DE3544748C2 - - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/76Contents-dispensing means for discharging metered quantities
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
    • A47G19/32Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
    • A47G19/34Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers dispensing a certain quantity of powdered or granulated foodstuffs, e.g. sugar

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dosierten Ausgabe von fließfähigen Medien nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 12 76 382 bekanntgeworden. Bei ihr besteht der Ausgabekanal aus einem Rohr, das einerseits im Deckel und andererseits mit einem bogenförmig ausgeschnittenen Ende in einem unteren geschlitzten Rohrstück geführt ist. Das Rohr ist zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung längsverschiebbar und hat an seinem oberen Ende einen angelenkten Deckel. Die Bauart dieser Vorrichtung ist recht aufwendig, da sie nicht nur die Herstellung eines gesonderten Rohrs mit Anschlägen und einem angelenkten Deckel erfordert, sondern auch einen speziellen, im Inneren des Behälters eingesetzten Abschnitt nötig macht.
Es ist ferner aus dem DE-GM 82 30 934 eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der der Ausgabekanal teilweise durch eine eingesetzte Zwischenwand im Zusammenwirken mit der Außenwand des Behälters gebildet ist. Hier ist jedoch weder ein Verschluß noch eine Einstellmöglichkeit vorhanden. Ähnlich aufgebaut ist eine Vorrichtung nach der US-PS 12 61 072.
Aus der US-PS 19 67 687 ist eine Ausgabevorrichtung bekanntgeworden, bei der der seitlich angeordnete Ausgabekanal durch faltschachtelartiges Zusammenfalten eines Zuschnittes zusammen mit dem Behälter herstellbar ist. Hier ist ebenfalls keine Einstellung der Ausgabemenge möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art mit einstellbarer Dosierung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau auch bei schwierigen Schüttgütern eine nahezu vollständige Entleerung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Anspruch 1 gelöst.
Bei der Vorrichtung ist durch die Angrenzung der unteren Einlaßöffnung des Ausgabekanals an wenigstens eine Seitenwand zumindest des unteren Behälterteils dafür Sorge getragen, daß auch Restbestände des auf dieser Seitenwand des Behälters aufliegenden Gutes in die Einlaß­ öffnung des Ausgabekanals gelangen und ausgegeben werden können. Je stärker die Einlaßöffnung an einer Behälterwandung angrenzt, um so vollständiger kann der Behälter entleert werden, wobei unter "Behälterwand" auch ein profiliert ausgebildeter Bereich des Behälterbodens zu verstehen ist.
Der Ausgabekanal der erfindungsgemäßen Vorrichtung verläuft vorzugsweise entlang einer Innenkante der Behälterwandung, die eine einseitige, bis zum Behälterboden reichende Fortsetzung des Ausgabekanales bildet, in der sich auch letzte Gutreste sammeln lassen, die dann von dort durch einfache Schwenkbewegung in den Ausgabekanal gelangen und ausgegeben werden können.
In einer bevorzugten, sich insbesondere als Einweg-Packung eignenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist deren Behälter faltschachtelartig ausgebildet.
Zum Schutz des Ausgabegutes kann der Auslaßöffnung des Ausgabekanales eine lösbare Verschlußeinrichtung zugeordnet sein. Diese Verschlußeinrichtung kann aus einem abziehbaren Klebestreifen oder aus einem Deckel bestehen, der am Schieber angelenkt ist und die Auslaßöffnung kappenartig verschließt.
Dadurch, daß der Bodenabstand der Einlaß­ öffnung des Ausgabekanales veränderbar ist, läßt sich die jeweils gewünschte Ausgabemenge einstellen. Hierzu ist eine den Auslaßkanal gegenüber dem Behälter abdichtende Führung vorgesehen, in der ein in dem Behälter axial verschiebbarer Schieber geführt ist, der zusammen mit der dem Abstand zu ihm verlaufenden Sammelbehälterwandung den Ausgabekanal abgrenzt. Für diesen Schieber kann zur Führung und Abdichtung eine in das Behälterinnere ragende Führungsbuchse vorgesehen sein.
Der Schieber kann zur Erleichterung der Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung außen mit einer Dosiermarkierung vorgesehen sein. Gewünschtenfalls kann der Behälter und vorzugsweise auch der Ausgabekanal bzw. die diesen bildenden Teile transparent ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt jeweils schematisch:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des oberen Teils einer im wesentlichen quaderförmigen Vorrichtung,
Fig. 2 eine geschnittene, perspektivische Seitenansicht einer anderen, ebenfalls im wesentlichen quaderförmigen Vorrichtung,
Fig. 3 und 4 Horizontalschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung, jeweils ohne den Schieber, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung.
Die dargestellte Vorrichtung dient der Ausgabe von fließfähigen Medien, nachfolgend kurz "Streugut" genannt, beispielsweise Zucker oder Kakaopulver. In Fig. 1 weist sie einen im wesentlichen quaderförmigen Behälter 1 auf, dessen Behälterseitenwände zwei vertikale Schmalseiten 2, 3, zwei vertikale Breitseiten 4 aufweisen. Er besitzt ferner eine Oberseite 6 und einen Boden 7. Im inneren des Behälters 1 ist parallel zu den beiden Schmalseiten 2, 3 verlaufend eine aus einer Trennwand bestehende Führungsbuchse 14 für einen Schieber 19 vorgesehen, die an der Oberseite 6 und den Breitseiten 4 befestigt ist, jedoch nicht bis zum Boden 7 reicht. Der Abstand der Trennwand 8 von der benachbarten Behälterseitenwand 2 beträgt etwa 1 cm. In der Oberseite 6 des Behälters 1 ist eine als Schlitz 11 ausgebildete Auslaßöffnung vorgesehen. Der Zwischenraum zwischen dem Schieber 19 und der benachbarten Behälterseitenwand 2 des Behälters 1 bildet einen im Querschnitt rechteckigen Ausgabekanal 12, der eine außerhalb des Behälters 1 mündende obere, von dem Schlitz gebildete Ausgabeöffnung 11 und eine Einlaßöffnung 13 aufweist, die zum Inneren des Behälters 1 hin von der Unterkante 9 des Schiebers 19 begrenzt wird.
Der axial verschiebliche Schieber ist vorzugsweise selbsthemmend geführt, so daß er nicht aufgrund seines Eigengewichtes absinken kann.
Ist das Innere des Behälters 1 gleichmäßig mit Streugut gefüllt und wird der Behälter 1 im Gegenuhrzeigersinn gewendet, so strömt das zuvor im Ausgabekanal 12 befindliche Streugut über die Auslaßöffnung 11 ins Freie. Wird der Behälter 1 anschließend in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangsposition zurückgeschwenkt, so bleibt der Ausgabekanal 12 im wesentlichen leer - unterhalb von ihm, d. h. in dem Zwischenraum zwischen seiner unteren Einlaßöffnung 13 und den Boden 7, sammelt sich dagegen eine Portion Streugut an, die beim erneuten Umschwenken des Behälters 1 im Gegenuhrzeigersinn über den Ausgabekanal 12 und dessen Auslaßöffnung 11 ins Freie gelangt. Mit den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausgabevorrichtungen können also - abgesehen vom ersten und letzten Ausgabevorgang - bei einer bestimmten Schieberstellung stets gleichbleibend große Streugutportionen ausgegeben werden, bis der Behälter 1 vollständig geleert ist. Dabei ist zu bemerken, daß die beim ersten Ausgabevorgang ausgegebene Menge von der Art des Befüllvorganges sowie des Transportes abhängt. Die erste Portion muß also nicht wesentlich von der Standardportion abweichen.
Darüber hinaus ist es möglich, die Größe der jeweiligen Streugutportionen zu variieren, denn der Auslaßkanal 12 ist durch Bewegung des Schiebers 19 axial verschieblich, so daß der Abstand seiner unteren Einlaßöffnung 13 vom Boden 7 und damit die Streugutmenge verändert werden kann, die beim zweiten und jedem weiteren Ausgabevorgang austreten kann - je größer dieser Abstand ist, um so größer ist die jeweils mögliche Ausgabemenge. Der Auslaßkanal 12 ist im wesentlichen rohrförmig ausgebildet und weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Zur Führung des Auslaßkanales 12 weist die Behälteroberseite 6 die in das Behälterinnere ragende, von einem um­ gebogenen Rand gebildete Führungsbuchse 14 auf. Der Auslaßkanal 12 kann an dem nach oben weisenden Ende von einem Verschluß 15 in Form einer Platte verschlossen werden, die breiter als die Behälterschmalseiten 2, 3 ist, so daß sie dem Benutzer auch als Griff zur axialen Verschiebung des Schiebers 19 dienen kann. Unterhalb der Platte 15 weist der Ausgabekanal 12 die seitliche, zur benachbarten Behälterschmalseite 2 hin offene Auslaßöffnung 11 auf, die gewünschtenfalls auch an einer den Behälterbreitseiten 4 benachbarten Kanalschmalseiten vorgesehen sein kann. Zur Befüllung der Vorrichtung kann der Schieber 19 völlig herausgezogen werden, so daß eine sonst von ihm verschlossene Behälteröffnung entsteht, durch die Streugut nachgefüllt werden kann.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der deckelartige Verschluß 15 ebenfalls starr mit dem Schieber 19 verbunden, wobei unterhalb des Verschlusses 15 ein Ansatz vorgesehen ist, der bei eingedrücktem Schieber 19 dicht an der Behälterinnenwand anliegt und den von dieser und dem Schieber begrenzten Ausgabekanal 12 verschließt. Entsprechende Ansätze können auch bei anderen Ausführungsformen vorgesehen sein.
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils schematisch Horizontalschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung - Fig. 3 Horizontalschnitte durch Vorrichtungen, deren Behälter jeweils eine rundum durchgehende Wandung aufweist, Fig. 4 dagegen Horizontalschnitte durch Ausgabevorrichtungen, deren Behälter faltschachtelartig ausgebildet sind, jeweils in Höhe der Führungsbuchse 14, ohne den Schieber.
In Fig. 3 sind drei Behälter mit rechteckigem Querschnitt (vgl. Fig. 3a, c und e), zwei mit quadratischem Querschnitt (vgl. Fig. 3b, d) und vier mit kreisförmigem Querschnitt (vgl. Fig. 3f bis j) dargestellt und gezeigt, wie die dem zugehörigen Ausgabekanal zugeordnete Führungsbuchse 14 im Behälterinneren positioniert sein kann. Bei den in Fig. 3 dargestellten Behältern ist an der Behälterinnenwand jeweils ein Ansatz befestigt, der den entsprechend geformten Schieber so führt, daß dieser im Zusammenwirken mit der Behälterseitenwand 2 einen Ausgabekanal 12 ergibt. Er dient also einem im Querschnitt entsprechend ausgebildeten, axial verschieblichen Ausgabekanal oder Schieber als Führung. Die Führungsbuchse 14 kann rinnenförmig (vgl. Fig. 3a bis c, 3e, 3g bis i) oder trennwandartig (vgl. Fig. 3d, 6f) ausgebildet sein, so daß er für sich allein oder im Zusammenwirken mit der Behälterinnenwand eine Führungs-Ausgabekanalbuchse für den mit einem zumindest im wesentlichen rechteckigen, quadratischen, dreieckigen oder halbkreisförmigen Querschnitt ergibt. Der Führungs- Querschnitt kann (vgl. Fig. 3f) auch dem eines Kreisabschnittes bzw. eines Kreises entsprechen.
Ist eine möglichst vollständige Behälterentleerung gewünscht, so ist der Ausgabekanal bzw. dessen Führung bei einem rechteckigen oder quadratischen Behälter möglichst in einer der Behälterecken zu positionieren (vgl. Fig. 3b und d). Bei einem im Querschnitt kreisförmigen Behälter ist hierzu der Ausgabekanal dagegen im Querschnitt vorzugsweise so auszubilden, daß er von einem möglichst großen Bereich der Behälterwandung begrenzt ist (vgl. beispielsweise Fig. 3f). Die Führungsbuchse 14 kann beispielsweise aus Pappe geformt oder aus Kunststoff gefertigt sein.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 4a bis 4g ist der in Draufsicht jeweils rechteckige Behälter faltschachtelartig ausgebildet und weist einen in der Zeichnung jeweils links dargestellten doppelwandigen Bereich mit einer axial verlaufenden Profilierung auf, die zusammenwirkend mit anderen Behälterwandbereichen einem entsprechend profiliert ausgebildeten, axial verschieblichen Schieber zur Bildung des Ausgabekanals 12 als Führung dienen kann. Wandprofilierungen, wie sie in den Fig. 4a bis g bei in Draufsicht rechteckigen Behältern dargestellt sind, können auch bei Behältern mit anderen Querschnitten, beispielsweise quadratischen oder dreieckförmigen Querschnitten, vorgesehen sein. Sie bieten zum einen den Vorteil, daß sie mit dem Behälter selbst hergestellt und nicht nachträglich in diesem befestigt zu werden brauchen. Andererseits dienen sie gleichzeitig der Stabilisierung des Behälters bzw. dessen Wandung.
Fig. 5 zeigt, daß die Auslaßöffnung vor Beginn der Benutzung mit einem Klebestreifen 10 verschlossen sein kann.
Es ist zu erkennen, daß es baulich besonders vorteilhaft ist, den Ausgabekanal im wesentlichen gerade auszuführen und an einer Seitenwand entlangzuführen, wobei zusätzlich der Vorteil entsteht, daß der Benutzer aus der Lage der Auslaßöffnung 11 die Lage erkennt, in der der Behälter beim Ausgeben gehalten und geschwenkt werden sollte, nämlich so, daß die Einlaßöffnung 13 beim Schwenken so tief wie möglich liegt. Die Bedingung, daß die Einlaßöffnung an eine Seitenwand des Behälters in dessen unterem Bereich angrenzt, kann auch bei einer Lage der Einlaßöffnung im Abstand von den Seitenwänden im oberen Bereich dadurch erfüllt werden, daß der Behälter in seinem unteren Bereich abgesetzt oder im Querschnitt so verändert ist, daß die letzte Portion des Mediums sich jeweils nahe und/oder unterhalb der Einlaßöffnung ansammeln.
Außer der bevorzugten Verwendung für Streugut ist die Vorrichtung auch für Flüssigkeiten anwendbar, wobei es allerdings von deren Konsistenz abhängt, ob, wie bei Streugut, eine vom Füllstand weitgehend unabhängige Portionierung möglich ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur einstellbar dosierten Ausgabe von fließfähigen Medien, insbesondere Pulvern, Granulaten und Flüssigkeiten, mit einem geschlossenen Behälter (1) und einem in diesem angeordneten Ausgabekanal (12), der sich von einer am Behälterboden (7) befindlichen unteren Einlaßöffnung (13) zu einem an der dem Boden (7) entgegengesetzten Behälteroberseite (6) befindlichen und außerhalb des Behälters (1) mündenden oberen Auslaßöffnung (11) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabekanal (12) von einem Abschnitt der Behälterseitenwand (2) und einem zu der Behälterseitenwand offenen, und in Längserstreckung des Behälters (1) verschiebbar geführten Schiebers (19), begrenzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Behälter-Oberseite (6) zur Führung des Schiebers (19) eine in das Behälterinnere ragende Führungsbuchse (14) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) faltschachtelartig und die Führungsbuchse (14) aus Behältermaterialabschnitten gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßöffnung (11) des Ausgabekanals (12) eine lösbare, insbesondere als abziehbarer Klebstreifen (10) ausgebildete, Verschlußeinrichtung zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschluß (15) an der Auslaßöffnung (11) vorgesehen ist, der am Schieber (19) fest angebracht ist und diese kappenartig verschließt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) außen mit einer Dosiermarkierung versehen ist.
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