DE3617515A1 - Portionsspender fuer langgestreckte teigwaren - Google Patents
Portionsspender fuer langgestreckte teigwarenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft
einen Portionsspender für langgestreckte Teigwaren wie
z. B. Spaghetti.
Behälter zum Aufbewahren und Ausgeben von langgestreck
ten Teigwaren finden im Haushalt allgemein Verwendung.
Derartige Behälter bilden im typischen Fall ein zylindri
sches Gefäß zur Aufbewahrung von langgestreckten Teig
waren in axial aufrechter Ausrichtung und enthalten
einen Deckel zum Abschließen des Behälters, der zusätzlich
als Portionsspender wirkt, sowie eine am Deckel drehbar
befestigte Kappe. Der Deckel ist mit mindestens einer
Profilöffnung versehen, die derart dimensioniert ist,
daß sie den gleichzeitigen axialen Durchtritt eines vor
bestimmten Volumens der Teigwaren gestattet, wenn der
Behälter in eine horizontale oder umgekehrter Lage gebracht
wird. Die drehbaren Kappen der am Markt angebotenen Teig
warenspender enthalten eine entsprechend dimensionierte
Öffnung, die auf die Öffnung des Deckels ausrichtbar
ist und dadurch die Ausgabe der Teigwaren ermöglicht.
Wahlweise kann die Kappe in eine Verschlußstellung ge
dreht werden, welche die Deckelöffnung verschließt, um
ein unbeabsichtigtes Herausfallen von Teigwaren zu ver
hindern.
Die herkömmlichen Portionsspender für Teigwaren wurden
vom Markt günstig aufgenommen, sie sind jedoch mit einem
allgemeinen Mangel behaftet, der ihre zufriedenstellende
Funktionsweise unmöglich macht. Dieser Mangel liegt in
der Form der dimensionierten Öffnung, durch welche die
Teigwaren dosiert werden. Die bekannten Öffnungen weisen
in der Draufsicht entweder eine trapezförmige oder eine
dreieckige Form auf. In beiden Fällen muß bei horizonta
ler oder umgekehrter Lage des Behälters die Menge der
im Behälter verbleibenden Teigwaren den Öffnungsquerschnitt
weit übersteigen, um die genaue Zuteilung der gewünschten
Portion sicherzustellen. Wenn die Teigwaren im Behälter
abnehmen, verschiebt sich die Füllinie, die durch die
verbleibenden Teigwaren gebildet wird, im Verhältnis
zum horizontal liegenden Behälter nach unten und über
schreitet schließlich die Obergrenze der Deckelöffnung.
Von diesem Punkt an füllt dann jedoch bei herkömmlichen
Spendern das Teigwarenvolumen die auf eine bestimmte
Portionsmenge abgestimmte Öffnung des Deckels nicht mehr
voll aus, obwohl das Gesamtvolumen der im Behälter ver
bleibenden Teigwaren größer ist als das der Deckelöffnung
entsprechende Volumen. Daher ist eine genaue Dosierung
durch den Spender von diesem Zeitpunkt an nicht mehr
möglich und die gewünschte Menge kann beim Entnehmen
aus dem Behälter nur noch abgeschätzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zuggunde, einen
Portionsspender für Teigwaren mit eingebauter Ausgabe
einrichtung mittels Öffnungen zu schaffen, deren Form
den freien Austritt eines vorbestimmten Volumens der
Teigwaren ermöglicht, und mit einer Einrichtung zum Zu
sammenhalten und Ausrichten der verbleibenden Teigwaren,
um eine freie und genaue Dosierung derselben zu ermöglichen,
wobei die Öffnungen derart gestaltet sind, daß die ge
naue Dosierung der Teigwaren möglich ist, bis die im
Spender enthaltenen Teigwaren nicht mehr für eine Portion
ausreichen, und mit einer eingebauten Verschlußkappe
zur wahlweisen Freigabe bzw. Unterdrückung der Teigwaren
ausgabe aus dem Spender.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der beschriebene Teigwaren
spender enthält einen zylindrischen, an einem Ende offenen
Behälter, einen Abschlußdeckel mit einer kreisförmigen
Oberfläche und mindestens einer derart dimensionierten
Öffnung, daß durch sie in Axialrichtung ein bestimmtes
Volumen der Teigwaren ausgegeben wird. Jede Öffnung weist
in der Draufsicht die Form einer halben Ellipse auf,
die durch eine gekrümmte Unterseite gebildet ist, welche
der äußeren Krümmung der Deckeloberfläche folgt. Jede
Öffnung ist außerdem durch eine geradlinige Oberseite
abgegrenzt, welche zwischen den entgegengesetzten Enden
der gekrümmten Öffnungsseite verläuft und im wesentlichen
entgegengesetzte Punkte der kreisförmigen Oberfläche
des Deckels verbindet. Außerdem ist eine drehbare Kappe
mit einer gleich-geformten Dosieröffnung vorgesehen,
um die Deckelöffnung wahlweise freizugeben oder zu ver
schließen.
Infolgedessen wandert die Füllinie der Teigwaren bei
horizontal liegendem Behälter mit zunehmender Entleerung
nach unten und fällt schließlich mit der geradlinigen
Oberseite der Deckelöffnung zusammen. Die Füllinie gelangt
nicht unter die Obergrenze der Deckelöffnung, bis das
verbleibende Volumen der Teigwaren kleiner ist als das
der Öffnungsgröße entsprechende Volumen. Die Portions
ausgabe von Teigwaren erfolgt daher kontinuierlich, bis
zu dem Zeitpunkt, in dem die im Behälter verbleibenden
Teigwaren nicht mehr für eine weitere Portion ausreichen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
der Abschlußdeckel und die Drehkappe mit nach äußen in
Umfangsrichtung verlaufenden Randflanschen versehen sind,
welche im wesentlichen mit den Seitenwänden des zylindri
schen Behälters in einer gemeinsamen Ebene verlaufen.
Der Behälter erzielt folglich in der Horizontalen oder
Ausgabestellung das Zusammenhalten und Ausrichten der
verbleibenden Teigwaren dergestalt, daß sie sich nach
der dimensionierten Öffnung der Drehkappe ausrichten.
Außerdem erfolgt die stützende Auflage der Teigwaren
im wesentlichen während des gesamten Ausgabevorgangs
längs ihrer vollen Länge, wodurch die Entnahme erleichtert
wird.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Er
findung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung des Teig
warenspenders gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Spender,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Abschlußdeckel, in welche
zusätzlich eine Füllinie eingezeichnet ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Spender nach dem Stand
der Technik mit einer herkömmlichen Dosieröffnung,
wobei zusätzlich eine Füllinie eingezeichnet
ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt der allgemein mit
2 bezeichnete Portionsspender drei Hauptteile: einen
zylindrischen Behälter 4, einen zylindrischen Abschluß
deckel 6 und eine zylindrische Drehkappe 8. Der Behälter
4 weist zylindrische Seiten 10 auf, die einen am oberen
Ende offenen Hohlraum 12 bilden. Auf halber Höhe der
Zylinderseiten 10 ist ein nach außen vorspringender Um
fangsflansch 14 vorgesehen.
Der Abschlußdeckel 6 des Portionsspenders 2 ist mit all
gemein zylindrischen Seiten 16 versehen. Ein Randflansch
16 steht von einem unteren Ende der Seiten 16 nach außen
vor. Es ist ersichtlich, daß der nach außen vorstehende
Flansch 18 einen Griff zum Abnehmen des Abschlußdeckels
6 vom zylindrischen Behälter 4 bildet. Die Seitenwände
16 des Abschlußdeckels 6 sind am vorderen Ende nach innen
abgestuft, wie bei 20 dargestellt. Der Abschlußdeckel
6 weist außerdem eine kreisförmige Oberfläche 22 auf,
aus welcher die abgestuften Seiten 20 vorspringen. In
der Mitte der Oberfläche 22 ist eine mittlere Montageöff
nung 24 vorgesehen. Die nach innen weisenden Flächen
26 der abgestuften Seiten 20 ragen aus dem Umfangsrand
der kreisförmigen Oberfläche 22 heraus.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind in der Oberfläche 22
zwei Öffnungen 28, 30 mit der nachstehend beschriebenen
Form vorgesehen. Die Öffnungen 28, 30 sind derart dimen
sioniert, daß sie verschiedenen Dosiervolumina entsprechen.
Wenn auch nur zwei Öffnungen 28, 30 gezeigt sind, können
jedoch auch weitere Öffnungen verschiedener Größe in
der Oberfläche 22 vorgesehen werden, falls dies gewünscht
wird.
Die Form jeder Dosieröffnung 28, 30 erklärt sich wie
folgt. Jede Öffnung ist einesteils durch eine gekrümmte
Unterseite 32 begrenzt, welche sich an den Umfangsrand
der Oberfläche 22 des Abschlußdeckels 6 anschließt und
allgemein deren Krümmung folgt. Eine geradlinige Seite
34 der Öffnung verläuft zwischen den entgegengesetzten
Enden der gekrümmten Seite 32. Die geradlinige Seite
34 bildet daher im wesentlichen eine Sehne der kreisför
migen Oberfläche 22, welche entgegengesetzte Umfangspunk
te derselben verbindet. Im allgemeinen hat jede der Öff
nungen 28, 30 die Form einer halben Ellipse, in welcher
der gekrümmte Teil derselben ungefähr mit der Umfangskrüm
mung der Oberfläche 22 zusammenfällt. Ebenfalls ist aus
Fig. 1 ersichtlich, daß die nach außen vorstehenden Innen
seiten 26 des abgestuften Deckelteils 20 im wesentlichen
mit den gekrümmten Seiten 32 der Offnungen 28, 30 auf
einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die Drehkappe 8 umfaßt ebenfalls zylindrische Seiten
36 und weist eine kreisförmige Oberfläche 38 auf. In
der Mitte der kreisförmigen Oberfläche 38 ist ein Rast
wulst 40 angeordnet, und ein um den Umfang verlaufender
Randflansch 42 ragt nach außen vor. Eine Wählöffnung
44 ist in der kreisförmigen Oberfläche 38 vorgesehen
und weist eine allgemein ähnliche Form wie die Öffnungen
28, 30 des Abschlußdeckels 6 auf.
Der Zusammenbau des Portionsspenders gemäß der Erfindung
erfolgt in folgender Weise: der Behälter 4 ist derart
ausgelegt, daß er ein bestimmtes Volumen langgestreckter
Teigwaren aufnimmt, welche in aufrechter axialer Ausrich
tung aufbewahrt werden. Der Abschlußdeckel schließt sich
mit festen Sitz über das offene Ende des zylindrischen
Behälters 4 und liegt auf dem Umfangsflansch 14 auf.
Am Abschlußdeckel 6 ist die Drehkappe 8 dauernd und dreh
bar befestigt. Der Drehdeckel 8 ist drehbar auf das Ende
des Abschlußdeckels 6 aufgesetzt und dreht sich auf den
nach innen abgestuften Seiten 20 desselben.
Wie aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, wird der Portions
sender 2 in folgender Weise benützt. Der Behälter 4 wird
wie in Fig. 1 dargestellt, in horizontale Lage geschwenkt,
so daß sich die im Inneren aufbewahrten Teigwaren am
Boden durch die gekrümmten Seiten 10 sammeln. Die Dreh
kappe 8 wird sodann gedreht, bis die Öffnung 40 auf eine
der Öffnungen 28 oder 30 ausgerichtet ist. Die Öffnungen
28, 30 sind derart dimensioniert, daß sie dem für eine
bestimmte Zahl von Portionen erforderlichen Volumen der
Teigwaren entsprechen. So kann z.B. die kleinere Öffnung
28 für eine Einzelportion und die größere Öffnung für
eine bestimmte Zahl von Portionen ausgelegt sein. Bei
Übereinstimmung der Öffnung 44 der Drehkappe z. B. mit
der Öffnung 30, wird der Behälter 4 sodann weiter in
die umgekehrte Lage geschwenkt, so daß die darin gelagerten
Teigwaren durch die aufeinander ausgerichteten Öffnungen
gleiten.
Es ist zu beachten, daß der in Umfangsrichtung nach außen
vorstehende Randflansch 42 der Drehkappe, die nach außen
vorstehenden inneren Seitenwände 26 des Abschlußdeckels
6 und die Innenflächen der Seiten 10 des Behälters im
wesentlichen auf einer gemeinsamen Ebene verlaufen. Daraus
ergibt sich, daß die durch die Öffnungen 30, 44 austreten
den Teigwaren sich längs einer durch die obengenannten
Teilflächen gebildeten durchgehenden Bogenfläche bewegen.
Somit ergibt sich für die Teigwaren durch die aufeinander
ausgerichteten Öffnungen ein glatter Auslaß. Außerdem
bleiben infolge der genannten aneinanderliegenden gekrümm
ten Teilflächen die Teigwaren während des gesamten Ausgabe
vorgangs aus dem Behälter 4 in enger axialer Ausrichtung
zusammen. Die Ausgabe einer genauen Portion wird dadurch
verbessert.
Beim Betrachten des Portionsspenders 2 in seiner horizon
talen oder umgekehrten Ausgabestellung, wie sie in Fig.
1 und 4 gezeigt wird, ist ersichtlich, daß beim Entnehmen
der im Behälter 4 enthaltenen Teigwaren die durch die
obere Fläche der verbleibenden Teigwaren gebildete Füll
linie sich nach unten bewegt. In Fig. 4 ist die Füllinie
durch die Linie A-B dargestellt. Die Füllinie A-B verläuft
quer zur Breite des Behälters und zu den oberen Flächen
22, 38 des Abschlußdeckels 6 und der Drehkappe 8. Für
die weitere Erklärung wird auf die Dosieröffnung 28 Be
zug genommen.
Aufgrund der Form der Öffnung 28 ergibt sich, daß beim
Abwandern der Füllinie A-B nach unten einmal der Punkt
erreicht wird, an dem sie mit der geradlinigen Oberseite
34 der Öffnung zusammenfällt. An diesem Punkt ist das
im Behälter verbleibende Volumen der Teigwaren im wesent
lichen gleich der durch die Öffnung bedingten Teigwaren
portion. Durch das gemeinsame Zusammenwirken zwischen
den gekrümmten Auflageseiten des Behälters 4, des Abschluß
deckels 6 und der Drehkappe 8 sammeln sich die verbleiben
den Teigwaren auf der Unterseite des Portionsspenders
und können durch die Öffnung 28 ausgegeben werden. Somit
ermöglicht der Portionsspender die genaue Dosierung der
Teigwarenportionen bis zu dem Punkt, an welchem das Vo
lumen der im Behälter 4 verbleibenden Teigwaren gleich
dem durch die Öffnung 28 bedingten Volumen ist.
Im Gegensatz dazu ist ein herkömmlicher Portionsspender
in Fig. 5 dargestellt. Die durch A′-B′ dargestellte Füll
linie wird als quer über den Deckel des herkömmlichen
Portionsspender verlaufend dargestellt. Der hier gezeigte
Deckel weist eine trapezförmige Ausgabeöffnung 45 auf,
die durch eine obere gekrümmte Grenzlinie 46 und eine
untere gekrümmte Grenzlinie 48 bestimmt ist. Es ist daraus
ersichtlich, daß die Füllinie A′-B′ beim Abfallen im
Verlauf der Entleerung an einem gegebenen Punkt die obere
gekrümmte Grenzlinie 46 der Ausgabeöffnung 45 schneidet.
Unterhalb dieses Punktes kann durch die Öffnung 45 keine
bogenförmig abgegrenzte Portion mehr ausgegeben werden,
da zur Entnahme des vorgewählten Teigwarenvolumens die
gesamte Öffnung ausgefüllt sein muß. Wenn jedoch, wie
in Fig. 5 gezeigt, die Füllinie die obere gekrümmte Grenz
linie 46 der Ausgabeöffnung 45 überschreitet, bleibt
im Behälter ein wesentlich größeres Teigwarenvolumen
als es der Öffnung 45 entsprechen würde. Um die Funktions
fähigkeit des herkömmlichen Portionsspenders sicherzustel
len, ist daher ein Überschußvolumen an Teigwaren erforder
lich. Dieses Überschußvolumen ist in Fig. 5 bei 50 dar
gestellt. Es ist ersichtlich, daß nach dem Überschreiten
der oberen Grenzlinie der Öffnung 45 durch die Füllinie
eine genaue Portionsausgabe an Teigwaren nicht möglich
ist, selbst wenn das im Behälter verbleibende Gesamtvo
lumen der Teigwaren das durch die Öffnung 45 bedingte
Volumen übersteigt.
Es erweist sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß
durch die Erfindung ein Portionsspender für Teigwaren
geschaffen wird, der einfach herzustellen ist und sich
aus einer geringen Zahl von Bestandteilen zusammensetzt.
Die Drehkappe und der Abschlußdeckel sind mit Öffnungen
versehen, deren Form den freien Durchtritt der langgestreck
ten Teigwaren erleichtert. Außerdem ist durch die Ausrich
tung der Flansche der Drehkappe, des Abschlußdeckels
und der zylindrischen Behälterwand sichergestellt, daß
die Teigwaren beim Ausgabevorgang über ihre gesamte Länge
aufliegen und gehalten werden. Der glatte Austritt der
Teigwaren aus dem Behälter in Form eines gekrümmten Vo
lumens wird dadurch erleichtert. Die Form der Öffnungen
im Abschlußdeckel und in der Drehkappe gewährleisten
die volle Betriebsfähigkeit bei der Dosierung des vorge
schriebenen Teigwarenvolumens bis der Teigwarenvorrat
im Behälter im wesentlichen aufgebraucht ist. Dieser
Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Füllinie der Teig
waren über die obere geradlinige Seite jeder Ausgabeöffnung
verlaufen muß, die im wesentlichen über ihre gesamte Länge
dieser Linie entspricht. Dagegen ist mit den herkömmlichen
Öffnungen eine genaue Portionsdosierung schon nicht mehr
möglich bevor der Punkt erreicht ist, in welchem die
im Behälter verbleibende Restmenge noch dem durch die
Größe der Öffnung bedingten Volumen entsprechen würde.
Claims (7)
1. Portionsspender für langgestreckte Teigwaren wie
z.B. Spaghetti, gekennzeichnet durch
einen zylindrischen Teigwaren-Aufbewahrungsbehälter, der an einem Ende offen ist;
einen Anschlußdeckel, der an einem Ende des Behälters befestigt ist und eine kreisförmige Oberfläche sowie mindestens eine Öffnung aufweist, welche derart bemes sen ist, daß sie einem vorgewählten Portionsvolumen der Teigwaren entspricht, wobei diese Ausgabeöffnung die Profilform einer halben Ellipse aufweist, die durch eine sich an die Oberfläche des Abschlußdeckels anschließende und deren äußerer Krümmung folgende gekrümmte Seite und durch eine geradlinige Seite gebildet ist, welche sich zwischen den entgegengesetz ten Enden der gekrümmten Seite erstreckt und im wesentlichen gegenüberliegende Ümfangspunkte der kreisförmigen Oberfläche des Abschlußdeckels verbindet.
einen zylindrischen Teigwaren-Aufbewahrungsbehälter, der an einem Ende offen ist;
einen Anschlußdeckel, der an einem Ende des Behälters befestigt ist und eine kreisförmige Oberfläche sowie mindestens eine Öffnung aufweist, welche derart bemes sen ist, daß sie einem vorgewählten Portionsvolumen der Teigwaren entspricht, wobei diese Ausgabeöffnung die Profilform einer halben Ellipse aufweist, die durch eine sich an die Oberfläche des Abschlußdeckels anschließende und deren äußerer Krümmung folgende gekrümmte Seite und durch eine geradlinige Seite gebildet ist, welche sich zwischen den entgegengesetz ten Enden der gekrümmten Seite erstreckt und im wesentlichen gegenüberliegende Ümfangspunkte der kreisförmigen Oberfläche des Abschlußdeckels verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Zusammenhalten der Teigwaren,
welche die Teigwaren zur Ausgabe durch die genannte
Öffnung in axialer Richtung gemeinsam ausrichtet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Zusammenfassen der Teigwaren
einen äußeren am Umfang verlaufenden Randflansch
umfaßt, der sich vom Umfang der Oberfläche des Ab
schlußdeckels erstreckt und mit den inneren zylin
drischen Flächen des Behälters in einer gemeinsamen
Ebene ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine über den Abschlußdeckel montierte Drehkappe,
die um die Mittelachse des Behälters drehbar ange
ordnet ist und eine kreisförmige Oberfläche sowie
eine Dosieröffnung aufweist, welche derart positionier
bar ist, daß sie über der Öffnung im Abschlußdeckel
liegt und diese freigibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Zusammenfassen der Teigwaren
für die Ausgabe durch die übereinanderliegenden Öff
nungen der Drehkappe und des Abschlußdeckels.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Zusammenfassen der Teigwaren
einen am Umfang verlaufenden Randflansch aufweist,
der sich von den kreisförmigen Oberflächen der Dreh
kappe und des Abschlußdeckels nach außen erstreckt
und mit den inneren zylindrischen Flächen des Behälters
in einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung der Drehkappe im wesentlichen die
gleiche Form aufweist wie die Öffnung im Abschluß
deckel.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |