DE1029995B - Streugutspender fuer Zucker od. dgl. - Google Patents

Streugutspender fuer Zucker od. dgl.

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DE1029995B
DE1029995B DEW11542A DEW0011542A DE1029995B DE 1029995 B DE1029995 B DE 1029995B DE W11542 A DEW11542 A DE W11542A DE W0011542 A DEW0011542 A DE W0011542A DE 1029995 B DE1029995 B DE 1029995B
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DE
Germany
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container
grit
dosing cup
lid
storage container
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Pending
Application number
DEW11542A
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English (en)
Inventor
Richard Kohn
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WMF Group GmbH
Original Assignee
WMF Group GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
    • A47G19/32Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
    • A47G19/34Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers dispensing a certain quantity of powdered or granulated foodstuffs, e.g. sugar
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/26Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
    • G01F11/261Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for fluent solid material

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Description

  • Streugutspender für Zucker od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht stich auf einen Streugutspender für pulverförmiges, fein- oder grobkörniges Streugut, wie insbesondere Zucker, und bezweckt die Schaffung eines einfach herstellbaren und leicht zu bedienenden sowie gut zu reinigenden Tafelgerätes, welches vorzugsweise zur dosierten Ausgabe von Streuzucker bestimmt ist.
  • Es sind bereits Streugutspender für Zucker od. dgl. bekannt, welche einen durch einen Deckel abschließbarren Vorratsbehälter und einen mit dem Inneren dieses Vorratsbehälters in Verbindung stehenden Ab meßraum haben, der in eine nach außen führende Ausgußöffnung mündet. Die bisher bekannten Streugutspender dieser Art sind aber teils kompliziert ausgebildet, teils in ihrer Handhabung unpraktisch, so daß sie sich als Tafelgeräte nicht einführen konnten.
  • So ist bereits ein Salzfaß bekanntgeworden, bei dem eine über einer unteren Vorratskammer angeordnete, mit einer seitlichen Streuöffnung versehene kleinere Kammer durch zwei einander gegenüberstehende Mulden gebildet wird, von denen die eine, sich an die untere Vorratskammer anschließende Mulde die aus der Vorratskammer beim Wenden des Salzfasses austretende Salzmenge aufnimmt und beim Zurückschwenken des Salzfasses an die gegenüberliegende Mulde abgibt, von der das Salz dann durch die Streuöffnung ausgeschüttet werden kann. Die Bedienung eines solchen Salzstreuers ist aber sehr umständlich.
  • Das Salzfaß muß nämlich zunächst einmal vollständig auf den Kopf gestellt, d. h. um 1800 gedreht werden, worauf es wieder um 1800 in seine aufrechte Stellung zurückgedreht werden muß, bis man schließlich die abgeteilte Salzmenge ausstreuen kann. Die Handhabung eines solchen Streugutspenders erfordert daher eine besondere Geschicklichkeit.
  • Es ist ferner ein Streugutspender bekannt, bei dem die Ausschfittöffnung in dem haubenförmigen Deckel des Vorratsbehälters angebracht ist. In diesen haubenförmigen Deckel ragt ein mit dem Vorratsbehälter in Verbindung stehender, oben offener Kegelstumpf. Die Schüttöffnung des haubenförmigen Deckels ist bei dieser Ausführung seitlich durch eine Zwischenwand gegen die innere, trichterförmige Kegelstumpföffnung abgedeckt, und diametral gegenüber der Schüttöffnung ist die Deckelhaube mit Streulöchern versehen. Die Zwischenwand bildet hierbei im Kopfende des haubenförmigen Deckels einen Abmeßraum. Um diesen Streugutspender zu betätigen, ist es zunächst notwendig, den Behälter vollständig, d. h. um etwa 1800, umzukehren, damit das Streugut durch die Trichteröffnung des Kegelstumpfes auf den Boden der Haube, d. h. in den Abmeßraum, fällt. Beim Wiederaufrichten des Behälters gleitet die abgemessene Menge auf den unteren Teil des Kegelstumpfes. Sodann muß der Be- hälter von neuem umgekehrt, d. h. um 1800 gedreht werden, damit das abgemessene Streugut durch die Schüttöffnung des haubenförmigen Deckels abfließen kann, während eine neue Streugutmenge auf den Boden der Haube fällt. Wegen der notwendigen Drehung des Behälters um 1800 ist auch die Handhabung dieses Streugutspenders umständlich. Die Umkehrung des Behälters erfordert eine Verdrehung des ganzen Armes der Bedienungsperson. Das Ausschütten des Streugutes aus der Schüttöffnung des haubenförmigen Deckels ist ungenau und kann nicht gut beobachtet werden, so daß das Streugut nicht in einem gezielten Strahl, sondern ohne Führung frei herausfällt. Dabei kann leicht ein Teil des Streugutes danebenfallen. Ferner muß der haubenförmige Deckel fest auf den Vorratsbehälter aufgeschraubt werden, damit er bein Umkehren des Behälters nicht abfällt.
  • Auch ist die Herstellung und die Reinigung des haubenförmigen Deckels mit dem inneren Trichter und Kegelstumpf schwierig.
  • Schließlich sind auch Vorratsbehälter für körniges und pulverförmiges Gut vorgeschlagen worden, deren Abmeßvorrichtung aus einem an der Wandung des Behälters angeordneten, senkrecht stehenden Entleerungsschacht besteht, welcher oben offen ist und unten in eine am Boden des Behälters vorgesehene Meßkammer mündet oder mit seiner unteren oeffnung etwas über der tiefsten Stelle eines schrägen Behälterbodens liegt. Auch diese Behälter müssen zwecks Entnahme von Streugut um etwa 1800 gedreht werden.
  • Die Dosierung ist ungenau, und die am Boden des Behälters vorgesehene Meßkammer mit einer Vorkamm er und einem geneigten Zwischenboden beansprucht in dem Behälter verhältnismäßig viel Platz, der den Nutzraum des Vorratsbehälters verringert.
  • Die Reinigung des Entleerungsschachtes ist ebenfalls schwierig. Von den erstgenannten Streugutspendern unterscheiden sich diese Vorratsbehälter grundsätzlich dadurch, daß das Streugut ausschließlich von unten her in den senkrechten Entleerungsschacht eintritt.
  • Der Abmeßraum wird also nicht vom Behälterdeckel her gefüllt, vielmehr mündet die Äusgußöffnung des Entleerungsschachtes durch eine Durchbrechung des Behälterdeckels hindurch nach oben.
  • Durch die Erfindung werden die Mängel und Nachteile -dieser bekannten Streugutspender bzw. Vorratsbehälter auf einfache Weise beseitigt.
  • Die Erfindung besteht im. wesentlichen darin, daß der mit dem Inneren des Vorratsbehälters unter dem Deckel desselben in Verbindung stehende Abmeßraum von einem unterhalb des Behälterdeckels an oder in die Seitenwand des Vorxas:hehälters an- bzw. eingebauten, oben offenen Dosierbecher gebildet wird, welcher mindestens teilweise in- Form einer Ausgießschnauze von der Behälterseitenwand nach außen ragt und durch die eine seitliche Durchbrechung frei lassende Zwischenwand abgeteilt ist.
  • Die Ausführung eines Streugutspellders gemäß der Erfindung kann in verschiedener Weise geschehen.
  • Gemäß einer besonders einfachen, vorteilhaften und auch formschönen Ausführungsform ist der Dosierbecher am bzw. im oberen Rand der Behälterseitenwand angeordnet, und die Zwischenwand wird von einer von oben her in den Dosierbecher eintauchenden Schürze des Behälterdeckels gebildet, welcher oberhalb des Dosierbechers einen in das Innere des Vorratsbehälters übergehenden Hohlraum beläßt.
  • Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Streugutspender ist es nicht notwendig, den Vorratsbehälter zwecks Entnahme einer abgemessenen Streugutmenge vollständig umzukehren, d. h. um 1800 zu drehen.
  • Vielmehr ist eine Drehung oder ein Kippen des Behälters um etwa 90° vollkommen ausreichend, um den Entnahmevorgang auszuführen. Dies ist für die Verwendung des Streugutspenders als Tafelgerät von großer Bedeutung, denn das Kippen des Behälters um etwa 90° kann bequem durch eine leichte Drehung des Handgelenkes ohne eine Verrenkung des ganzen Armes vorgenommen werden. Die Handhabung eines solchen Streugutspenders entspricht also etwa der enigen eines mit einer Ausgießschnauze versehenen Milch- oder Sahnekännchens. Daher kann der Streugutspender in seiner ganzen Gestalt einem solchen Sahnekännchen nachgebildet werden, wie es z. B. auch für Büchsenmilch als Tafelgerät üblich ist. Daher ist es auch zweckmäßig, den Vorratsbehälter gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mit einem Handgriff oder Henkel zu versehen, der zwecks Erleichterung des Kippens etwa im rechten Winkel zu der Ausgießschnauze angebracht werden kann.
  • Die Ausbildung des Streugutspenders gemäß der Erfindung ist einfach und in der Herstellung billig.
  • Der Dosierhecher mit der Ausgießschnauze kann leicht mit der Behälterseitenwand verbunden bzw. mit dieser zusammen geformt werden. Er ist von oben frei zugänglich und läßt sich daher gut reinigen. Die Ausgießschnauze des Dosierbechers ermöglicht auch ein sicheres und gezieltes Ausgießen des Streugutes in Form eines Streugutstrahles ähnlich wie das Austreten eines Flüssigkeitsstrahles aus der Ausgießschnauze eines Milch- oder Sahneskännchens. Ein Verschütten von Streugut, welches gerade bei Tafelgeräten äußerst unerwünscht ist, kann daher praktisch nicht vorkommen.
  • Nicht nur der Dosierbecher, sondern auch das Innere des Vorratsbehälters ist leicht zugänglich, weil zu diesem Zweck lediglich der Deckel abgenommen zu werden braucht. Ein festes Verschrauben des Deckels mit dem Vorratsbehälter ist nicht notwendig, weil der Behälter nicht vollständig um 1800 umgekehrt, sondern nur um etwa 90° gekippt wird. Es genügt also z. B. ein leichter Klemmsitz des Deckels auf dem Behälter. Dies ist nicht nur für die leichte Reinigung des Str,eugutspenders, sondern auch für die bequeme Nachfüllung von Vorteil.
  • Die Größe des Dosierbechers ist von der gewünschten Dosiermenge sowie von der Fein- bzw. Grobkörnigkeit des Streugutes abhängig. Bei Verwendung als Zuckerspender kann die Größe des Dosierbechers etwa so gewählt werden, daß bei j edesmaligem Kippen des Behälters etwa eine einem Teelöffel entsprechende Zuckermenge austritt.
  • In der Zeichnung ist die- Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt im vertikalen Längsschnitt einen Streugutspender gemäß der Erfindung, wobei der Behälterdeckel abgehoben und teilweise in Seitenansicht dargestellt ist; Fig. 2 zeigt in abgebrochenem Vertikalschnitt den Vorratsbehälter und Dosierhecher mit aufgesetztem Verschlußdeckel und Streugutfüllung; Fig. 3 zeigt in teilweise abgebrochener Draufsicht den Vorratsbehälter mit Dosierbecher ohne Deckel; Fig. 4 zeigt in einem schematischen Längsschnitt und teilweiser Seitenansicht eine weitere Ausführungsform des Streugutspenders, wobei der Behälterdeckel fortgelassen ist; Fig. 5 zeigt den Streugutspender gemäß Fig. 4 in Draufsicht bzw. Teilschnitt, und Fig. 6 zeigt den Vorratsbehälter in Ansicht, von der Ausgießschnauze aus gesehen.
  • Bei der in Fig. t bis 3 veranschaulichten ersten Ausführungsform der Erfindung besteht der Streugutspender aus einem beispielsweise runden, zylindrischen und mit einem Boden versehenen Vorratsbehälter 1, dessen Seitenwandung mit einer sich vom oberen Behalterand nach unten erstreckenden, etwa parabelförmigen Aussparung versehen ist, in die ein abgerundeter Dosierbecher 2 eingesetzt ist. Der Dosierbecher 2 ist mit der Seitenwandung des Vorratsbehälters 1 fest verbunden, z. B. eingelötet. Zweckmäßig wird der oben offene Dosierbecher etwa symmetrisch zur Behälterwandung angeordnet, beispielsweise derart, daß er mit seiner einen Hälfte in das Innere des Behälters ragt, während die andere Hälfte aus dem Behälter seitlich herausragt. Dieser äußere Teil des Dosierbebälters 2 läuft in eine Ausgießschnauze 3 aus, welche das Ausschütten des Streugutes erleichtert. Der obere Rand des Dosierbechers 2 schließt mit dem oberen Rand des Behälters ab.
  • An beiden Seiten, unmittelbar neben der Behälterwandung, ist der Dosierbeoher 2 mit Schlitzen 4 versehen, in die der untere schürzenartige Rand 5 eines mit einem Absatz 6 versehenen Verschluß deckels 7 eingreift, wenn der Deckel 7 auf den Behälter 1 aufgesetzt wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Deckelrand 5 paßt dicht schließend in die zylindrische Seitenwandung des Vorratsbehälters 1. Um den sicheren Abschluß des Deckels zu verbessern, kann der Deckelrand 7 an seinem Umfang, z. B. an vier Stellen, mit Schlitzen 8 versehen und in seinem äußeren Durchmesser etwas größer gehalten werden als der Innendurchmesser des Behälters 1, so daß sich beim Einpressen des Deckels 7 in den Behälter 1 in Verbindung mit den Schlitzen 8 eine federnde Wirkung der von dem Deckelrand 5 gebildeten Sitzfläche ergibt.
  • Die Tiefe der in dem Dosierbecher 2 vorgesehenen seitlichen Schlitze 4 entspricht etwa der Höhe des v Deckelrandes 5. Die Höhe dieses schürzenartigen Randes 5 und damit die Eindringtiefe der Schürze 5 in den Dosierbehälter 2 wird entsprechend der Schüttfähigkeit des Streugutes so gewählt, daß unterhalb der Randkante der Schürze 5 noch eine genügende Durchlaßhöhe für das Streugut verbleibt. Der Schürzenrand 5 bildet also im oberen Teil des Dosierbechers 2 eine Trennwand zwischen dem äußeren und dem inneren Becherraum. Diese doppelte Funktion des Deckelrandes ist besonders vorteilhaft. Bei abgeänderten Ausführungsformen könnte statt dessen natürlich auch eine besondere Trennwand durch den oberen Teil des Dosierbechers gezogen werden.
  • Bei einem ersten Kippen des Vorratsbehälters um etwa 90° und anschließendem Zurückkippen in die aufrechte Lage gelangt Streugut aus dem Inneren des Vorratsbehälters unter dem Deckel 7 hinweg in den Dosierbecher 2. Wenn man dann den Vorratsbehälter nochmals um etwa 90° kippt, so entleert sich der Inhalt des Dosierbechers über die Ausgießschnauze 3 nach außen. Gleichzeitig füllt sich der Dosierbecher 2 hierbei und während der rücklaufenden Kippbewegung wieder selbsttätig mit Streugut, so daß bei jedem nachfolgenden Kippen des Vorratsbehälters eine dosierte Ausgabe von Streugut erfolgt. Durch die Anbringung des Handgriffes oder Henkels 9 im rechten Winkel zu der Ausgießschnauze 3 wird dieses Hin-und Herkippen des Behälters 1 selbst erleichtert.
  • Gemäß der in Fig. 4 bis 6 der Zeichnung veranschaulichten weiteren Ausführungsform des Streugutspenders ist an der Innenseite eines Vorratsbehälters 10 ein bis zum Boden des Behälters reichender Dosierbecher 11 angeordnet, welcher durch eine Durchbrechung 12 der in diesem Falle von der Behälterseitenwand gebildeten Zwischenwand mit seiner äußeren Ausgießschnauze 13 in Verbindung steht. Der Vorratsbehälter 10 ist ebenso wie der Vorratsbehälter 1 gemäß Fig. 1 bis 3 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Deckel und einem vorzugsweise im rechten Winkel zur Ausgießschnauze 13 befestigten Handgriff 14 versehen.
  • Die Wirkungsweise des in Fig. 4 bis 6 veranschaulichten Streugutspenders entspricht derjenigen des Streugutspenders gemäß Fig. 1 bis 3. Beim Hin- und Herkippen des Vorratsbehälters 10 um jeweils etwa.
  • 90° füllt und entleert sich der Dosierbecher 11 regelmäßig. Bei beiden Ausführungsformen kann der Inhalt des Vorratsbehälters nacheinander restlos in den Dosierbecher und aus letzterem nach außen entleert werden. Aus der Zeichnung ist auch ersichtlich, daß alle Teile des Strengutspenders leicht zugänglich sind und sich daher bequem reinigen lassen. Dies ist für den praktischen Gebrauch einer solchen Einrichtung besonders wertvoll.
  • Im übrigen beschränkt sich die Erfindung keineswegs auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens. Insbesondere können die Form des Vorratsbehälters, die Form und Anbringung des Dosierbechers und die Entfernung desselben vom Boden des Vorratsbehälters je nach Wunsch und Zweck verändert werden. Der gesamte Streugutspender kann aus beliebigem Material, wie Metall, Kunststoff, Glas, Porzellan od. dgl., hergestellt werden, ebenso wie solche verschiedenen Materialien kombiniert werden können.
  • PATENrANspROcHs: 1. Streugutspender für Zucker od. dgl. mit einem durch einen Deckel abschließbaren Vorratsbehälter und einem mit dem Inneren des Vorratsbehälters unter dem Deckel desselben in Verbindung stehen den, durch eine Zwischenwand von einer Ausgußöffnung getrennten Abmeßraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Abnießraum von einem unterhalb des Behälterdeckels an oder in die Seitenwand des Vorratsbehälters an- bzw. eingebauten, oben offenen Dosierbecher gebildet wird, welcher mindestens teilweise in Form einer Ausgießschlnauze von der Behälterseitenwand nach außen ragt und durch die eine seitliche Durchbrechung frei lassende Zwischenwand abgeteilt ist.

Claims (1)

  1. 2. Streugutspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbecher (2) am bzw. im oberen Rand der Behälterseitenwand angeordnet ist und die Zwischenwand von einer in den Dosierbecher von oben her eintauchenden Schürze (5) des Behälterdeckels (7) gebildet wird, welcher oberhalb des Dosierbechers einen in das Innere des Vorratsbehälters (1) übergehenden Hohlraum beläßt.
    3. Streugutspender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schürzenartige Deckelrand (5) in neben der Behälterseitenwand verlaufende Schlitze (4) des Dosierbechers (2) eingreift.
    4. Streugutspender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbecher annähernd symmetrisch zur Behälterseitenwand in diese eingebaut ist.
    5. Streugutspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbecher (11) am Boden des Vorratsbehälters (10) angeordnet und durch eine Durchbrechung (12) der die Zwischenwand bildenden Behälterseitenwand mit seinem äußeren Ausgießschnauzenteil (13) verbunden ist.
    6. Streugutspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorratsbehälter (1 bzw. 10) ein. Handgriff (9 bzw. 14) vorzugsweise im rechten Winkel zu dem Dosierbecher (2 bzw. 11) befestigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 294 942, 672 198j britische Patentschriften Nr. 618 531, 526 716.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE294942C (de) *
DE672198C (de) * 1936-02-16 1939-02-22 Arthur Huellstrung Vorratsbehaelter fuer koerniges und pulverfoermiges Gut
GB526716A (en) * 1939-03-25 1940-09-24 Max Alexander Roemmele Improvements relating to devices for dispensing pulverulent or granular material
GB618531A (en) * 1946-07-18 1949-02-23 Charles Ernest Holland Improvements in condiment receptacles

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