DE2262384A1 - Spender fuer die bemessene abgabe fliessfaehigen materials - Google Patents

Spender fuer die bemessene abgabe fliessfaehigen materials

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    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
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    • A47G19/34Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers dispensing a certain quantity of powdered or granulated foodstuffs, e.g. sugar

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. P.WIRTH · D1PL.-I NG. G. DANNEN BERG DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WE I N HOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN L
CR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
\ V
Da/Pi/Kt V Case 7814-M26
19.12.1972 . -
Dart Industries Inc. Los Angeles, Californien, V.St.A.
Spender für die bemessene Abgabe fließfähigen Materials
Die Erfindung betrifft einen Spender für die bemessene Abgabe fließfähigen Materials, beispielsweise in pulverisierter oder, granulierter Form, und insbesondere für Material, wie Pulverkaffee.,
Gewünschte Mengen von pulverisiertem oder granuliertem Material v/erden meistens mit"Hilfe von Meßlöffeln oder Meßbechern abgemessen, und es sind auch schon Versuche gemacht worden, solche Substanzen in Behältern für automatische Abgabe unterzubringen,. Natürlich ist das Abmessen durch Löffel oder dergl. zeitraubend* und häufig wird beim Füllen des Meßgefäßes und auch bei der anschließenden Abgabe in eine Kanne, einen Filter oder dergl. Material verstreut. Andererseits haben auch die Versuche, Vorratsbehälter mit Abgabe einrichtungen zu versehen, die automatisch eine bestimmte Menge abmessen, Nachteile. Beispielsweise sind diese Vorrichtungen im allgemeinen nicht für die Abgabe unterschiedlicher Mengen einstellbar, während der-
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art einstellbar ausgebildete Vorrichtungen für den Normalverbraucher schwierig zu handhaben sind.
Diejenigen bekannten Spender mit leicht einstellbaren Meßeinrichtungen für unterschiedliche Volumen sind dagegen nicht unmittelbar nach einer Neueinstellung brauchbar. Es muß stattdessen stets noch einmal eine Abgabe der vorher eingestellten Menge erfolgen, bevor die Neueinstellung wirksam wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender zu schaffen, der, automatisch eine Menge pulverisierten oder granulierten Materials abmißt und eine unmittelbar wirksame Einstellung des jeweils gewünschten Volumens ermöglicht.
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich ein Spender nach der Erfindung dadurch, daß in dem Behälter ein an seiner Oberseite offener und mit einer Abschirmung versehener Bechereinsatz gelagert und derart dimensioniert ist, daß beim Umkehren des Behälters Material an dem Bechereinsatz vorbeigelangen kann; daß eine Tülle, durch die obere Wand des Behälters nach außen ragend, drehbar in diesem gelagert ist, während das untere Ende der Tülle einen Teil der oberen Öffnung der Bechereinheit einnimmt, wobei die Größe des verbleibenden Teils dieser an die Abschirmung angrenzenden Öffnung durch Drehen der Tülle veränderbar ist; und daß solchermaßen beim Umkehren des Behälters einerseits Material um den Bechereinsatz herum in das Oberteil des Behälters strömt und daß andererseits Material aus dem Bechereinsatz durch die Tülle aus dem Behälter ausströmt, während bei Rückkehr des Behälters in die Normalstellung der Bechereinsatz von dem aus dem Oberteil zurückströmenden Material gefüllt wird.
Ein Spender nach der Erfindung ist also mehrteilig ausgebildet und weist mindestens einen in einem Behälter angebrachten
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Becher auf, der.so dimensioniert ist, daß Material um den Becher herum in den Oberteil des Behälters gelangen kann, wenn dieser umgekehrt wird. Der Becher ist natürlich an seiner Oberseite offen und weist einstückig oder fest mit ihm verbundene Meß- und schirmartige Segmente auf. Weiter ist eine Tülle drehbar derart im Behälter gelagert, daß' sie einerseits über die obere Wandung bzw. den Deckel des Behälters' hinausragt, während andererseits ihr unteres Ende einen Teil der Öffnung des Bechers deckt.
Bei Benutzung des Spenders kann der von der Tülle gedeckte Teil der Öffnung des Bechers durch Drehen der Tülle verändert werden. Wird der Spender dann umgekehrt, so s,trömt Material um den Becher und das untere Ende der Tülle herum in das Oberteil des Behälters. Wird der Spender wieder in die normale, aufrechte Stellung gebracht, so füllt der Materialfluß vom Oberteil des- Behälters zu dessen Boden den im Behälter angebrachten Becher. Bei erneutem Umkehren des Spenders fließt dann das Material aus dem Becher durch die Tülle nach außen, während gleichzeitig weiteres Material aus dem Behälter in dessen Oberteil strömt,'um beim anschließenden Aufrichten des Behälters wiederum den Becher für die nächste Abgabe zu füllen.
In zusammengesetztem Zustand befindet sich das untere Ende der Tülle benachbart zu einem Teil der oberen Öffnung des Bechers und bedeckt bzw. wird bedeckt durch dessen Meß- und Abschirmsegmente. Das aus dem Spender ausfließende Volumen hängt davon ab, welcher Teil des unteren Endes der Tülle dem Meßsegment des Bechers gegenübersteht. Auf diese Weise kann durch einfaches Drehen der Tülle deren Einstellung gegenüber dem Meßsegment geändert werden, und dies entspricht unmittelbar der Änderung der abgegebenen Materialmenge. ,
Ein Spender nach der Erfindung eignet sich hervorragend zum
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Bemessen fester Substanzen, natürlich in entsprechend zerkleinerter Form, er ist jedoch auch mit Vorteil für Flüssigkeiten verwendbar unter der Voraussetzung, daß das Flüssigkeitsvolumen im Behälter kleiner als entweder das Volumen des Behälterteils oberhalb des unteren Endes der Tülle und/oder das Volumen des Behälters unterhalb der oberen Öffnung des Bechers ist: Diese Volumenbegrenzung ist für granuliertes oder pulverisiertes Material nicht erforderlich, weil derart festes Material nicht eine gleiche Tendenz wie Flüssigkeiten hat, ein eigenes Niveau zu suchen und bei umgekehrtem Behälter daher nicht aufwärts in den Becher und durch die Tülle abwärts fließt, obgleich diese festen Substanzen andererseits fließfähige Materialien konstanten Volumens, ähnlich wie Flüssigkeiten, sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung einen Spender nach der Erfindung;
Fig. 2 perspektivisch eine Draufsicht auf den zusammengesetzten Spender;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Spenders; Fig. 4 eine Ansicht von unten; Fig. 5 eine Draufsicht;
Fig·· 6 einen Schnitt durch die Tülle nach der Linie 6-6 der Fig. 1;
Fig. 7 einen Schnitt durch den Bechereinsatζ nach der
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Linie 7-7 der Fig. 1 ,·
Fig. 8 einen Schnitt durch das. Oberteil bzw. den Deckel nach der Linie 8-8 der Fig. 1;
Fig. 9 einen Axialschnitt durch den zusammengesetzten Spender in der Geb,rauchsstellung;
Fig. 10 einen Schnitt durch die Tülle nach der Linie 10-10 der Fig. 6; und
Fig. 11 einen Schnitt durch die Kappe nach der Linie 11-11 der Fig. 1.
GernSß der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist für den Spender ein Behälter 10 mit einem Gefäß 16 und einem abnehmbaren Oberteil bzw. Deckel 15 vorgesehen; weiter eine Kappe 14 mit einem Verschluß 13 sowie eine Tülle 19 und ein Bechereinsatz 18.
Das Gefäß 16 hat eine mit seinem Boden 17 einstückig verbundene Seitenwand 36. Die Oberkante 43 der Seitenwand 36 begrenzt eine Öffnung 37. Nahe der Oberkante 43 ist ein Außengewinde 34 vorgesehen. Kurz unter der Oberkante 43 befindet sich bei der bevorzugten Ausführungsform ein einwärts gerichteter Flansch 56.
Dor Deckel 15 hat eine Seitenwand 46 mit unterer Kante 47, die eine öffnung 48 begrenzt, sowie eine Oberwand 22 mit einer Düse 23 in der Mitte. Innengewinde 49 (Fig. 8) nahe der Unterkante 47 des Deckels 15 ist zum Eingriff mit dem Außengewinde 34 des Gefäßes 16 vorgesehen.
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Der Bechereinsatz 18 weist eine Anzahl von Bechern bzw. Meßsegmenten 27 auf, die durch eine Anzahl von Abschirmungen 21 getrennt sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch ein einziger Becher in gleicher Weise verwendet werden könnte und für den gewünschten Zweck ausreichend wäre. Jeder Becher 27 wird von Seitemiränden 51 und 52 sowie einer gebogenen Außenwand 53 und einer Bodenwand 54 begrenzt. Wie besonders aus Fig. 1 und 7 hervorgeht, haben die Becher 27 bei der bevorzugten AusführungsfoiTii keilförmige Gestalt im horizontalen Querschnitt, und die Abschirmungen 21 schließen an die oberen Kanten der Seitenwände 51 und 52 an. Die Außenwand 53 hat zv/ei Abschnitte, nämlich Bodenabschnitte 55, die in Verbindung mit den Seitenwänden 51 und 52 den Meßteil bilden und einen Ring 35, der alle Becher verbindet und den äußeren Umfang des Bechereinsatzes 18 bestimmt. Zungen 50 erstrecken sich von der Oberkante des Ringer» 35 nach oben. Diese Zungen 50 dienen zum Eingriff in Schlitze 57 (Fig. 8) am Deckel 15, um auf diese Weise den Bechereinsatz 18 relativ zum Deckel 15 festzulegen.
Die Oberkanten der Seitenwände 51 und 52 und der Außenwand begrenzen die oberen Öffnungen 20 der Becher 27. Die Abschirmungen 21 verbinden nur einen Teil der Seitenwände 51 und 52 und lassen einen Raum 31 zwischen den Bechern 27 und dem Ring 35 frei. Durch diese Räume 31 kann Material aus dem Gefäß 16 beim Umkehren des Spenders an den Bechern 27 und don Abschirmungen 21 vorbei in den Deckel 15 gelangen. Die Tülle ist mit einer Anzahl von Hohlflügeln 26 und zwar je eine für jeden Becher 27 versehen. Die Hohlflügel 26 gehen, nach unten sich erweiternd, von einer Stelle zwischen dom unteren Ende 24 und dem oberen Ende 25 der Tülle 19 aus und erstrecken sich bis nahe dem unteren Ende 24 der Tülle. Zwischenräumο zwischen den Hohlflügeln 26 gestatten das Vorbeistrümon von Material an der Tülle 19 vorbei in den Deckel 15 in ähnlicher V«eise wie die Räume 31 in dem Bechereinsatz, wenn der Spender
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umgekehrt wird. Das obere Teil der Tülle ist ein Halsteil 28, der mit einer Längsnut 29 versehen ist, deren Zweck weiter unten beschrieben ist. Die Tülle 19 ist am unteren Ende 24 und am oberen Ende 25 offen, wobei letzteres die Abgabeöffnung
38 bildet. - I
Die Arbeitsweise des Spenders ist am besten aus Fig. 9 zu erkennen, wo der Behälter 10 umgekehrt bzw. gekippt ist, so daß Material aus dem Gefäß 16 durch die Räume 31 und die Zwischenräume 30 in den Deckel 15 gelangen kann. Beim ersten Kippen des Behälters gelangt kein Material durch" die Tülle 19 nach außen, weil deren unteres Ende 24 durch die Becher 27 und die Abschirmungen 21 abgeschirmt ist. Der Spender bzw. der Behälter 10 wird dann wieder in seine aufrechte Stellung gebracht, \«>bei Material aus aem Deckel 15 in Richtung zu dem Gefäß 16 zurückströmt, aber ein Teil des Materials gegen die Becher 27 gerichtet und Von- diesen aufgefangen wird.
¥ird der Spender daraufhin erneut gekippt9 so fließt das in den Bechern 27 gesammelte Material durch die Tülle 19 heraus. Die -von den Bechern 27 aufgefangene Materialmenge, welche durch die Tülle 19 herausfließt, kann durch Drehen der Kappe 14,von der die Tülle 19 mitgenommen wird., geändert werden. Beim Drehen der Tülle 19 wird derjenige Teil der oberen Öffnungen der Becher 27, die von den Hohlflügeln 26 der Tülle 19 bedeckt sind, geändert, und entsprechend wird die Strömung durch die Tülle 19 vergrößert oder verkleinert. Beim Aufrichten des Behälters füllen sich dann die Becher 27 wieder, so daß der Spender wieder zur Abgabe einer abgemessenen Materialmenge bereit ist.
¥ie gezeigt, weist der Spender bzw. Behälter 10 eine Kappe 14 auf mit einem auswärts, gerichteten Flansch 40, dessen Innen-
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durchmesser ein strammes, aber drehbares Aufsetzen auf die Düse 23 des Deckels 15 gestattet. In gleicher Weise gestattet der Innendurchmesser der Kappe 14 einen strammen Sitz über dem Halsteil 28 der Tülle 19» wobei ein innerer Vorsprung (Fig. 11) der Kappe 14 in die Längsnut 29 der TUlIe 19 (Fig.10) eingreift.
Oberhalb des Flansches 40 der Kappe 14 ist eine Anzahl Rippen 32 vorgesehen, die eine rauhe Oberfläche zum leichten Erfassen der Kappe bilden. Weiter ist die Kappe 14 an ihrem oberen Rande mit einer Lippe 33 versehen, die eine Öffnung 39 begrenzt, sowie mit einem Verschluß in Gestalt einer Klappe 13» die über ein biegsames Band 42 gelenkig mit der Kappe verbunden ist. Die Klappe 13 kann daher zum Verschließen des Spenders dienen und ist unverlierbar mit diesem verbunden.
Wie sich am besten aus Fig. 1 und 9 ergibt, wird zum Füllen und Zusammenbauen des Spenders zunächst das Material in das Gefäß 16 gefüllt und dann der Bechereinsatz 18 in das Gefäß 16 so eingesetzt, daß der Ring 35 auf dem Flansch 56 ruht. Der Deckel wird mit der Tülle 19 und der Kappe 14 zusammengesetzt, wobei der Halsteil 28 der Tülle 19 durch die mittlere Öffnung 23 ragt und an der Kappe 14 durch Eingriff des Vorsprungs 41 in die Längsnut 29 des Halsteils festgelegt wird. Schließlich wird der Deckel 15 so auf das Gefäß 16 aufgeschraubt, daß ein nahe dem Innengewinde 49 angebrachter Dichtungsring auf die Oberkante 43 des Gefäßes 16 trifft.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Spender für die bemessene Abgabe fließfähigen Materials von konstantem Volumen mit einem Behälter, der im wesentlichen aus einem Oberteil, Boden- und Seitenwänden besteht,
    dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter(IO) ein an seiner Oberseite offener und mit einer Abschirmung (21) versehener Bechereinsatz (18) gelagert und derart dimensioniert ist, daß beim Umkehren des Behälters Material an dem Bechereinsatz (18) vorbeigelangen kann; daß eine Tülle (19), durch die obere Wand (22) des Behälters (10) nach außen ragenä, drehbar in diesem gelagert ist, während das untere Ende (24) der Tülle (19) einen Teil der oberen Öffnung der Bechereinheit "(18) einnimmt, wobei die Größe des verbleibenden Teils dieser, an die Abschirmung (21) angrenzenden Öffnung durch Drehen der Tülle (19) veränderbar ist; und daß solchermaßen beim Umkehren des Behälters (10) einerseits Material um den Bechereinsatz (18) herum in das Oberteil (15) des Behälters strömt und daß andererseits Material aus dem Bechereinsatz (18) durch die Tülle (19) aus dem Behälter ausströmt, während bei Rückkehr des Behälters in die Normalstellung der Bechereinsatz (18) von dem aus dem Oberteil (15) zurückströmenden Material gefüllt wird.
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    - ίο -
  2. 2. Spender nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Bechereinsatz (18) drei becherartige Segmente (27) enthält, die Jeweils durch Abschirmungen (21) verbunden sind.
  3. 3. Spender nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (27) einen keilförmigen Querschnitt haben.
  4. 4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß das untere Ende der Tülle (19) mindestens einen, sich nach außen erweiternden Hohlflügel (26) aufweist, der die Veränderung der freien öffnung des Bechereinsatzes (18) unterstützt.
  5. 5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Behälter aus einer Anzahl auseinandernehmbarer Teile (13 - 16) gebildet ist.
    Patentan
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DE2262384A 1972-01-03 1972-12-20 Spender für die bemessene Abgabe von pulverförmigem Material oder dergleichen Expired DE2262384C3 (de)

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