DE3214345A1 - Streubehaelter - Google Patents

Streubehaelter

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DE3214345A1
DE3214345A1 DE19823214345 DE3214345A DE3214345A1 DE 3214345 A1 DE3214345 A1 DE 3214345A1 DE 19823214345 DE19823214345 DE 19823214345 DE 3214345 A DE3214345 A DE 3214345A DE 3214345 A1 DE3214345 A1 DE 3214345A1
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DE
Germany
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container
head
spreading
standing
pin end
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Withdrawn
Application number
DE19823214345
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English (en)
Inventor
Heinrich DDR 8360 Sebnitz Dörre
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KUNSTSTOFFVERARBEITUNGSINDUSTR
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KUNSTSTOFFVERARBEITUNGSINDUSTR
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Publication of DE3214345A1 publication Critical patent/DE3214345A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

32U345
TITEL DER ERFINDUNG
Streubehälter
ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
Die Erfindung bezieht eich vorzugsweise auf Hauehaltstreubehälter für pulverförmiger kleinetückige oder kleinkristalline Streugüter, insbesondere für Salz, Pfeffer, Zucker, gemahlene Kräuter, Fischfutter u. a« Die Anwendung let aber auch im technischen oder kosmetischen Bereich, z« B· als Puderetreubehälter, möglich·
CHARAKTERISTIK DER BEKANNTEN TECHNISCHEN LÖSUNGEN Es sind Streubehälter in mannigfacher Ausführung bekannt·
Gebräuchlich sind im Haushalt Streubehälter, Insbesondere für Gewürze, deren Oberteil Löcher aufweist·
Bei anderen Streubehältern let zusätzlich noch ein Deckel mit Stiften vorhanden, mit dessen Hilfe verkrustete Löcher durchstoßen werden.
Bei beiden Streubehältern ist es nicht möglich, den Lochdurchmesser zu verändern, um die Löcher der Körnung des jeweiligen Streugutes anzupassen«
32K34J5
Ferner sind Streubehälter mit Streuachlitzen bekannt« Die Streuschlitze werden durch Stifte, die eich im Deckel des Behälters befinden und in die Schlitze eingreifen, bei der Drehung des Deckels gereinigt« Durch die konstante Schlitzbreite ist dieser Streubehälter nur für eine bestimmte Korngröße verwendbar«
Aus der DE-OS 3 004 578 ist ein in seinem Oberteil halbkugelförmig auegebildeter Streubehälter mit Stange und Gewichten bekannt· Dieser Streubehälter hat den Nachteil, daß sich die Stange leicht verklemmt«
Ferner wurde mit der DE-OS 2 743 653 ein Handdosierer für riesel- oder fließfähige Stoffe vorgeschlagen, bei dem durch Betätigen eines Druckkopfes mit Stößel eine Öffnung freigegeben wird« Die mechanische Freigabe der öffnung ist bei diesem Streubehälter relativ häufig behindert«
Aus der DE-OS 1 654 096 ist ein Zuckerstreuer mit einen Zentralrohr bekannt, mit dem eine nahezu konstante Menge Streugut dem Streubehälter entnommen werden kann· Oer Streubehälter muß hierzu in der Regel mehrmale um 180° gekippt werden« Ungünstig ist es bei diesem Behälter, daß die Streugutmenge nur durch mehrmaliges Kippen des Behälters dosiert werden kann«
ZIEL DER ERFINDUNG
Ziel der Erfindung ist die Entwicklung eines Haushaltstreubehäl· tera, der rationell hergestellt werden kann und der ein einwand« freies Streuen gewährleistet«
DARLEGUNG DES WESENS DER ERFINDUNG
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Streubehälter, insbesondere für den Haushalt zu entwickeln, mit dem pulverförmige, klein-
:■·■■■ 32U345
S *
kristalline und kleinstückige Streugüter ohne Zusetzen der Öffnung gestreut werden können· Die Streuöffnung soll dabei einfach variiert werden können, um sie den unterschiedlichen Korngrößen der Streugüter anzupassen« Das Austreten des Streugutes aus dem Streubehälter ist durch einfaches Schütteln des Behälters zu bewirken, ohne daß der Behälter verkantet werden muß·
Oer Streubehälter soll leicht zu reinigen sein. Diese Aufgabe wird durch einen Streubehälter erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter einen zentrischen Zapfen aufweist« Das obere freistehende Zapfenende greift dabei In eine Ausnehmung des Behältsrkopfes korrespondierend und mit diesem einen Schlitz bildend ein« wobei Behälterkopf und Ausnehmung gegeneinander verstellbar und mittels Rasteinrichtung arretierbar sind«
Oae untere Ende des zentrischen Zapfens 1st vorzugsweise am Behälterboden fixiert oder bildet mit diesem eine Einheit·
Vorzugsweise ist das freistehende Zapfenende des zentrischen Zapfens kegelstumpfförmig ausgebildet·
Es 1st vorteilhaft« daß der Behälterkopf als Deckel ausgebildet, mit dem Behälter verschraubbar und zwischen Behälterkopf und Behälter eine Dichteinrichtung angeordnet ist«
Die Rastein richtung besteht vorzugsweise aus zwei, im Inneren des als Deckel ausgebildeten Behölterkopfes unmittelbar neben der Aus· nehmung angeordneten, flexiblen Rippen, die in ein am oberen frei· stehenden Zapfenende angeordnetes Achtkant eingreifen*
Der als Deckel ausgebildete Behälterkopf wird zum Füllen des Behälters mit Streugut abgeschraubt· Streugut wird eingefüllt und anschließend der Behälterkopf wieder aufgeschraubt, dabei rastet
32H345
die zwischen Behälterkopf und oberem freistehenden Zapfenende befindliche Rasteinrichtung ein und arretiert den Behälterkopf gegenüber dem Behälter. Qe nach der Korngröße des jeweiligen Streugutes wird der Behälterkopf auf den Behälter unterschiedlich weit aufgeschraubt« Der dadurch zwischen der Ausnehmung im Behälterkopf und dem oberen freistehenden Zapfenende entstehende kreisringförmige Schlitz ermöglicht den dosierten Durchlaß von Streugut unterschiedlicher Korngröße· Begonnen mit grobem Korn beim leichten Aufschrauben des Behälterkopfes bis zum Feinstkorn bzw· dem vollständig dichten Verschluß der Ausnehmung durch das obere freie Zapfenende, läßt eich der Schlitz für das Streugut variieren· Durch ein- oder mehrmaliges Schütteln, analog den bei bisherigen Streubehältern bekannten Manipulationen, wird Streugut in der gewünschten Menge durch den Schlitz ausgetragen· Die Dichteinrichtung verhindert dabei das Eindringen von Streugut in das Gewinde und ist vorzugsweise als Dichtlippe ausgebildet·
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
Die Abbildung zeigt einen Schnitt durch einen Streubehälter für pulverförmige Gewürze« Er besteht aus einem Behälter mit einem zentrischen Zapfen 2, dessen oberes freistehendes Zapfenende 3 kegelstumpfförmig ausgebildet ist, während das untere Zapfenende 11 mit dem Behälterboden IO eine Einheit bildet und einem als Dackel ausgebildeten Behälterkopf 4, welcher eine dem oberen freien Zapfenende 3 entsprechende als Bohrung gefertigte Ausnehmung 5 besitzt« Der Behälterkopf 4 ist über das Gewinde 6 mit dem Behälter 1 verschraubt· Beim Lösen des Behälterkopfes 4 vom Behälter 1 bildet sich, bedingt durch die Steigung des Gewindes 6, zwischen oberem freiem Zapfenende 3 des Behälters 1 und der als Bohrung ausgebildeten Ausnehmung 5 in Behälterkopf 4 ein Schlitz 7, der als Streuschlitz dient« Oe nach Öffnungsgrad des als Deckel ausgebildeten Behälterkopfes 4 gegenüber dem Behälter verändert sich die Breite des Schlitzes 7· Dadurch ist es möglich, den Streubehälter auf das jeweilige Streugut und die jeweils gewünschte Streunenge einzustellen«
32U345
Eine Rasteinrichtung 8, bestehend aus zwei flexiblen Rippen, die im Behälterkopf 4 neben der Ausnehmung 5 angeordnet ist und einem Achtkant, der auf dem oberen freien Zapfenende 3 angeordnet let, verhindert das unbeabsichtigte Verändern der gewählten Breite des Schlitzes 7, während der Benutzung des Streubehälters« Erfahrungsgemäß zweckmäßige Breiten dee Schlitzes 7 sind in der Rasteinrichtung θ wirksam und bei der Einstellung spürbar ausgebildet·
Streugut, das sich im Schlitz 7 festgesetzt hat, wird beim Schließen des Streubehälters vom oberen freien Zapfenende gegen die Kante der Ausnehmung 5 verdrängt und damit entfernt.
Eine Dichteinrichtung 9, in Form einer Dichtlippe, die den Behälter 1 abdichtet, verhindert das Eindringen von Streugut in das Gewinde 6 und somit dee Austreten des Streugutes zwischen Behälter 1 und Behälterkopf 4«
32U3A5
AUFSTELLUNG DER VERWENDETEN BEZUGSZEICHEN
1 - Behälter
2 - zentrischer Zapfen
3 - oberes freistehendes Zapfenende
4 - Behälterkopf
5 - Ausnehmung
6 - Gewinde
7 - Schlitz
8 - Rasteinrichtung
9 - Dichteinrichtung
- Behälterboden
- unteres Zapfenende

Claims (1)

32U345 PATENTANSPRUCH
1. Streubehälter, gekennzeichnet dadurch,
daß der Behälter (1) in seinem Inneren einen zentrischen Zapfen (2) aufweist, dessen freistehendes oberes Zapfenende (3) in eine Ausnehmung (5) des Behälterkopfes (4) korreepondierenc eingreift, wobei Ausnehmung (5) und oberes freistehendes Zapfenende (3) einen Schlitz (7) bildend gegeneinander verstellbar und mittels einer Rasteinrichtung (8) arretierbar sind und dessen unteres Ende (11) vorzugsweise am Behälterboden (10) fixiert ist oder mit dem Behälterboden (10) eine Einheit bildet.
2· Streubehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das freistehende obere Zapfenende (3) des zentrischen Zapfens (2) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
3· Streubehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Behälterkopf (4) als Deckel ausgebildet und mit dem Behälter (1) verschraubbar ist·
4* Streubehälter nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem Behälter (1) und den als Deckel ausgebildeten Behälterkopf (4) eine Dichteinrichtung (9) vorzugsweise in Form einer Dichtlippe angeordnet ist.
32U345
5· Streubehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Rastein richtung (8) zwischen Behälterkopf (4) und oberem freistehenden Zapfenende (3) befindet, wobei deren bevorzugte Rasteinstellungen besonders markiert sind.
6« Streubehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Rasteinrichtung (β) aus zwei, im Inneren des als Deckel ausgebildeten Behälterkopfes (4) unmittelbar neben der Ausnehmung (5) angeordneten, flexiblen Rippen, die in ein am oberen freistehenden Zapfenende (3) angeordnetes Achtkant eingreifen, besteht«
DE19823214345 1981-05-22 1982-04-19 Streubehaelter Withdrawn DE3214345A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD23016881A DD159599A1 (de) 1981-05-22 1981-05-22 Streubehaelter

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DE19823214345 Withdrawn DE3214345A1 (de) 1981-05-22 1982-04-19 Streubehaelter

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DE (1) DE3214345A1 (de)
GB (1) GB2099408A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2180825A (en) * 1985-09-18 1987-04-08 Park Green & Company Limited Condiment dispenser
DE3640138A1 (de) * 1986-11-25 1988-06-01 Folkmar Jan Deckel, insbesondere fuer streudosen
GB2219993A (en) * 1988-05-28 1989-12-28 Patrick Gerrard Montague Closures for receptacles

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DD159599A1 (de) 1983-03-23
GB2099408A (en) 1982-12-08

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