DE394504C - Abgabevorrichtung fuer pulverfoermige Stoffe - Google Patents
Abgabevorrichtung fuer pulverfoermige StoffeInfo
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- DE394504C DE394504C DEF53485D DEF0053485D DE394504C DE 394504 C DE394504 C DE 394504C DE F53485 D DEF53485 D DE F53485D DE F0053485 D DEF0053485 D DE F0053485D DE 394504 C DE394504 C DE 394504C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/10—Dispensers for soap for powdered soap
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Closures For Containers (AREA)
- Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)
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Description
- Abgabevorrichtung für pulverförmige Stoffe. Gegenstand der Erfindung ist eine Aufnahmevorrichtung für Puderbehälter, in welchen der Puder gewöhnlich verkauft wird. Derartige Puderbehälter haben gewöhnlich Streuköpfe, aus denen der Puder durch Schütteln herausgestättbt wird. Es sind nun Aufnahmevorrichtungen für Puder bekannt, in :denen :das pulverförmige Material aus dem Behälter, in dem es verkauft wird, in den Aufnahmekasten der betreffenden Vorrichtung eingeschüttet wird und dann durch Er-,;eh dieses Kastens - oder durch öffnung eines an seinem Boden befindlichen Ventils und gleichzeitiges Aufrühren des Puders im Kasten ausgestäubt wird. Bei derartigen @"orrichtun!gen besteht immer die Gefahr, daß ein Teil des Puders beim Übertragen von dem Originalpaket in den Aufnahmebehälter der Vorrichtung verstreut wird, wodurch ein Verlust an :Material hervorgerufen wird und unnütze Schmutzerei und Arbeit entsteht.
- Der Gegenstand der Erfindung zeichnet sich nun dadurch aus, daß der Puder nicht aus seiner Originalverpackung herausgenommen sondern daß dieses Originalpaket mit seinem Inhalt in .einen Behälter eingebracht wird, welcher in einer Hülse auf und ab gleiten kann, dabei aber gegen Herausfallen geschützt ist, so daß durch ein einfaches Anschlagen mit der Hand an den nach unten gekehrten Streukopf der Originalpuderbüchse eine genügende Menge von Puder aus dem Behälter entfernt werden kann.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Aufriß der Abgabevorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, Abb. 3 einen Längsschnitt der Tragbüchse, Abb.4 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. z, Abb. 5 einen Aufrißder Tragbüchse, welcher eine andere Art, den Behälter in ihr festzuhalten, zeigt, A bb. 6 einen Längsschnitt -durch die Traä Büchse und A'bb.7 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 5.
- 7 ist eine Strebe, welche an ihrem oberen und unteren Ende bei 9 nach derselben Richtung hin abgebogen ist. Am unteren Bogen 9 schließt ein Untersatz 8 an, welcher tellerförmig ausgebildet ist. Der obere Bogen 9 - läuft in einen Ring io aus, der genau über dem Untersatz 8 liegt. In dem geraden Strebeteil 7 sind Löcher i i vorgesehen, mittels welcher das ganze an der Wand oder an - einer beliebigen anderen Stütze befestigt werden kann. Sollte eine solche Befestigung nicht erwünscht sein, so kann der Untersatz so schwer gemacht werden, daß die Vorrichtung heim Gebrauch feststeht. Der Ring io ist so eingerichtet, daß er eine zylindrische umgestürzte Traghülse 12 aufnehmen kann. Diese Hülse ist an dein im hängenden Zustande unten befindli%beti Ende offen, und an der das andere Ende abschließenden Wand 13 ist ein nach innen gerichteter Vorsprung 14 angebracht. In der Innenwand der Hülse 12 ist eine schmale, nach oben verlaufende Führungsrille 15 vorgesehen, welche nahe der Oberwand 13 rechtwinklig abgebogen ist und finit der Oberwand parallel verläuft, um dann nach unten hin in einer mit der Rille 15 parallel laufenden Rille 16 zu endigen. In die Hülse 12 wird ein Becher 17 eingeführt, der denselben Umriß, aber einen entsprechend kleineren Durchmesser als sie hat. Dieser Becher ist an dem in hängendem Zustande oben befindlichen Ende offen und hat an seinem anderen Ende eine nach innen gewölbte Wand 18, in welcher in der blatte eine öffnung i9 vorgesehen ist. Nahe dem oberen Ende des Bechers 17 ist aus seiner Wand ein Vorsprung 2o nach außen herausgedrückt. Wie deutlich in der Abb.2 zu sehen ist, wird eine Puderbüchse 2i, die mit einem Streukopf 22 versehen ist, in den Becher 17 so eingeführt, daß der Kopf 22 die öffnung ig der Wand 18 durchdringt. Wenn der Becher 17 in die Hülse 12 eingeführt wird, dann gleitet der Vorsprung 20 zunächst in der Rille i;, um dann nach einer Verdrehung des Bechers 17 in der Rille 16 aufgenommen zu «-erden. Wenn der Vorsprung 20 in der Rille 16 sitzt, dann ist keine Gefahr vorhanden, daß der Becher 17 durch Zufall oder Nachlässigkeit aus der Hülse 12 herausfällt oder hinausgeworfen wird. Wenn also der Benutzer etwas Puder dem Behälter 21 entnehmen will, dann ist es nur nötig, mit der offenen Hand an die Fläche 18 zu schlagen, wodurch der Behälter 21 zusammen mit dem Becher 17, in welchem er sitzt, nach oben getrieben wird. Der Boden des umgestürzten Behälters stößt dabei an den Vorsprung 1.4. Die dadurch hervorgerufene Erschütterung verursacht, daß ein Teil des Puders durch den Streukopf 22 in die Hand des Benutzers fällt; irgendwelche Puderteile, welche nicht von der Hand aufgefangen werden oder etwa nachstreuen, werden dann von dem tellerförmigen Untersatz 8 aufgefangen. Bei der in den Abb. 5, 6 und 7 dargestellten Befestigungsweise ist 23 eine Federplatte, welche aus der Hülse 12 ausgestanzt ist und in eine nach innen stehende Wulst 24 ausläuft. Der Becher ist mit einem Ausschnitt 25 versehen und weist dadurch die obere Kante 26 auf. Es ist leicht zu ersehen, daß hei Längsverschiebung deA Bechers 17 in der Hülse 12 nach unten hin die Kante 26 auf der Wulst 24 zu ruhen kommt, wodurch der Becher 17 in der Hülse 12 festgehalten wird.
Claims (3)
- PATEN T-ANSPRÜCAE: i. für pulverförmige Stoffe 'aus ihrem Originalbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die in einen Becher (17) gesteckte Originalstreubüchse (21) mit dem Kopf (22) nach unten in einer Traghülse (1ä) in senkrechter Richtung beweglich geführt ist, so daß beim Anschlagen von unten gegen den Kopf (22) der Boden der Büchse (21) oben gegen die Traghülse anstößt, und durch die dadurch hervorgerufene Erschütterung das Pulver abgegeben wird.
- 2. Abgabevorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (17) gleitbar in einer Führungsrille (16) der Hülse (12) hängt, wobei letztere in an sich bekannter Weise mit einem Untersatz (8) durch ein Verbindungsstück (7.) verbunden ist.
- 3. Abgabevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (17) nahe seinem oberen Ran 1e einen Vorsprung (2ö) hat, der bei Einführung des Bechers (17) in die unten offene äußere Büchse (1a) in einer achsial verlaufenden Führungsrille (15) gleitet und dann nach radialer \"erdrehung des Bechers (17) zur äußeren Büchse (12) in einem radialen Führungsrillenstück von einer achsialen Rille (16) aufgenommen wird, durch die die innere Büchse (17) gleitbar in der äußeren Büchse (12) gehalten wird. d. Abgabevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß die äußere Büchse (12) eine Feder (23) hat. die in eine nach innen ragende Wulst (2d.) ausläuft, und daß der Becher oder die innere Büchse-(i7) einen Ausschnitt (25) hat, dessen Ende (26) bei ihrer Läugsverschiebung in der äußeren Büchse (12) auf dem Wulst (2d.) zu ruhen kommt, wodurch die innere Büchse (17) in der äußeren gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US552878A US1497716A (en) | 1922-04-15 | 1922-04-15 | Combined dispensing device and receptacle |
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Family Applications (1)
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