DE3920828C1 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/10—Dispensers for soap for powdered soap
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- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe und Dosierung
von pulverförmigen Stoffen aus einem Vorratsbehälter
mit oberer Behälteröffnung.
Pulverförmige Desinfektions- und/oder Reinigungsmittel werden
üblicherweise in großen Vorratsbehältern mit oberer
Entnahmeöffnung angeboten, aus denen dann jeweils nach Bedarf
eine entsprechende Menge entnommen werden kann. Je
nach Größe des Vorratsbehälters ist diese Entnahme jedoch
problematisch, insbesondere bei größeren Behältern können
Schwierigkeiten auftreten. Zwar ist es möglich, das Produkt
in kleinere Behälter umzufüllen, hierzu sind jedoch
zusätzliche Behälter notwendig.
Ein erheblicher Nachteil besteht darin, daß bei der Entnahme
des Produktes der Benutzer zwangsläufig mit dem Produkt
in Kontakt kommt, was insbesondere bei hautunverträglichen
Stoffen, z. B. alkalischen Desinfektionsmitteln oder dgl.,
zu Problemen führt, der Benutzer muß dann ggf. Schutzhandschuhe
oder sonstige Schutzvorrichtungen tragen. Des weiteren
kann es bei der Entnahme von pulverförmigen Stoffen
auch zu einer ungewünschten Staubentwicklung kommen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
welcher auf möglichst einfache Weise leicht handhabbar das
pulverförmige Gut aus einem oben offenen größeren Behälter
auch in kleinere Behältnisse und unter Einhaltung möglichst
genauer Mengen abgegeben werden kann, ohne daß der
Benutzer mit dem Entnahmeprodukt in Berührung kommt und
eine Staubentwicklung auftritt.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten
Art dadurch gelöst, daß der oben offene Vorratsbehälter
in ein trichterförmiges Dosiergefäß mit verschließbarem
Dosieraustritt am Trichterende einschiebbar
und durch eine Spanneinrichtung gegen ein Dichtelement am
Trichterrand des Dosiergefäßes anpreßbar ist, worauf durch
Verdrehen des Dosiergefäßes um maximal 180° die Vorrichtung
in die Abgabestellung bewegbar ist.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, pulverförmige
Produkte genau dosiert auf leicht handhabbare Weise aus
einem Vorratsbehälter abzugeben, ohne daß die Gefahr besteht,
daß der Benutzer mit dem Produkt in Berührung kommt
und daß eine Staubentwicklung auftreten kann. Dabei ist
durch die Ausgestaltung des Dosiergefäßes mit Dichtelement
gewährleistet, daß das aus dem Vorratsbehälter austretende
Produkt nur in das Dosiergefäß gelangen und nicht an die
Umgebung abgegeben werden kann, während durch entsprechende
Regulierung eines Dosieraustritts am Trichterende desselben
die jeweils gewünschte Produktmenge exakt entnommen
werden kann.
Bekannt ist eine Vorrichtung zur Abgabe von bestimmten Mengen
pulverförmiger Stoffe aus einem Vorratsbehälter, an
dem ein trichterförmiger Behälterstutzen mit verschließbarem
Auslaß angeordnet ist (DE-OS 34 14 218). Da bei diesem
bekannten Vorratsbehälter der trichterförmige Behälterstutzen
jedoch fest mit dem Vorratsbehälter an dessen unterem
Ende verbunden und das obere Ende des Vorratsbehälters geschlossen
ausgebildet ist, besteht die vorgeschilderte Problematik
nicht, weil im bekannten Fall wegen des fest an
dem oben geschlossenen Vorratsbehälter angeordneten trichterförmigen
Behälterstutzens von vornherein keine Berührungsgefahr
besteht und auch keine Staubentwicklung auftreten
kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft,
wenn am äußeren Umfang des verschließbaren Dosieraustritts
ein Dichtelement zur dichtenden Anlage eines Entnahmebechers
angeordnet ist. Diese Ausbildung ist besonders
gut für sehr problematische Produkte geeignet, die keinesfalls
in direkten Kontakt mit dem Benutzer gelangen dürfen,
da eine nahezu vollständige Abdichtung während der
dosierenden Abgabe gewährleistet ist.
Zweckmäßig ist es, wenn der Dosieraustritt mit einem Verriegelungselement
zur Verriegelung wenigstens in Schließstellung
versehen ist. Durch dieses Verriegelungselement
ist gewährleistet, daß nach dem Verschließen kein noch im
Dosiergefäß befindliches Produkt unerwünscht und unkontrolliert
austreten kann. Selbstverständlich kann auch eine
Verriegelung in Öffnungstelung vorgesehen sein, um zu
gewährleisten, daß sich die Öffnungstellung während des
Produktaustritts nicht verändert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß der Dosieraustritt von einer ersten
Lochplatte, die fest am Trichterende des Dosiergefäßes angeordnet
ist, und von einer zweiten korrespondierenden
Lochplatte gebildet ist, die um die Mittelachse beider
Lochplatten drehbar an der ersten Lochplatte angeordnet
ist. Ein derartiger Lochplatten-Dosierverschluß läßt eine
besonders genaue Dosierung zu und ist besonders einfach zu
handhaben. Es können hier allerdings auch andere Dosiereinrichtungen,
wie Schieber oder dgl., vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vorteilhaft
vor, daß am Dosiergefäß ein Einschubgehäuse mit wenigstens
einer Seitenwand und einer zum Trichterrand parallelen
Deckwand angeordnet ist. In dieses Einschubgehäuse kann
der Vorratsbehälter eingeführt werden, wodurch der Vorratsbehälter
und die Dosiervorrichtung als einteilige Einrichtung
tung besonders leicht zu handhaben sind.
Dabei ist die Spanneinrichtung bevorzugt an der Deckwand
des Dosiergefäßes angeordnet und weist eine von der Deckwand
ins Gefäßinnere hin bewegbare Spannplatte auf. Das
Einschubgehäuse dient dann nicht nur zur Aufnahme des Vorratsbehälters,
sondern in Verbindung mit der Spanneinrichtung
auch gleichzeitig zur Festlegung desselben gegenüber
dem Dosiergefäß.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Spanneinrichtung
zeichnet sich dadurch aus, daß die Spannplatte an einer
gegenüber der Deckwand beweglichen Schubstange mit Schnellspanner
angeordnet ist. Eine solche Ausbildung läßt eine
besonders einfache Handhabung zu, der Vorratsbehälter
braucht nur in das Einschubgehäuse eingeschoben zu werden
und kann anschließend auf einfache Weise mittels der Spannplatte
gegen die Aufnahme mit Dichtelement des Dosiergefäßes
gepreßt werden.
Die Handhabbarkeit der Vorrichtung wird wesentlich dadurch
verbessert, daß an der Seitenwand eine drehbare Wandhalterung
angeordnet ist, wobei die Wandhalterung vorteilhaft
mittels eines Arretierelementes in bestimmten Verdrehpositionen
festlegbar ist. Mittels dieser Wandhalterung kann
die Vorrichtung fest, jedoch drehbar an einer Wand oder
dgl. befestigt werden. Der Vorratsbehälter kann dann zunächst
bei unten befindlicher Aufnahmeöffnung des Dosiergefäßes
eingeführt und befestigt werden und anschließend
kann das Dosiergefäß einfach um 180° gewendet werden und
ist dann betriebsbereit. Dabei wird durch das Vorsehen
eines Arretierelementes gewährleistet, daß die Vorrichtung
sich jeweils nur in der gewünschten Lage befindet.
Weiterhin sieht die Erfindung zweckmäßig auch vor, daß wenigstens
das trichterförmige Dosiergefäß aus transparentem
Material gebildet ist. Durch diese Ausbildung kann auf einfache
Weise von außen jeweils der Füllstand des Dosiergefäßes
und ggf. auch des Vorratsbehälters festgestellt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Dosiervorrichtung in einer Ansicht von unten,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2.
Eine Vorrichtung zur Dosierung von pulverförmigen Stoffen,
wie alkalischen Desinfektionsmitteln in der Krankenhaushygiene,
aus einem in der Zeichnung nicht dargestellten Vorratsbehälter
ist allgemein mit 1 bezeichnet. Die Vorrichtung
1 weist ein trichterförmiges Dosiergefäß 2, vorzugsweise
aus transparentem Material auf, dessen weiteres Ende
mit 3 und dessen schmaleres Ende mit 4 bezeichnet ist.
Am schmaleren Ende 4 des Dosiergefäßes 2 ist ein Dosieraustritt
5 vorgesehen, der von einer ersten Lochplatte 6, die
fest am Dosiergefäß 2 angeordnet ist, und von einer zweiten,
korrespondierenden Lochplatte 7 gebildet. Dabei ist
die zweite Lochplatte 7 um die Mittelachse beider Lochplatten
drehbar mittels eines Bolzens 8 an der ersten Lochplatte
6 angeordnet, wobei der Bolzen 8 mit einer Flügelschraube
9 im Inneren gesichert ist. Die Flügelschraube 9
dient nicht allein zur Sicherung, sondern gleichzeitig
auch als Rührelement zur Auflockerung des pulverförmigen
Stoffes im Dosiergefäß 2 beim Öffnen des Dosieraustritts 5.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die zweite Lochplatte 7 in
ein becherförmiges Hüllenelement 10 integriert, welches
das schmalere Ende 4 des Dosiergefäßes 2 umschließt. Am
äußeren Umfang dieses Hülsenelementes 10 ist umlaufend ein
Dichtelement 11 a vorgesehen, welches zur dichtenden Anlage
eines Entnahmebechers dient. Das Hülsenelement 10 und damit
die zweite Lochplatte 7 ist gegenüber der ersten Lochplatte
6 mittels eines Verriegelungselementes z. B. in Form
eines Zylinderstifes 11 in verschiedenen Drehpositionen,
insbesondere in Schließstellung, verriegelbar.
Am weiteren Ende 3 des trichterförmigen Dosiergefäßes 2
ist eine an die Kontur der Öffnung des nicht dargestellten
Vorratsbehälters angepaßte Aufnahme 12 mit umlaufendem
Dichtelement 13 ausgebildet. Angrenzend an die Aufnahme 12
ist ein Einschubgehäuse 14 für den Vorratsbehälter angeordnet,
welches im dargestellten Ausführungsbeispiel von drei
Seitenwänden 15 und einer Deckwand 16 gebildet ist, derart,
daß wenigstens eine Seitenfläche zum Einschieben des
Vorratsbehälters offen bleibt.
Im Bereich einer Seitenwand 15 ist eine drehbare Wandhalterung
17 vorgesehen. Diese weist zunächst eine Hülse 18 mit
Befestigungsflansch 19 auf, der mittels Befestigungsschrauben
20 an der Seitenwand 15 befestigt ist. Die Hülse 18
nimmt eine Lagerung in Form einer Kugelbüchse 21 auf, in
welcher ein Drehbolzen 22 einer Wandbefestigung 23 drehbar
gelagert ist. Die Wandbefestigung 23 ist mittels Befestigungsschrauben
24 oder dgl. an einer nur angedeuteten Wand
25 raumfest angeordnet.
Das freie Ende der Hülse 18 weist in Längsrichtung zwei
sich gegenüberliegende Langlochöffnungen 26 auf, in die
durch Längsverschieben der Hülse 18 zum Drehbolzen 22 ein
am Drehbolzen 22 angeordnetes Arretierelement in Form eines
Zylinderstiftes 27 eingreifen kann. Dabei ist die axiale
Relativverschieblichkeit zwischen dem Drehbolzen 22 und
der Hülse 18 durch ein nicht dargestelltes Sicherungselement
derart begrenzt, daß ein Auseinanderziehen der Hülse
18 und des Drehbolzens 22 nur soweit möglich ist, wie dies
in Fig. 1 dargestellt ist. Wie ebenfalls aus Fig. 1 hervorgeht,
ist ein Randbereich des freien Endes der Hülse 18
zwischen den Langlochöffnungen 26 halbkreisförmig zurückspringend
ausgebildet, derart, daß in diesem Bereich eine
Verdrehung zwischen Hülse 18 und Drehbolzen 22 in der dargestellten
Position des Arretierelementes 27 möglich ist.
Durch diese Ausbildung ist somit nur eine Verdrehung um maximal
180° zwischen Hülse 18 und Drehbolzen 22 und damit
zwischen der Dosiervorrichtung 1 und der Wandfläche 25
möglich, wobei in den jeweiligen Endpositionen eine Arretierung
durch Eingreifen des Arretierelementes 27 in die
jeweilige Langlochöffnung 26 möglich ist.
In der zur Aufnahmeebene parallelen Deckwand 16 des Einschubgehäuses
14 ist eine Spanneinrichtung 28 zur Einspannung
des Vorratsbehälters vorgesehen. Die Spanneinrichtung
28 weist eine Spannplatte 29 auf, die in Richtung zur Aufnahme
12 hin bewegbar ist. Dabei ist die Spannplatte 29 an
einer Schubstange 30 mit Schnellspanner 31 angeordnet. Zur
Bedienung weist dieser Schnellspanner einen Spannhebel 32
auf. In eingefahrener Stellung kann die Spannplatte 29 in
eine Ausnehmung 33 der Deckwand 16 eingreifen.
Die Wirkungsweise der Dosiervorrichtung ist die folgende:
Die Dosiervorrichtung 1 wird zunächst derart gedreht und
durch relative Verschiebung der Hülse 18 zum Drehbolzen 22
der Wandhalterung 17 derart gesichert, daß der Dosieraustritt
5 nach oben und das Einschubgehäuse 14 nach unten gerichtet sind.
In dieser Stellung wird der Vorratsbehälter
ohne Deckel in das Einschubgehäuse 14 gestellt und mit der
Spanneinrichtung 28 mit seiner Behälteröffnung gegen das
Dichtelement 13 der Aufnahme 12 gepreßt und verspannt, so
daß eine luftdichte Verbindung zwischen Vorratsbehälter
und Dosiergefäß 2 entsteht. Die Vorrichtung 1 wird dann
mittels der Wandhalterung 17 um 180° gedreht, derart, daß
sich der Dosieraustritt 5 nunmehr in unterster Stellung
befindet. In dieser Stellung wird die Wandhalterung
entsprechend wiederum gesichert. Der pulverförmige Stoff
fällt dabei gleichzeitig ohne Staubentwicklung in das
trichterförmige Dosiergefäß 2, die Dosiervorrichtung 1 ist
dosierbereit.
Zur Entnahme von Produkt wird nun ein Entnahmebecher gegen
das becherförmige Hülsenelement 10 gedrückt, wobei eine
luftdichte Verbindung zwischen der Dosiervorrichtung 1 und
dem Entnahmebecher durch das Dichtelement 11 gewährleistet
ist. Durch leichte Drehung des Hülsenelementes 10 und damit
der zweiten Lochscheibe 7 wird der Dosieraustritt 5
freigegeben, wobei gleichzeitig durch Verdrehung der Flügelschraube
9 eine Auflockerung des Produktes erfolgt, wodurch
ein Verklumpen verhindert wird. Das Produkt kann somit
ohne jeglichen Hautkontakt und Staubentwicklung aus
der Dosiervorrichtung 2 in den Entnahmebecher eingeleitet
werden. Nach Füllung des Entnahmebehälters kann durch erneute
Verdrehung der zweiten Lochscheibe 7 gegenüber der
ersten Lochscheibe 6 in entgegengesetzter Richtung der Dosieraustritt
5 wieder verschlossen werden. Ist das Dosiergefäß
2 vollständig entleert, was leicht von außen erkannt
werden kann, wenn das Dosiergefäß 2 aus transparentem Material,
wie Plexiglas, gebildet ist, so kann die gesamte Vorrichtung
1 entsprechend wiederum um 180° verdreht werden,
der entleerte Vorratsbehälter entnommen und durch einen
neuen ersetzt werden.
In Abänderung des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles
kann die Vorrichtung auch ohne Wandhalterung
ausgebildet sein, sie kann dann an unterschiedlichen
Orten eingesetzt werden und beispielsweise in einem
Trägerstativ angeordnet sein und dgl. mehr.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Abgabe und Dosierung von pulverförmigen
Stoffen aus einem Vorratsbehälter mit oberer Behälteröffnung,
dadurch gekennzeichnet, daß der oben offene Vorratsbehälter in ein trichterförmiges Dosiergefäß (2) mit verschließbarem Dosieraustritt (5) am Trichterende einschiebbar und durch eine Spanneinrichtung (28) gegen ein Dichtelement (13) am Trichterrand des Dosiergefäßes anpreßbar ist, worauf durch Verdrehen des Dosiergefäßes (2) um maximal 180° die Vorrichtung in die Abgabestellung bewegbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der oben offene Vorratsbehälter in ein trichterförmiges Dosiergefäß (2) mit verschließbarem Dosieraustritt (5) am Trichterende einschiebbar und durch eine Spanneinrichtung (28) gegen ein Dichtelement (13) am Trichterrand des Dosiergefäßes anpreßbar ist, worauf durch Verdrehen des Dosiergefäßes (2) um maximal 180° die Vorrichtung in die Abgabestellung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang eines verschließbaren Dosieraustritts
(5) ein Dichtelement (11 a) zur dichtenden Anlage
eines Entnahmebechers angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dosieraustritt (5) mit einem Verriegelungselement
(11) zur Verriegelung wenigstens in Schließstellung versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dosieraustritt (5) von einer ersten Lochplatte
(6), die fest am Trichterende des Dosiergefäßes (2) angeordnet
ist, und von einer zweiten korrespondierenden Lochplatte
(7) gebildet ist, die um die Mittelachse beider
Lochplatten (6, 7) drehbar an der ersten Lochplatte (6) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden
dadurch gekennzeichnet,
daß am Dosiergefäß (2) ein Einschubgehäuse (14) mit wenigstens
einer Seitenwand (15) und einer zum Trichterrand parallelen
Deckwand (16) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (28) an der Deckwand (16) des
Dosiergefäßes (2) angeordnet ist, und eine von der Deckwand
(16) ins Gefäßinnere hin bewegbare Spannplatte (29) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannplatte (29) an einer gegenüber der Deckwand
(16) beweglichen Schubstange (30) mit Schnellspanner (31)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Seitenwand (15) eine drehbare Wandhalterung
(17) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandhalterung (17) mittels eines Arretierelementes
(27) in bestimmten Verdrehpositionen festlegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trichter des Dosiergefäßes (2) aus transparentem
Material gebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893920828 DE3920828C1 (de) | 1989-06-24 | 1989-06-24 | |
EP90111436A EP0405277A1 (de) | 1989-06-24 | 1990-06-18 | Vorrichtung zur Abgabe und Dosierung von pulverf˦rmigen Stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893920828 DE3920828C1 (de) | 1989-06-24 | 1989-06-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3920828C1 true DE3920828C1 (de) | 1990-09-27 |
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ID=6383560
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DE19893920828 Expired - Fee Related DE3920828C1 (de) | 1989-06-24 | 1989-06-24 |
Country Status (2)
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EP (1) | EP0405277A1 (de) |
DE (1) | DE3920828C1 (de) |
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- 1989-06-24 DE DE19893920828 patent/DE3920828C1/de not_active Expired - Fee Related
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