Wassernapf beispielsweise hochkant stehend verstaut wird, wie dies bei einer Reise in einem Fahrzeug oder in einem Gepäckstück zur optimalen Nutzung des verfügbaren Transportvolumens vorgesehen sein kann.
  • Die Befestigung des Innennapfes in der Mulde kann beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses oder dergleichen erfolgen. Besonders vorteilhaft kann die Befestigung mittels einer Clipsverbindung erfolgen, so dass aufgrund dieser umfangsmäßigen Verrastung zwischen Innennapf und Mulde nicht nur die Festlegung des Innennapfes an der Mulde ermöglicht wird, sondern durch diese Rastverbindung auch eine umlaufende Dichtung geschaffen werden kann, welche bei montiertem Innennapf den dichten Abschluss der Mulde sicherstellt.
  • Die Entnahme des Innennapfes aus der Mulde kann vorteilhaft dadurch erleichtert werden, dass im Rand des Wassernapfes eine Zugriffsmulde vorgesehen ist, welche den Zugriff, beispielsweise mit einem Finger, unter den äußeren Umfang des Innennapfes ermöglicht. Auf diese Weise wird eine bündige äußere Kontur des Wassernapfes ermöglicht, ohne nach außen überstehende Bauteile, was einerseits für die Herstellung bzw. den Vertrieb des Wassernapfes vorteilhaft ist, da der Wassernapf mit einem möglichst kleinen Verpackungsmaß transportiert werden kann, was aber auch für den Anwender des Wassernapfes vorteilhaft ist, weil ohne störende äußere Vorsprünge der Wassernapf mit einem optimal geringen erforderlichen Transportvolumen verstaut werden kann und zudem sichergestellt ist, dass keine hinderlichen nach außen ragenden Vorsprünge am Wassernapf vorgesehen sind, die ggf. bewirken könnten, dass der Innennapf ungewollt aus der Mulde gelöst wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Wassernapf in auseinandergezogener Darstellung perspektivisch schräg von oben,
  • 2 den auseinandergezogenen Wassernapf schräg von unten, und
  • 3 einen Schnitt durch den montierten Wassernapf.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 insgesamt ein Wassernapf bezeichnet, der einen Rand 2, einen Boden 3 und eine dazwischen angeordnete Dichtung 4 aufweist. Der Rand 2 ist in seinem oberen Bereich doppelwandig ausgestaltet: Er weist eine Innenfläche 5 auf, die – wie insbesondere aus dem Schnitt in 3 ersichtlich ist – gebogen verläuft, sowie eine geradlinig und konisch verlaufende Außenfläche 6. Während die Innenfläche 5 einen Teil der Mulde des Wassernapfes 1 bildet und nach unten an den Boden 3 anschließt, erstreckt sich die Außenfläche 6 weiter nach unten, so dass der Boden 3 im Abstand von der Aufstellfläche angeordnet ist, auf die der Wassernapf 1 aufgestellt wird.
  • In die Mulde des Wassernapfes 1 kann ein Innennapf 7 eingebracht werden. Ein oberer umlaufender Kragen 8 des Innennapfes 7 kann ringsum mit dem Rand 2 verrastet werden in Art einer Clipverbindung, und auch der Innennapf 7 selbst kann durch einen Deckel 9 verschlossen werden, der seinerseits mit dem Innennapf 7 verclipst werden kann. Zum Lösen des Deckels 9 aus dem Innennapf 7 und zum Lösen des Innennapfes 7 aus dem Rand 2 sind jeweils Zugriffsmulden 10 vorgesehen.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist der doppelwandige Abschnitt des Randes 2 zwischen der Innenfläche 5 und der Außenfläche 6 nach unten durch einen Bodenring 11 abgeschlossen, so dass dieser doppelwandige Abschnitt des Randes 2 einen ringförmigen Wasserbehälter 12 bildet. An den Bodenring 11 schließen nach unten hin pilzförmige Halter 14 mit einem etwa T-förmigen Querschnitt an, die jeweils einen Steg 15 mit einem ersten, kleineren Durchmesser sowie einen Kopf 16 mit einem zweiten, größeren Durchmesser aufweisen. Weiterhin ist der Bodenring 11 mit zwei Randöffnungen 17 versehen.
  • Zwischen dem Rand 2 und dem Boden 3 ist eine Dichtung 4 vorgesehen, die korrespondierend mit jedem Halter 14 eine kleine Halteöffnung 19 aufweist. So kann die Dichtung 4 auf die Halter 14 aufgeknöpft werden, wobei anschließend die Halteöffnungen 19 der Dichtung 4 die Stege 15 der Halter 14 umschließen.
  • Weiterhin weist die Dichtung 4 größere Durchflussöffnungen 20 auf, die mit den Randöffnungen 17 fluchten.
  • Nach Montage der Dichtung 4 kann der Boden 3 am Rand 2 festgelegt werden. Zu diesem Zweck weist der Boden 3 mehrere schlüssellochförmige Ausnehmungen 21 auf, wie insbesondere aus den 1 und 2 ersichtlich ist. Mit den größeren Abschnitten dieser Ausnehmungen 21 wird der Boden 3 über die Köpfe 16 der Halter 14 geführt. Anschließend wird der Boden 3 um seine Mittelachse verdreht, so dass die schmaleren Abschnitte der Ausnehmungen 21 entlang den Stegen 15 der Halter 14 geführt werden und die Köpfe 16 der Halter 14 den Boden 3 verliersicher halten.
  • Dabei kann insbesondere eine aus den Zeichnungen nicht ersichtliche Engstelle in den Ausnehmungen 21 vorgesehen sein, so dass, wenn der Boden 3 erst einmal am Rand 2 befestigt ist, lediglich durch Überwindung eines Rastwiderstandes der Boden 3 so weit gegenüber dem Rand 2 verdreht werden kann, dass die größeren Abschnitte der Ausnehmungen 21 wieder mit den Köpfen 16 der Halter 14 fluchten. Auf diese Weise wird vermieden, dass der Boden 3 ungewollt in eine Stellung gebracht wird, in welcher er vom Rand 2 abgenommen werden kann, und in welcher insbesondere die Abdichtung zwischen dem Boden 3 und dem Rand 2 nicht mehr gewährleistet ist.
  • Abgesehen von den schlüssellochförmigen Ausnehmungen 21 weist der Boden 3 zwei Bodenöffnungen 22 auf, die jeweils das radial äußere Ende eines Kanals 23 darstellen, der radial weiter innen mittels einer Mündungsöffnung 24 in die Mulde des Wassernapfes 1 mündet. Der Boden 3 ist in seinem mittleren Bereich nach unten gewölbt ausgestaltet, so dass er den bogenförmigen Verlauf der Innenfläche 5 des Randes 2 fortführt.
  • Aufgrund dieser nach unten tief gezogenen Wölbung ergibt sich, dass aus dem Wasserbehälter 12 in die Mulde geströmtes Wasser lediglich so hoch in der Mulde steht, dass es die Mündungsöffnung 24 des Kanals 23 verschließt, so dass ab diesem Füllstand der Mulde ein weiteres Nachströmen von Wasser aus dem Wasserbehälter 12 verhindert wird. Somit stellt sich ein Wasserstand ein, der ausschließlich in dem nach unten gewölbten Bereich des Bodens 3 steht. Die Dichtung 4 ist als ringförmige Dichtung ausgestaltet, die um den gesamten Boden 3 herum verläuft und dabei in einer umlaufenden Nut 25 des Bodens 3 angeordnet ist. Sollte der Wasserstand höher als zur Trennebene zwischen dem Boden 3 und dem Rand 2 reichen, wird auf diese Weise durch die Dichtung 4 sichergestellt, dass kein Wasser aus der Mulde des Wassernapfes 1 als ungenutzter Verlust ausströmen kann.
  • Zugunsten eines möglichst großen Aufnahmevolumens ist auch der Boden des Innennapfes 7 nach unten gewölbt ausgeführt. Zugunsten einer optimalen Standfestigkeit des Innennapfes 7 kann jedoch abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass der Boden des Innennapfes 7 geradlinig verläuft.
  • Aus 2 ist weiterhin ersichtlich, dass an der Unterseite des Bodens 3 mehrere Handhabungsvorsprünge 26 vorgesehen sind. Die Kanäle 23 bilden solche Handhabungsvorsprünge, allerdings sind zusätzlich auch Rippen vorgesehen, die einerseits zur Aussteifung und Formstabilität des Bodens 3 beitragen, um beispielsweise dessen zuverlässige Abdichtung gegenüber dem Rand 2 zu gewährleisten und die zudem die Drehbewegung des Bodens 3 relativ zum Rand 2 erleichtern.

Claims (14)

  1. Wassernapf für Haustiere, mit einem Boden und einem umlaufenden Rand, wobei Boden und Rand des Wassernapfes eine das Wasser aufnehmende Mulde umschließen, und wobei der Rand oberhalb des Bodens einen doppelwandigen Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelwandige Abschnitts des Randes (2) als geschlossener, ringförmiger Wasserbehälter (12) ausgestaltet ist und im unteren Bereich dieses Wasserbehälters (2) eine als Randöffnung (17) bezeichnete Öffnung aufweist, und dass der Boden (3) eine als Bodenöffnung (22) bezeichnete Öffnung aufweist, wobei der Boden (3) relativ zum Rand (2) beweglich ist und in einer ersten Stellung die Rand- und Bodenöffnungen (17, 22) zueinander versetzt sind und der Boden (3) die Randöffnung (17) verschließt, und wobei in einer zweiten Stellung des Bodens (3) die Rand- und Bodenöffnungen (17, 22) einander wenigstens teilweise überdecken und eine wasserführende Verbindung vom Wasserbehälter (12) zur Mulde des Wassernapfes (1) schaffen.
  2. Wassernapf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde einen sich nach oben verringernden Querschnitt aufweist.
  3. Wassernapf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Mulde begrenzende Abschnitt des Randes (2), im Vertikalschnitt durch die Mulde gesehen, bogenförmig verläuft.
  4. Wassernapf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) mit Handhabungsvorsprüngen (26) versehen ist.
  5. Wassernapf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randöffnung (17) in einer unteren Wandung des Wasserbehälters (12) angeordnet ist.
  6. Wassernapf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Boden (3) ein Kanal (23) anschließt, der sich nach außen über den Umfang des Bodens (3) hinaus erstreckt und an seinem äußeren Ende die Bodenöffnung (22) bildet.
  7. Wassernapf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Boden (3) und dem Rand (2) eine durch ein separates Bauteil gebildete Dichtung (4) vorgesehen ist, welche die Rand- oder die Bodenöffnung (17, 22) umfangsmäßig umschließend verläuft.
  8. Wassernapf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand (2) pilzförmige Halter (14) vorgesehen sind, die einen Steg (15) und einen demgegenüber größeren Kopf (16) aufweisen, und die mit schlüssellochförmigen Ausnehmungen (21) des Bodens (3) zusammenwirken, derart, dass der Boden (3) an den Rand (2) ansetzbar ist, wobei sich die Köpfe (16) der Halter (14) durch die größeren Abschnitte der schlüssellochförmigen Ausnehmungen (21) erstrecken, und dass der Boden (3) relativ zum Rand (2) verdrehbar ist, wobei die schmaleren Abschnitte der schlüssellochförmigen Ausnehmungen (21) an den Stegen (15) der Halter (14) geführt sind.
  9. Wassernapf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mulde ein Innennapf (7) lösbar festgelegt ist, welcher einen abnehmbaren Deckel (9) aufweist.
  10. Wassernapf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde mittels des Innennapfes (7) wasserdicht verschlossen ist, wenn der Innennapf (7) in der Mulde festgelegt ist.
  11. Wassernapf nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Innennapf (7) in der Mulde mittels einer Clipsverbindung festgelegt ist.
  12. Wassernapf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Rand (2) eine den Zugriff unter den äußeren Umfang des Innennapfes (7) ermöglichende Zugriffsmulde (10) vorgesehen ist.
  13. Wassernapf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) um seine aufrecht verlaufende Mittelachse drehbeweglich ist.
  14. Wassernapf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (2) sich tiefer nach unten als bis zur Höhe des Bodens (3) erstreckt, derart, dass der Boden (3) im Abstand oberhalb der Aufstellfläche angeordnet ist, auf welcher der Wassernapf (1) aufsteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20220201973A1 (en) * 2020-12-24 2022-06-30 Amy Kim Portable pet food bowl assembly
AT525679A1 (de) * 2021-11-19 2023-06-15 Otto Bruckner Vorrichtung zum Füttern von Kleintieren

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